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Leander und das Geheimnis der fünfundzwanzigsten Tür

Der Adventskalender der Schreibzieher
Autor:

Erstellt:
Letzte Änderung: 28.01.2011
abgeschlossen
Deutsch
45379 Wörter, 25 Kapitel
Ho, ho, ho!
Auch in diesem Jahr hat es sich Die Liga der außergewöhnlichen Schreibzieher nicht nehmen lassen, einen Adventskalender voller spannender Überraschungen zu zaubern.
Doch dieses Jahr wartet hier, lieber Leser, keine Kurzgeschichtensammlung auf Dich, sondern ein phantastisches Abenteuer, dessen Ausgang derzeit noch im Dunkeln liegt - lass Dich überraschen!

Jeder Internatsschüler bekam, passend zum ersten Dezembertag, einen Adventskalender von seinen Eltern geschickt.
Die meisten Kinder wussten genau, dass sie sich auf die allerneusten Errungenschaften der Spieleindustrie freuen konnten. Nicht so Leander.
Er fand dieses von seiner Mutter selbst gebautes Ungetüm einfach grässlich - bis er fest stellte, dass mehr dahinter zu stecken schient, als er sich jemals erträumt hätte.


© abgemeldet, die genauen Autoren findest Du in der Charakterbeschreibung.
Die Bilder sind aus den Weiten des World Wide Web zusammen gesucht worden und gehören damit nicht uns.

Herzlicher Dank geht an Veroko, die für uns die Bilder auf ein passendes Kalendermaß gebracht hat, und an alle Autorinnen, die uns so tatkräftig unterstützt haben!

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 01.12.2010
U: 28.01.2011
Kommentare (51 )
45379 Wörter
Kapitel 1 Die Gedankenwaschmaschine E: 01.12.2010
U: 01.12.2010
Kommentare (2)
2764 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 Der Schneeflockenvogel E: 02.12.2010
U: 23.01.2011
Kommentare (2)
1529 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 3 Die verschwundene Teekanne E: 03.12.2010
U: 03.12.2010
Kommentare (3)
967 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 4 Das Haus im Felsen E: 04.12.2010
U: 05.12.2010
Kommentare (2)
1795 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 5 Das bewegte Bild E: 05.12.2010
U: 23.01.2011
Kommentare (2)
1655 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 6 Kaugummi E: 06.12.2010
U: 23.01.2011
Kommentare (2)
1767 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 7 Ein tröstender Teller E: 07.12.2010
U: 23.01.2011
Kommentare (3)
619 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 8 Der farblose Garten E: 08.12.2010
U: 23.01.2011
Kommentare (1)
2242 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 9 Das Riesenrad der Lichter E: 09.12.2010
U: 23.01.2011
Kommentare (2)
2281 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 10 Von Essenz, Existenz und Idee E: 10.12.2010
U: 24.01.2011
Kommentare (2)
2379 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 11 Die Bibliothek der Antworten E: 11.12.2010
U: 24.01.2011
Kommentare (1)
2442 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 12 Der See der geheuchelten Empfindungen E: 12.12.2010
U: 24.01.2011
Kommentare (2)
1442 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 13 Der Wald der vergessenen Worte E: 13.12.2010
U: 24.01.2011
Kommentare (1)
2549 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 14 Der falsche Schatz und die Ebene der wahrgewordenen Hoffnungen E: 14.12.2010
U: 24.01.2011
Kommentare (2)
3193 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 15 Der gläserne Friedhof E: 15.12.2010
U: 24.01.2011
Kommentare (1)
2074 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 16 Das Gatter zu Aztugaze E: 16.12.2010
U: 24.01.2011
Kommentare (2)
2301 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 17 Vom Abwarten und Tee trinken E: 17.12.2010
U: 28.01.2011
Kommentare (2)
1906 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 18 Die Schlangenprinzessin E: 18.12.2010
U: 28.01.2011
Kommentare (2)
2326 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 19 Die Krone des Helden von Akgege E: 20.12.2010
U: 28.01.2011
Kommentare (3)
891 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 20 Neue Feinde E: 20.12.2010
U: 28.01.2011
Kommentare (3)
488 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 21 Zwei Versprechen und ein Haus E: 21.12.2010
U: 28.01.2011
Kommentare (2)
1703 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 22 In der Eisbar E: 22.12.2010
U: 23.12.2010
Kommentare (3)
807 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 23 Das Geschenkebergtreffen E: 23.12.2010
U: 28.01.2011
Kommentare (2)
1584 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 24 Die Fünf, die Vier wurden E: 24.12.2010
U: 28.01.2011
Kommentare (2)
2582 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 25 Der gestreifte Brief E: 25.12.2010
U: 25.12.2010
Kommentare (2)
875 Wörter
abgeschlossen
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  • Charakter
    Tür 1 - Die Gedankenwaschmaschine


