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Der Pharao und sein Gemahl

Kapitel 6 ist on!
von

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Endlich wieder Vereint

Hinweise:

°...°: Gedankenlink

^...^: Eigene Gedanken

Y. G.: Yugis Großvater

*Überarbeitet*
 

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Kapitel 2

Endlich wieder Vereint


 

Ungläubig schaute er die Person vor sich an.

„Endlich ist die Zeit gekommen“, lächelte die Person ihn an.

Vor ihm stand er selber, nur das seine Kleidung die von Pharao im alten Ägypten glich und er war auch gebräunt, wie Athem, nur nicht so dunkle wie der Pharao.

„Wer bist du?“, brachte Yugi heraus.

Lachend kam der andere Yugi näher.

„Ich bin ein Teil von dir. Um genau zu sein, der Teil, der vor langer Zeit hier ein geschlossen wurde“, sagte er und stand jetzt vor ihm.

„W-was... was für ein Teil von mir?“, fragte Yugi verunsichert.

„Unsere längst verlorenen Erinnerungen“, sprach der andere und trat noch näher an ihm heran.

„Welche Erinnerungen?“, verwirrt schaute er ihn an.

„Von unsere Heimat, Ägypten und unseren geliebten Pharao“, sagte er und lächelte verträumt.

Plötzlich wird der andere Yugi ernst.

„Es wird Zeit. Sie wartet auf uns“, bevor Yugi fragen konnte, was er meinte, packte der andere ihn am Kopf und legte seine Stirn an seine.

Auf einmal leuchteten bei beiden das Horus Auge wieder auf.

Dann wurde es dunkel um sie herum.
 

Als der Pharao zuhause ankam ging er sofort in sein und Yugis Zimmer.

Dort legte Athem seine kleine und leichte last auf´s Bett und setzte sich selber auf die Bettkante.

Dann wartete er.

Er hoffte und bangte das alles gut ginge.

Dann klingelte es plötzlich an der Tür.

Genervt seufzte er auf und sauer ging zur Haustür.

Schlug diese auf und blickte in Ishizus Gesicht, hinter ihr standen Shadi, Odion, Malik und Marik.

Eigentlich hätte er es wissen müssen das sie kamen.

Wortlos ließ er sie rein und führte sie zu Yugi.

Ishizu setzte sich auf den einzigen Stuhl im Zimmer.

Malik und Marik setzten sich auf das gegen überliegende Bett von Yugi.

Athem setzte sich wieder auf seine vorherigen Platz.

Shadi kniete sich neben das Bett auf das Yugi lag.

Erst schaute er zu dem Pharao an, der nickte nur, und Shadi legte eine Hand auf Yugis Stirn, dann schloss er die Augen um sich zu konzentrieren.

Der Millennium-Schlüssel um seinen Hals fing an zu leuchten.

Nach kurzer Zeit hörte das leuchten auf und er öffnete die Augen.

Voller Erwartung schauten ihn alle an.

„Er wird jeden Moment aufwachen, mein Pharao“, Shadi senkte ergeben den Kopf.

Und dann regte sich auch schon Yugi, nach ein paar Minuten des Wartens, endlich.

Langsam öffnete er die Augen.

Zuerst sah er noch verschwommen, dann schärfte sich aber langsam sein Blick.

Automatisch faste der Pharao nach seiner Hand.

„Ati“, murmelte Yugi.

„Ich bin hier. Wie fühlst du dich?“, fragte er besorgt und trotz aller sorge freute Atem sich, da Yugi ihn in nur im alten Ägypten Ati genannt hatte.

Schwach sagte Yugi:„Weiß nicht. Mein Kopf schmerzt.“

„Das wird vergehen, mein Prinz“, sprach Shadi immer noch mit gesenkten Kopf.

„Ich glaube es wäre am besten, wenn Ihr Euch etwas ausruht mein Prinz“, meldete sich jetzt Ishizu.

„Sie hat recht. Ruh dich aus, mein Schatz“, damit küsst Athem ihn auf die Stirn und deckte Yugi noch kurz ordentlich zu.

Damit erhoben sich alle und verließen das Zimmer.

Im Wohnzimmer setzten sie sich und gespannt fragte Malik Shadi: „Kann er sich jetzt erinnern?“

„Ja, aber seine Erinnerungen sind noch sehr undeutlich. Aber mit der Zeit werden sie klarer werden. Obwohl einige Erinnerungen wahrscheinlich erst kommen, wenn die Zeit dazu reif ist“, antwortete er mit einem kleinen lächeln.

Auf Atmend lehnte sich Atem sich in seinem Sessel erleichtert zurück.

„Das heißt wir können doch morgen wieder nach Ägypten oder?“, fragte Marik auf einmal ganz hibbelig.

„Wir sollten noch ein paar Tage warten. Wer weiß wie der Prinz reagieren wird, wenn er wieder aufwacht“, sagte Ishizu ruhig.

Daraufhin kam ein missmutiges brummen von Marik.

Malik schloss ihn in die Arme und redete leise und beruhigend auf ihn ein.

Er wusste nämlich das die nächsten Tage Marik dann kaum zum aushalten war.

„Du hast recht das wehre...“, plötzlich wurde der Pharao von einem klingeln der Haustür unterbrochen.

Mal wieder erhob der Pharao sich seufzend und ging zur Tür.

Vor der Haustür stand Joey, Tristan und zu seinem Leidwesen auch Tea, wie Athem feststellen musste.

„Was gib´s?“, fragte Athem, ohne Tea aus den Augen zu lassen.

