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Die Liebe kommt spät

von

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Prinz Haruka


 

Kapitel 1

Prinz Haruka
 

Im ganze Königreich Youru waren alle schon auf den heutigen 13. Geburtstag, des jüngsten Prinzen Haruka, richtig aufgeregt.

Im Schloss wuselten schon am morgen überall Diener herum, um alles für die bevorstehende Geburtstagsfeier vorzubereiten die Abends stattfinden sollte.

Und nicht nur dies war ein Grund zum feiern.

Der Prinz war jetzt auch in einem Heiratsfähigen alter, was hieß das Prinz Haruka, der schon vor seiner Geburt einem Kronprinzen von einen der vier mächtigsten Königreiche, versprochen wurde.

Und heute sollte die Verlobung bekannt gemacht werden, aber der Prinz wusste leider noch nicht´s davon.

Im Gemach des jüngsten Prinzen des Königreiches wurden gerade von einem Diener die Vorhänge aufgezogen, sodass heller Sonnenlicht ins Zimmer schien.

Murrend drehte Haruka sich auf die andere Seite, dann wurde ihm aber auch schon seine warme Decke weggezogen.

„Aufwachen, mein Prinz. Das Frühstück wird gleich im Speisesaal serviert und Ihre Familie wartet schon auf Sie“, sagt seine Anstandsdame Lynn.

„Hm, lass mich schlafen Lynn“, murmelte Haruka verschlafen und wollte nach seiner Decke greifen.

Aber Lynn legte sie außer Reichweite des Prinzen.

„So leid es mir tut. Aber wie schon gesagt Ihre Familie wartet auf sie, mein Prinz. Und außerdem kommt der Schneider bald, damit sie ihr Gewand, für den heutigen Abend noch einmal anprobieren können. Damit es vielleicht geändert werden kann“, sprach sie und zog den verschlafen Prinzen aus seinem Bett.

Sie zog ihm sein Nachtgewand über dem Kopf und redete dann:„Waschen Sie sich bitte erst. Ich habe warmes Wasser in die Waschschüssel getan. Da ich Sie kenne, werden Sie sich bestimmt bis heute Abend zu Euer Geburtstagsfeier schmutzig machen.

Deshalb werden Sie davor ein schönes Bad nehmen. Und wagen Sie es nicht sich wieder zu verstecken, nur weil Ihr nicht gerne Badet“, sagte Lynn und sah Haruka eindringend und streng an.

Dieser seufzte ergeben und fing sich dann an zu waschen.

Lynn tat währenddessen das Nachtgewand in den Wäschekorb, der in einer Ecke stand.

Als Haruka sich fertig gewaschen hatte half die Anstandsdame ihm beim Anziehen.

Gerade als sie fertig waren ging plötzlich die Tür auf und Harukas bester Freund Leon herein gestürmt kam und freudig rief:„Alles gute zum Geburtstag Haru.“

Er schloß ihn in seine Arme und drückte ihn fest an sich.

Leon war der Sohn eines Herzog von Youru, der auch ein sehr guter Freund von Harukas Vater war, er kam meistens Morgens ins Schloss um mit anderen am Kampf Unterricht teil zu nehmen.

Missbilligend zog Lynn Leon vom Prinzen weg und drückte Haruka vor den großen Spiegel, in seinem Zimmer.

Dann fing sie an seine Haare zu bändigen.

Belustigt schaute Leon ihnen dabei zu.

„Vergesst nicht, das Ihr nach der Anprobe zum Tanzunterricht müsst. Danach haben sie etwas Zeit bis ihr Musiklehrer kommt“, berichtete sie Haruka.

Der sah sie im Spiegel nur gequält an.

„Muss das sein? Ich kann einfach nicht tanzen. Mr. Vitus versucht mir seid fast drei Jahren mir das tanzen beizubringen. Und ich kann es immer noch nicht. Sogar Mr. Vitus scheint bald aufzugeben es mir beizubringen“, versuchte er ihr zu erklären.

Daraufhin schnaufte sie nur und als sie mit Harukas Haaren endlich zufrieden war sagte Lynn:„Ihr solltet Euch beeilen. Euer Familie wartet schon eine weile auf Sie. Und Ihr solltet zurück zum Unterricht Sir Leon.“

Kurz nickte Leon und verabschiedete er sich von Haruka und Lynn.

Haruka machte sich dann auf dem Weg zum Speisesaal.

Er wusste das heute seine ganze Familie anwesend sein würde, damit war auch die Familien gemeint in denen seine Geschwister eingeheiratet hatten.

Vor der Flügeltür öffneten ihn zwei Diener die Tür und verbeugten sich vor ihm.

Am Esstisch saßen schon seine Eltern und seine Brüder Jasper und Ben, seine ältesten Geschwister, mit ihren Familien, die vor ein paar Tagen angereist waren.

„Guten Morgen“, eigentlich sollte es sich fröhlich anhören, aber es klang eher gezwungen.

Sein Vater Andre bemerkte dies wie immer nicht und schaute auf seine Taschenuhr.

„Du bist fast eine Stunde zu spät“, wie er seinen jüngsten Sohn zurecht.

Der machte sich nicht´s draus, immerhin war dies nicht das erste mal und murmelte nur eine kurze Entschuldigung.

Haruka nahm platz und fing an zu Frühstücken.

Als alle zu ende gefrühstückt hatten sagte der König:„Haruka, komm nachher in mein Arbeitszimmer.“

Und damit entließ er sie.

Erst wollte Haruka schnell verschwinden, aber seine beiden Brüder machten ihm eine stich durch die Rechnung, als Jasper ihn am Arm packte.

„Warte doch mal, kleiner Bruder. Wir möchten kurz mit dir reden“, sagte Jasper ruhig lächelnd.

Gequält schaute Haruka zu ihm auf.

„Muss das sein?“, fragte er seufzend.

Beide Brüder von ihm nickten nur.

Noch einmal seufzend folgte er ihnen in den Schlossgarten, wo alles für das Fest am Abend geschmückt war.

Dort setzten Haruka und Ben sich auf einer Bank, während Jasper sich auf dem Tisch gegenüber von ihnen setzte.

„Also Haru, bist du schon aufgeregt wegen heute Abend?“, fragte Ben um die Stimmung zu lockern.

Haruka zuckte nur mit den Schultern als er antwortete:„Nicht wirklich. Wird bestimmt wie jedes andere Fest.“

„Genau deshalb wollten wir mit dir reden. Wir wollten dich warnen. Vater wird dir etwas sagen was dir wahrscheinlich nicht gefallen wird,“, erzählte Jasper nicht um den heißen Brei herum.

Verwirrt schaute Haruka zu seinem ältesten Bruder auf.

„Was meinst du?“, und bekam es etwas mit der Angst zu tun, er wusste wenn einer seiner Geschwister so etwas sagten stimmte es meistens auch.

Ben legte eine Hand auf Harukas Schulter und drückte sie leicht.

„Hab keine Angst, kleiner Bruder. Es wird alles gut werden“, beruhige Ben ihn.

Haruka nickte daraufhin nur.

Dann verabschiedeten die drei sich, da die beiden älteren zu ihren Familien mussten und Haruka zur Anprobe.

Dies dauerte fast fünf Stunden, weil auch seine Mutter Clair anwesend war und immer was zu bemängeln hatte.

Danach machte er sich auf den Weg zum Tanzsaal, wo Mr. Vitus schon ungeduldig auf ihn wartete.

Fast die ganze Zeit trat er seinem Lehrer auf die Füße, obwohl es eigentlich nicht schwer war, weil er ein Gebärer war und auch noch der jüngerer, nicht führen musste.

Es war schon immer so, wenn es eine gleich Geschlechtliche Beziehung gab, das der jüngere oder Gebärer den Frauen-paart übernahm.

Und so ging auch die Tanzfolter zu ende.

Schwer seufzend ging er zum Arbeitszimmer seines Vaters, dem König.

Leicht klopfte er gegen die Tür.

Er musste ein bisschen warten bis ein „Herein“ ertönte.

Langsam öffnete Haruka die Tür und trat ein.

Fast alles im Arbeitszimmer seines Vaters bestand aus massiven Eichenholz.

Hinter einen großen, dunklen Schreibtisch saß sein Vater und schaute sich gerade ein paar Papiere an und hinter ihm standen seine zwei Berater.

Dies machte Haruka stutzig, eigentlich waren seine Berater nur da wenn der König eine wichtige Entscheidung zu treffen hatte.

Nervös sagte Haruka:„Du wolltest mich sprechen Vater?“

Es klang eher wie eine Frage als eine Aussage.