    Es waren weder Christians vorhersehbare, plumpe Beleidigungen noch Amandas zu erwartender, schneidender Sarkasmus, die ihm die Tränen in die Augen steigen ließen; der Grund für den harten, kalten Klumpen in seinem Magen lag ganz woanders. - Schreiberliene
  • Charakter
    Tür 2 - Der Schneeflockenvogel


    Leander hatte in dieser Nacht hervorragend geschlafen.
    Seiner Ansicht nach hätte er gerne noch eine Weile im Reich der Träume verbringen können, aber seine reizenden Zimmergenossen erwiesen sich – wieder einmal – als zuverlässiger als ein Wecker je sein könnte.
    - abgemeldet
  • Charakter
    Tür 3 - Die verschwundene Teekanne


    Der nächste Tag brach an und Leander hatte heute schon viel mehr Zuversicht als die letzten beiden Morgen. Lag es vielleicht an der Gedankenwaschmaschine, die er hinter der ersten Tür gefunden hatte? Wie es wohl dazu kam, dass es genau das gewesen war, was er sich in diesem Moment gewünscht hatte? - Veroko
  • Charakter
    Tür 4 - Das Haus im Felsen


    Der vierte Dezember begann recht ruhig. Einige der Internatsschüler, deren Elternhäuser sich nicht allzu weit weg befanden, machten sich Freitagnachmittags direkt nach dem Unterricht auf, um das Wochenende dort zu verbringen, und gerade jetzt, wo es immer stärker auf Weihnachten zu ging, nahmen immer mehr Schüler dieses Angebot wahr. - abgemeldet
  • Charakter
    Tür 5 - Das bewegte Bild


    Sonntag. Eisiger Wind hatte bereits die ganze Nacht hindurch an den Fenstern gerüttelt, um die alten Mauern des Internats geheult, als bereite ihm irgendetwas Sorgen, als wolle er auf irgendetwas aufmerksam machen. Was auch immer dies sein mochte, eines hatte er mit ziemlicher Genauigkeit erreicht: Leander hatte bei all dem schaurigen Lärm kaum ein Auge zu bekommen, war eingedöst und immer wieder erschrocken aufgefahren. - abgemeldet
  • Charakter
    Tür 6 - Kaugummi


    Das leise Lachen wäre normaler Weise wohl für einen unschuldigen Kinderlaut gehalten worden, doch Leander war schon lange genug im Internat. Er wusste, dass leises Lachen nichts Gutes bedeuten konnte. - Schreiberliene
  • Charakter
    Tür 7 - Ein tröstender Teller


    Leander erwachte gezwungener Maßen mit dem morgendlichen Heckmeck im Schlafsaal. Obwohl es früher Morgen war und sie ein weiterer Tag voller Unterricht erwartete, verhielten sich alle seine Mitschüler, als ob schon Ferien wären. - Veroko
  • Charakter
    Tür 8 - Der farblose Garten


