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Engel sind immer gut...Ja klar

von

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14.Kapitel

Layla wurde geweckt als es an der Tür klopfte, sie setzte sich gerade auf als sie schon aufgerissen wurde. Rena und Ana kamen rein, Shiku mit gemächlicheren Schritten und Ai blieb in der Tür stehen. Rena war schnurstracks zu Mia gegangen und hatte sie hochgenommen.

„Guten Morgen Mia. Hast du gut geschlafen?“

Shiku trat zu Laylas Bett und setzte sich auf die Bettkante.

„Geht es dir besser?“

„Ja, ich bin nur noch etwas müde.“

„Dann ist ja gut. Shaya und Abby sind angekommen.“

„Schon?!“

„Du hast den ganzen Tag geschlafen, daher hatten sie genug Zeit um herzukommen.“

„Aber ich hätte schon mal mit der Suche nach Lijuan anfangen können.“

„Nein, der Gegenstand von Lijuan ist auch erst vor einer Stunde angekommen.“

In Layla sträubte sich alles, sie wollte diesen Gegenstand nicht anfassen. Nicht heute und auch nicht in hundert Jahren. Aber ein Zurück gab es nicht mehr. Oder doch?

//Aber dann verschwinden weiter Menschen. Das kann mir doch eigentlich egal sein, ich kenne die Leute noch nicht mal. Aber was ist wenn Raphael seine Drohung wahr macht?//

„Erde an Layla. Erde an Layla.“

Layla schreckte auf, vor ihr stand Ana und wedelte mit ihrer Hand vor Laylas Augen rum.

„Wo warst du denn?“

„Ähm... Auf meinem Bett?“

„Körperlich ja, aber geitig bestimmt nicht“; warf Shiku dazwischen.

Layla konnte darauf nichts erwidern, da nun auch Yu ins Zimmer trat.

„Schön, dass du wach bist. Kannst du dich richten, dann können wir weiter machen?“

„Ja klar.“

Kurze Zeit später betrat Layla mit Ai, Ana, Shiku, Rena und Yu den Empfangssaal. Dort warteten schon Gabby, Raphael, eine Vampirin und ein Engel. Beide trugen trotz der Wärme Handschuhe und auch sonst schien der Engel darauf zu achten, möglichst viel Haut zu verdecken.

„So das sind Abby und Shaya und das ist Layla.“

Layla ging zu ihnen und wollte gerade die Hand ausstrecken, als ihr die Handschuhe wieder einfielen.

„Sie müssten die Handschuhe ausziehen, bitte. Es klappt nur mit direkten Berührungen.“

Die Beiden sahen sich an und schienen wortlos zu kommunizieren, dann sahen beide wieder zu Layla.

„Bei mir ist es kein Problem, aber bei Abby geht es nicht. Sie darf niemanden direkt berühren.“

Layla sah Abby neugierig an aber fragen wollte sie nicht, dass wäre unverschämt gewesen.

„Das ist schon in Ordnung. dann machen wir es halt über die Augen.“

„Wenn das auch geht ist es in Ordnung.“

Shaya begann ihren rechten Handschuh auszuziehen und streckte Layla ihre Hand entgegen. Sie ergriff diese und auch bei ihr war alles normal. Kaum hatte sie Shayas Hand losgelassen, da zog diese wieder ihren Handschuh an. Nun trat Abby nach vorne und Layla schaute ihr in die Augen. Hier spürte sie die tiefe Angst vor Berührungen. Abby brach den Augenkontakt ab, trat einige Schritte zurück und wandte sich an Gabby.

„Brauchst du uns noch? Wir würden gerne noch einige Freunde besuchen, bevor wir zurück fliegen.“

„Nein. Bleibt aber nicht zu lange, Cassie ist sonst alleine.“

„Sie stellt schon nichts an und Jin frisst ihr mittlerweile auch schon aus der Hand.“

„Na dann, viel Spaß euch noch.“

Shaya und Abby verließen den Raum und Raphael kam mit einer Schatulle auf Layla zu. Als er sie öffnete kam eine Brosche in Schmetterlingsform zum Vorschein.

„Ein Schmetterling?“

„Ja, Lijuan findet sie faszinierend. Sie hat auch eine Schmetterlingssammlung.“

Layla nickte, griff nach der Brosche und bereute es sofort.

Es war als würde etwas an ihr ziehen. Nein, viele verschiedene zogen an ihr und jeder in eine andere Richtung. Es war Macht was sie spürte, pure Macht, die sie zu zerreißen drohte.
 

Layla wachte auf als sie eine Hand auf ihrem Kopf spürte. Sie öffnete die Augen und sah in Iliums besorgtes Gesicht.

//Wo bin ich? Was ist passiert?//

Sie wollte sich aufsetzen, wurde aber von Ilium zurück gedrückt, bis ihr Kopf wieder in seinem Schoß lag.

„Schatz, bleib liegen.“

„Was...? Wo bin ich?“

„Du bist ohnmächtig geworden, als du die Brosche angefasst hast und hast gewimmert. Jetzt sind wir in meinem Zimmer, das war näher.“

„Oh, ich muss in mein Zimmer. Du willst bestimmt auch schlafen. Da bin ich dann nur im Weg. Ich will dich nicht stören. Was red ich hier eigentlich für einen Scheiß?“

Layla spürte sein unterdrücktes Lachen.

„Du warst ohnmächtig, da ist es nur normal wenn du etwas konfus bist. Aber jetzt schlaf noch etwas, Liebling.“

Layla schloss wieder die Augen und spürte wie er über ihre Haare strich, bis sie eingeschlafen war.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Dereks_Hexchen
2011-06-17T20:53:14+00:00 17.06.2011 22:53
OOooh^^
Ilium ist so knuffig^^
Von:  Leons_Heart
2011-06-17T14:25:54+00:00 17.06.2011 16:25
das ist süß ^^
illium ist niedlich zu ihr ^^
Von:  IIYuII
2011-06-17T13:53:42+00:00 17.06.2011 15:53
Wow schönes Kapi
freu mich auf weiter
richtig schön


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