Das Attentat
Es waren bereits ein paar Tage vergangen. Monika war immernoch im Krankenhaus, es ging ihr aber langsam immer besser. Trayan hatte ihr zuliebe seine Weiterreise ersteinmal verschoben und besuchte sie jeden Tag nachdem er mit seinen Pokemon trainiert hatte. Da die Reise über das Meer weitergehen muss war sich Trayan sicher er muss nun viel mit Kabutops trainieren, da er es ersteinmal mit Lapras ersetzen muss wenn die Reise weitergeht, da er Lapras für die Reise benutzen wollte. Er hatte auch überlegt mit Glurak zu fliegen doch er freute sich auch mal wieder darauf sein Lapras wiederzusehen.
Monika lag im Bett und sah aus dem Fenster. Es fing schon an zu dämmern. Flamara lag auf einem Stuhl neben ihr zusammengerollt. Sie erwartete, dass Trayan bald kommen würde. Es war schon dunkel geworden und Trayan war immernoch nicht gekommen. Sonst war er doch jeden Tag da gewesen. Wo er wohl ist? Monika war etwas traurig, da sie sich vergessen vorkam. Die Lichter auf dem Flur gingen aus und sie war sich sicher: So Spät würde er sicher nichtmehr kommen. Monika schlief ein.
Es öffnete sich langsam und leise die Tür ihres Zimmers. Eine dunkle Gestalt betrat es und ging leise auf sie zu. Die Gestalt trat ins Mondlicht und ein rotes R war schwach an einem Ärmel zu erkennen. In der Hand hield sie ein Messer. Als es im Mondlich zu funkeln anfing wurde Flamara aufmerksam. Es sah die Gestalt und sprang abwehrend vor Monika. Die Gestalt nahm einen kleinen Beutel und streute etwas auf Flamara, das sofort einschlief. Dann ging die Person weiter auf Monika zu.
Trayan war extrem müde. Das Training war sehr anstrengend und ein Komischer Kerl hatte ihn dann noch ewig aufgehalten als er auf dem Weg zum Krankenhaus war. Er hatte aber 2 neue Pokemon gefangen. Er wollte eigentlich schon vor 5 Stunden dort sein, doch dauernt kam etwas dazwischen. Jetzt war es bereits 11 und er war immernoch nicht da. Sie würde sicher Schlafen, doch er hatte versprochen sie zu besuchen. Es war totenstill in dem Flügel und alle Lichter waren aus. Nur der Mond schien durch die Fenster an der Wand. Trayan lief weiter bis zu Monikas Zimmer. Er sah, dass die Tür offen war, doch es war kein Licht in dem Zimmer an. Er schlich sich näher an das Zimmer. Als er hineinsah konnte er es erkennen. Eine Dunkle Gestalt stand über ihr. Ein Messer in der Hand und bereit zuzustechen drohte die Gestalt über ihr. Trayan handelte instinktiv. Er warf einen Pokeball. Der Pokeball flog der Gestalt an den Kopf, die damit Trayan bemerkte und einen Schmerzverzerrten Schrei aussonderte. Monika wurde wach und sah die Gestalt mit dem Messer. Wie aus Schreck sprang sie aus dem Bett Richtung Trayan. Trayan griff einen weiteren Pokeball. Diesmal einen mit einem Pokemon darin. Die Gestalt schlug mit seiner Hand das Fenster auf und sprang aus dem Fenster. Im Schein des Mondlichts konnte Trayan noch das rote R am Ärmel erkennen. Dann war die Gestalt verschwunden. "Monika ist alles ok?" fragte Trayan als er ihr half aufzustehen. "Ich glaube ja... er hat mich nicht erwischt glaube ich" sagte sie als sie sich langsam wieder auf das Bett hiefte. Erst jetzt fiel den beiden Flamara auf. Trayan nahm es sofort. "Es schläft nur. Es muss wohl irgendwie eingeschläfert worden sein..." sagte Trayan als er es zu Monika auf das Bett legte. "Wer war das?" fragte Monika als sie sich etwas beruhigt hatte. "Ich weis es nicht... was er aber vorhatte war sehr offensichtlich" sagte Trayan als er das Fenster schloss und einen Blick nach drausen warf ob er die Gestalt noch sehen konnte. "Du hattest Glück. Wäre ich nur einen Moment später gekommen wärst du jetzt sicher nichtmehr hier." sagte Trayan als er sich zu Monika ans Bett setzte. Sie warf ihm einen sehr finsteren Blick zu. "Du hättest auch einfach schon viel früher da sein können... aber ja danke... ich bin froh, dass du überhaupt gekommen bist." sagte sie als sich ihre Mine wieder normalisierte. "Ich hatte es ja versprochen" sagte Trayan, der nun bis zum nächsten Morgen Monikas Zimmer nichtmehr verlies.
Trayan blieb zur Sicherheit auch die nächsten Tage über Nacht um sicherzugehen, dass das Ganze nicht nocheinmal passiert. Monika war nun wieder fit und die beiden verliesen zusammen das Krankenhaus. Die beiden liefen langsam zum Strand. "Wir müssen als nächstes zur Zinnoberinsel. Ich muss nocheinmal gegen Pyro antreten." sagte Monika sie den Strand erreichten. "Ich weis. Ich habe uns auch ein... sagen wir mal komfortables Reisegefährt besorgt." sagte Trayan als er einen Tauchball hervorholte. "Los Lapras!" Lapras stand vor den beiden am Stand. "Wir reisen auf deinem Lapras?" fragte Monika als sie sich Lapras genau anssah. "Ja so bin ich problemlos bis nach Alabastia gekommen." sagte Trayan als er Lapras über den Kopf streichelte. "Es wird uns sicher gut zur Zinnoberinsel bringen." sagte Trayan als Lapras ins Wasser glitt. "Trayan, wir müssen vorher noch etwas besprechen." sagte Monika, "Was ist da zwischen uns?" Trayan schluckte. "Ich glaube, das sollten wir die Zeit entscheiden lassen. Lass uns ersteinmal zusammen reisen." sagte Trayan. "Ich glaube wir wissen beide genau was los ist... aber vll hast du recht" sagte Monika. Dann küsste sie Trayan und setzte sich auf Lapras Rücken. "Kommst du? Wir müssen los" fragte sie den verduzten Trayan. Dieser schwang sich schnell auf Lapras und dieses schwamm los.