    Dank seiner tiefen Erschöpfung war Leander am vergangenen Abend eingeschlafen, noch bevor die anderen wieder zurück kamen, und scheinbar hatte Herr Brenner sie allesamt angewiesen, ihn in Ruhe zu lassen, denn als Leander erwachte, lag er nach wie vor im Bett. - abgemeldet
  • Charakter
    Tür 9 - Das Riesenrad der Lichter


    Leanders Augen wollten sich an diesem Morgen einfach nicht öffnen. Seine Krankheit war über Nacht zwar abgeebt, dennoch fühlte er sich keinen Deut besser. Da er unter Tränen eingeschlafen war, wummerte nun ein pochender Schmerz in seinem Kopf. - nemuri
  • Charakter
    Tür 10 - Von Essenz, Existenz und Idee


    Ein Blick auf die Uhr verriet ihm, dass es genau zwölf war. Ob er deswegen hatte zurückkommen müssen? Der Schreck saß noch immer in seinem ganzen Körper und Leander konnte kaum die Finger ruhig halten. Doch sobald der Kalender verstaut war und das Adrenalin aus seinem Körper wich, spürte er, wie auch seine Müdigkeit verschwand.
    Was nun?
    - Schreiberliene
  • Charakter
    Tür 11 - Die Bibliothek der Antworten


    "Auch du kannst nicht alles zugleich sein, Junge. Auch du bist entweder Essenz, Existenz oder Idee. Doch weil du versuchst, alles zu sein, weil du danach strebst, diese Welt an die deine zu binden, muss ich uns befreien. Also werde ich dich töten."
    Leander hatte Angst. Furchtbare, gigantische Angst, die ihm das Herz schmerzhaft in der Brust schlagen ließ.
    "Also werde ich dich töten."
    War das die Angst vor dem unvermeidlichen Tod, die er da spürte? Er wusste es nicht.
    - abgemeldet
  • Charakter
    Tür 12 - Der See der geheuchelten Empfindungen


    Ein kurzer Blick auf die Uhr verriet ihm, dass es genau zwölf war. Wie genau das ging, konnte Leander nicht sagen – er war doch eine halbe Ewigkeit weggewesen, oder mindestens doch eine Stunde? - aber es musste wohl heißen, dass die Zeit in jener anderen Welt auf anderen Bahnen verlief. Andere Bahnen… - Schreiberliene
  • Charakter
    Tür 13 - Der Wald der vergessenen Worte


    Es war eigentlich nicht Leanders Stärke, auf andere Menschen zu hören, das war auch nie anders gewesen. Dennoch hatte er sich genau an die Worte seines Spiegelbildes gehalten, hatte sich geschont, war früh schlafen gegangen, nachdem der Tag endlich beendet war. Unterricht, Mahlzeiten, Hausaufgaben, Sticheleien – alles war wirkungslos an ihm abgeprallt, als trüge er einen Eskümmertmichreingarnichtmantel. - abgemeldet
  • Charakter
    Tür 14 - Der falsche Schatz und die Ebene der wahrgewordenen Hoffnungen


    „Wie bitte?“
    Es war, als sei er wieder zurück im Wald der vergessenen Worte; ihm fiel nichts ein, das diese Situation weniger bedrohlich machen konnte. Ihm fiel eigentlich gar nichts ein. Amanda schaltete die Lampe plötzlich aus; im Dunkeln klang ihr flüstern noch bedrohlicher.
    „Was machst du hier, Leander? Was machst du?“
    - Schreiberliene
  • Charakter
    Tür 15 - Der gläserne Friedhof


    Die neu gewonnene Hoffnung bildete einen leuchtend-warmen Lichtball in Leanders Bauch und ließ keinerlei Zweifel daran, dass er nun in der Lage war, Ilea zu besiegen und Amanda und die Kalenderwelt zu retten, als er aus Tür Nummer vierzehn zurück in die Realität kam.
    Daran konnte auch der jetzige Zustand seiner sadistischen Mitschülerin nichts ändern; sie stand einfach nur da und starrte emotionslos ins Leere.
    - abgemeldet
  • Charakter
    Tür 16 - Das Gatter zu Aztugaze


