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Hiatus

von

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9

Er schmeißt die Tür hinter sich zu und feuert seine Schuhe in eine Ecke, stampft ins Bad und schmeißt die Tür zu. Ich lausche andächtig, was passiert, bis ich die Dusche rauschen höre und seufze. Er ist sauer und gestresst und frustriert. Aber das Schlimmste ist, dass er sich nicht zu helfen weiß. Seine Wut richtet sich gegen alles und am Meisten gegen sich selbst.
 

Wir sind vor zwei Wochen zusammen gekommen, ziemlich unromantisch, glaube ich. Und da ich sein erster Mann bin, hat er jetzt Stress mit Freunden, mit Ex-Freundinnen, mit Kollegen und Familienmitgliedern. Es macht ihn wütend von jedem Dritten angesprochen zu werden ob die Gerüchte stimmen und ob er jetzt wirklich … und so weiter.
 

Ich stehe von der Couch auf und laufe zum Bad, klopfe dagegen und öffne die Tür. Ich ziehe meine Sachen aus und schlüpfe ebenfalls unter die Dusche, umarme ihn von hinten während meine Haare nass werden. Er atmet schwer, wütend, als müsste er sich ständig zurückhalten und seine Aggressionen schlucken. Schließlich spannt sich sein Körper an und er hält für kurze Zeit die Luft an, ehe er wieder normal atmet.
 

„Ich hab echt keine Lust mehr.“, sagt er und ich halte ihn fester. „Jetzt rufen mich sogar schon ehemalige Mitschüler an! Fehlt nur noch, dass mein Mathelehrer heute vor der Tür steht und fragt ob ich Hilfe brauche oder so.“
 

„Dann schmeiß‘ ich ihn raus, heute kommt deine Lieblingssendung.“, ich küsse sein Schulterblatt, weil ich nicht höher reiche.
 

„Ich will doch nur dass die mich in Ruhe lassen. Ich habs mir ja nicht ausgesucht oder so…“, er klingt resigniert und verbittert.
 

Ich drehe ihn herum und sehe ihm in die Augen bis er sich herunterbeugt und mich küsst. „Es wird besser“, sage ich und küsse seinen Hals, seine Brust und er seufzt verzückt. Ich muss ihm zeigen, dass es besser wird und irgendwann alles zur Ruhe kommt. Ich gehe auf die Knie und halte seine Hüfte mit einer Hand, mit der anderen streiche ich über sein Glied. Sein Kopf sinkt gegen die Wand, an welcher der Duschkopf befestigt ist. Das Wasser rinnt mir in die Augen und brennt unangenehm.
 

Er beginnt zu keuchen, als ich ihn in den Mund nehme, schließlich zu stöhnen, seine Hände fassen meinen Kopf und er zwingt mir seinen Rhythmus auf. Ich lasse es zu und versuche, ihm dadurch zu zeigen, dass es richtig ist, was mit uns passiert. Nichts ist falsch oder dreckig, es ist normal.
 

„Taka…“, er seufzt, dann lässt er meinen Kopf los und zieht mich unsanft auf die Beine, drängt seine Zunge in meinen Mund und greift mir an den Hintern. Sein Finger dringt rau und schmerzhaft durch den Muskelring und ich verkrampfe mich kurzzeitig, er küsst mich intensiver und stößt einen Zweiten hinein. Ich traue mich nicht, ihm zu zeigen, dass es schmerzt. Er saugt jede Bewegung, jedes Geräusch in sich hinein.
 

Schließlich gleiten seine Hände an meine Oberschenkel und er hebt mich hoch, hebt mich gegen seine Hüften und ich helfe ihm, seinen Schwanz in mich zu stecken. Er zittert leicht unter meinem Gewicht und ich klammere mich an ihn so gut ich kann, komme seinen Bewegungen entgegen und beiße und küsse alles, was ich erreichen kann, während ich mich selbst anfasse.
 

Es dauert nicht lange bis seine Bewegungen hastiger und sein Stöhnen tiefer und befreiter werden. Als er kommt, küsst er mich so heftig, dass unsere Zähne aufeinander schlagen. Ich intensiviere die Bewegungen an mir selbst und komme nur wenig später ohne einen Laut von mir zu geben.

