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Last Flower

Wenn das Schicksal dich hasst
von

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Kapitel VII

Der Major hatte keinen Bericht von Ragnar erhalten,denn Ragnar war nach eineinhalb Stunden immer noch verschwunden.

Ragnar hatte bei dem Kind etwas gespürt. Etwas wildes. Wie als wenn sie ein Wolf wäre. Ragnar wusste nur zu gut, dass Stella Doc´s Meisterwerk war. Er hatte sie zu einem Wesen von unvorstellbarer Kraft gemacht. Aber warum wollte der Major sie wieder haben? Hatte etwa der große Major,der,der den tausendjährigen Krieg wünscht, hatte er etwa Angst vor diesem Kind? Was Ragnar aber, wenn man das bei einem Vampir so sagen darf, glücklich stimmte, war, dass seine einstigen Schüler sich so gut gemacht hatten. Er hatte schon geglaubt, Seth und Delorian seien von der Hellsing vernichtet worden.

Am nächsten Morgen hatte sich Stella wieder beruhigt. Am Abend würden sie ins Hauptquartier eindringen um Seras zu befreien. Stella ahnte nicht dass sie wieder von Ragnar beobachtet wurde. Stella erinnerte ihn an seine eigene Tochter, Emelia. Er war schon Vampir als seine Frau ihm die kleine gebar, ein kleines Menschenkind, was seine Sterbliche Frau ihm geschenkt hatte. Aber das Glück währte nicht lange,denn Emelia hatte eine unbekannte Krankheit. Die Kleine wurde in ein Labor gebracht um dort untersucht zu werden. Das war der offizielle Teil. In Wahrheit wurden an Emelia Experimente durchgeführt, von denen eines ihr Leben forderte. Als Ragnar vom Tod seiner Tochter hörte, entbrannte in ihm eine Wut, die er nicht zu bändigen vermochte. Er stürmte in das Labor und als er gerade den Chefarzt, der seine Tochter getötet hatte,

in die Hölle Schicken wollte, warf sich seine Frau davor und sagte ihm, sie hätte ihn nie geliebt und dieses Kind nur für diese Experimente geboren. Als Ragnar dies hörte wehten all seine Gefühle fort und er schlachtete alle ab.

Am Abend begaben sich Stella, Seth und Delorian unauffällig zum Hauptquartier,einem Schloss ähnlichen Bau. Was ihnen dort sofort auffiel, waren die toten Wachen. Seth hatte die in einem Busch versteckten Leichen gerochen. Und da war er wieder. Ragnars hohe Gestalt ragte vor ihnen aus dem Dunkel. An seiner klinge war Blut. Aber anstatt die drei zu töten oder zu verraten,sagte er nur: „Sie ist im Zweiten Untergeschoss. Die Tür mit der langen Kerbe.“ und verschwand. Seth und Delorian meinten, der Vampir wollte sie in eine Falle locken. Stella war anderer Meinung: „Ich glaube nicht dass er uns in eine Falle locken will. Dafür scheint er mir nicht der Typ.“ Nachdem keiner der Jungen etwas besseres als die Idee dem Rat des Vampirs zu folgen bieten konnte,zeigte Seth auf Stella und meinte: „Auf deine Verantwortung!“

Ragnar atmete schon beinahe auf, als Stella und die Jungen zum Anwesen schlichen. Er hatte wahrhaftig nicht vorgehabt die drei in eine Falle zu locken. Nein,er wollte sehen wie die drei sich Verteidigten. Und er wollte den Major wütend sehen, nein, er wollte die Angst in dessen Gesicht sehen.

Seras saß in ihrem Raum. Etwas hatte vorhin gegen die Tür geschlagen. Sie hatte ein Wesen von großer Boshafigkeit gespürt. Sie schloss die Augen. Sie würde Pip, Alucard, Integra und Walter, Stella und alle anderen nie wieder sehen. Tränen der Verzweiflung kullerten aus ihren Augen. Sie meinte plötzlich die Stimme von Stella zu hören.'Das kann nur ein Traum sein...ich...Stella, leb wohl!'

„Hier,das muss es sein!“ Stella stand vor einer großen und vermutlich massiven Stahltür. „Dahinter ist jemand,ein Vampir....ich glaube sogar eine Frau.“ sagte Seth.

Stella wartete nicht weiter und zerstörte dass Schloss der Tür. Seras nahm es nicht mehr voll wahr,als ihr eine vor Freude weinende Stella in den Armen lag.



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