    Die nächste Tür öffnete sich so leicht, dass Leander für einen Moment unsicher war, ob das so sein sollte. Müsste er nicht eigentlich Angst haben? Sich vor der Magie oder doch zumindest Ilea fürchten und mehr als alles andere die Unglaublichkeit dieser Geschehnisse spüren? Doch alles, was er empfand, war eine Erleichterung, als er sicher und warm eingepackt im Schnee stand. - Schreiberliene
  • Charakter
    Tür 17 - Vom Abwarten und Tee trinken


    Leander wusste nicht, dass die Fragen, die ihn seit letzter Nacht quälten, philosophischer Natur waren, genau genommen interessierte es ihn auch kein Stück; viel lieber hätte er Antworten gehabt. Woher sollte er denn bitteschön wissen, ob Ilea böse war? War er selbst es vielleicht – ach, was war überhaupt „böse“, und wie konnte man „gut“ sein? Er war doch der Held dieser Geschichte, oder nicht? Als solcher hatte er gut zu sein, Punkt! - abgemeldet
  • Charakter
    Tür 18 - Die Schlangenprinzessin


    Der Samstagmorgen begann recht eigentümlich. Leander hatte beschlossen, sich bereits vormittags um das nächste Türchen zu kümmern, denn irgendwie hatte ihn ein besonderer Tatendrang ergriffen. Der Tee, den er gestern von Agegejcio bekommen hatte, war zwar sehr köstlich gewesen, aber er wünschte sich nun endlich das, was noch fehlte: Kampfkraft. - abgemeldet
  • Charakter
    Tür 19 - Die Krone des Helden von Akgege


    "Mama?"
    Ungläubig starrte Leander auf seine Mutter, die vor Herr Brenners Schreibtisch auf einem Stuhl saß.
    "Leander, mein Schatz." Sie stand auf und breitete lächelt die Arme aus. Dem Jungen liefen Tränen aus den Augen als er seine Mutter drückte. Wie glücklich er doch war, sie endlich wiederzusehen.
    - Veroko
  • Charakter
    Tür 20 - Neue Feinde


    Den nächsten Tag verbrachte Leander in einer Unruhe, die auf das Gefühl, dringend etwas erledigen zu müssen, aber nicht die Möglichkeit dazu zu haben, zurückzuführen war. In der Schule konnte er nicht stillsitzen und rutschte ständig auf seinem Platz hin und her und in den Pausen erwischte er sich bei dem Gedanken, schnell mit seinem Adventskalender zu verschwinden. - Veroko
  • Charakter
    Tür 21 - Zwei Versprechen und ein Haus


    Eigentlich hatte Leander immer noch Angst. Zuerst war da dieser blutrote Vogel gewesen, der ihn unvermittelt attackiert hatte, und nun das Katzentier – beide schienen auf Ileas Seite zu sein, und allein deswegen schon etwas gegen ihn zu haben.
    Er konnte es ihnen aber nicht verübeln, denn er war sich sicher, dass er auch zu seinen Freunden gestanden hätte, wären da denn welche gewesen.
    - abgemeldet
  • Charakter
    Tür 22 - In der Eisbar


    Leander dachte viel über die Worte des Fuchses nach, als er in seiner Welt verschnaufen konnte. Er sollte also versuchen, möglichst viel über seine kommende Aufgabe herauszufinden. Lange blieb ihm nicht mehr, wenn er davon ausging, dass eine Entscheidung fallen wird, ehe er aus dem letzten Türchen zurückkommen wird. - Veroko
  • Charakter
    Tür 23 - Das Geschenkebergtreffen


    Leander hatte bei all dem, was ihm derzeit im Kopf herum schwamm, seine liebe Not gehabt, sich während der Klausur auf das eigentliche Thema zu konzentrieren; umso froher war er, als der Unterricht endlich vorbei war – für den Rest des Jahres. Er hatte Ferien! - abgemeldet
  • Charakter
    Tür 24 - Die Fünf, die Vier wurden


