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Nichts ist wie es scheint

Oder wie überlebe ich die High School
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo,

wie lange ich mich schon auf dieses Kapitel gefreut habe, kann ich euch nicht sagen. Der erste Teil ist schon eine Ewigkeit auf meinem Rechner (mindestens genauso lange wie es der Großteil des vorherigen Kapitels war).
Da ich es selber nicht erwarten konnte, dieses Kapitel endlich fertig zu stellen, hab ich versucht die Wartezeit nicht zu lang werden zu lassen, auch wenn ich ziemlich ausgelastet war udn schlussendlich mehr in das Kapitel kam als ursprünglich geplant.
Nun wünsche ich euch viel Spaß! Komplett anzeigen

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Nejis schlaflose Nacht oder Oh ist das süß!

4.Kapitel – Nejis schlaflose Nacht oder Oh ist das süß!
 

Er konnte einfach nicht schlafen. Man hätte jetzt meinen können, dass es an der Gruppe Mädchen lag, die zwei Türen weiter eine ihrer Übernachtungspartys veranstalteten, doch dem war nicht so. Zumindest nicht ganz. Um genau zu sein lag es nur an einem Mädchen, wegen dem er nicht schlafen konnte. Und dieses Mädchen war niemand anderes als seine beste Freundin. Er wusste nicht mehr, wann es begonnen hatte. Wann er anfing mehr als nur eine Freundin in ihr zu sehen. Es war einfach passiert. Ganz langsam und unbemerkt hatte sie sich in sein Herz geschlichen. Wenn es nur das wäre, damit könnte er leben, aber nein, seine verdammten Hormone kamen noch hinzu. Träume von ihr und ihm, in denen sie Dinge taten, die beste Freunde eigentlich nicht taten und ihn jeden Morgen dazu zwangen kalt zu duschen. Sie war in seinen Gedanken. An jedem Tag. Seit über zwei Jahren.

Eigentlich hatte er gedacht, er würde todmüde ins Bett fallen. Immerhin hatte er sich bewusst heute ziemlich ausgepowert. Nachdem die Jungs mit dem Frühstück fertig waren, waren sie in den Central Park gegangen. Während Sasuke, Naruto und er ihre üblichen Runden gejoggt waren, hatte sich Shikamaru auf die Wiese gelegt und Wolken beobachtet und Sai hatte seine Zeichenutensilien dabei und war seinem Hobby nachgegangen. Danach hatten sie noch etwas Frisbee, die Naruto in seinem Rucksack fand, gespielt. Im Anschluss waren sie jeder erst einmal zu sich nach Hause gegangen, um zu duschen und Mittag zu essen, wobei Neji noch mal schnell zur Videothek ging, um Hinatas DVDs zu holen, er wollte nichts riskieren, am Ende erzählte sie wirklich noch was sie bei ihm gefunden hatte. Am Nachmittag hatten sich die Freunde wieder getroffen. Diesmal waren auch Kiba, Choji und Shino dabei und es wurde stundenlang Basketball gespielt. Am Ende waren sie alle ziemlich fertig und durchgeschwitzt. Na ja, manche mehr als andere. Naruto und Kiba schien nie die Energie auszugehen, während die anderen versuchten wieder zu Atem zu kommen, alberten die beiden noch immer auf dem Platz mit dem Ball herum. Sobald alle wieder einigermaßen fit waren und die zwei auf´m Platz ihr herumgealbere eingestellte hatten, waren sie alle zu Kiba gegangen, wo sie erst einmal alle nochmals geduscht hatten. Nach einem unterhaltsamen Abendessen, es war einfach zu komisch Kiba und seiner Mutter zuzugucken, gingen sie auf Kibas Zimmer und haben dort noch bis kurz nach Mitternacht gezockt.

Er hatte wirklich alles getan, um sein heimkommen hinauszuzögern. Nachdem er Tenten heute früh seit sehr langer Zeit mal wieder mit offenen Haaren gesehen hatte, würde sie ihn bestimmt wieder in seinen Träumen verfolgen. Warum also seinem Unterbewusstsein noch mehr Ideen liefern, indem er sie in Nachtkleidung sah. Irgendjemand schien ihm gnädig gestimmt zu sein, denn als er sich bei Hinata zurück gemeldet hatte, war von Tenten nichts zu sehen gewesen und da er sie auch nicht unten gesehen hatte, nahm er an, dass sie sich gerade im Badezimmer befunden hatte. Nur das grinsen der drei weiblichen Wesen war äußerst beunruhigend gewesen und so lag er noch Stunden, nachdem er nach Hause gekommen war, wach in seinem Bett.
 

