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Zwischen Jerk and Bitch

Abgestempelt als Weichei
von

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Final Act

aloha! :D
 

zwei kaps an einem Tag, ich bin begeistert von mir ^o^ *hohoho~*

und wie schon vorangekündigt:
 

DAS ist das bittere ENDE ....des ersten Teils! ;3
 

richtig gelesen, wir werden einen zweiten Teil schreiben mit noch mehr Dämonischen Witz und Charm, noch mehr Persöhnlichem seitens Fony und noch mehr Gefahren für unser "verbotenes Liebespärchen" *wie ich es so gerne nenne* x3
 

Outtakes davon gibts wieder keine ._. *schande über mich*
 

aber dafür jede Menge HÖLLE, HÖLLE, HÖLLE! >D
 

das wars fürs erste von mir, wir lesen uns im zweiten Teil!

*der Titel wird ganz am Ende angegeben, sozusagen als Schlusswort* ;3
 

Kapitel 16: Final Act


 

Die Zeit verflog und im Nu waren die 2 Wochen rum und leider hatte Chris bezüglich Dean vor der Hölle retten keinen Erfolg und zum Glück in der Aktion mich zu töten ebenfalls. Wir waren nun auf Erden offiziell und in der Unterwelt inoffiziell ein Pärchen.

„Ash meinte wir müssten nach Norden und das ein einfacher Exorzismus reichen würde... schließlich ist Pyre nicht sonderlich mächtig“, meinte Chris nachdenklich und studierte neben mir die Landkarte. Wir waren mit unserem Bus, welchen wir inzwischen ‚Heminway‘ getauft hatten, unterwegs ins weite Nirgendwo, irgendwo in Nevada. Ich hatte es ihr noch nicht gesagt, wer ich wirklich bin. Nicht, dass ich es je wollte, denn lebensmüde bin ich nicht gerade, doch es war ein störrisches Hindernis in unserer Beziehung. Es brachte mir ein schlechtes Gewissen ihr gegenüber.

„Pfff~ ich dachte du willst ihn killen und nicht austreiben“, machte ich unbeeindruckt und legte meine Hände in die unteren Öffnungen des Lenkrades.

„Ich kann keinen Dämon töten okay? Dafür fehlen mir einfach die Mittel!“ Eine erfreuende Nachricht für mich. Es brachte mir noch mehr Zeit mit ihr ein.

„Du glaubst überhaupt nicht wie froh ich wäre, wenn das alles vorbei ist... wenn dieser Bastard wieder in der Hölle schmorrt.“

„Findest du nicht, dass du mit allem ein bisschen übertreibst?“ Was ich mir dabei dachte? Nun ja, vielleicht schaffte ich es ja, sie zu überreden, dass sie von diesem Plan abspringt.

„Was soll ich denn da übertreiben? Der Kerl hat meine Eltern ermordet!“ Ich weiß gar nicht, wie oft wir diese Unterhaltung hatten, aber langsam reichts mir mit ihrem Rachefeldzug.

„Denk doch mal nach, warum er das gemacht hat? Mich wunderts nicht“, provozierte ich sie.

„Sag mal hast du sie noch alle? Das waren meine Eltern! Da gibt es keinen Grund. Er hätte mich töten sollen, damit wäre ich klar gekommen.“ Seufz, es wird Zeit, ihr den Hintergedanken dieser Tat mitzuteilen.

„Begreifst du das denn nicht? er wollte dich nur verletzen und nicht gleich töten. schließlich legt man sich als kleines Mädel nicht mit einem waschechten Dämon an!“

„Erstens: Ich bin nicht klein. Und zweitens: Was kann ich dafür, dass das Ganze funktioniert hat? Ich hatte Langeweile und hab nicht dran geglaubt und plötzlich sitzt dieses hässliche Ding vor mir.“ Sie treibts bald wirklich auf die Spitze. Na gut, sie weiß nicht, dass das mein Arbeitsmodel ist. Wenn sie meine wahre Gestalt gesehen hätte, wäre sie anderer Meinung.

„Was hast du denn anderes erwartet? es wird nicht gleich der Lord persönlich kommen, nur weil jemand experimentlustig war.“

„Ich hab überhaupt nichts erwartet! Ich dachte es passiert überhaupt nichts!“

Ich schüttelte seufzend den Kopf: „Sowas wie du ist mir ewig nicht mehr untergekommen...“

Die Stimmung im Bus schwankte komplett um: „Was soll das heißen?“

Und dann rutschte es mir raus, was schon lange unter meiner Zunge brodelte: „Du bist sowas von naiv!“

„WAS? Sag das nochmal!“ Der ganze Bus schien in die Höhe gesprungen zu sein bei ihrem Ausbruch. Wenn Blicke töten könnten…puh~~

„N-A-I-V!“, buchstabierte ich ihr ebenso geladen, „selbst wenn du erwartet hättest, dass nichts passieren würde, es IST passiert! du hast nicht nachgedacht und dich einfach mit jemanden angelegt, von dem du nicht wusstest, wie stark er ist! Wegen DIR sind deine Eltern tot, wegen DIR sitzt du hier und wegen DIR bin ich ebenfalls in dieser ganzen scheiße!“ Upsi…jetzt ist es mit mir durchgegangen. Naja, gut das es jetzt raus ist. Das hing mir schon die ganze Zeit nach…

„Hab dich ja nicht gezwungen mit zu kommen, Arschloch.“
 

QUIEEETSCH!
 

Ich sprang auf die Bremse, umklammerte das Lenkrad, krallte mich förmlich hinein.

„DAS hab ich jetzt überhört. überleg dir jetzt nochmal GANZ GENAU was du sagst“, knurrte ich geladen und doch beherrscht. Oh bitte, Chris, treib es jetzt bloß nicht zu weit. Ich kann für nichts garantieren!

„Ich hab gesagt, dass dich keiner gezwungen hat! Hast mich schon richtig verstanden! Idiot! Du verdammter Idiot! Du kannst ja gehen wenn du willst!“, zeterte sie ungehalten weit weiter und- es tut mir verdammt nochmal leid, aber es ist einfach so passiert!

Geschockt starrte sie mich an, hielt sich die glühende Wange, an der gerade noch meine Hand vorbeigerauscht war: „Was…?“

„Wenn du eine Ahnung hättest, wie sehr du mit deinen Worten die Personen in deinem Umfeld verletzt...“ Der Schmerz in mir war größer als ihr momentan körperlicher, das kann ich schwören. Mich fast soweit zu bringen, in Tränen auszubrechen…

Das Handy auf dem Pult zwischen uns begann wie wild zu läuten. Ich machte keine Anstalten dran zu gehen, klammerte meine restliche Energie am Lenkrad aus.

Also machte es Chris: „Was? Ja... Ja, wir... ich bin auf dem weg... bis gleich“, sie legte auf und sah mich ernst an: „steig aus.“

DAS verwirrte mich nun. „Wieso?“

„Du hast ja anscheinend keine Lust mehr, also ziehe ich das jetzt alleine durch. Also steig aus.“

Ich weiß ja nicht was mich da nun geritten hatte, doch aus irgendeinem Grund begann ich schallend zu lachen: „Du bist so naiv!“

Gekonnt legte ich den ersten Gang ein, löste die Handbremse und drehte mitten auf dem Highway um und fuhr die ganze Strecke wieder zurück.

„HALT DIE KLAPPE UND VERSCHWINDE!“ Ich hab inzwischen dazugelernt und mir unsichtbare Ohrstöpsel gekauft. Ne, ich bin einfach immun geworden gegen ihre Lautstärke.

Lächelnd griff ich zur Seite, ich kann schwören, dass sie etwas zurückgewichen ist vor meiner Hand, doch schon landeten meine Finger in ihren Haaren und wuschelten diese durch: „Schon gut, Chris. ich bin inzwischen gern bei dir, selbst wenn wir uns mehr in den Haaren liegen als sonst Jemand.“

„Dann gib wenigstens Gas“, murrte sie eine Spur rot um die Nase.

„Zu Befehl, meine Liebe!“, antwortete ich, salutierte mit der linken Hand und trat das Gaspedal durch. Der Motor heulte auf und bretterte mit einem fetten Grinsen und einen Affenzahn – hätte ja nicht gedacht von diesem alten Schrotthaufen – über dem Highway.

„Josh?“

„Hm?“

„Ich…ich glaube, ich liebe dich.“
 

Mein Grinsen starb genauso schnell, wie es geboren wurde und Traurigkeit machte sich in mir breit. Ihre Worte hallten in meinem Kopf, doch…ich konnte mich nicht darüber freuen. Es ist das erste Mal, dass jemand von uns diese Worte ausgesprochen hatte.

Ein bedeutsamer Moment also, doch…

Es wird nicht funktionieren. Sie ist ein Mensch, ich ein Dämon. Noch dazu bin ich derjenige, der ihre Eltern auf dem Gewissen hat und sie sich deshalb an mir rächen will.

Es KANN nicht funktionieren!

„Ich...ich weiß...“, brachte ich gebrochen hervor. Ich wollte ihr auch sagen, was ich für sie empfinde, doch ich konnte nicht. Wenn ich das tun würde…es würde ihr das Herz brechen. Es geht einfach nicht.

Verdammt…

Und in diesem Moment musste ich mir das erste Mal in meiner gesamten Lebenszeit als Dämon eingestehen, dass ich wieder ein Mensch sein wollte.

Wir Dämonen waren mal Menschen, die in die Hölle kamen und nach ein paar hunderten von Jahren voller Qualen werden sie ins Höllenfeuer geworfen und verwandelte sich unsere helle Seele in die dunkle eines Dämons. Ein Vollblutdämon ist jedoch von den Fantasien der Menschen erschaffen worden – also viel Stärker als der normale. Kasten-System, wenn ihr versteht. Vollblüter sind die Chefs, die obersten Ränge und wir gemeines Volk tun was die uns sagen….normalerweise.

Ähem…
 

Inzwischen kamen wir bei dem Motel an, in dem sich Sam und sein todgeweihter Bruder befinden. Von außen sah es ja ganz ruhig aus, doch von ihnen hörte ich lautes bedrohliches Knurren und Geheule. Mir blieb vor Schreck fast das menschliche Herz stehen.

„Oh nein! Die Höllenhunde sind schon hier!“, rief ich und riss die Tür des Busses auf.

„WAS? VERDAMMT! Josh! Lauf!“, kreischte sie und sprang mit einem Satz aus dem Wagen. Naja, ich war vor ihr am Motel, also hätte sie sich ihr ‚Lauf!‘ sparen können.

Ich trat die Tür mit voller Kraft ein – versuchte es zu mindestens, den diese Holztüren sind stabiler als man dachte.

„Scheiße!“, fluchte ich und werkte am Türknopf herum, bis er sich endlich ergab und den Weg rein freigab.

„Wir müssen irgendwas machen!“, verzweifelte Chris hinter mir als wir den Gang entlang hechteten. Verflucht, in welchem Zimmer sind die denn?! Von überall kommen Deans schmerzverzerrte Schreie.

„LEUTE! Wartet“, hielt uns plötzlich Ruby auf, die aus einem Nebengang erschien.

Wir bremsten ein und Chris ergriff schon das Machtwort: „RUBY! Wir haben keine Zeit! Wir müssen Dean retten! Wie auch immer wir das machen wollen!“

Dann viel mir dieses seltsame Grinsen auf. Es gehörte definitiv nicht zu Ruby. Oh…DAMN! „Er ist nicht hier.“

„WAS?“, Chris ist fassungslos, kommt sich ein Stück verarscht vor, „aber... Aber Sam hat doch gesagt...“

„Geh weg von ihr, Chris!“, knurrte ich und begann krampfhaft zu zittern. Diese unglaubliche Kraft die von diesem Körper ausging… argh, es ist schwer ihr Stand zu halten...

„Was? Was geht hier vor sich?“, ach ja, ich hatte vergessen, dass sie diese Energie nicht wahrnehmen konnte als Mensch. Zum Glück…mir dreht sich bald der Magen um.

„Sie ist nicht Ruby sondern Lilith!“, würgte ich hervor, eine Schweißperle bahnte sich an meiner linken Schläfe herunter.

„Gute Schlussfolgerung, Kleiner“, grinste Lilith und zeigte sich, indem sie die Augen komplett weiß werden ließ. Ein Vollblut…gar nicht gut… ich wusste, worauf ich mich einlasse, aber ich wusste nicht, dass auf der Erde ihre Kraft so unerträglich ist.

