Zum Inhalt der Seite

Schicksalsschlag

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Berührung der Tiers

Ich ließ es mir zwar nicht anmerken, aber ich war total nervös und wusste kaum wie ich mich verhalten sollte. Aber Luciano schien überhaupt nicht nervös zu sein. Mein Herz schlug auch schneller wie sonst.

“Natürlich möchte ich noch immer Lieder von dir Begleiten, aber das müssten wir nach meiner Tour machen. Wenn dir nichts im Weg steht. Ich werde dich dann anrufen.”

Ich gab ihm meine Handy- und Telefonnummer und dann verabschiedete er sich von mir und ging.

In dieser Nacht konnte ich gar nicht schlafe und als ich dann am Morgen die Zeitung holte, las ich das irgendwann in der Nacht jemand verletzt wurde und ins Krankenhaus musste. Solche Überschriften kamen seit ein paar Tagen nicht mehr. Ich las mir den Artikel durch und stellte fest, dass der Unfallort in meiner Nähe war.

Mittags ging ich wieder ins Studio um mich bei allen gestern Anwesenden zu Entschuldigen, mein Manager meinte zu mir, dass ich als Entschädigung bis Luciano von seiner Tour zurück kam, Konzerte geben soll. Also blieb mir nichts anderes übrig als dem zuzustimmen, also hatte ich Zeit in die Konzerte einige neue Lieder einzubauen.

Einen ganzen Monat lang hatte ich keine Träume mit Luciano, obwohl ich mich darauf vorbereitet hatte, aber ich war merkwürdigerweise immer enttäuscht das keiner kam, ich hatte mich dann diese Träume schon gewöhnt. Meine Konzerte wurden auch immer gut besucht, ich habe Interviews gegeben und mich mit meinen Freunden getroffen und ein neues Lied geschrieben.

An meinem letzten Konzert ging ich in der Pause raus an die Luft, ich schaute über den Platz und erstarrte, ich dachte das ich gesehen hatte wie ein Tier zum Menschen wurde, aber das konnte doch nicht sein. Dann sah ich Luciano in der Menge die wieder in die Halle drängelte.

Nach den letzten drei Zugaben war ich so fertig, dass ich nicht wie die anderen der Leute was trinken ging, sondern das ich nach Hause ging und sofort ins Bett fiel.
 

Ich erschrak schon nicht mehr wenn ich in meinen Träumen auf der Wiese landete und es Vollmond ist. So war es auch dieses Mal. Ich stand wieder da und schaute sehnsüchtig zum Mond hinauf.

Mein Blut pulsierte in meinen Venen und der Wind wehte wieder den süßen Duft in meine Richtung.

Ich merkte wie sich meine Sinne schärften, mein Geruchssinn wurde besser, ebenso wie mein Gehör.

Natürlich drehte ich mich wieder um als ich den Duft roch. Nur dieses Mal wusste ich das der fremde Mann Luciano war. Jetzt war mein Wunsch ihn vor mir zu schützen noch viel stärker, denn ich wollte nicht das er von mir verletzt wird.

Aber meine Zähne wurden zu Fängen und erschwerten das Sprechen.

In mir wuchs wieder die Gier nach ihm, wie konnte das sein? Ich verspür diese Lust, nach ihm, jetzt und hier.

Es war tief in der Nacht, es funkelten die Sterne, sein süßer Geruch zog mich zu ihm, ich wollte ihm zu rufen: “Hab acht, ich kann mich nicht länger beherrschen!”

Meine Hände krümmten sich zu klauen und wurden Tierhafter.

Meine Glutroten Augen folgten seinen Bewegungen und sein Geruch umspielte meine Sinne.

Ich war jetzt das Tier, ein Jäger der Nacht der seine Beute gefunden hat.

Ich beobachtete wie Luciano auf mich zu kam, er hatte keine Angst vor mir trotz der Wandlung.

Plötzlich spürte ich wie ich mich auf ihn zu bewegte, er breitete die Arme aus und als ich bei ihm ankam umarmte er mich.

Ich zitterte vor Angst das ich ihn verletzen würde, aber er besänftigte mich. “Ganz ruhig, du wirst mir nichts tun, lass es einfach zu, du wirst mich nicht verletzen.”

Ich glaubte ihm, er sagte es so als ob er etwas darüber wusste.