Er sah auf die Uhr. 3:47 Uhr früh. Und immer noch schlief er nicht. Vielleicht sollte er sich noch etwas zu trinken holen. Eine warme Milch vielleicht. Das hatte ihm zumindest geholfen als er noch klein war. Also stand er auf, verließ sein Zimmer und ging an den ruhigen Zimmern seiner Cousinen vorbei. Hanabi schlief auch diese Nacht wieder bei einer Freundin. Solange sie konnte, nutzte sie die Ferien noch aus. Aus Hinatas Zimmer war seit einer Stunde kein Geräusch mehr gekommen. Die Mädchen schienen also endlich zu schlafen. So nah und doch so fern war SIE.

Als er um die Ecke bog, bemerkte er, dass aus der unteren Etage ein schwaches Licht herauf kam. Anscheinend war er nicht der einzige Nachtschwärmer. Doch wer von den Mädchen war noch wach? Dies fragte er sich, während er geräuschlos die Treppe herunter ging. Kaum war er unten angekommen, näherte er sich genauso leise der Küche und was er dort erblickte verschlug ihm im wahrsten Sinne des Wortes die Sprache. Da stand der Grund seiner schlaflosen Nächte in der Küche, genauer gesagt am Kühlschrank. Und nicht nur das. Sie trug nur ein Shirt und eine Schlafshorts. Eine sehr enge Schlafshorts. Eine sehr enge und extrem kurze Schlafshorts. Gewaltsam riss er den Blick von der Shorts los und bemerkte, als sein Blick auf den Weg nach oben über das Shirt glitt, dass es nicht nur irgendein Shirt war. Nein, um genau zu sein, war es sein Lieblings-Shirt und genau dies ließ ihn jetzt schlucken. Es war genau wie in einem seiner Träume. Verdammt! Er merkte, wie sein Blut in die unteren Region entwich. Vor seinem geistigen Auge sah er sich langsam auf sie zugehen. Wenn sie ihn bemerkte und sich umdrehte, würde er ihren Kopf vorsichtig in seine Hände nehmen und sie küssen. Langsam wurde der zunächst vorsichtige Kuss immer intensiver. Ihre Hände zogen ihn näher zu sich und spielten dann mit seinem Haar. Nur sie durfte dies, niemand sonst. Er selbst ließ seine Hände von ihrem Kopf ihre Seiten hinab wandern bis sie ihre Hüften erreichten. Dort verweilten sie, während er seine Zunge über ihre Lippen streichen ließ. Kaum öffnete sie diese, drang er ein und erforschte ihre Mundhöhle. Natürlich ließ sie sich dies nicht einfach gefallen. Ein wilder Kampf um die Vorherrschaft begann. Gegen ihn hatte sie keine Chance. Während des Kusses wanderten seine Hände unter ihre Shirt und als seine Hände ihre erstaunlich samtige Haut berührten, bildete sich eine Gänsehaut und sie grinste in den Kuss hinein. Sie wurden immer wilder und er bewegte sich mit ihr ein paar Schritte zurück, bis sie mit den Rücken an den Küchenschrank stieß. Da packte er sie vorsichtig und mit etwas Schwung von ihr selbst, hob er sie auf die Ablagefläche neben dem Kühlschrank und ihre Beine schlossen sie sofort um seine Hüfte und zogen ihn näher an sich heran. Ihre Hände erkundeten inzwischen seine bloßen Rücken und bescherten ihn eine wohlige Gänsehaut. Seine untere Region drückte immer mehr gegen ihre...

„Ah! Neji, hast du mich erschreckt!“ Mit diesen Worten holte ihn Tenten aus seinen Traum. Noch nie war er so dankbar für die weite seiner Jogginghose gewesen und er betete stumm, dass sie auch wirklich seine Erregung verbarg.