„Du miese Schlampe!“, keifte Chris drauf los, na wenn sie meint, dass sie damit was erreicht, bitte schön, aber nicht beschweren wenn wir gleich getötet werden! „Lass Dean aus diesem Vertrag.“

Sie hat gut reden, ich kotz gleich!
 

Ruby/Lilith wedelte nur kurz mit ihrer Hand und schon wurden wir zurückgeschleudert. Chris in die eine Ecke, ich quer durch den Gang und gegen die Wand. Oh ja…jetzt ist der Würgereiz schon verschwunden, stattdessen brannte mein kompletter Körper vom Aufprall. Mir fiel die erste Regel meines alten Einweisers in die Dämonenregeln ein: leg dich nicht mit nem Vollblut an, das kann blutig, wenn nicht sogar tödlich werden.

Ich rappelte mich auf, verdrängte den Schmerz in den letzten Winkel meines Großhirns und eilte zu Chris, um mich als Schutzschild vor ihr zu platzieren. Vermutlich mein letzter dummer Fehler auf der Erde, aber ich steh wenigstens dazu!

„Lass sie aus dieser Sache raus, Lilith“, knurrte ich und schon übermahnte mich wieder dieses Kotzgefühl. Anscheinend verursacht sie das mit Absicht oder das ist einfach dieses lebendige Kasten-System, welches nun einschreitet um dieses Miststück zu schützen. Was weiß ich.

„Was willst du schon großes machen, Kleiner? Bist echt niedlich, wie du dich um dein Menschenmädchen kümmerst“, lachte sie mich aus.

Chris wimmerte hinter mir meinen Namen, meinen Decknamen. Ich schwieg.

Es ließ sich jetzt nicht mehr aufhalten, dass sie es erfährt.

„So, aber nun genug gespielt. Komm zurück auf die Seite, auf die du gehörst, Pyre.“

Jetzt war es raus.

Chris brauchte nur noch eins und eins zusammen zu zählen, mir den kräftigsten Arschtritt meines elendigen Lebens zu verpassen und mir mein kleines armes Dämonenherz damit zu zerbrechen.

„Pyre... Nein.. Das kann nicht sein. Bitte Josh! Sag mir das sie lügt. Bitte!“, flehte sie, ich wagte es nicht sie anzusehen.

„Sorry, kann ich nicht“, zitterte ich, brach ab. Ich wollte ihr sagen, dass ich es ihr schon früher sagen wollte. Ich wollte ihr sagen, dass es mir leid tat, dass ich sie nicht an der Nase herumführen wollte. Ich wollte ihr sagen….ich wollte ihr sagen, was ich für sie empfinde.

„Nein! Nein! Nein! Nein! Sie lügt! Das darf nicht sein!“
 

Sam torkelte aus der Tür neben uns, verpasste mir nur so nebenbei den Schreck meines Lebens und war von oben bis oben voller Blut. Ich roch es…es stammte nicht von ihm selbst sondern von Dean.

„Chris? Josh?“, fragte er etwas neben sich stehend, blinzelte Ruby an und wurde wütend: „DU!“

„Oh, jetzt ist die ganze Partie wieder beisammen, naja fast. Ein Grund zum Feiern!“ Dieses miese Vollblut machte sich über uns niedrigen Wesen lustig.

„Josh?“ Sie weiß, dass ich nicht der bin, für den sie mich gehalten hat, dennoch nennt sie mich noch immer so. Vielleicht aus Gewohnheit oder einfach aus nicht-wahr-haben-wollen.

Ich drehte mich langsam zu ihr um, bestätigte ihr mein wahres Ich durch die typischen schwarzen Augen, das Erkennungszeichen der Dämonen.

Nur ein Wispern, ein kleiner Hauch kam über meine Lippen, doch diese Worte sollten sich in ihr Gedächtnis brennen, wie mir der Ausdruck in ihren entsetzten und tränengefluteten Augen: „ich liebe dich auch…“
 

Tapfer stürzte ich mich auf den vollblütigen Dämonen, gerade noch so beherrscht dass ich ihr nicht ins Gesicht gekotzt hatte. Verdammt nochmal, war mir übel.

Ich rangelte mit ihr, wurde immer wieder geschleudert – mein ganzer Körper fühlte sich an, als ob er von einem Laster überrollt worden war, mehrmals…

Doch ich gab nicht auf.