„Wir bringen euch eure Sachen, die ihr in der Schule vergessen habt“, sprach Joey und reichte sie ihm.

„Ach, und Tea konnten wir leider nicht überreden nicht mit zu kommen“, redete Tristan als er den Blick des Pharaos sah.

Er ging ein Stück zur Seite damit sie rein konnten als Tea an ihn vorbei wollte versperrte er ihr den Weg ins Haus.

Empört sagte sie: „Wie kannst du es wagen. Immerhin bin ich deine Verlobte.“

Jetzt musste der Pharao laut los lachen, „ich weiß nicht wieso die Götter dir erlaubt haben wiedergeboren zu werden, aber du vergisst das ich unsere Verlobung schon vor 5000 Jahre gelöst habe.“

Sauer fing sie an zu schreien: „Und wieso? Nur wegen dieser kleinen Sklaven Ratte.“

Das war zu viel.

Schneller als Tea gucken konnte war er bei ihr und gab ihr eine schallende Ohrfeige.

Geschockt stand sie da und hielt ihre Wange, bis sie leise sprach: „Wie kannst du es nur wagen!“

Er wollte ihr noch eine verpassen als plötzlich etwas an seinen Arm zog.

Als er runter schaute sah er Yugi, der ihn mit großen, unschuldigen Augen zu ihm auf sah.

Athems Augen, die eben noch vor Zorn geblitzt hatten strahlten jetzt eine Sanftheit aus die nur Yugi zuteil wurde.

„Bitte nicht mein Pharao“, flüsterte Yugi schwach.

Dies entging Athem nicht, er legte sofort einen Arm um ihn und zog ihn näher an sich.

„Du hättest noch liegen bleiben sollen, mein Hikari“, sprach er besorgt.

Von Tea kam ein schnaufen, „wenn interessiert es schon wie es diese Kröte geht.“

Wenn Athem jetzt Yugi nicht in seinen Armen gehabt hätte, hätte er sie ohne Umschweife ins Reich der Schatten geschickt.

„Damals hast du schon versucht uns auseinander zu bringen, aber dies hat damals nicht funktioniert und dieses mal wird es auch nicht funktionieren. Und da wir bald nach Ägypten reisen, damit ich meinen Platz als Pharao wieder ein nehmen werde, werde ich sobald wir in unsere Heimat sind veranlassen das du niemals wieder nach Ägypten einreist kannst“, redete Athem autoritär.

Geschockt sahen sowohl Tea als auch Yugi ihn an.

Das interessierte ihn aber weniger.

Er drehte sich um und zog Yugi mit ins Haus.

Dann schlug er die Haustür zu.

Mit Yugi, der ihn immer noch geschockt an sah, ging er zu den anderen ins Wohnzimmer.

Der Pharao setzte sich in einen Sessel und zog Yugi auf seinem schoss.

„Wir geht es Euch, mein Prinz?“, fragte Ishizu mit Besorgens in der Stimme.

Nur langsam hörte Yugi auf das gefragte, bis er leise antwortete: „Bin etwas müde. Aber es geht schon, denke ich.“

Joey, der neben dem schnarchenden Marik auf dem Sofa saß, fragte jetzt verwirrt: „Wieso nennst du in Prinz? Und was macht eigentlich der Turban träger hier?“

Alle Ägypter außer Marik im Raum, der immer noch vor sich hin am schnarchen war, schauten zu Athem, der nickte nur und küsste Yugi auf seinem Kopf.

Dann fing Shadi an zu erzählen: „Hikari Yugi ist der noch inoffizielle Prinz Ägyptens, da er mit Pharao Athem verlobt ist, sobald die Vermählung-und Krönungszeremonie vorbei sind wird Prinz Yugi offiziell als Prinz und Hikari Ägyptens anerkannt. Dazu kommt noch das er der wertvollste Schatz Ägyptens ist, da er das Licht des Pharaos ist. Ich bin hier um sie in ihre Heimat zu begleiten und ihnen zu dienen.“

Während der Erklärung hatte Yugi an gefangen nervös auf Athems schoss herum zu rutschen.

Der Pharao musste sich Anstrengung um sich sichtlich zu Beherrschen.

Tristan und Joey waren so geschockt das sie dies nicht bemerkten.

Tristan fragte ungläubig:„Erstens, wie verlobt? Die beiden sind doch Männer. Und zweitens, wieso ausgerechnet Yugi?“

„Wir sind Ägypter und in Ägypten herrschen meine Gesetze. Und Yugi ist die Wiedergeburt von meinen früheren Hikari, im alten Ägypten. Erst heute hat er seine Erinnerungen wieder bekommen“, antwortete Athem als er Yugi fest hielt, sodass er sich nicht weiter auf seinen schoss bewegen konnte.

Von Yugi kam nur ein seufzen.

Dies ließ den Pharao besorgt zu ihm herunter sehen, „stimmt etwas nicht Yu-chan?“

Tief ein atmend und sich näher an Atem schmiegend flüsterte er: „Es ist noch alles etwas verschwommen. Nur manches ist etwas klarer. Tut mir leid, wenn ich euch zu viel sorgen bereite.“

„Mein Schatz, es wird alles gut. Und du brauchst dich nicht schuldig zu fühlen, weil wir uns Sorgen um dich machen“, sprach Athem sanft über Yugis Wange streichelnd und lächelte ihn an.

Schüchtern lächelte Yugi zurück.

„Wow, das ist echt heftig“, sagte Joey erstaunt.

„Und bald fliegen wir nach Hause. JUHHU!“, schrie auf einmal Marik los.

