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Der Sinn des Lebens

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Name der Fanfiction: Der Sinn des Lebens

Autor: JonahThera

Rating: PG 12

Disclaimer: Alle Charaktere und sämtliche Rechte an Navy CIS gehören CBS, Paramount und Belisarius Productions. Diese Fanfic wurde lediglich zum Spass geschrieben und nicht um damit Geld zu verdienen. Jegliche Ähnlichkeiten zu lebenden und toten Personen sind zufällig und nicht beabsichtigt. Alle weiteren Charaktere sind Eigentum des Autors.
 


 

Wenn man so bedenkt, was ein Leben bedeutet in der langen Geschichte unserer Welt, so war man doch wirklich ein niemand. Ja, nicht mal ein Staubkorn in der Zeit konnte man sich nennen.
 

Und wenn man dann am Ende seines Leben überlegte, was man erreicht hatte. Würde das überhaupt noch jemand in dreitausend Jahren wissen? Vielleicht ja doch. Immerhin erinnern wir uns auch heute nach Aristoteles und Caesar und deren Lebenszeit ist nun weit über zweitausend Jahre her. Also ja, vielleicht, wenn man etwas wirklich Herausragendes erreicht, vielleicht würde man dann auch in dreitausend oder fünftausend Jahren noch in aller Munde sein.
 

Aber als Normalsterblicher war es wirklich nicht einfach, etwas Herausragendes zu erreichen. Da muss man schon etwas besonders Phänomenales erfinden oder durch eine Geschäftsidee in kürzester Zeit Milliarden verdienen.
 

All so etwas hatte er selbst nicht getan. Nein, er war alt und sein einziger Verdienst, den er je hervorgebracht hatte, war es, Leichen zu untersuchen und so zu helfen, deren Mörder zu stellen. Ja, das war der Hauptbestandteil seines Lebens gewesen. Neben der Pflege seiner Mutter und deren Hunden. Nein, sein Leben machten keine großen Taten aus, an die man sich auch noch in tausenden von Jahren erinnern wird.
 

Aber Freunde hatte er gehabt, wunderbare Freunde, die alle so unterschiedlich waren, wie die kleinen Kläffer seiner Mutter es gewesen waren.
 

Vielleicht hatten sie ja eine Chance in die Geschichte einzugehen.
 

Für seinen besten Freund, den Chef des Teams, hatte er sogar eine Idee. Denn dieser Mann war der störrischste, am meisten Kopfnüsse verteilende und Kaffee trinkende Agent des NCIS. Das stand eindeutig fest. Und genau dafür würde man sicher irgendwo einen kleinen Vermerk machen. Ach ja, und er war der Mann, der die meisten Boote gebaut – in seinem Keller – und diese niemals gefahren hatte. Auch das würde sicher über die Jahre als Geschichte bestehen können. Und man wird sagen können, dieser Agent hat niemals einen Kollegen hängen lassen. Leroy Jethro Gibbs war einfach der Beste seiner Zeit.
 

Auch der zweite Mann im Team hatte seine unverwechselbaren Merkmale. Ein Frauenheld sondergleichen, der trotz seines Alters noch immer jeden Springbreak mitnimmt, der sich ihm bietet. Außerdem war er der Einzige, den er kannte, der wirklich zu jedem Fall einen Vergleich aus einem Film fand. Es war teilweise erschreckend, wenn seine Augen dann plötzlich anfingen zu leuchten und man die imaginäre Lampe über seinem Kopf aufleuchten sieht. Doch er wusste auch, dass dieser Mann im besten Alter über die Jahre unter den Fittichen seines Chefs reifer geworden war und das meiste jungenhafte Verhalten oft nur dazu dient, seine wahren Gefühle zu verdecken oder einen bedrückenden Fall etwas zu entspannen. Ja, Anthony DiNozzo war der Aufmunternde seines Teams.
 

Wenn er sich nun die Dame im Team ansah, konnte er eine junge Frau sehen, die mit der amerikanischen Staatsbürgerschaft und offizielle Agentin des NCIS einen neuen Teil ihren Lebens begonnen hatte. Doch gerade der Teil davor, ein sehr schmerzhafter und vielen traurigen Erkenntnissen begleiteter, hatte sie zu dem Menschen gemacht, der sie heute. Eine Frau, der das foltern und töten in den Adern lag. Ja, die selbst ihren eigenen Halbbruder ermordet hatte. Welch grausames Schicksal ihr Vater nur für sie vorgesehen hatte. Und auch jetzt, wo sie sich von ihm losgesagt hatte, entkam sie ihm doch irgendwie nicht ganz. Doch sie wusste sich zu helfen und ihre anfänglichen, kleinen Sprachfehler hatten sie nur sympathisch gemacht, so dass sie in ihrem Team eine neue Familie gefunden hatte, auf die sich sich hundertprozentig verlassen konnte. Ziva David war das Teammitglied, das sich wohl am meisten gewandelt hatte.
 

Wer einen sicher auch in Erinnerung bleiben wird, ist die Forensikerin des Teams. Sie war ausgefallen, intelligent, über alle Maßen loyal und glaubte an das Gute im Menschen. Sie liebte ihren Job über alles und selbst andere Angebote, die ihr viel mehr Geld versprachen, lockten sie nicht aus ihren geheiligten Hallen im NCIS-Keller. Unvergessen bleibt ihre Goth-Erscheinung und ihr Lieblingskuscheltier, Bert, das pupsende Nilpferd. Sie zur Freundin zu haben, bereichert das leben ungemein und ohne sie wäre mancher Fall gar nicht lösbar gewesen. Abigail Sciuto war einfach die gute Seele, der Dreh- und Angelpunkt des Teams, der Familie.
 

Und auch der dritte Herr im Bunde hatte seinen festen Platz in dieser Familie gefunden. Seine Intelligenz und umfangreiches, technisches Wissen machten ihn für alle unverzichtbar. Bei ihm handelte es sich auch um den Elfenkönig – ein Rollenspielass vor dem Herrn. Und er war der im Team, der wohl am ehesten noch in einigen Jahrzehnten, vielleicht auch Jahrhundert bekannt sein wird. Denn er hat einen Roman geschrieben und wenn ich nun genauer darüber nachdachte. Jede seiner Figuren mit allen ihren Verhaltensweisen beruhte auf einem seines Teams. Timothy McGee machte uns alle zu einem Teil der Geschichte.
 

Ja, wir würden nicht vergessen werden. Unser Leben hatte nicht nur im Hier und Jetzt einen Sinn, sondern man würde uns auch noch sehen, wenn wir schon lange tot waren, selbst wenn man niemals dieses Team, diese Familie dahinter vermuten mag: Leroy Jethro Gibbs, Anthony DiNozzo, Ziva David, Abigail Sciuto, Timothy McGee und mich selbst, Donald Mallard.
 

LG JT



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2011-01-31T11:59:19+00:00 31.01.2011 12:59
eine geschichte zum nachdenken ... keine geschichte, ein bericht

leider wird das alles nur phantasie bleiben, denn es ist alles nur eine idee, eine einbildung, eine ... geschichte. aber witzig wäre es, wenn es die leute, die mcgee erfunden hat, die personen sind, auf denen sich die charaktere des ncis beruhen.


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