Kurz sah der König auf, dann deutete er auf einen Sessel vor seinem Schreibtisch.

Als er sich setzte legte sein Vater die Papiere zur Seite und wandte sich seinen jüngsten Sohn zu.

„Du weißt das du, als deine Mutter mit dir schwanger war jemanden Versprochen wurdest“, kam der König sofort zum Punkt.

Stirnrunzelnd nickte Haruka.

Er verstand nicht was das jetzt sollte und außerdem wollte er nicht darüber reden.

Wo er gerade mal acht war hatte man ihn erzählt das er einem Kronprinzen von einem anderen Königreich versprochen war.

Zuerst hatte er es nicht verstanden, aber mit der Zeit wusste er was dies bedeutete.

Und er war alles andere davon begeistert gewesen.

Es war nicht so, das er der einzige war mit dem seine Eltern das gemacht hatten.

Um ehrlich zu sein wurden Harukas ganzen Geschwister jemanden versprochen.

Aber Haruka wollte dies nicht so einfach akzeptieren, wie seine ganzen Geschwister.

Leider war er aber viel zu schüchtern um etwas dagegen zu sagen.

Er kannte denjenigen dem er Versprochen war nicht, noch nicht mal seinen Namen.

„Es wird Zeit das ihr euch kennen lernt. Ganz besonders wo du jetzt im Heiratsfähigem alter bist. Deshalb wirst du ihm heute Abend auf dem Fest vorgestellt. Und ich möchte das du dich von deiner besten Seite zeigst“, damit sah der König Haruka eindringend an.

Haruka riss geschockt die Augen auf, bis er zaghaft fragte:„Das war noch nicht alles oder Vater?“

Der Prinz hielt unbewusst die Luft an als sein Vater nickte.

„Ja, das ist wahr. Kronprinz Jason hat von selbst beschlossen, da du ja jetzt in dem Alter bist, dich zu umwerben“, sagte er seinem Sohn ruhig, der ihn nur mit großen Augen anstarrte und kein Wort heraus brachte.

Als er endlich seine Sprache wieder fand sprach sein Vater auch schon weiter:„Wenn genug Zeit verstrichen ist wird eure Vermählung vorbereitet. Und was ich noch sagen wollte, auf dem Fest heute Abend wird eure Verlobung bekannt gegeben. Du kannst jetzt gehen.“

Zuerst wollte Haruka protestieren, aber er kannte seinen Vater.

Und wusste das mit dem König jetzt nicht zu reden war, ganz besonders wo seine zwei Berater hier waren.

Somit stand er Wortlos auf und verließ das Arbeitszimmer seines Vaters.

Haruka lief danach einfach ziellos im Schloss umher.

Die ganze Zeit starrte er nur vor sich hin und war in Gedanken.

Plötzlich lief er in jemanden hinein.

Bevor er hinfallen konnte hielt ihn jemand fest.

„Wen haben wir den da“, kicherte eine bekannte Stimme.

Sofort zuckte Harukas Kopf nach oben.

Vor ihm stand sein viert ältester Bruder Luke.

Freudig fiel er ihm um den Hals.

„Hey, nicht so stürmisch kleiner Bruder“, grinste Luke, „ich habe dich ja auch vermisst.“

„Luke, was machst du den hier?“, fragte Haruka richtig strahlend, obwohl er eben noch in trüben Gedanken versunken war.

Lachend brachte Luke seinem kleinen Bruder die Silberweiße Haare durcheinander.

„Was wohl? Ich bin wegen dir hier. Immerhin hast du heute Geburtstag“, antwortete der größere.

Auf einmal kam das Gespräch mit dem König Haruka wieder in den Sinn.

Seufzend senkte er den Kopf.

„Stimmt etwas nicht? Du siehst plötzlich nicht mehr so glücklich aus. Ist irgendetwas passiert?“, fragte Luke besorgt und faste Haruka an den Schultern.

Traurig hob der kleinere den Kopf und antwortete leise:„Vater sagte das beim Fest auch derjenige kommt den ich versprochen wurde. Und Vater will heute Abend unsere Verlobung bekannt geben.“

Jetzt verstand sein Bruder, was mit dem Silber-weißhaarigen los war.

„Komm, die anderen warten im Schlossgarten auf uns“, somit zog der größere in mit sich.

Im Schlossgarten warteten alle von Harukas Geschwistern.

Jasper, Ben, Lisa und Lukes Zwillingsschwester Vera.

