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Time on my Hands

von

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0. Nullpunkt

Warnung: vorerst keine

Pairing: AiMiya

Disclaimer: Nichts davon gehört mir und ich bekomme kein Geld dafür.
 

0. Nullpunkt
 

Go away, leave me alone

I feel your presence in my mind

Time seems to stop

And I set you free
 

[Project Pitchfork]
 

Die Halogenlampe flirrte und ihr Licht sah im Regendampf neblig und stumpf aus.

Zwei große schwarze Motten flogen immer wieder gegen ihr Glas und machten leise stupsende Geräusche.

Er griff nach dem Knochen und versuchte, die Mutter irgendwie festzudrehen. Es war kalt, er war durchnässt bis auf die Haut und fror. Er hatte das Fahrrad mehr auseinandergenommen als es nützlich war. Wenn er es nicht wieder zusammenbekam, würde er morgen laufen und damit etwa zwanzig Minuten früher aufstehen müssen.
 

Die Lampe flackerte.
 

In seiner Hosentasche surrte der Vibrationsalarm seines Handys.

Verdammt, Sho sollte entweder rauskommen und ihm helfen oder ihn endlich in Frieden lassen.
 

Fast hatte er es geschafft, die Mutter festzuschrauben als die Lampe über ihm plötzlich erlosch. Der Knochen glitt ihm aus der Hand, er fluchte und tastete in der Finsternis auf dem Asphalt danach.
 

Dann blitzte es plötzlich. Die Lampe ging surrend wieder an, flackerte hilflos und erstarb ein zweites Mal.

Er richtete sich auf und schaute auf die leere Straße vor dem Fahrradstand, unter dessen Dach er sich befand. Seine Finger zitterten.
 

Da stand jemand. Reglos. Und selbst im Dunkeln erkannte er, dass dieser Mensch ihn wie aus glühenden Augen ansah.

Ein zweiter Blitze erhellte die Umgebung und ließ ihn erschrocken zusammenfahren.

Nicht wegen des plötzlichen Lichtes, sondern weil die Gestalt auf der Straße etwas in der Hand hielt, in was sich der Blitz widergespiegelt hatte.

Ein Messer.
 

Er wich langsam zurück. Hinter sich hatte er die Hauswand. Die feuchten Fingerspitzen glitten daran entlang.

Die Angst schnürte ihm den Atem ab.

Unter dem Blick des Fremden stolperte er ins Innere des Wohnheims, schlug die Glastür des Einganges hinter sich zu und schlüpfte so schnell er konnte aus den durchgeweichten Turnschuhen.
 

Ein weiterer Blitz, dann durchzuckte ihn das ohrenbetäubende Donnern.
 

Als er sich wieder zur Straße umdrehte, war die Gestalt verschwunden.



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