Malik und Joey schreckten auf, da sie beide neben Marik saßen und dachten er würde noch schlafen.

Mit großen Augen schaute Yugi zu Marik.

„Hier fliegen wirklich nach Hause?“, fragte Yugi leise.

„Ja, in ein paar Tage. Wenn es Euch besser geht“, antwortete Shadi.

Ein strahlendes Lächeln breitete sich auf Yugis Gesicht aus.

Plötzlich sprang Marik aus und fing an zu tanzen und zu singen: „Nach Hause, nach Hause. Es geht nach Hause, nach Hause...“

Bei Malik erschien eine Ader an der Schläfe.

Dann sprang er auf und packte ihn mal wieder am Ohr und zog ihn auf sein platz.

„Kannst du nicht einmal normal sein, anstatt ein verrückter Yami“, meinte Malik genervt.

Plötzlich fing Yugi laut an zu lachen.

Für dem Pharao war das wie Musik in den Ohren.

„Ich liebe dich“, sagte Athem und küsste Yugi auf die Stirn.

Das ließ Yugi sofort verstummen.

Glücklich küsste Yugi Atem auf der Wange und flüsterte ihm ins Ohr:„Ich liebe dich auch!“

„Komisch, wenn ihr doch verlobt seid, warum küsst ihr euch dann nicht auf den Mund?“, meinte Tristan.

Seufzend sah Athem zu Tristan als er auf seine Frage antwortete: „Sein ersten Kuss durfte ich ihm nehmen, damit er seine Erinnerungen wieder bekommt. Nun, jetzt ist es mir nicht mehr erlaubt. Erst wenn wir vermählt werden ist es mir wieder gestattet. Da Yugi seine Unschuld bis dahin bewahren muss.“

Daraufhin lief Yugi tief purpurrot an.

„Hä..., aber wieso das? Die meisten schlafen doch schon vorher miteinander. Und was kann ´ein` Kuss auf den Mund schaden? Habt ihr in eurem früherem Leben nicht auch mit einander geschlafen?“, verständnislos schaute er Athem und Yugi an.

Gequält seufzte Athem während Yugi leise lachte und, wenn es noch ging, noch roter an lief.

Athem fing dann an zu erklären: „Als erstes, es ist bei uns Tradition.

Zweitens, was den Kuss angeht, ich existiere seid mehr als über 5000 Jahre und die meiste Zeit war ich im Puzzle eingeschlossen. Was glaubst du, was passieren könnte wenn ich Yugi jetzt richtig küssen würde, die Person die ich fast mein ganzes Leben Begehre? Und was in unserem früheren Leben war, interessierte nicht mehr. Diesmal wird sie nicht mehr in deiner nähe kommen,das lass ich nicht zu.“

Die letzten beiden Sätze betonte er extra und schaute Yugi, der traurig zu ihm auf sah, sehr intensiv an.

Dann küsste Yugi dem Pharao sanft auf die Wange.

Sprachlos schauten Tristan und Joey die beiden an.

Als beide nach ein paar Minuten nicht´s sagten erzählte Athem weiter: „Sobald wir in Ägypten sind werden alle Vorbereitungen getroffen um die Vermählung-und Krönungszeremonie zu voll ziehen. Und außerdem muss Yugi noch davor gereinigt werden.“

Beim letzten Satz wimmerte Yugi leise: „Oh nein, bitte nicht. Muss das sein?“

Beruhigend streichelte der Pharao seinem Hikari durch´s Haar und vergrub sein Gesicht darin, „ ja, es muss leider sein.“

Seufzend und betrübt kuschelte Yugi sich noch näher an seinen Verlobten.

„Und was ist jetzt diese reinigen?“, fragte Joey interessiert.

„Die Reinigung ist auch einer unserer Traditionen. Es findet immer vor einer Vermählung statt“, erklärte diesmal Ishizu.

Stirn runzelnd schauten Joey und Tristan sie an, bis Tristan fragte: „Heißt das Athem muss dieses Reinigungs- dingen´s auch machen?“

„Nein, dies muss der Pharao nicht machen. Nur Yugi, weil er ein Hikari ist, muss er von allen Schatten und Dunkelheit von den Priester der Götter gereinigt werden“, antwortete Ishizu ruhig.

Plötzlich zupfte Yugi an einer goldenen Strähne von Atem.

Fragend schaute dieser zu ihm runter.

„Können wir etwas essen? Ich habe Hunger.“

Leicht schmunzelnd nickte der Pharao und ließ Yugi sich erheben.

„Ich mache etwas zu essen. Wollt ihr mit essen?“, fragte Yugi die anderen freundlich lächelnd.

Shadi und die anderen Ägypter, außer Athem, erhoben sich.

„Nein danke, mein Prinz. Wir müssen noch einiges für Ihre Abreise vorbereiten“, sagte Shadi und alle vier verabschiedeten sich.

Auch Joey und Tristan verabschiedeten sich, mit der Begründung sie hätten zu viele Hausaufgaben auf.(1)

Athem begleitete sie noch zur Haustür und befahl Shadi sich um Tea zu kümmern, damit sie aus Ägypten fern blieb.

Alls alle weg waren ging er zu Yugi, der bereits in der Küche hantierte.

Von hinten nahm der Pharao sein Hikari in den Arm.

„Habe ich dir schon gesagt wie sehr ich dich liebe! So lange habe ich es vermisst dir das zusagen“, flüsterte Athem ihm nahe an seinem Ohr, bevor er es küsste.

Yugi lehnte sich an ihm zurück und flüsterte genauso leise: „Ich liebe dich auch, mein Pharao.“

Plötzlich konnte Athem sich nicht mehr beherrschen und knabberte an Yugis Ohr, der das mit einem erstickten Schrei quittierte.

„Athem was soll das? Du weißt, wir dürfen nicht“, meinte Yugi schwer atmend.

„Ich habe so lange darauf gewartet, das wir endlich wieder vereint sind. Ich will nicht mehr warten“, hauchte Athem ihm ins Ohr.

Auf einmal drehte er Yugi um und wollte ihn küssen, aber plötzlich klingelte das Telefon.

Yugi duckte sich weg und hechtete in den Flur, um ab zu nehme.

Frustriert lehnte sich der Pharao an den Küchentresen und atmete tief ein und wieder aus.

Dann rief Yugi auf einmal: „ATHEM! Ist für dich.“

Eigentlich hätte er es wissen müssen.

Seufzend ging auch er in den Flur und nahm seinem Hikari das Telefon aus der Hand.

Sofort sprach er:„Ich weiß, ich weiß Ishizu. Ich werde mich ab jetzt besser beherrschen.“

Damit legte er auf und wendete sich an Yugi: „Tut mir leid, es ist mit mir durch gegangen. Lass uns was essen.“

Und er nahm die Hand seines Verlobten und ging mit ihm zurück in die Küche.

Zusammen machten sie sich was zu essen und danach, mit etwas Abstand saßen sie auf dem Sofa und guckten fern.

Am Abend kam dann auch Yugis Großvater.

Der Pharao deutete ihm leise zu sein, da Yugi eingeschlafen war.

Leise und vorsichtig hob Atem Yugi hoch und trug ihn in sein Bett.

Als er wieder runter kam fragt der alte Mann sofort:„Hat es funktioniert?“

Leicht nickte Athem und beide setzten sich in die Küche und tranken Tee.

„Wie geht es ihm den?“, fragte Y. G. besorgt weiter.

„Ihm geht es zur Zeit gut. Einige Erinnerungen sind anscheinend noch verschwommen. Wir haben aber ein kleines Problem. Und zwar ist Teana auch wiedergeboren wurden. Und ich glaube nicht das die Götter ihre Hände dabei im Spiel haben“, redete der Pharao grimmig.

Geschockt sah der alte Mann Athem an, „oh mein Gott! Was ist mit Yugi? Bist du sicher das es ihm gut geht?“

Athem schüttelte den Kopf: „Nein, ich bin mir nicht sicher. Wie ich schon sagte, sind ein paar seine Erinnerungen noch verschwommen. Aber ich habe Shadi schon beauftragt dafür zu sorgen, da wir in ein paar Tagen nach Ägypten reisen, das sie unsere Heimat nicht ohne meine Ausdrückliche Erlaubnis einreisen kann. Die sie aber nie bekommen wird, nur so unter uns.“

Damit setzte Athem ein böses lächeln auf, wo es Salomon kalt den Rücken runter lief.

Dann seufzte er als er sagte: „Wollen wir es hoffen.“

Sie räumten gerade die Tassen in die Spüle als plötzlich ein Schrei von oben ertönte.

Sofort rannte der Pharao nach oben zu Yugi.

Der saß Schweiß gebadet in seinen Bett und schnappte panisch nach Luft.

Auf der stelle war Athem an seiner Seite.

„Hey, es ist alles in Ordnung, mein Schatz. Du bist in Sicherheit“, sprach er sanft auf Yugi ein.

Y. G. stand an der Tür und schaute besorgt zu ihn.

„Was ist passiert?“

„Ein Albtraum“, war das ein-zigste was von Athem kam, er wiegte Yugi vorsichtig.

„Es war schrecklich. Sie, Teana, war plötzlich da und hat..., sie hat...“, brachte Yugi heraus.

„Ja, hat sie, aber dies wird nicht noch einmal passieren. Das werde ich nicht zulassen, mein Geliebter“, beruhigte Athem ihn und sah zu Salomon, der dies verstand und in seinem Zimmer verschwand.

„Komm, leg dich wieder hin und versuche wieder zu schlafen“, ängstlich schüttelte Yugi den Kopf.

„Ich schlafe auch bei dir“, sagte Athem sanft lächelnd.

Mit großen Augen sah Yugi seinen Verlobte an.

„Wirklich?“, hauchte er unsicher.

Als Athem nickte und sich neben ihn legte kuschelte er sich sofort an ihn.

Der Pharao nahm die Decke und zog sie über sie beide.

Er küsste noch seinen Hikari auf die Stirn und schloss dann die Augen.

Beide schliefen dann friedlich, ohne irgendwelche Albträume, ein.
 


 


 


 


 


 


 


 


 

Ungläubig schaute er die Person vor sich an.

„Endlich ist die Zeit gekommen“, lächelte die Person ihn an.

Vor ihm stand er selber, nur das seine Kleidung die von Pharao im alten Ägypten glich und er war auch gebräunt, wie Atem, nur nicht so dunkle wie der Pharao.

„Wer bist du?“, brachte Yugi heraus.

Lachend kam der andere Yugi näher.

„Ich bin ein Teil von dir. Um genau zu sein, der Teil, der vor langer Zeit hier ein geschlossen wurde“, sagte er und stand jetzt vor ihm.

„W-was... was für ein Teil von mir?“, fragte Yugi verunsichert.

„Unsere längst verlorenen Erinnerungen“, sprach der andere und trat noch näher an ihm heran.

„Welche Erinnerungen?“, verwirrt schaute er ihn an.

„Von unsere Heimat, Ägypten und unseren geliebten Pharao“, sagte er und lächelte verträumt.