“Tenshi, kannst du nicht das Licht erkennen? Fühlst du wer die Nacht bezwingt? Lass dich von der Glut verbrennen bis du keine Angst mehr spürst, öffne deine Seele den Dingen die dir Angst machen.”

Also ließ ich los, von meinem Versuch mich zu beherrschen und Luciano lächelte mich an als ich mit meinen Fängen leicht an seinem Hals rauf an sein Kinn strich und ihn dann küsste.

Was bei mir mit einem harmlosen Kuss anfing wurde nach kurzer Zeit fordernder, ich warf ihn, mit meinen Klauen um und riss ihm dabei das halb geöffnete Hemd vom Leib. Als er so Halb entblößt vor mir lag und ich ihn von Oben bis Unten musterte fing ich an zu grinsen.

Ich seinen Augen sah ich mein Gesicht, und erschrak, dann kam mir die Frage wie er mich so wie ich bin begehren konnte, denn ich spürte die Größe seines Verlangens.

Als ich mich wieder in seinen Augen sah, hatte ich noch immer fast rote Augen um mein Grinsen sah bestialisch aus, denn die Fänge machten es zu dem eines Monsters.

Noch immer saß ich kniend über ihm und als ich dann wieder von ihm runter wollte, hielt er mich auf in dem er mich am Arm hielt. Erlegte sie andere Hand an meinen Hinterkopf und zog ihn zu sich runter um mir einen Kuss zu geben.

Mein Hirn stellte sich wieder ab und ich lies mich von dem Instinkt leiten. Ich lächelte wieder und küsste ihn so stürmisch, das er auf keuchte, ich küsste sein Ohr und biss leicht hinein. Luciano erschauerte als er meine Fänge spürte. Dann glitt ich mit meiner Zunge hinter seinem Ohr seitlich des Halses hinunter. Natürlich entging mir nicht das er zitterte und wie sein Verlangen wuchs, also machte ich weiter.

Jetzt übersäte ich seinen Oberkörper abwechselnd mit zarten Bissen und Küssen, am Rand seiner Jeans hielt ich kurz inne um mit der Zunge die Mulde, am Beckenknochen, entlang zu gleiten. Dabei öffnete ich zuerst den Knopf und dann einen Teil seines Reißverschlusses. Ich küsste ein letztes Mal die Stelle wo der Knopf offen war, dann wandte ich mich…
 

Ich weiß nicht was es dieses Mal war, was mich weckte, aber wie immer wurde ich in meinem Traum unterbrochen, was wahrscheinlich gut war, aber warum Träumte ich immer von Luciano der mit mir solche Dinge machte und vor allem Warum war ich es dieses Mal Verführte.

Plötzlich klingelte das Telefon, verschlafen stand ich auf und ging ran. Als ich hörte wer da am anderen Ende war, war ich sofort hell wach.

Luciano.

Oh Gott mein Herz schlägt wie wild, seit wann reagiere ich so heftig auf ihn?

“Ich bin weder in der Stadt und wollte nur fragen ob du nicht vielleicht Lust hättest mit mir etwas zu unternehmen, ich will mehr über die wissen und vielleicht können wie ja so was wie Freunde werde?”

Musste er das mit den Freunden so Zweideutig sagen? Wenn er wüsste was ich oft träume würde er das nicht sagen!

“Ähm, natürlich hab ich Zeit, wir können außerdem bestimmt Freunde werden. Wann hättest du denn Gedacht, wann du gehen willst?”

“Gegen Mittag ca 15 Uhr rum, ich werde dich außerdem heute einladen, dafür musst du aber entscheiden wo es hingehen soll.”

Ich bedankte mich bei ihm und legte auf. Dann musste ich dringend unter die Dusche, denn wenn ich mit Luciano weg gehen würde, mochte ich es nicht die Spuren die Traumes zu fühlen. Beim Duschen ertappte ich mich , wie meine Gedanken immer wieder zu dem Treffen mit Luciano schweiften, nur bildeten sie nie das Wort `Treffen´ sondern eher das Wort `Date´, aber wenn zwei junge Erwachsene sich treffen um sich besser kennen zu lernen war es doch noch lange kein `Date´… oder doch? Als ich aus der Dusche stieg blieb mir noch genug Zeit, also beschloss ich meine Wäsche waschen sollte und brachte Ordnung in meine Wohnung.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück