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Schicksalsschlag

von

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Begegnung mit einem Wolf

Wir gingen viele meiner Stücke durch und fanden schließlich Zwei die Luciano zu sagten, für die er Texte schreiben kann. “Wir werden dann noch meine Bandmitglieder einlernen müssen, es wird sich noch besser mit mehr Begleitmusik anhörne.”

“Aber ich stell eine Bedingung. Ich möchte mit Spielen, wenn du den Text geschrieben hast, ich möchte mit auf die Bühne.”

Luciano nickte und meinte das es selbstverständlich sei das ich dabei sein müsste, denn es sei sein Song. Am Nachmittag entschuldigte mich, nachdem alles geklärt war und ging nach Hause und ins Bett ich musste meinen Schlaf nachholen und hoffte das ich weiter träumen würde, also stellte ich alles ab die Klingel, das Telefon und mein Handy.

Als ich wieder erwachte, war ich ausgeruhter und hatte doch nicht weiter geträumte. Ich zog Klamotten an und musste raus. Ich kann doch nicht etwas tatsächlich enttäuscht sein das ich nicht weiter geträumt hatte. Bei meinem Spaziergang durch die Nacht dachte ich eine Menge nach, unter anderem wann diese Träume mit Luciano angefangen hatten. Erst als er in der Stadt war, dann in der Nacht wo ich nicht geschlafen hatte wurde jemand von einem Tier angegriffen, dann ist nichts mehr passiert als ich wieder von ihm geträumt hatte. Als er auf der Tour war hatte ich keine Träume mehr und erst als er wieder kam hat es wieder mit dem Traum angefangen wo ich zum Tier wurde. Kann das alles miteinander zusammen hängen oder geht da meine Fantasie mit mir durch?

Ohne zu wissen wohin ich eigentlich ging, folgte ich einfach der Straße. Ich landete schließlich in einer dunklen Straße, ich hatte keine Ahnung mehr wo ich war, aber diese Gegend war mir nicht geheuer.

Plötzlich kam mir eine Frau entgegen gerannt, sie schrie, rannte um ihr Leben und schaute immer wieder über ihre Schulter.

In einigen Metern hinter ihr Schritt gemächlich großer Hund um die Ecke. Er kam immer weiter auf mich zu, die Frau kreischte: “Rennen sie! Er wird sie fressen! Was stehen sie denn so da?!”

“Laufen sie weg Lady, wenn sie so eine Angst haben. Mir wird schon nichts passieren.”

Keine Ahnung warum ich keine Angst vor dem Tier hatte oder warum ich wusste das mir nichts passierte, aber ich spürte es in meinem Herzen, irgendetwas sagte mir das alles gut wird.

Die Frau rannte weiter, aber ich blieb einfach nur stehen und beobachtete wie der Hund weiter auf mich zu kam, nur war es gar kein Hund, es war ein großer Wolf. Der Wolf hob die Schnauze, als ein Wind aufkam und mich anschaute, zumindest glaubte ich das, stieß er ein heulen aus und rannte auf mich zu. Für einen kurzen Augenblick kam Panik in mir auf, plötzlich stieß sich der Wolf vom Boden ab und sprang gegen meine Brust, ich fiel um und der Wolf stellte Links und Rechts seine Pfoten neben meinen Oberkörper so dass ich unter ihm gefangen war. Besorgt was dann passierte, breitete ich mich auf schmerzen vor und schloss die Augen. Darauf was dann kam war ich nicht vorbereitet, denn der Wolf leckte mir mit seiner Zunge das Gesicht ab. Verwirrt öffnete ich die Augen und sah den Kopf des Wolfes über meinem und schaute in fast schwarze Augen.

Diese Augen strahlten irgendwie eine Freud aus die Ansteckte, also lächelte ich, hob eine Hand und lies ihn daran schnuppern, als er sie ableckte, lachte ich und streichelte seinen Kopf, die Ohren und die Schnauze, vorsichtig legte ich sogar einen Finger in sein Maul. Der Wolf schloss den Mund, aber biss nicht zu, sondern es fühlte sich so an als ob er meinen Finger liebkosen würde. Ich zog meinen Finger wieder aus dem Maul und setzte mich auf. Der Wolf machte mir Platz und stellte sich neben mich, sodass ich aufstehen konnte.

Als ich mich dann wieder auf den Rückweg machte, lief der Wolf neben mir her, ich streckte eine Hand aus und legte sie auf seinen Kopf. Der Wolf schmiegte seinen Kopf in meine Hand und irgendwie spürte ich dass er glücklich war. Also nahm ich ihn mit nach Hause.

Daheim angekommen schaute sich der Wolf um. Jetzt konnte ich ihn auch genauer beobachten. Der Wolf war Grau/Schwarz, stark gebaut, dass konnte sogar ich sehen, seine Augen waren auch nicht fast Schwarz sondern dunkel Lila, wie die Augen von Luciano. Jetzt viel mir auch auf das Grau im Fell genauso einen schimmernden Glanz hatte wie die von Luciano. Also jetzt geht wirklich die Fantasie mit mir durch, ein Wolf kann einem Menschen nicht ähnlich sehen oder doch? Heut Morgen hat ich das sogar gesucht.

“Na hast du Hunger?” Okey jetzt dreh ich voll durch, ich rede schon mit einem Wolf. Der Wolf schaute mich an und legte den Kopf schräg, das fasste ich als Antwort auf und schaute in den Kühlschrank und legte ein großes rohes Stück Fleisch auf einen Teller.

Der Wolf trottete auf mich zu und streifte mein Bein und schnüffelte an dem Teller, bis er entscheid das es Gut war und das Fleisch mit den Pfoten fest hob und mit den Zähnen riss.

Ich setzte mich aufs Sofa und legte einen Film ein, der Wolf kam mit dem restlichen Fleisch im Maul und setzte sich meinen Füßen ans Sofa und schaute mit mir, unbewusst streichelte ich den Wolf immer, irgendwann im Laufe des Films setzte er sich zu mir aufs Sofa, lehnte seinen Kopf gegen meine Schulter und ich schlang einen Arm um seinen Hals.

“Weißt du mein Großer wenn du wieder einmal einen Platz suchst, dann kannst du immer zu mir kommen, du bist ja ein Lieber.”

Der Wolf leckte mir wieder die Seite ab, ich denke zum Dank und schloss die Augen.

Irgendwann muss auch ich eingeschlafen sein, denn einmal glaubte ich gesehen zu haben wie sich der Wolf in Luciano verwandelte, den Fernseher ausschaltete und mich zudeckte und ich glaubte auch gespürt zu haben wie er mich auf die Stirn küsste, aber das konnte alles nicht sein. Aber als ich die Augen aufmachte, lag eine Decke über mir und der Fernseher war aus, was ich garantiert nicht getan hatte, außerdem war der Wolf verschwunden und nur der leere Teller war noch da. Ich räumte ihn auf und fragte mich was mit mir los war, ich hatte einen großen Wolf mit in meine Wohnung genommen und ich angeboten öfters zu kommen. Hab ich jetzt endgültig den Verstand verloren!?



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