Plötzlich wird der andere Yugi ernst.

„Es wird Zeit. Sie wartet auf uns“, bevor Yugi fragen konnte, was er meinte, packte der andere ihn am Kopf und legte seine Stirn an seine.

Auf einmal leuchteten bei beiden das Horus Auge wieder auf.

Dann wurde es dunkel um sie herum.
 

Als der Pharao zuhause ankam ging er sofort in sein und Yugis Zimmer.

Dort legte Atem seine kleine und leichte last auf´s Bett und setzte sich selber auf die Bettkante.

Dann wartete er.

Er hoffte und bangte das alles gut ginge.

Dann klingelte es plötzlich an der Tür.

Genervt seufzte er auf und sauer ging zur Haustür.

Schlug diese auf und blickte in Ishizus Gesicht, hinter ihr standen Shadi, Odion, Malik und Marik.

Eigentlich hätte er es wissen müssen das sie kamen.

Wortlos ließ er sie rein und führte sie zu Yugi.

Ishizu setzte sich auf den einzigen Stuhl im Zimmer.

Malik und Marik setzten sich auf das gegen überliegende Bett von Yugi.

Atem setzte sich wieder auf seine vorherigen Platz.

Shadi kniete sich neben das Bett auf das Yugi lag.

Erst schaute er zu dem Pharao an, der nickte nur, und Shadi legte eine Hand auf Yugis Stirn, dann schloss er die Augen um sich zu konzentrieren.

Der Millenniums-Schlüssel um seinen Hals fing an zu leuchten.

Nach kurzer Zeit hörte das leuchten auf und er öffnete die Augen.

Voller Erwartung schauten ihn alle an.

„Er wird jeden Moment aufwachen, mein Pharao“, Shadi senkte ergeben den Kopf.

Und dann regte sich auch schon Yugi, nach ein paar Minuten des Wartens, endlich.

Langsam öffnete er die Augen.

Zuerst sah er noch verschwommen, dann schärfte sich aber langsam sein Blick.

Automatisch faste der Pharao nach seiner Hand.

„Ati“, murmelte Yugi.

„Ich bin hier. Wie fühlst du dich?“, fragte er besorgt und trotz aller sorge freute Atem sich, da Yugi ihn in nur im alten Ägypten Ati genannt hatte.

Schwach sagte Yugi:„Weiß nicht. Mein Kopf schmerzt.“

„Das wird vergehen, mein Prinz“, sprach Shadi immer noch mit gesenkten Kopf.

„Ich glaube es wäre am besten, wenn Ihr Euch etwas ausruht mein Prinz“, meldete sich jetzt Ishizu.

„Sie hat recht. Ruh dich aus, mein Schatz“, damit küsst Atem ihn auf die Stirn und deckte Yugi noch kurz ordentlich zu.

Damit erhoben sich alle und verließen das Zimmer.

Im Wohnzimmer setzten sie sich und gespannt fragte Malik Shadi:„Kann er sich jetzt erinnern?“

„Ja, aber seine Erinnerungen sind noch sehr undeutlich. Aber mit der Zeit werden sie klarer werden. Obwohl einige Erinnerungen wahrscheinlich erst kommen, wenn die Zeit dazu reif ist“, antwortete er mit einem kleinen lächeln.

Auf Atmend lehnte sich Atem sich in seinem Sessel erleichtert zurück.

„Das heißt wir können doch morgen wieder nach Ägypten oder?“, fragte Marik auf einmal ganz hibbelig.

„Wir sollten noch ein paar Tage warten. Wer weiß wie der Prinz reagieren wird, wenn er wieder aufwacht“, sagte Ishizu ruhig.

Daraufhin kam ein missmutiges brummen von Marik.

Malik schloss ihn in die Arme und redete leise und beruhigend auf ihn ein.

Er wusste nämlich das die nächsten Tage Marik dann kaum zum aushalten war.

„Du hast recht das wehre...“, plötzlich wurde der Pharao von einem klingeln der Haustür unterbrochen.

Mal wieder erhob der Pharao sich seufzend und ging zur Tür.

Vor der Haustür stand Joey, Tristan und zu seinem Leidwesen auch Tea, wie Atem feststellen musste.

„Was gib´s?“, fragte Atem, ohne Tea aus den Augen zu lassen.

„Wir bringen euch eure Sachen, die ihr in der Schule vergessen habt“, sprach Joey und reichte sie ihm.

„Ach, und Tea konnten wir leider nicht überreden nicht mit zu kommen“, redete Tristan als er den Blick des Pharaos sah.

Er ging ein Stück zur Seite damit sie rein konnten als Tea an ihn vorbei wollte versperrte er ihr den Weg ins Haus.

Empört sagte sie:„Wie kannst du es wagen. Immerhin bin ich deine Verlobte.“

Jetzt musste der Pharao laut los lachen, „ich weiß nicht wieso die Götter dir erlaubt haben wiedergeboren zu werden, aber du vergisst das ich unsere Verlobung schon vor 5000 Jahre gelöst habe.“

Sauer fing sie an zu schreien:„Und wieso? Nur wegen dieser kleinen Sklaven Ratte.“

Das war zu viel.

Schneller als Tea gucken konnte war er bei ihr und gab ihr eine schallende Ohrfeige.

Geschockt stand sie da und hielt ihre Wange, bis sie leise sprach:„Wie kannst du es nur wagen!“

Er wollte ihr noch eine verpassen als plötzlich etwas an seinen Arm zog.

Als er runter schaute sah er Yugi, der ihn mit großen, unschuldigen Augen zu ihm auf sah.

