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Hina im Internat

Hinata als neue Schülerin
von

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Bargespräche

"Hinata, kommst du wieder mit uns?" Die hoffnungsvolle Art, wie Naruto fragte, brachte mein Herz heftig zum Hüpfen. Sakura reckte mir die Daumen entgegen. Das war wohl eine Aufforderung. "Gerne....", hauchte ich. Er grinste. "Okay. Ich frag dann noch Sakura und Ino." Mein hüpfendes Herz stolperte. Vorbei war die Freude. Kurz darauf kam Naruto mit hängendem Kopf wieder. "Sie gehen mit Sasuke mit." Choji und Kiba kamen auf uns zugeschlendert. "Wie schade.", meinte ich eisig. Ich stand auf und ging neben Choji her. Gemeinsam steuerten wir auf eine Strandbar zu. Und entdeckten Shikamaru und seine Begleiterin. Er hob die Schultern. "Ab jetzt nenne ich dich Ananaskopf!", meinte das Mädchen grinsend. Shikamaru verdrehte die Augen. Wir suchten uns einen Tisch. Kiba, der sich zu mir gesetzt hatte, legte seine Hand auf meine und lächelte. Hochrot erwiederte ich das Lächeln. Dann wandte er sich zu Naruto. "Du musst endlich auch mal eine klar machen. Sonst bleibst du noch ewig Jungfrau." Choji räusperte sich und nickte in meine Richtung. "Was ist denn?", fragte Kiba, dann sah er mich an. "Moment... Hinata... sag nicht... du?" Ich starrte ihn nervös an. "Hinata, du bist Jungfrau?" Naruto beugte sich plötzlich sehr interessiert zu mir herüber. "Ja." Ich musste meine Antwort wiederholen, da sie beim ersten Mal so leise ausfiel, dass keiner der drei sie hörte. "Gratuliere, damit seid ihr zwei wohl die einzigen Jungfrauen an der gesamten Schule.", meinte Kiba. Naruto lief rot an. Aber nicht vor Scham, so wie ich. Er lief rot vor Wut an. "Ich versuche es ja! Aber es klappt einfach nicht. Die Weiber..." Kiba unterbrach ihn: "Jaja, schon gut. Ich habe grade ein neues Ziel im Visier." Und mit diesen Worten erhob er sich und ging auf die Bar zu. Direkt auf Shizune, die Krankenschwester unserer Schule. "Der und seine unerfüllten Fantasien...", kicherte Choji. Dann entdeckte er seine Bekannte vom Vortag und war weg. Ein seliges Grinsen zierte sein Gesicht. Und nun saß ich Naruto gegenüber, der mich verlegen anlächelte. "Willst du was trinken?" Ich nickte. "Ja, eine..." Er war bereits abgehauen. "...Cola." Ich sah mich in der Strandbar um. Überall saßen Pärchen oder Gruppen zusammen, lachten und unterhielten sich. Es wurden viele Küsse ausgetauscht und bei dem Gedanken, Naruto könnte mich küssen, fing mein Herz wieder zu wummern an. "Dürfen wir uns setzen?", fragte eine vertraute Stimme. Shikamaru grinste mir entgegen. Die Blonde wirkte dagegen bedrohlich. Ich nickte nur. Als Naruto wiederkam, schien er überrascht, Shikamaru und dessen Begleiterin zu sehen. "Das ist übrigens Temari.", stellte er sie vor. Den Namen der Blondine von gestern hatte er mir nicht gesagt. "Ich hole mal noch was zu trinken. Ananaskopf, du kriegst was mit Ananas." Shikamaru verdrehte die Augen. Dann wandte er sich an mich. "Hinata, pass mir bloß auf Naruto auf. Wenn er getrunken hat, wird er noch dümmer. Letztes Mal wollte er sich eine Matheformel tättowieren lassen. Er meinte, dann müsse er die nie wieder lernen." Naruto sah schmollend weg, während ich lachte. Temari kam wieder und wir unterhielten uns. Dabei fiel mir auf, dass sie und Shikamaru lebhaft miteinander diskutierten. Die Bar füllte sich nach und nach und ich war heilfroh, dass wir noch einen Tisch ergattert hatten. "Seht euch Kiba an!", meinte Shikamaru feixend. Wir folgten seiner Aufforderung und sahen, wie Kiba Shizune am Arm berührte. Die Krankenschwester war durch die Anmache des jungen Mannes sehr offensichtlich geschmeichelt. Temari beugte sich zu Shikamaru, strich ihm durchs Haar und flüsterte ihm etwas ins Ohr. "Ihr entschuldigt uns? Temari und ich werden ein bisschen die Sterne beobachten." Naruto meinte "Schon klar." und zwinkerte überdeutlich. Damit hörte er prompt auf, als ihn Temaris vernichtender Blick traf. Und dann verschwanden die beiden nebeneinander, in eine neue Diskussion vertieft. Und wieder war ich mit Naruto allein. Nervös leckte ich mir über die Lippen. Er trank seinen Cocktail und auch ich setzte mein Glas wieder an. Während am Nachbartisch Handynummern getauscht wurden, wechselten Naruto und ich nur verlegene Blicke. "Wollen wir vielleicht an den Strand gehen? Da ist es nicht so laut und wir können besser reden.", meinte er schließlich gegen den allgemeinen Lautstärkepegel anschreiend. Ich erinnerte mich an die Worte von Ino. Naruto wollte mit mir an den Strand, um mich ... Panik überkam mich und ich tat das einzige, was mir durch den Kopf schwirrte: Fliehen.

Naruto sah Hinata nach, die mit hochrotem Kopf davonsauste. Naruto fragte sich verwirrt, was er denn falsch gemacht hatte. Er hatte einfach barfuß mit Hinata durch den weichen Strandsand gehen wollen. Und statt sich über diese, wie er fand, doch recht romantische Idee zu freuen, lief Hinata einfach weg. Er schüttelte den Kopf und trottete ebenfalls zurück zum Hotel.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  tigerlilli
2011-05-03T08:54:07+00:00 03.05.2011 10:54
tolles kapi^^ nur das ende wurmt mich~
den letzten absatz hast du nicht aus hinata-sicht geschrieben - nun, wie auch ^^"
ich denke in so nem fall sollte so was einfach weggelassen werden, die geschichte hat aufgrund des ich-styles eine hohe sympathie die durch solche erzählerabsätze unterbroch wird.
Von:  Animefan72
2011-04-26T07:28:40+00:00 26.04.2011 09:28
TJa ja wenn man auf andere hört ohne es zu versuchen wird immer ein fehler auffallen. Tja Naruto soll mal lernen was er will. Immer Sakura, also die währe eh schon bei mir durch.
Von:  fahnm
2011-04-25T23:57:26+00:00 26.04.2011 01:57
Hammer Kapi^^
Freue mich schon aufs nächste.
Von:  JulaShona
2011-04-25T14:50:08+00:00 25.04.2011 16:50
Armer Naru wurde von der amen Hina einfach so stehen gelassen. T,T
aber was wohl passiert wäre wen Hina nit weggelaufen wäre ?,?
ich fand das kapi toll.;)
weiter soo.;)


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