Alle vier saßen am Brunnen und unterhielten sich angeregt miteinander.

Als die beiden bei ihnen angekommen waren und die anderen sie sahen standen Lisa und Vera auf und umarmten Haruka beide sehr feste.

Wo sie ihn beide gratulierten lächelte er gezwungen und bedankte sich.

Sie setzten sich am Brunnen und unterhielten sich eine bisschen.

Keiner seiner Geschwister endging es, das Haruka immer noch traurig war.

Jasper und Ben schienen zu wissen was mit ihm los war, sie warfen sich immer wieder bedeutende Blicke zu.

Vera hielt es nicht mehr aus und fragte besorgt:„Was ist los? Du bist so traurig, wo du doch heute Geburtstag hast.“

Seufzend schaute der jüngste auf den Boden, als er antwortete:„Ja, ich weiß! Aber ich habe keine Lust auf heute Abend.“

„Wieso denn?“, fragte jetzt Lisa, mit ein bisschen neugier in der Stimme.

Haruka haderte etwas mit sich, bis er sich dazu durchringt ihnen zu erzählen was ihr Vater sagte.

Jetzt sahen die anderen ihn bedrückt an.

Dann setzte Jasper eine ernste Miene auf und sprach:„Dagegen kannst du nicht´s tun Haruka. Du musst es leider akzeptieren.“

Noch einmal seufzend erwiderte Haruka:„Das ist mir klar, aber ich bin jetzt erst 13. Keiner von euch war so jung bei eurer Vermählung. Ich habe gedacht das käme erst in ungefähr zwei Jahren oder so.“

Da hatte er auch wieder recht, mussten alle zugeben.

Plötzlich hörten sie einen rufe, der einzig von Lynn kommen konnte.

Gequält stöhnte Haruka auf.

Er fragte sich was nun kam.

Als Lynn bei ihnen ankam musste sie erst mal zu Atem kommen.

„Prinz Haruka, ich habe Sie überall gesucht. Mr. Makita wartet im Musikzimmer auf Sie“, sagte Lynn tief Luft holend.

Sofort schreckte der Silber-weißhaarigen auf und verabschiedete sich kurz bei seinen Geschwistern.

Dann rannte er so schnell wie er konnte zum Musikzimmer.

Lynn lief ihm hinterher und rief die ganze Zeit das dies sich nicht für einen Prinzen gehörte.

Im Musikzimmer wartete ungeduldig Mr. Makita, aber nicht nur er war da.

Sondern auch seine Mutter war heute dabei.

Sie liebte Klassische Musik über alles.

Sie selber spielte manchmal Harfe.

Eigentlich mochte Haruka es nicht, wenn ihm jemand zuhörten, beim Klavier oder wenn er ein anderes Instrument spielte.

Die ganze Zeit hatte der Musiklehrer irgendetwas zu bemängeln.

Ein paar Stunden später verließ er müde den Musiksaal.

Auf einmal war Lynn an seiner Seite.

„Es wird Zeit, mein Prinz. Sie müssen sich auf das Fest vorbereiten“, sagte sie und das gequälte seufzend des Prinzen ignorierend.

Beide gingen zum Bad des Prinzen.

Vor der Tür blieb Haruka automatisch stehen.

Er hasste Wasser, weil er nicht schwimmen konnte.

Und nach seinem Unfall am See ein bisschen außerhalb des Schlosses, in den See hineingefallen war.

Zum Glück konnte Jasper ihn gerade noch retten, bevor er ertrunken wäre.

Aber seid dem Vorfall hatte er angst vor Wasser in großen mengen.

Wenn er Baden musste ging es noch, aber trotzdem mochte er es einfach nicht.

Lynn schob ihn von hinten ins Bad.

Dort half sie ihm seine Sachen auszuziehen.

Verkrampft stieg Haruka sehr vorsichtig in die riesige Badewanne.

Dann fing er an sich zu wachen.

Dies dauerte nur 10 Minuten, aber Lynn bestand das er sich noch einmal wusch.

Danach wusch Lynn seine Haare.

Als sie fertig waren stieg Haruka schnell außer der Wanne und trocknete sich ab.

Mit seinen Kleidern, die er heute beim Schneider anprobiert hatte, kam Lynn ins Bad.

Sie half ihm natürlich beim anziehen.

Wo sie fertig waren machte Lynn noch seine Haare.

