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Let it snow, Honey!

Engel ohne Flügel
von

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Prolog

Let it snow, Honey!
 

Engel ohne Flügel
 

An einem klarem Wintertag in Tokyo...

Der Schnee knirschte unter den Stiefeln des etwa 14-jährigen Jungen,

der gerade durch eine menschenleere Straße schlich.

Es war kurz vor Weihnachten und er benutzte diesen Weg um den hecktischen Leuten nicht begegnen zu müssen, die gerade in ihrem Kaufwahn, die Straßen und

Bürgersteige, wie ein breites Band füllten, um sich von einem Laden zum nächsten schieben zu lassen.

Er trug einen schweren langen, dunkelblauen Mantel,

der ihm bis zu den Knien reichte.

Ein Paar Handschuhe in der selben Farbe,

die er jedoch in den Taschen des Kleidungstücks hielt.

Die Schultern hochgezogen und das Kinn in den dunklen Schall gemummt,

wandelte er duch die kleine Gasse. Sein Blick unter dem kurz, gescheitelten, schwarzem Haar, verieht, dass er diese Jahreszeit nicht besonders mochte

und ihm der Trubel darum schon gar nicht mehr interesierte.

Langsam hörte man laute Schritte und Stimmen,

die immer näher zu kommen schienen.

Der Junge drehte sich um, um zu sehen woher diese Geräusche kamen.

Doch es war nichts zu sehen.

Plötzlich rannte ein blonder, in schwarz - und eindeutig für diese Jahreszeit zu leicht bekleideter - junger Mann um die Ecke und hinter ihm einige Anzugträger mit Sonnenbrille.

Bevor der Junge überhaupt reagieren konnte, um ihnen auszuweichen, spürte er den harten Aufprall, des Blonden. Beide lagen am Boden und es ging kaum Zeit vorüber, da raffte sich der junge Mann auf, entschuldigte sich kurz im Vorbeilaufen und rannte wie um sein Leben davon,

die Anzugträger ihm mit Drohgebärden hinterher.

Doch zuvor fuhr er dem 14-jährigem mit der Hand in die linke Manteltasche

und ließ dort etwas zurück.

Verwundert und den Fremden noch hinterher blickend, bemerkte er das ungwewöhnliche Gewicht in seiner Tasche.

Er tauchte seine Hand hinein und zog es heraus.

Es handelte sich um ein etwa 15cm-großes, goldenes, reichverziertes Kreuz, auf dessen Spitze sich ein schwarzer Stein

mit einer darin merkwürdigen Flüssigkeit befand.

Als er das Kreuz mit seiner anderen Hand umschloss,

spürte er einen leichten Ruck -so als ob man die Kapsel eines Fehderfüllhalters abziehen würde- und ein kleiner Spallt an der Mitte wurde sichtbar.

Er trennte beide Teile von einander und die blanke Klinge eines Dolches kam zum Vorschein.

Verwirrt blickte er zum Himmel... und es begann zu schneien....



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2003-10-16T15:03:34+00:00 16.10.2003 17:03
die storry is echt schön kuma-chan!!!!!!!!!!! *lob
und ich bekomme den ersten yaoi dazu zumm geburtstag! *jippi freu mich schon drauf.
ich hab dich lieb du süßes uke-fie!!!!!!!!!!!


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