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Naruto- Das Labyrinth

keiner kann entkommen
von

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Es geht los

Es geht los
 

Tsunade saß hinter ihrem Schreibtisch und streichelte gedankenverloren Tonton, ihr Schweinchen. Es quickte als es Sakura eintreten sah. Da musste sie leicht lächeln. Tonton war so ein süßes Ding.

Tsunade räusperte sich um Sakura ´s Aufmerksamkeit wieder auf sich zu lenken. Sakura stellte sich vor den Schreibtisch und wartete auf ihre Befehle. So wie sie es auch vor drei Jahren getan hatte. Bevor sie sich in Kohaku verliebt hatte und dieser ihr völlig den Verstand geraubt hatte. Er hatte sie heiraten wollen. Sakura spielte mit dem Ring an ihrem Finger. Sie hatte ihn nicht mehr abgenommen, seit Kohaku ihn ihr angesteckt hatte.

„Sakura, du wirst gleich deine Teammitglieder treffen. Der Gruppenführer wird Yamato sein. Du hast früher auch schon unter seinem Kommando gearbeitet. Ihr seid also gut aufeinander eingestellt. Dann kommen noch Neji und Sai mit.“ Sakura atmete erleichtert aus. Sie kannte alle drei von früher und hatte auch schon mit ihnen gearbeitet.

„Tsunade, warum reißt du die eingespielten Teams auseinander. Das habe ich mich schon bei der anderen Kombination gefragt. Kakashi, Kurenai, Shino, Kiba, Naruto und Jiraiya. Und jetzt auch. Sai und Yamato waren Teil des alten Team Kakashi, so wie ich. Aber Neji?“ Sakura fragte, erwartete aber keine Antwort. Und sie bekam auch keine vernünftige. Nur eine von den Standard-Antworten.

„Die Teams sind so zusammengestellt wie die Mission es erfordert.“ Tsunade sprach forsch und zog die Augenbrauen zusammen. Das Thema war beendet. Aber Sakura wunderte sich trotz allem darüber. Sie verbeugte sich kurz und trat zurück.

„Ich gehe mich dann umziehen. Sind die Sachen bereitgelegt?“, fragte Sie noch und ergriff gleichzeitig den Türgriff.

„Ja.“, kam die Bestätigung von Tsunade und Sakura trat aus dem Raum. Im Flur wartete schon die nächste Person auf sie. Ihre alte große-Schwester. „Shizune! Hallo.“ Sakura lächelte sie an. Shizune war schon seit Ewigkeiten Tsunade ´s Gefolgsfrau. Sie passte ein wenig auf den Chef auf. Shizune nickte ihr zu.

„Gut siehst du aus.“, bemerkte sie und beide Frauen liefen nebeneinander den Flur entlang.

„Danke du auch.“, wurde es höflich erwidert. Dann herrschte erstmal Stille. Beide blieben vor einer Umkleide stehen.

„Dort sind Kleidung und Waffen. Rüste dich so aus wie du es brauchst. Die Medizinische Ausrüstung bekommst du im Nebenzimmer. Von dort aus triffst du deine Teamkollegen und da werdet ihr auch von Shikamaru abgeholt. Er bringt euch dann zu der Raumfähre.“ Sakura nickte und lächelte Shizune ein letztes Mal an. „In Ordnung. Danke Shizune. Wir sehen uns.“ Dann öffnete Sakura die Türe und trat ein. Sie hörte wie das Schloss der Türe klickte. Jetzt gab es wirklich kein Zurück mehr.
 

Shizune blieb vor der Türe stehen und verschloss diese. So wurde das immer gemacht. Sie verstaute den Schlüssel wieder in der Innentasche ihres Hemdes. Dann ging sie den langen Weg zurück zu Tsunade. Sie klopfte kurz und trat dann ein.

„Sie ist jetzt im Vorbereitungsraum.“ Shizune tat an den Tisch heran und sah wie Tsunade sie musterte.

„Gut, dann läuft alles nach Plan. Es war einfacher als gedacht.“ Tsunade stützte ihren Blonden Kopf auf ihre rechte Hand. Shizune nickte nur und scharrte mit den Füßen.

„Du bist nervös! Das ist nicht gut!“, fuhr Tsunade sie jetzt an. Shizune erschrak und schaute schuldbewusst auf den Boden.

„Entschuldigt. Ich frage mich nur ob das alles notwendig ist. Sie war meine kleine Schwester und jetzt ist sie nur der Köder für Sasuke Uchiha.“ Tsunade nickte langsam. Es war nötig. Das wusste sie genau.
 

Sakura hielt sich nicht lange damit auf, sich alles anzusehen. Sie zog sich schnell aus und faltete es zusammen. Dann stopfte sie alles in die Handtasche. Anschließend trat sie an den großen Tisch und zog sich an. Sie trug jetzt schwarze Leggins, die bis zur Mitte des Oberschenkels ging. Darüber eine schwarze Jeans-Hotpen. Dann ein schwarzes Top und ein schwarzes Shirt mit langen Ärmeln. Sakura ging weiter zu einem riesigen Tisch. Darauf lagen die üblich Ansammlungen an Wurfsternen, Kunais und Messern. Sie befestigte die Wurfsterne an ihrem rechte Oberschenkel. Kunais fanden hinten in einer Hüfttasche Platz die sie sich umband. Dann noch ein Kurzschwert, was sie oberhalb der Tasche befestigte. So war es nicht im weg und sie konnte es jederzeit greifen. Dann nahm sie noch eine Automatik. Sie schnallte sie mit der Halterung an ihren anderen Oberschenkel und stopfte Patronen in eine kleine Schachtel. Die landete auch in der Hüfttasche. Sakura fasste noch ein kurzes Messer und nahm es mit zu einer Bank. Dort zog sie hohe Kampfstiefel an und versteckte das Messer darin. So war sie für alles Gerüstet. Sie trug ihre normalen Kampfwaffen und einige neue. So konnte sie sich minimal vor ihrem Team schützen. Schließlich war sie damals ausgestiegen und hatte alle hier im Stich gelassen. Und denen hatte das gar nicht gepasst. Sakura packte ihre Handtasche und trat vor den langen Spiegel am Ende des Raumes, direkt neben der andern Türe. Sie sah sich kurz an und drehte an ihrem Ring. Den würde sie nicht abnehmen. „Auf geht Sakura!“ Sie sprach sich selbst den fehlenden Mut zu und trat durch die Türe. Dort warteten die drei Jungs schon auf sie.

Sie nahm den kleinen Rucksack von Yamato entgegen. Er enthielt die Medizinische Versorgung. Dann schüttelte sie seine Hand

„Lang nicht gesehen. Gruppenführer Yamato.“

„Warum so förmlich Sakura-san?“, fragte Yamato und lächelte sie an. Sakura lächelte zurück und winkte Sai zu. Der saß in einer Ecke und warf ihr nur einen kurzen Blick zu. Dann sah sie zu Neji. Auch der ignorierte sie. Er tippte wie verrückt auf sein Telefon herum. Sakura hob kurz beide Augenbrauen und seufzte dann resigniert. Das konnte ja lustig werden, dachte sie sarkastisch. Dann wandte sie sich wieder an Yamato.

„Wie ist es dir ergangen? Als Außenseiter bekommt man nichts mehr mit.“, erkundigte sich Sakura und setzte sich mit Yamato auf eine Bank. Yamato nickte: „So soll es ja auch sein. Das hier ist schließlich eine Geheimbasis.“

„Jaja, Geheimbasis. Hat sich einer mal das Tor angeguckt. Richtig Geheim das alles. Das Tor schreit praktisch: Hier-geht-merkwürdiges-vor-sich!“, murmelte Sakura und verdrehte die Augen. Yamato strafte sie mit einem Blick ala :Lass-den-Sarkasmus-mal-beiseite-du-weißt-genau-was-ich-meine!. Dann redete er einfach weiter: „Mit geht es super. Und dir?“

Sakura hob beide Schultern. Gerade setzte sie zur Antwort an, da kam Shikamaru herein.

„Seit ihr bereit?“, fragte er alle im Raum. Ihm antwortete ein einvernehmliches Nicken von allen Seiten. Shikamaru nickte ebenfalls und Sakura kam sich vor wie bei einer Wackel-Dackel Versammlung. Sie stand auf und folgte Shikamaru der wieder aus der Türe ging, durch die er auch gekommen war. Sie schloss zu ihm auf und drückte ihm die Henkel ihrer Handtasche in die Hände. „Kannst du die in mein Auto legen. Schlüssel liegen drinnen.“, fragte sie und lächelte ihn lieb an. Shikamaru nickte und umfasste die Griffe fester. Sakura drückte innerlich die Daumen das er es auch tun würde.

Alle vier folgten Shikamaru die langen Gänge entlang. Sie waren weiß verputzt mit grellem Neonlicht. Ungemütlich- klinisch. Am Ende es wohl längsten Ganges war eine Türe. Sie führte die kleine Gruppe in eine riesige Halle. Mittendrin stand ihr Raumschiff. Sakura sah es sich genau an. Es war klein und schnittig. Weiß und mit dem Logo von dem Stützpunkt. Sie ging näher dran und strich über die geschwungene Linie. Neji machte sich schon an der Türe zu schaffen. Er klappte die kleine Treppe runter und stieg ein. Sai folgte ihm auf dem Fuße und Yamato trat hinter Sakura.

„Alles klar?“, fragte er sie. Sakura nickte nur und dachte an Kohaku. Der sich dieses Zeichen auf dem rechten Schulterblatt hatte eintätowieren lassen. Shikamaru war bei der Türe stehen geblieben.

„Viel Glück!“, rief er und schloss sie dann ein. Sakura seufzte ein weiteres Mal. Es kam ihr vor wie das hundertste Mal an diesem Tag. Dann begann sie das Schiff zu inspizieren. Das machte sie vor jedem Flug. Und es war auch Pflicht das es einer Tat. Und da die Jungs schon verschwunden waren und Yamato nicht anfing, begann sie eben.
 

Yamato beobachtete Sakura wie sie das Schiff inspizierte. Dieses Mädel war definitiv nicht bereit eine Mission zu übernehmen. Aber gegen Tsunade konnte er sich nicht stellen. Er hatte sich eh schon die Finger verbrannt, als es gefragt hatte: Warum Sakura? Sie war schließlich ausgestiegen. Und das nahmen ihr einige Leute übel. Sai hatte sie als Freundin verloren. Er hatte ihr damals vertraut, denn sie war eine der Ersten gewesen mit denen Sai Freundschaft geschlossen hatte. Also würde er alle Hände voll zu tun haben, das Team so harmonisch wie möglich zu gestalten. Yamato atmete tief ein und aus. Das war alles außer Kontrolle geraten. Die ganze Angelegenheit mit Orochimaru war das. Er wartete bis Sakura fertig war das Schiff zu inspizieren und folgte ihr dann die Treppe hoch. Es ging also los.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Kruemel_x3
2011-03-20T11:23:16+00:00 20.03.2011 12:23
Gutes Kapitel^^
Ich freu mich richtig, wenn es weiter geht!
MEine Arme Saku! Köder für Sasu!
*heul*

Von:  fahnm
2011-03-19T23:02:27+00:00 20.03.2011 00:02
Hammer Kapi^^
Freue mich schon aufs nächste.^^


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