Atems Augen, die eben noch vor Zorn geblitzt hatten strahlten jetzt eine Sanftheit aus die nur Yugi zuteil wurde.

„Bitte nicht mein Pharao“, flüsterte Yugi schwach.

Dies entging Atem nicht, er legte sofort einen Arm um ihn und zog ihn näher an sich.

„Du hättest noch liegen bleiben sollen, mein Hikari“, sprach er besorgt.

Von Tea kam ein schnaufen, „wenn interessiert es schon wie es diese Kröte geht.“

Wenn Atem jetzt Yugi nicht in seinen Armen gehabt hätte, hätte er sie ohne Umschweife ins Reich der Schatten geschickt.

„Damals hast du schon versucht uns auseinander zu bringen, aber dies hat damals nicht funktioniert und dieses mal wird es auch nicht funktionieren. Und da wir bald nach Ägypten reisen, damit ich meinen Platz als Pharao wieder ein nehmen werde, werde ich sobald wir in unsere Heimat sind veranlassen das du niemals wieder nach Ägypten einreist kannst“, redete Atem autoritär.

Geschockt sahen sowohl Tea als auch Yugi ihn an.

Das interessierte ihn aber weniger.

Er drehte sich um und zog Yugi mit ins Haus.

Dann schlug er die Haustür zu.

Mit Yugi, der ihn immer noch geschockt an sah, ging er zu den anderen ins Wohnzimmer.

Der Pharao setzte sich in einen Sessel und zog Yugi auf seinem schoss.

„Wir geht es Euch, mein Prinz?“, fragte Ishizu mit Besorgens in der Stimme.

Nur langsam hörte Yugi auf das gefragte, bis er leise antwortete:„Bin etwas müde. Aber es geht, denke ich.“

Joey, der neben dem schnarchenden Marik auf dem Sofa saß, fragte jetzt verwirrt:„Wieso nennst du in Prinz? Und was macht eigentlich der Turban träger hier?“

Alle Ägypter außer Marik im Raum, der immer noch vor sich hin am schnarchen war, schauten zu Atem, der nickte nur und küsste Yugi auf seinem Kopf.

Dann fing Shadi an zu erzählen:„Hikari Yugi ist der noch inoffizielle Prinz Ägyptens, da er mit Pharao Atem verlobt ist, sobald die Vermählung-und Krönungszeremonie vorbei sind wird Prinz Yugi offiziell als Prinz und Hikari Ägyptens anerkannt. Dazu kommt noch das er der wertvollste Schatz Ägyptens ist, da er das Licht des Pharaos ist. Ich bin hier um sie in ihre Heimat zu begleiten und ihnen zu dienen.“

Während der Erklärung hatte Yugi an gefangen nervös auf Atems schoss herum zu rutschen.

Der Pharao musste sich Anstrengung um sich sichtlich zu Beherrschen.

Tristan und Joey waren so geschockt das sie dies nicht bemerkten.

Tristan fragte ungläubig:„Erstens, wie verlobt? Die beiden sind doch Männer. Und zweitens wieso ausgerechnet Yugi?“

„Wir sind Ägypter und in Ägypten herrschen meine Gesetze. Und Yugi ist die Wiedergeburt von meinen früheren Hikari, im alten Ägypten. Erst heute hat er seine Erinnerungen wieder bekommen“, antwortete Atem als er Yugi fest hielt, sodass er sich nicht weiter auf seinen schoss bewegen konnte.

Von Yugi kam nur ein seufzen.

Dies ließ den Pharao besorgt zu ihm herunter sehen, „stimmt etwas nicht Yu-chan?“

Tief ein atmend und sich näher an Atem schmiegend flüsterte er:„Es ist noch alles etwas verschwommen. Nur manches ist etwas klarer. Tut mir leid, wenn ich euch zu viel sorgen bereite.“

„Mein Schatz, es wird alles gut. Und du brauchst dich nicht schuldig zu fühlen, weil wir uns Sorgen um dich machen“, sprach Atem sanft über Yugis Wange streichelnd und lächelte ihn an.

Schüchtern lächelte Yugi zurück.

„Wow, das ist echt heftig“, sagte Joey erstaunt.

„Und bald fliegen wir nach Hause. JUHHU!“, schrie auf einmal Marik los.

Malik und Joey schreckten auf, da sie beide neben Marik saßen und dachten er würde noch schlafen.

Mit großen Augen schaute Yugi zu Marik.

„Hier fliegen wirklich nach Hause?“, fragte Yugi leise.

„Ja, in ein paar Tage. Wenn es Euch besser geht“, antwortete Shadi.

Ein strahlendes Lächeln breitete sich auf Yugis Gesicht aus.

Plötzlich sprang Marik aus und fing an zu tanzen und zu singen:„Nach Hause, nach Hause. Es geht nach Hause, nach Hause...“

Bei Malik erschien eine Ader an der Schläfe.

Dann sprang er auf und packte ihn mal wieder am Ohr und zog ihn auf sein platz.

„Kannst du nicht einmal normal sein, anstatt ein verrückter Yami“, meinte Malik genervt.

Plötzlich fing Yugi laut an zu lachen.

Für dem Pharao war das wie Musik in den Ohren.

„Ich liebe dich“, sagte Atem und küsste Yugi auf die Stirn.

Das ließ Yugi sofort verstummen.

Glücklich küsste Yugi Atem auf der Wange und flüsterte ihm ins Ohr:„Ich liebe dich auch!“

„Komisch, wenn ihr doch verlobt seid, warum küsst ihr euch dann nicht auf den Mund?“, meinte Tristan.