    Heute war ein guter Tag. Leander war heute Morgen in seinem eigenen Bett in seinem eigenen Zimmer erwacht, ganz allein. Niemand hatte ihn mit geworfenen Kissen oder gezischten Bemerkungen geweckt, und als er erst einmal wach war, war er sich sicher, dass er tun und lassen konnte, was er wollte – seine Mutter hatte sich gestern nicht minder gefreut, als er selbst sich, und sie würde ihm sicherlich keine Vorschriften bezüglich eines Tagesablaufes machen. - abgemeldet
  • Charakter
    Tür 25 - Der gestreifte Brief


    Es ist vorbei. So und nicht anders lautete der erste Gedanke des Tages.
    Ja, das war es. Er wusste nicht, wie und warum, aber… nun, wahrscheinlich war er zu unwichtig, um davon zu erfahren. Als Stein des Anstoßes gut gewesen, doch für mehr nicht. Dennoch machte es ihm nichts aus. Er hatte etwas versprochen und sein Versprechen halten können, was ihn mit einer unheimlich intensiven Genugtuung erfüllte.
    - abgemeldet
Kommentare zu dieser Fanfic (51)
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Von:  Schreiberliene
2011-02-20T18:27:07+00:00 20.02.2011 19:27
Hallo,

Jetzt ist es also vorbei. Und insgesamt fand ich es wirklich nett. Leider haben wir uns mit der Zeit verschätzt, aber Potential war auf jeden Fall vorhanden...

Ach ja, eine Kleinigkeit:

"Vielleicht tauchten er und Rednael auch die Plätze."
Da fehlt ein s, das relativ wichtig ist... :D

Kurz ist das Ende geworden, aber du hast es ja auch fast im alleingang fertig gemacht - Hut ab, ohne dich wäre das nichts mehr geworden! Und man kann nur immer wieder betonen, dass du trotz des Zeitmangels immer wieder versucht hast, alles auf die richtige Bahn zu lenken.

Ich freue mich schon auf das nächste Projekt. Mit mehr Zeit. Und hoffentlich jeder Menge toller Ideen.

Liebe Schreibziehergrüße,

Anna
Von:  Schreiberliene
2011-02-20T18:21:31+00:00 20.02.2011 19:21
Also, Leander ist immer noch erstaunlich ruhig, dafür, dass er immer noch nicht genau weiß, was er tun soll…

Die grauen Herren sind interessant. Und ich mag, dass es nicht so bitterernst ist.
Aber dass fünf Leute wie ein altes Ehepaar diskutieren, macht wenig Sinn. Das Bild passt nur, wenn es zwei sind.
Und wann wurde der Vorwurf gemacht, also offen, dass Primus schuld ist? Irgendwie komme ich da nicht mit, ein bisschen mehr Beschreibung hätte vielleicht geholfen.

Insgesamt ein wirklich interessantes Kapitel mit einigen zu schnellen Sprüngen – und nach dem Spannungsaufbau ein klitzekleines bisschen enttäuschend. Aber wieder muss ja beachtete werden, wie wenig Zeit du hattest – dafür ist es gut gelöst.

Liebe Schreibziehergrüße,

Anna

Von:  Schreiberliene
2011-02-20T18:09:05+00:00 20.02.2011 19:09

Hallo,
Ich finde immer noch, dass Leander aufgeregter sein müsste. Irgendwie scheint er das alles nicht so richtig ernst zu nehmen…

Aber in Anbetracht der Umstände konnte man vermutlich nicht mehr erwarten.
Ileas Gesinnungswandel mag zwar das einzig durchsetzbare gewesen sein, aber so richtig logisch wirkt er nicht. Da fehlen irgendwie dicke Handlungsstränge… Und Ilea wirkt plötzlich wie jemand anderes.
Auch das Ende ist zwar insofern gut, als dass du die Lösung einleitest, aber dieses versonnene Lächeln will so gar nicht zu Leander passen.
Aber aus Fehlern lernt man ja bekanntlich. Und wir haben noch jede Menge Zeit.

