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Hina im Internat

Hinata als neue Schülerin
von

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Eine ungeplante Planungsphase

Zwei Tage später befanden wir uns ausnahmsweise mal nicht in einem Zimmer von einem der Jungs. Wir waren bei Ino. Sie saß mit ihrem pinken Notebook auf dem Schoß auf dem Bett. Oder besser auf einem gigantischen Berg von Kuscheltieren und flauschigen Kissen. Das Prinzessinnen-Klischee erfüllte sie damit für mich endgültig. Ich saß neben Naruto, der sich aber mit Kiba zu seiner Rechten unterhielt. „Ruhe!“, meinte Ino vom Bett und tatsächlich verstummten die Jungs. „Wir haben uns heute hier versammelt...“, setzte Ino an und Kiba brüllte los vor Lachen. „Wollt ihr heiraten?“, fragte Choji Shikamaru glucksend, der ihn daraufhin mit dem Ellenbogen anstieß. „Schatz, deine Freunde sind gemein zu mir!“, jammerte Ino. Shikamaru zuckte hilflos mit den Schultern. „Das sind sie zu mir auch immer...“, meinte er und Naruto grinste. Ich fand ja, dass man nicht darauf stolz sein sollte, gemein zu sein, sagte aber nichts dazu. Denn ich nutzte diesen Moment, um all meinen Mut zu sammeln. Wäre es hier nur um Nartuo gegangen, hätte ich es wohl nicht über mich gebracht. Zu sehr hätten die Schmetterlinge in meinem Bauch gekribbelt. Aber es war ja nicht so, dass ich Naruto alleine zu mir bat. Und so piepste ich etwas nervös: „Ich wollte euch in den Ferien gerne zu mir einladen.“ Shikamaru und Ino schwiegen. Sie hatten ja gewusst, was geplant war. Kiba zog eine Augenbraue hoch. Choji nickte langsam. Und Naruto sah mich verpeilt an. „Äh?“, kam es schließlich von ihm. „Hinatas Eltern haben Ferienhäuser...“, brachte Shikamaru den Stein ins Rollen. Es polterte ein paar mal hinter Narutos Stirn, dann verstand er. „Achso! Boah, cool! Geil! Klar! Wann geht es los? Heute?“ Kiba verpasste ihm einen Klaps gegen den Hinterkopf. „Hallo, es ist Donnerstag? Wir machen das natürlich in den Ferien, du Einstein für Arme!“ Und hier übernahm Ino wieder das Ruder. „Und da Hinatas Eltern nichts davon wissen sollen, müssen wir uns mehr oder weniger um alles selbst kümmern.“ Das war natürlich gelogen. Ich hatte mit meiner Mutter telefoniert. Sie hatte mir erlaubt, die kleine Hütte zu benutzen, allerdings erst, nachdem sie mich über Naruto ausgefragt hatte. Hanabi hatte von ihm vorgeschwärmt. Diese kleine Naruto-Diebin! Aber sie würde ihn nicht bekommen. Meine Mutter hatte mir unendlich viele peinliche Fragen gestellt. Ob ich Naruto schon geküsst hätte. Ob ich ihn denn zumindest küssen wollte. Als sie das alles wusste, war sie plötzlich sehr begeistert, mit meinem Vater Urlaub in einer ganz anderen Ferienresidenz der Familie zu machen. Als Ino Aufgaben verteilte, wurde ich wieder in die Realität geholt. „Also Choji und Shika, ihr kümmert euch um das Essen! Naruto und Kiba? Alkohol! Und wehe, es ist nichts dabei, was mir schmeckt! Hinata stellt das Haus zur Verfügung, also muss sie nichts machen.“ Naruto funkelte Ino kampflustig an. „Und was machst du?“ Ino warf sich wichtigtuerisch in die Brust. „Ich trage natürlich die Verantwortung. Außerdem muss ich gut an Shikas Seite aussehen.“ Naruto kicherte bösartig. „Das könnte Hinata auch.“ Shikamaru legte mir einen Arm um und zog mich etwas an sich. „Stimmt.“, stellte er mit einem Blick an sich herab fest und zwinkerte mir zu. Ino und auch Naruto sahen davon jedoch nicht so begeistert aus und so entwand ich mich Shikamaru nach einer Weile, während Choji und Kiba bis über beide Ohren grinsten. „Achja, bevor ich es vergesse: es ist ein Ski-Gebiet. Also Skier mitbringen.“, meinte Ino noch. Dann wedelte sie mit der Hand. „Das war es.“ Kiba hob die Hand, so wie er es im Unterricht getan hätte. „Ja?“, meinte Ino irritiert. Kiba sah mich an, lächelte verlegen und meinte dann: „Ich wollte meine Ferien eigentlich mit Shizune verbringen... ähm... kann sie mit?“ Alle, sogar Ino, die sich ja irgendwie selbst zur großen Organisatorin aufgeschwungen hatte, starrten mich an. Zögerlich nickte ich. „Wenn … wenn sie mit möchte... gerne...“ Kiba lächelte dankbar. „Danke Hina! Ich gehe sie gleich mal fragen.“ Er sprang auf. „Den sehen wir jetzt zwei Stunden nicht.“, prophezeite Naruto. „Dir ist schon klar, was sie hinter verschlossener Tür machen werden?“ Ich sah ihn nicht an und wurde rot. Sie würden das machen, was ich mit Naruto hinter verschlossener Tür machen wollte. Choji äußerte sich nicht dazu, dass seine Freundin mitkommen sollte. Er klatschte Naruto seine große Hand auf den Rücken und meinte: „Dann zockst du jetzt eben mit mir.“ Strahlend wie es nur Naruto konnte, hüpfte er um Choji herum, während sie zu dem Zimmer gingen. „Achja, Hina?“, meinte Ino. „Dir ist aber schon klar, dass ich mit Shikamaru am ehesten Anspruch auf ein abschließbares Zimmer habe?“ Shikamaru zischte „Ino!“ und ich, naja, ich lief mal wieder rot an.
 

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Morgen Kinder wird's was geben...

Aber nicht von mir ;) Ich bin soweit für dieses Jahr durch.

Ich melde mich nächstes Jahr zurück!

Dann werde ich bei Passiv weiter Kapitel hochladen. Und in welchen Abständen die Hina-Kapitel hier kommen, sehe ich dann.

Allen soweit ein fröhliches Fest, angenehme Feiertage, schönen Urlaub/Ferien, wer es hat (ich ^^) und einen guten Rutsch ins neue Jahr!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2012-12-27T02:55:38+00:00 27.12.2012 03:55
Klasse Kapi^^
Mach weiter so^^


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