Wir bleiben eine Weile so unter dem Wasserstrahl, keine besonders bequeme Position, das gebe ich zu. Wir entlassen einander und er macht sich sauber. Dann tritt er aus der Dusche um sich abzutrocknen. Ich verbleibe.
 

„Es wird besser, Akira“, sage ich wieder und er nickt nur stumm.
 

„Ich weiß, meine Geduld ist nur am Ende.“
 

_____________
 

so

ich denk das hier wird für ne Weile erstmal das Letzte, was ich hochlade. Ich hab jetzt noch eine Woche Schule, dann düse ich mal wieder nach Amsterdam. Danach gibts Zeugnisse und den ganzen Schiet. Ich hoffe auch im Juli endlich meine Motoradprüfung abzulegen, damit ich die blöde Plastekarte kriege.

Ach ja und danke fürs lesen : )



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  Len_Kagamine_
2012-12-16T18:45:27+00:00 16.12.2012 19:45
wieder eine tolle ff ^^
es schön das du das tehma auf geschriben hast ^^
ich finde es toll das Ruki versuch Reita zu zeigen das es besser wird
das ist ware liebe aber wie man merkt steht Reita nicht so romatiches zu sein XD

Von:  ivy-company
2011-09-18T22:53:21+00:00 19.09.2011 00:53
ich finde den oneshot echt gelungen!
er befasst sich mit einem thema über das zu selten geschrieben wird, obwohl es ja eigentlich die logische schlussfolgerung der meisten happy-end fluff geschichten wär (damit will ich niemanden angreifen! ich bin schließlich eine von denen dies nie zum thema gemacht haben XD)
sehr realistisch und sehr schön geschrieben!!

lg, korai
Von:  klene-Nachtelfe
2011-08-31T07:40:53+00:00 31.08.2011 09:40
Ich liebe es wie du die alltäglichen Probleme darstellst!!!
Wirklich toll!!!^^
LG -^.^-
Von:  AkikoKudo
2011-06-27T22:17:57+00:00 28.06.2011 00:17
kennt man irgendwoher
wieder eine tolle alltagsszene~
der letzte satz ist wirklich einprägsam
*däumchen hoch*
gefällt mir~
Von:  Sakerima
2011-06-23T17:33:08+00:00 23.06.2011 19:33
Ich habe es endlich geschafft .__.'
ich fühle mich so schlecht, weil ich so lange mein Kommentar aufgeschoben habe ''

Du bist bereits in Amsterdam, ich hoffe du hast eine schöne Zeit <3

am besten haben mir Kapitel 5 und 6 gefallen,
ich mag die beiden sogar sehr.
Ich mag den Stil, wie du die Situationen beschreibst.
Du schreibst bei vielen Sachen nicht viel und man muss selber nachdenken, wie die reaktionen vllt ausfallen würden.
Gefällt mir

bin schon auf deinen nächsten Geschichten gespannt ^^
komm heil wieder zurück

hab dich lieb
Von:  Ruki_Nishimura
2011-06-16T18:26:52+00:00 16.06.2011 20:26
Wirklich ein schönes trauriges Chapter.
Armer Reita, der genervt wird von allen ... und armer Ruki, der das alles still erträgt, damit Reita sich wohler fühlt. Der Größere scheint ja nicht gerade ein Romantiker zu sein.
Aber trotzdem versucht Ruki ihn zu verwöhnen, ganz selbstlos. Schööön~...
Ich dachte du wolltest mich weiter entführen, also LOS! Entführ mich! :D
Nicht aufhören, ich brauche mehr! MEEEHR! :3
Aber nichts deto trotz wünsche ich dir für all deine Unternehmungen viel Glück und Spaß. :3
Knutsch und Kuss
Ruki.
Von:  Toffelchan
2011-06-14T18:56:48+00:00 14.06.2011 20:56
mal wieder ein schönes Kapitel *__*~
die Stimmung finde ich etwas bedrückend, aber es ist schön <3

ich wünsche dir viel Spaß in Amsterdam und viel Erfolg bei der Motorradprüfung <3333~

Lg
Toffel ♥~


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