Und ich mag die Verwandlung Ileas in Leander; das sagt viel mehr aus als alle Worte.

„Nachdem er sich schließlich noch in den Parker, Mütze und Handschuhe geschmissen hatte“,
Geworfen? Wie sicher bist du dir eigentlich, dass die Kommata so stimmen? Ich bin verwirrt.

Mal schauen, was es sonst noch gibt.

Liebe Schreibziehergrüße,

Anna

Von:  Schreiberliene
2011-02-20T17:58:05+00:00 20.02.2011 18:58
Hallo,

schönes Kapitel. Ein bisschen schade, dass wir uns den leichten Weg aussuchen mussten - Ilea ist also doch kein richtiger Feind, muss also nicht besiegt werden - aber in Anbetracht der Zeitproblematik auf jeden Fall eine gute Lösung.

Ich mochte auch die Atmosphäre sehr gerne, irgendwie hat es gepasst - war nur ein bisschen knapp. Auch das aber vermutlich der Zeit geschuldet.

Ich bin gespannt, was sich noch ergibt.

Liebe Schreibziehergrüße,
Anna
Von:  Schreiberliene
2011-02-19T18:53:44+00:00 19.02.2011 19:53
Tach zusammen,
Ich finde Leander jetzt ja ein kleines bisschen sehr einsichtig. „Sie wollten mich töten – aber ich an ihrer Stelle hätte ebenso gehandelt.“ Aber vielleicht klingt es auch nur für mich merkwürdig.
Da Rednael jetzt länger nicht so richtig im Vordergrund stand, wirken auch die Überlegungen etwas aus dem Nichts gegriffen. Kann es sein, dass du jetzt schnell ein paar Dinge nennst, die für den weiteren Verlauf der Geschichte wichtig sein könnten – Charakterentwicklung, Einstufung von Beziehungen – weil wir es vorher nicht hinbekommen haben, diese Infos über die Geschichte zu vermitteln? Oder habe ich heute einfach nur einen überkritischen Tag?

Und dann Leander – er hat noch eine Welt zu retten, baut aber zwischendurch noch Schneemänner und trinkt Kakao? Irgendwie finde ich das auch so… ich weiß nicht, etwas aufgesetzt vielleicht? Es ist, als berühre ihn der Erzählstrang gar nicht, als sei alles in bester Ordnung – dadurch komme ich nicht in die Stimmung der Geschichte hinein. Jetzt, vier Tage vor Schluss, sollte er doch total angespannt sein oder nicht? Was seine Mutter macht, interessiert mich gerade nicht so richtig. Wenn dazu noch eine Erklärung kommt, kannst du den Unsinn hier einfach überlesen, aber ansonsten ist es merkwürdig und vermutlich der Hetzerei geschuldet. Dieses Jahr fangen wir früher an, oder?

Und dann das mit Amanda. Süß, aber gleichzeitig ein ziemlicher Fehler – ihre Seele ist doch ausgeflogen, sie kann ihn ergo um nichts bitten. Nicht einmal stumm. Auch nicht nur mit den Augen. Dahinter ist nämlich nur Gehirnmasse, kein Mensch mehr. Das ist in etwa so, als ob ein Rennfahrer aus seinem Wagen katapultiert wird und das Auto um Hilfe ruft… Nicht das du mich falsch verstehst: Es ist super, sie wieder mit einzubringen, damit sie nicht vergessen wird, aber viel passender wäre doch einfaches Entsetzen gewesen, weil so gar nichts in den Augen steht. So widerspricht es unserem Plot, das Amanda nämlich gar nicht mehr auf der Erde ist…
Und, um ehrlich zu sein, es ist so kitschig.
Ich finde das Intro übrigens ganz schön lang, 660 Worte, bevor er überhaupt den Kalender anpackt – das wirkt unwahrscheinlich. Wenn jemand ihn aktiv davon abhält, kann ich das Warten ja verstehen, aber wie gesagt, dieses Kakaotrinken ist etwas arg entspannt. Ich meine, er hat noch eine Welt zu retten…

Aber das mit der Großmutter hast du fabelhaft gelöst. Gefällt mir.

