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Da der König sich nicht Unterwerfen mag.

GrimmxIchi
von

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Friedlich

Friedlich
 

Kaum war Ichigo im Land der Träume angekommen, da hatte Grimmjow keine Lust mehr nur zu Schlafen und rum zu liegen. Er setzte sich auf und blickte neben sich. Es war das erste Mal, dass er Ichigo schlafen sah. Erst widerstand er der Versuchung Ichigos Wange entlang zu fahren und dann mit der Hand in seine Haare zu fahren und mit ihnen zu Spielen.
 

„Idiot.“ Es war Grimmjow so schnell über die Lippen gekommen, dass er es garnicht verhindern konnte, wenn er gewollt hätte. „Warum denn jetzt schon wieder?“ Auch wenn Ichigo das Wort an den Älteren richtete, blieb er unverändert liegen, auch er hatte sich einmal ein bisschen Ruhe verdient. „Ichigo, bedenke das wir vor…ungefähr einer Woche noch Feinde waren, eigentlich sind wir es ja immer noch.“ - „Ich hab dir gesagt, wann immer du gegen mich Kämpfen willst, ich sei bereit.“ Während des nächsten Satzes von Grimmjow, beugte er sich über Ichigo, verlagerte sein Gewicht so dass der andere es nicht merkte, dass er nun über ihm lag. „Darauf habe ich gar keine Lust mehr, nicht mehr so…Ich muss gestehen, ich bin dir in solchen Kämpfen unterlegen, aber es gibt einen in dem ich dich schlagen kann, in dem Ich..“ Er verstummte.
 

Er sagte nichts. Und Ichigo wartete das Grimmjow wieder das Wort ergriff, aber es geschah nichts, beide warteten. Bis Ichigo das Warten Satt hatte, er wollte sich aufsetzen und den anderen anschreien, wieso er denn nicht weiter redete. Er lehnte sich mit dem unter Armen so im Gras auf, dass er mit dem Oberkörper nach oben kam. Als er die Augen öffnete, guckte er ebenfalls in ein paar Augen. Sie waren blau, purpurn blau und sie lächelten, quatsch sie konnten doch garnicht lächeln. Kurz senkte er seine Augen.
 

Er guckte nach links und rechts als suche er etwas oder jemanden, als er nichts fand, guckte er wieder in die blauen Augen, die ihm bei seinen Blicken gefolgt waren. Er Spürte einen heißen Atem an seinem Hals, der bis zum Kinn und seinen Lippen hinstrich.
 

Der letzte schein der Sonne war vertan. Sie ist untergegangen. Obwohl man noch einzelne Strahlen der Sonne sah, konnte man schon behaupten es sei Nacht.
 

„Wir sollten nach Hause.“ Ichgo war doch ziemlich erstaunt, wie ruhig seine Stimme klang. Grimmjow richtete sich auf und reichte Ichigo seine Hände. Dieser ergriff sie und wurde hoch in Grimmjows Arme gezogen. So eng an Grimmjow zu stehen, machte Ichigo doch sichtlich nervös. Grimmjow dagegen genoss es. Er schlang seine Arme wieder –wie heut Morgen- um Ichigos Taille, doch diesmal zog er ihn nicht dichter an sich. Er ließ den Griff locker, einfach so, dass Ichigo nicht, bevor er es wollte aus der Umarmung fliehen konnte. Er war sichtlich Amüsiert, dem jüngerem dabei zuzusehen, wie er versuchte aus der Nähe des anderen zu fliehen. Sich aber doch immer wieder in den armen sinken lassen zu wollen.
 

Ichigo hatte langsam keine Kraft mehr und Lust auch nicht. Er gab auf. Vorerst. Vorsichtig lehnte er sich an Grimmjows Brust. Er konnte den Herzschlag des anderen hören. Dieser Herzschlag beruhigte ihn, er ging regelmäßig und rhythmisch, als wenn er einem bestimmten Takt folgen würde. Als wenn der Herzschlag seines Gegenübers Tanzen würde. Er wusste aber nicht welchen Tanz. Langsam. Schnell. Schnell. Langsam. Schnell. Langsam. Schnell. Schnell. Ichigo schloss die Augen. Langsam. Schnell. Langsam. Schnell. Schnell. Er verlor sich in den Schlägen des Herzen und dann verlor sich der Herzschlag selbst. Es war nun nicht mehr nur sein Herzschlag den er hörte und spürte, sondern auch sein eigener. Grimmjow räusperte sich. Aber Ichigo bekam es nicht mit, er lauschte auf die Herzschläge die einander glichen, wie als wären sie eins.
 

„Ichigo, wir sollten jetzt wirklich gehen.“ Er drückte ihn sanft von sich und nahm auch so gleich den Erschrockenen Gesichts Ausdruck des kleinerem war. Sanft strich er mit der Hand über Ichigos Wange. Nun nicht mehr leise, liebevoll oder etwas in der Richtung, zog Grimmjow seine Hand zurück, drehte sich um und das verschlag Ichigo vollkommen die Sprache. „Ich hab wirklich Hunger.“ Ichigo stand wie angewurzelt da. Verdammt. Er war in einem Kampf und schon jetzt war er dabei zu verlieren. Spielen. Kämpfen. Das sollte der Andere haben. Ichigo nahm seine Schultasche, die er fast im Gras liegen gelassen hätte.

Auf einmal kam es ihm so vor, als hätte er noch etwas vergessen, etwas Wichtiges, aber kam nicht drauf. Und wenn er nicht drauf kam, war es nicht so wichtig. Oder?
 