Seufzend sah Atem zu Tristan als er auf seine Frage antwortete:„Sein ersten Kuss durfte ich ihm nehmen, damit er seine Erinnerungen wieder bekommt. Nun, jetzt ist es mir nicht mehr erlaubt. Erst wenn wir vermählt werden ist es mir wieder gestattet. Da Yugi seine Unschuld bis dahin bewahren muss.“

Daraufhin lief Yugi tief purpurrot an.

„Hä..., aber wieso das? Die meisten schlafen doch schon vorher miteinander. Und was kann ´ein` Kuss auf den Mund schaden? Habt ihr in eurem früherem Leben nicht auch mit einander geschlafen?“, verständnislos schaute er Atem und Yugi an.

Gequält seufzte Atem während Yugi leise lachte und, wenn es noch ging, noch roter an lief.

Atem fing dann an zu erklären:„Als erstes, es ist bei uns Tradition.

Zweitens, was den Kuss angeht, ich existiere seid mehr als über 5000 Jahre und die meiste Zeit war ich im Puzzle eingeschlossen. Was glaubst du, was passieren könnte wenn ich Yugi jetzt richtig küssen würde, die Person die ich fast mein ganzes Leben Begehre? Und was in unserem früheren Leben war, interessierte nicht mehr. Diesmal wird sie nicht mehr in deiner nähe kommen,das lass ich nicht zu.“

Die letzten beiden Sätze betonte er extra und schaute Yugi, der traurig zu ihm auf sah, sehr intensiv an.

Dann küsste Yugi dem Pharao sanft auf die Wange.

Sprachlos schauten Tristan und Joey die beiden an.

Als beide nach ein paar Minuten nicht´s sagten erzählte Atem weiter:„Sobald wir in Ägypten sind werden alle Vorbereitungen getroffen um die Vermählung-und Krönungszeremonie zu voll ziehen. Und außerdem muss Yugi noch davor gereinigt werden.“

Beim letzten Satz wimmerte Yugi leise:„Oh nein, bitte nicht. Muss das sein?“

Beruhigend streichelte der Pharao seinem Hikari durch´s Haar und vergrub sein Gesicht darin, „ ja, es muss leider sein.“

Seufzend und betrübt kuschelte Yugi sich noch näher an seinen Verlobten.

„Und was ist jetzt diese reinigen?“, fragte Joey interessiert.

„Die Reinigung ist auch einer unserer Traditionen. Es findet immer vor einer Vermählung statt“, erklärte diesmal Ishizu.

Stirn runzelnd schauten Joey und Tristan sie an, bis Tristan fragte:„Heißt das Atem muss dieses Reinigungs- dingen´s auch machen?“

„Nein, dies muss der Pharao nicht machen. Nur Yugi, weil er ein Hikari ist, muss er von allen Schatten und Dunkelheit von den Priester der Götter gereinigt werden“,antwortete Ishizu ruhig.

Plötzlich zupfte Yugi an einer goldenen Strähne von Atem.

Fragend schaute dieser zu ihm runter.

„Können wir etwas essen? Ich habe Hunger.“

Leicht schmunzelnd nickte der Pharao und ließ Yugi sich erheben.

„Ich mache etwas zu essen. Wollt ihr mit essen?“, fragte Yugi die anderen freundlich lächelnd.

Shadi und die anderen Ägypter, außer Atem, erhoben sich.

„Nein danke, mein Prinz. Wir müssen noch einiges für Ihre Abreise vorbereiten“, sagte Shadi und alle vier verabschiedeten sich.

Auch Joey und Tristan verabschiedeten sich, mit der Begründung sie hätten zu viele Hausaufgaben auf. (Kom.:Als ob Joey Hausaufgaben machen würde.)

Atem begleitete sie noch zur Haustür und befahl Shadi sich um Tea zu kümmern, damit sie aus Ägypten fern blieb.

Alls alle weg waren ging er zu Yugi, der bereits in der Küche hantierte.

Von hinten nahm der Pharao sein Hikari in den Arm.

„Habe ich dir schon gesagt wie sehr ich dich liebe! So lange habe ich es vermisst dir das zusagen“, flüsterte Atem ihm nahe an seinem Ohr, bevor er es küsste.

Yugi lehnte sich an ihm zurück und flüsterte genauso leise:„Ich liebe dich auch, mein Pharao.“

Plötzlich konnte Atem sich nicht mehr beherrschen und knabberte an Yugis Ohr, der das mit einem erstickten Schrei quittierte.

„Atem was soll das? Du weißt, wir dürfen nicht“, meinte Yugi schwer atmend.

„Ich habe so lange darauf gewartet, das wir endlich wieder vereint sind. Ich will nicht mehr warten“, hauchte Atem ihm ins Ohr.

Auf einmal drehte er Yugi um und wollte ihn küssen, aber plötzlich klingelte das Telefon.

Yugi duckte sich weg und hechtete in den Flur, um ab zu nehme.

Frustriert lehnte sich der Pharao an den Küchentresen und atmete tief ein und wieder aus.

Dann rief Yugi auf einmal:„Atem! Ist für dich.“

Eigentlich hätte er es wissen müssen.

Seufzend ging auch er in den Flur und nahm seinem Hikari das Telefon aus der Hand.

Sofort sprach er:„Ich weiß, ich weiß Ishizu. Ich werde mich ab jetzt besser beherrschen.“

Damit legte er auf und wendete sich an Yugi:„Tut mir leid, es ist mit mir durch gegangen. Lass uns was essen.“

Und er nahm die Hand seines Verlobten und ging mit ihm zurück in die Küche.