Habe ich schon erwähnt, dass ich Charaktere, die „Aaaaah“ sagen, etwas albern finde? ;D
Dasselbe geht für jene, die „Ahahaha“ von sich geben.

Aber der Fuchs ist hochgradig sympathisch. Und ich mag noch viel mehr, was du mit der alten Frau gemacht hast! Endlich kommt Spannung auf.

Aber dann wieder Leander – er WEISS doch inzwischen, dass Ilea kein Tiger ist! So langsam fühlt es sich an, als ob wir auf der Stelle treten. Irgendwann muss doch auch mal was passieren, oder?

Schön, dass das alles für Leander Sinn macht. Ich habe ein bisschen das Gefühl, dass sich einige Infos wiederholen und anderes schwammiges Mambojambo ist…

Doch das Ende mag ich wieder.

Insgesamt…
Durchwachsen?
Oder ich habe heute echt einen schlechten Tag. Zur Vorsicht warte ich mit dem weiterlesen bis später.

Liebe Schreibziehergrüße,

Anna

Von:  Schreiberliene
2011-02-15T13:36:17+00:00 15.02.2011 14:36
Hallo,

ich finde, dieses Kapitel schließt atmosphärisch wieder an den Grundstrang der Geschichte an und eher weniger an den letzten Teil; mir gefällt das.

Was ist eigentlich aus dem Heizproblem auf dem Dachboden geworden? Das hätte ich gerne erklärt bekommen.

Warum ist Ilea eigentlich wieder männlich? ;D Da scheint sich doch ein Stereotyp immer wieder einzuschleichen.

Der Gebrauch der Krone ist fabulös – toll um genau zu sein. Ein bisschen länger hätte das Kapitel sein dürfen, aber auch so gefällt es mir sehr.

Liebe Schreibziehergrüße,

Anna

Von:  Schreiberliene
2011-02-15T13:30:24+00:00 15.02.2011 14:30
Hallo,

gleich zu Anfang: Sehr kitschig. Irgendwie nicht meins, da fröstelt es mich doch glatt… ;D
Und irgendwie finde ich die Entwicklung überraschend – aber nicht unbedingt passend. Ehrlich gesagt empfinde ich den Einstieg als herben Rückschritt, einen Spannungsabfall, keine Ahnung. Die Düsternis des Advendskalenders leuchtet mir auch nicht ein. Und warum fragt Leander seine denn nichts? Den ganzen Tag? Das macht meiner Meinung nach keinen Sinn. Das Kapitel passt für mich überhaupt nicht in den Geschichtsverlauf.
Einige Tipp/Grammatikfehler sind leider noch drin.

Diese Krönung ist auch gar nicht mein Ding; sie widerstrebt auch meinem Verständnis der Geschichte.

Insgesamt mag ich das Kapitel leider wirklich nicht. Mal sehen, wie es sich weiterentwickelt.

Liebe Schreibziehergrüße,

Anna

Von:  Schreiberliene
2011-02-15T13:22:47+00:00 15.02.2011 14:22
Hallo,

unser Kalender ist wirklich richtig spannend, oder? Ich bin sehr begeistert. Allerdings habe ich nicht so ganz verstanden, warum Leander die Kraft jetzt gekriegt hat – so macht das alles keinen Sinn. Wer ist die Prinzessin? Was will der Prinz von ihr? Warum soll Leander aufpassen?
Wenn diese Fragen später beantwortet werden, ist ja alles in Ordnung, ansonsten fehlt hier ein dickes Stück Handlung.