**
 

Die Gestalt die eben aus dem Garganta getreten war, schien nach jemanden zu suchen. Aufjedenfall blickte sie immer wieder umher. Trat einen Schritt nach vorn. Zur Seite. Wieder nach vorn. Die Person schien zu Wissen was sie suchen sollte, aber sie wusste nicht wo. Und der Sand Sturm machte es einem nicht leichter, nach vorne zu sehen.
 

Dann viel die Kapuze der Gestalt, von dessen Kopfe. Man sah Zacken viele Zacken. Es waren Haare. Rote zum Zopf gebundene Haare.
 

**
 

Bei dem Mädchen. Das Mädchen das man am Anfang des letzten Kapitels näher kennen gelernt hat. Sie sitzt mit einem Mann und zwei Kindern um einen runden Tisch. Sie trinken Tee. Er ist schön warm. Er wärmt nicht nur ihren Körper, sondern auch ihre Seele.
 

Von außen betrachtet könnte man sagen, es sei ein Ritual einer Familie, Tee zu trinken, nach oder vor dem essen, wenn man aber genauer hinsah erkannte man keine Familie, keine äußerlichen Ähnlichkeiten, niemand sah dem anderen ähnlich. Aber sie saßen beieinander.
 

Der Mann am Tisch trägt eine grüne Geta und einen weiß-grünen Anglerhut, den er sich sehr tief ins Gesicht zieht. Die beiden Kinder am Tisch sind ungefähr 10 Jahre alt. Ein Junge mit roten kurzen Haaren und einem Pflaster im Gesicht. Er war der Art Junge, der sich nicht gerne etwas sagen lies und sich auf jede Rauferei einließ. Das Mädchen dagegen wirkte schmächtig, sie sah auch ein bisschen beängstigt aus. Sie hatte schwarze Haare, die in zwei Zöpfen gebunden waren, zwei strähnen ihres Ponys fielen ihr ins Gesicht. Aber das störte sie nicht. Sie saßen Perfekt.
 

„Also was kann ich für dich tun Rukia. Du hattest doch bis jetzt immer einen Grund um mich zu besuchen.“ Er lächelte sie an. Wie ein Vater, nein, eher wie ein Onkel der seine Neffen und Nichten gerne mal Verwöhnt, um die Eltern schlecht dastehen zu lassen.
 

„Wo soll ich anfangen?“ Sie blickt an ihm vorbei. Es war eine Rhetorische Frage. Sie ordnete ihre Gedanken. ,,Also ich Träume und es ist immer derselbe Traum, bis auf Kleinigkeiten. Manchmal bin nicht ich, die die träumt, sondern mein Traum träumt. Mein Traum…..sie.“ Sie blickte auf ihre Hände die langsam begonnen hatten zu zittern. Sie hatte sich immer unter Kontrolle, damals als sie hingerichtet werden sollte, sie hatte sich damit abgefunden. Aber dieser Traum brachte sie zum zittern. Jede Nacht in der sie Aufschreckt, ist sie Schweiß gebadet. Und das macht ihr Angst.
 

Nein nicht nur der Traum macht ihr Angst. Besondere Angst hat sie vor ihren Reaktionen, wenn sie aus einem Traum aufwacht, redet oder wie schnell ihr Herz dann immer schlägt. „Ich habe es mit Schlaftabletten probiert und Tabletten die einen Schlafen lassen sollten, ohne zu träumen, aber nichts hat geholfen ich träume und träume.“ Das zittern ihrer Hände wurde stärker. Sie befahl sich dazu ruhig zu bleiben. Sie schaffte es, dass das Zittern nachlies. Es ebbte ab, aber immer noch zitterte, ganz leicht, eigentlich nicht merklich, aber ein geübtes Auge, wie das des Hutmannes hatte es bemerkt. Die Angst die nicht nur ihre Seele auffraß, sondern auch ihren Körper.
 

Er seufzte. Er wollte sich durch die Haare fahren, aber hatte keine Lust, extra dafür seinen Hut abzusetzen. Er ließ es. Es beließ es bei einem seufzen.
 

„Ich werd Yoruichi-san darum beten, die Tabletten für beides aus der Soul Society mit zubringen. In Ordnung?“ Irgendetwas viel von ihr ab, als wenn sie eine Last, seit Jahren schwer lastend, endlich fallen lassen konnte. Sie hätte vor Freude fast geweint. Aber sie wäre keine Kuchiki, hätte sie ihre Gefühle nicht unter Kontrolle. „Danke Urahara-san das ist….ich weiss nicht.“ Sie wäre ihm in die Arme gefallen, hätten sie voreinander gestanden.
 

„Danke!“ wiederholte sie. Als Tessai den Raum mit einem Spiel und Keksen betrat freuten sich alle, nicht nur Rukia, sondern auch die Kinder welche gemerkt hatten das Rukia wirklich Angst haben musste.
 

Gegen Mitternacht verabschiedete sich Rukia und ging nach Hause. Ja sie hatte mittlerweile auch eine eigene Wohnung in der Menschenwelt, sie konnte ja nicht für immer bei Ichigo im Wandschrank wohnen und da jetzt Grimmjow noch in seinem Zimmer hocken würde, wäre auch der Wandschrank zu eng.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2014-07-24T19:02:40+00:00 24.07.2014 21:02
5 Komplimente
Hammergeil :D
Großartig ;-)
I like it <3
super Schreibstil ^_^
Ich liebe das FF *_*
Von:  verex3
2011-07-20T21:03:37+00:00 20.07.2011 23:03
Jeah jeah *___*
i love it *_*
Von: abgemeldet
2011-02-18T16:49:05+00:00 18.02.2011 17:49
Deine Geschichte gefällt mir schon seit längerem,
hab mich dann aber hier angemeldet,
um [unter anderem] dir einen Kommi zu machen. ;)
Gut geschrieben, schön spannend und intressant. :)
Bin gespannt wie's weiter geht.
LG ^^


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