Ich wusste, dass Chris den Exorzismus in den Händen hielt, der mich und Lilith in die Hölle zurückbefördern sollte.

„NEIN! Du Verräter!“, keifte Lilith während ich sie eisern festhielt.

„Los jetzt!“, brüllte ich keuchend, drängte das Miststück in die Teufelsfalle, die Dean oder Sam vorbereitet hatten, als die Höllenhunde auf sie Jagd machten.

Die Worte brannten in den Ohren, sprengten meinen Kopf mit jedem Vers in tausende Fetzen, ich spürte wie ich mich freiwillig oder vom Instinkt getrieben von dem Körper löste, welchen ich seit 2 Monaten besetzte.

„-Per omnia saecula saeculorum.“

„Bye~“

„AMEN!“
 

Bämm!
 

So schnell konnte ich gar nicht gucken, hockte ich auch schon mit dem Hosenboden auf dem Höllenfeuer. Haaah~ wie sehr ich diese Hitze vermisste.

„DUUU!“, keifte Lilith wütend, stampfte wie ein zorniges Kind wild herum. Ich setzte mich lachend auf: „Tja, dumm gelaufen, was?“

„Ergreift diesen Verräter und sperrt ihn ein!!“, befahl das Vollblut-Weib meinen Kollegen, welche bedrückt ein paar bedeutsame Blicke wechselten, bevor sie sich auf mich stürzten und in Ketten legten.

Ärgernd fuhr sie sich durch die silbernen Haare, schnaubte und erlangte Fassung wieder und sah zufrieden nach oben in das Netz der Verfluchten und Verdammten: „Was solls, ich hab bekommen was ich wollte.“

Ich folgte ihren Blick, suchte mit ner schrecklichen Vorahnung die Stränge ab, an denen die bestraften und verkauften Seelen hangen und baumelten und um Gnade schrien und flehten.

Dean.

Er war hier. Und er sah schrecklich aus. Wir…Chris, Sam und ich…wir hatten versagt. Wir hatten ihn nicht retten und davor bewahren können.

Blutige Tränen kämpften sich über meine Wangenknochen, als sie mich ein paar Meter unter ihm in einen Käfig steckten.

„Höre, wie er leidet. Höre, wie er schreit und fleht. Ertrage deine Strafe für die Restzeit deiner Ewigkeit“, sagte Lilith boshaft und schwebte stolz davon, gefolgt von ihrem untertänigen Heer, welche mal meine Kollegen waren.

Ich schluchzte, sackte auf meine Knie, brannte mir die glühenden Stäbe in die Haut.

„Es tut mir leid!“, brüllte ich zu Dean rauf.

„Ach, mach dir keinen Kopf“, klang es schwach und hustend zurück, „Ist die Kleine okay?“

„Denke schon. Sie war ziemlich fertig, als sie erfahren musste, wer ich bin“, gestand ich ihm. Er war der einzige, der noch nichts von allem wusste.

Er lachte mit seiner trockenen Kehle: „wenn wir jemals von hier rauskommen sollten, erinner mich daran, dass ich dir den Arschtritt deines Lebens verpassen werde.“

„Nur zu gern, Dean. Nur zu gern.“

Ich musste nicht erwähnen, dass die Aussicht auf Rettung ziemlich gering war. Wir sind auf dem Highway zur Hölle hierhergekommen, da gibt es kein Zurück mehr.

Tja, shit happens, nicht?
 


 

Es begann mit nem Urlaub, wurde zum Spionage-Projekt und endete mit dem größten Fehler eines Dämons: sich zu verlieben in ein Menschenmädchen, welches mich noch dazu am liebsten umbringen würde, wenn sie mein Geheimnis erfährt… Das Abenteuer mit Fon(y) Pyre geht in die zweite Runde in „How to Survive Demonhunters – Überlebenstipps von einem Weichei!“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  nNicole
2011-05-09T16:10:56+00:00 09.05.2011 18:10
Tolles FF habe fast gehäult wegen Joshi und Crisi bin richtig Froh das es weiter geht.
Dachte schon jetzt soll schluss sein das könnt ihr doch nicht machen !.
Bin gespannt wie es weiter geht.
Joshi ist super wie er zu innen gehalten hat (fenschin schwenk)macht weiter so Super FF biss zun nästen mal;).


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