„Also wanderte er weiter, durch Flure und Gänge, immer in die Richtung, aus der die wenigsten Geräusche an sein feines Ohr drangen.“
Was ist ein feines Ohr? Klingt lecker. Finde ich in der Kombination aber eher befremdlich.

„Ging es hingegen darum, mehrere Meter in seine Umgebung zu schauen, musste man feststellen, dass es unmöglich war – oder rings um einen nebelgraue Wände standen, die zurück wichen, wenn man einen Schritt machte, und einem immer weiter von hinten folgten.“
Hinter das Oder gehört meinem Empfinden nach noch ein dass.

Und endlich ist also Leanders Mutter im Spiel. Toll!

Liebe Schreibziehergrüße,

Anna

Von:  Schreiberliene
2011-02-15T13:11:47+00:00 15.02.2011 14:11
Hallo,

endlich komme ich dazu, den Kalender zu Ende zu lesen. Dieses Kapitel beginnt sehr schön. Du baust auch schnell eine Atmosphäre auf, nur später, bei dem Dialog habe ich an manchen Stellen das Gefühl, dass es etwas übertrieben wirkt, das ganze Gekirchere... Irgendwie wirkt es nicht ganz rund.

Trotzdem ein schönes Kapitel; hier nur zwei schnelle Anmerkungen:

"Sechs Tage, also fast eine ganze Woche sollte das erst her sein? Ihm kam es wie Jahre vor!"
Ich würde den Einschub "also fast eine ganze Woche" wegnehmen, da er den Eindruck erweckt, Leander sei darüber erstaunt, dass es schon so lange her ist - und der Rest des Satzes widerspricht dem vehement.

"„Bist du… auch eine Wesenheit wie Aneporaxtl und Aztugaze es sind?“, wollte er wissen – denn für normale Menschen war es einfach nicht normal, sich mitten in einem Gespräch in leuchtend gelbes Licht zu hüllen und die Gestalt zu verändern, als handele es sich um das Alltäglichste auf der Welt."
Hier würde ich den letzten Nebensatz rausnehmen - mit dem "denn für normale Menschen" wirkt es irgendwie doppelt gemoppelt, eine unnütze Verlängerung des Satzes.

Liebe Schreibziehergrüße,

Anna

Von: abgemeldet
2011-01-27T20:43:29+00:00 27.01.2011 21:43
:)

Es ist vorbei.
Schade eigentlich. Jedenfalls bin ich verdammt froh, dass das Ende gar nicht so endgültig ist, wie befürchtet bzw. angedroht.
Ja, etwas offen sollte es bleiben. Wo es ein Portal gab, kann es weitere geben, wo ein Bruder von fünf durchgedreht ist, kann es auch der Rest – wer weiß, vielleicht waren es früher mal sechs, oder gar sieben?

Amanda hat ihr Traumich zurückbekommen und alles von Leander durch einen Spiegel erfahren – also von Rednael. Unglaublich.
Und Kirth hat Akgege verlassen? Hauptsache, er büßt so nichts von seiner Lebenszeit ein.

Dass Leander einen Brief bekommen hat, finde ich ulkig. Besonders, weil er ihn durch einen Spiegel erhielt und er trotzdem voller Briefmarken ist.
Auch schön, dass er Tirage ähnelt – wäre ja auch noch schöner, wenn Hinz und Kunz ihn lesen könnten.

Was bleibt noch zu sagen? Die Geschichte war sehr schön, mal spannend, gar aufregend und hin und wieder etwas konfus. Die Idee jedes einzelnen Kapitels meistens fantastisch, die Umsetzung hin und wieder dürftig. Ui, wie das klingt, so schlimm meine ich das aber nicht.
Man hätte viel mehr daraus machen können, wäre die nötige Zeit da gewesen.

Da du das meiste getan hast: gute Arbeit. Beide Daumen hoch.
Allein für den Kampfgeist! Weiter so.

Und dieses mal verzichte ich auf Korrekturen. :)

Liebe Sc­hreibziehergrüße,
Gaemon