Zusammen machten sie sich was zu essen und danach, mit etwas Abstand saßen sie auf dem Sofa und guckten fern.

Am Abend kam dann auch Yugis Großvater.

Der Pharao deutete ihm leise zu sein, da Yugi eingeschlafen war.

Leise und vorsichtig hob Atem Yugi hoch und trug ihn in sein Bett.

Als er wieder runter kam fragt der alte Mann sofort:„Hat es funktioniert?“

Leicht nickte Atem und beide setzten sich in die Küche und tranken Tee.

„Wie geht es ihm den?“, fragte Y. G. besorgt weiter.

„Ihm geht es zur Zeit gut. Einige Erinnerungen sind anscheinend noch verschwommen. Wir haben aber ein kleines Problem. Und zwar ist Teana auch wiedergeboren wurden. Und ich glaube nicht das die Götter ihre Hände dabei im Spiel haben“, redete der Pharao grimmig.

Geschockt sah der alte Mann Atem an, „oh mein Gott! Was ist mit Yugi? Bist du sicher das es ihm gut geht?“

Atem schüttelte den Kopf:„Nein, ich bin mir nicht sicher. Wie ich schon sagte, sind ein paar seine Erinnerungen noch verschwommen. Aber ich habe Shadi schon beauftragt dafür zu sorgen, da wir in ein paar Tagen nach Ägypten reisen, das sie unsere Heimat nicht ohne meine Ausdrückliche Erlaubnis einreisen kann. Die sie aber nie bekommen wird, nur so unter uns.“

Damit setzte Atem ein böses lächeln auf, wo es Salomon kalt den Rücken runter lief.

Dann seufzte er als er sagte:„Wollen wir es hoffen.“

Sie räumten gerade die Tassen in die Spüle als plötzlich ein Schrei von oben ertönte.

Sofort rannte der Pharao nach oben zu Yugi.

Der saß Schweiß gebadet in seinen Bett und schnappte panisch nach Luft.

Auf der stelle war Atem an seiner Seite.

„Hey, es ist alles in Ordnung, mein Schatz. Du bist in Sicherheit“, sprach er sanft auf Yugi ein.

Y. G. stand an der Tür und schaute besorgt zu ihn.

„Was ist passiert?“

„Ein Albtraum“, war das ein-zigste was von Atem kam, er wiegte Yugi vorsichtig.

„Es war schrecklich. Sie, Teana, war plötzlich da und hat..., sie hat...“, brachte Yugi heraus.

„Ja, hat sie, aber dies wird nicht noch einmal passieren. Das werde ich nicht zulassen, mein Geliebter“, beruhigte Atem ihn und sah zu Salomon., der dies verstand und in seinem Zimmer verschwand.

„Komm, leg dich wieder hin und versuche wieder zu schlafen“, ängstlich schüttelte Yugi den Kopf.

„Ich schlafe auch bei dir“, sagte Atem sanft lächelnd.

Mit großen Augen sah Yugi seinen Verlobte an.

„Wirklich?“, hauchte er unsicher.

Als Atem nickte und sich neben ihn legte kuschelte er sich sofort an ihn.

Der Pharao nahm die Decke und zog sie über sie beide.

Er küsste noch seinen Hikari auf die Stirn und schloss dann die Augen.

Beide schliefen dann friedlich, ohne irgendwelche Albträume, ein.
 

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+Ende Kapitel 2+
 

Bemerkung:

(1)Als ob Joey Hausaufgaben machen würde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  jyorie
2012-05-25T22:55:29+00:00 26.05.2012 00:55
Hi^^

Dein 2. Kapitel war auch schön.

Was mir gefallen hat?
Ich mag tea nicht. Gut schon mal, dass sie nicht mit darf.
Mariku und Malik waren auch wieder süß zusammen.
XD Joey und Hausaufgaben.
Ich find es gut wie stark du Ati von seiner Persönlichkeit her wirken lässt.

Was mir leider wieder aufgefallen ist. Tippfehlerchen und in manchen
Sätzen ist iwie bisschen knuddelmuddel. Inhaltlich ist dein Text echt
Gelungen. Die FF ist ja jetzt auch schon ein paar Tage alt und in zwischen
Schreibst du bestimmt auch anderst :D

Aber wie der erste kommi-schreiben in diesem Kapitel bemerkt eine gute Beta
Ist Gold Wert :)

Liebe Grusse Jyorie



Ps. Bei dem Kapitel ist der Text 2x einköpfet???

Von:  Akikou_Tsukishima
2010-12-12T20:57:31+00:00 12.12.2010 21:57
Also erst mal sage ich arme Tea aber naja dann fand ich es lustig wie Marik da vor Freude tanzt und naja ansonsten einfach nur süß
Von: abgemeldet
2010-12-10T06:56:15+00:00 10.12.2010 07:56
wieder ein gutes kapitel, aber hast du eine betaleserin weil es ist sind machma gramaktik fehler drinne aber nur ganz kleine(selbst nich besser ist), wen nich sollest du eine suchen^^
aber ansonsten den teil wo isizu angerufen hat fand ich besonders gut, das konnte man sich richtig schön vorstellenXD da hab ich kleinen lchanfall gehabt^^
armer atemu muss er sich wohl doch zusammenreissen*g*
mhh tea, lass sie shcön in domino oder lass sie iregndwie von auto überrollen*bösegrins* fällt eh nich auf wen sie fehltxd
ich finds gut wie du auch marik darstellst, ach dieser yami ist gut zum miestbauen daxD

lg cheshirecatyami^^


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