Die langen Strähnen vorne hatte sie nach hinten geflochten und zusammen gebunden.

Und dann schminkte sie in sehr dezent, obwohl er es in Wirklichkeit nicht nötig hatte.

Fand er zumindest.

Haruka hasste es einfach geschminkt zu werden.

Als sie fertig waren gingen sie in Harukas Zimmer und er betrachtete sich in seinem großen Spiegel.

Jeder erzählte ihm immer wie schön er doch sei und das er die Schönheit seiner Mutter geerbt hätte.

Aber da war Haruka anderer Meinung, er fand sich nicht schön oder so ähnlich.

Nein, ganz im Gegenteil.

Die meisten wollten sich nur bei ihm ein schleimen, so dachte er jedenfalls, und das konnte er überhaupt nicht ab.

Er würde gerne mal seine Meinung dazu sagen, aber leider musste er es nur lächelnd hinnehmen.

Plötzlich klopfte jemand an seine Tür.

Seufzend sagte er:„Herein.“

Seine Mutter kam herein und blieb sprachlos einen Meter vor ihrem jüngsten Sohn stehen.

Gerührt sah sie ihn an.

Und Haruka glaubte tränen ihn ihren Augen zu sehen.

„Du siehst wunderschön aus, mein Spatz“, sprach sie und sah ihn von oben bis unten an.

„Aber etwas fehlt noch“, so schnipste mit der Hand, und ein Diener, den Haruka nicht bemerkt hatte und eine große Schatulle trug, stellte sich neben seiner Mutter und öffnete die Schatulle.

Haruka sah sprachlos in die Schatulle.

Dort lagen eine aus Gold geschmiedete Kette, als Anhänger hatte die Kette einen Türkisen Mondanhänger und fein, dünn, goldene Armbänder, mit Türkisen Kristallen.

„Gefallen sie dir? Ich habe sie extra für heute holen lassen. Sie waren ein Geschenk deiner Großmutter, als ich 13 wurde und jetzt schenke ich sie dir“, redete Clair und klatschte freudig in ihre Hände.

Sie nahm dann die Kette und hängte sie Haruka um den Hals und die Armbänder um seine Handgelenke.

Dann trat sie zurück und betrachtete ihn noch einmal.

„Es passt perfekt zu deinen Augen, mein Spatz.“

Schüchtern lächelte Haruka und betrachtete sich dann selber im großen Spiegel.

Er musste seiner Mutter recht geben, es sah wirklich schön aus.

„So, jetzt wird es aber Zeit Haruka. Alle Gäste sind schon da, auch dein Zukünftiger Verlobter und Gemahl, und sie warten schon auf dich. Also komm“, sagte die Königin freudig und ging voran.

Beinahe hätte er es vergessen, wenn seine Mutter ihn nicht dran erinnert hätte.

Völlig nervös folgte er ihr und Lynn.

An der Flügeltür wartete schon Harukas Vater, der als er seinen Sohn sah zufrieden nickte und sprach:„Wundervoll! Du siehst wirklich wunderschön aus, mein Sohn.“

Verlegen lächelte Haruka zum König auf und bedankte sich leicht lächelnd bei dem König für das Kompliment.

Auf einmal kam der Ausrufer zu ihnen und sagte mit einer Verbeugung:„Es ist alles soweit eure Hoheit.“

Der König nickte und reichte seiner Frau den Arm, die hakte sich bei ihm ein und schenkte Haruka ein Aufmunterns lächeln.

Dann folgte er seinen Eltern.

Die Flügeltür wurde geöffnet und der Ausrufer ging vor.

Er klopfte mit einen langen Stab auf den Boden und rief laut als alle Gespräche der Gäste verstummt waren:„König und Königin vom Königreich Youru, mit ihrem jüngsten Sohn Prinz Haruka.“
 

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Kommentar: Ist Überarbeitet!

Und ich würde mich über Kommentare freuen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Ran34
2011-07-24T19:17:56+00:00 24.07.2011 21:17
Ja,als ich das gelesen habe, kam mir gleich alles wieder in Sinn^^
Ich hoffe, dass du die Kapitel nicht nur überarbeitest, sondern auch endlich weiterschreibst! >.<
Ich finde den Anfang total süß^^
Allerdings haben sich vieleFehler eingeschlichen, weshalb ich dir einen Beta-Leser empfehlen würde^^

lg~


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