„Tschuldige. Das wollte ich nicht.“ „Kein Problem, aber schleiche dich nicht immer so an mich heran. Irgendwann einmal bekomme ich noch einen Herzinfarkt oder aber du bekommst etwas gegen den Kopf geworfen.“ „Das wäre dann ja nicht das erste mal.“ „Sehr witzig Neji. Ich konnte nicht schlafen und da dachte ich mir, ich hol mir was zu trinken. Und du?“ „Dito. Sag mal ist das mein Yankees Shirt, was du da trägst?“ Nachdem diese Frage gestellt wurde, konnte Neji sehen wie sein Gegenüber einen leichten Rotschimmer auf den Wangen bekam. „Ähm, nun, äh, ja. Hinata hat es mir gegeben, da Shinchi mein Nachtzeug gegen einen halbdurchsichtigen Fummel ausgetauscht hat.( Bei diesen Worten verzog die Sprecherin das Gesicht und sah ziemlich angeekelt aus) Sie war der Meinung es würde dir nichts ausmachen, wenn sie es mir gibt.“

Das tat es ganz und gar nicht. Er musste Hinata auf jeden Fall danken. Wobei es ihm schon interessieren würde, was für ein „halbdurchsichtige Fummel“ das war und wie sie in ihm aussehen würde. Ebenfalls würde er gerne wissen, wieso sich dieser Shinchi das Recht herausnahm in ihrer Wäsche herumzuwühlen. Auch wäre es interessant zu wissen, warum ihr Hinata ausgerechnet dieses Shirt gegeben hatte. Sie hatte doch wohl nicht heimlich in seinem Journal, er würde lieber sterben als vor sich selbst zuzugeben, dass er Tagebuch schrieb, gelesen? Würde Hinata so etwas machen? Vor heute Früh hätte er noch voller Überzeugung nein gesagt, aber jetzt? Konnte es wirklich reiner Zufall sein und sich eine seiner häufigsten Fantasien erfüllen? Na ja, zumindest der jugendfreie Teil in dem seine beste Freundin nur spärlich bekleidet in seinem Lieblingsshirt herumlief.

„Neji? Wenn du etwas dagegen hast, kann ich mir bestimmt noch was von Hinata borgen.“

„Nein, nein. Ähm, schon ok. Bin wohl doch müder als ich dachte.“

„Ah ja“, meinte Tenten daraufhin nur.

„Wie sieht´s aus? Wollen wir uns noch etwas ins Wohnzimmer setzen?“

„Gerne, irgendwie kann ich einfach nicht schlafen. Vielleicht habe ich auch einfach nur Angst, dass Ino in der Nacht aufsteht und sich doch noch Shinchis Fummel anzieht...“

Diese Worte gesprochen von seiner besten Freundin brachten Neji dann doch noch zum Lachen.

„Du lachst, aber du hast das Teil nicht gesehen, geschweige denn wäre das erste, was du am Morgen siehst, eine sehr leicht bekleidete Ino.“

„Da hast du recht. Wollen wir uns noch einen Film anschauen?“

„Gerne, das haben wir diesen Sommer nicht einmal gemacht und jetzt ist er bald vorbei und die Schule geht wieder los.“

Mit einem „Hm“ stimmte Neji Tenten zu und bevor er sich zu ihr auf das Sofa setzte, legte er noch „Wanted“ ein. Schweigend schauten sie die ersten Minuten, dann spürte Neji auf einmal etwas an seiner linken Schulter. Tenten war eingeschlafen und ihr Kopf hatte sich zur Seite geneigt bis er auf seiner Schulter zum stillstand kam. Ein kleines Lächeln schlich sich in sein Gesicht und er konnte nur daran denken, wie typisch das doch für seine beste Freundin war. Mit seinem freien rechten Arm griff er neben sich und angelte nach einer dünnen Decke, die er, nachdem er es ihnen beiden auf der Couch gemütlich gemacht hatte, über sie beide ausbreitete. Während er Tenten, die halb auf ihm lag, in seinen Armen hielt, kam er nicht darum herum zu bemerken, wie gut ihre Haare rochen. Mit der Frau seiner Träume im Arm und den Geruch ihrer Haare in der Nase schlief er auch endlich kurz darauf ein…
 

„Oh, mein Gott ist das süß!“

„Pst, Ino! Du weckst die beiden noch auf.“

„Ach, aber die beiden sind einfach zu süß.“

„Könntet ihr nicht einfach beide die Klappe halten? Es gibt Menschen die versuchen hier zu schlafen“, meldete sich eine mürrische Tenten zu Wort und kuschelte sich weiter an ihren Untergrund. Ihren warmen Untergrund. Ihren warmen, sich bewegenden Untergrund. Ihren warmen, sich bewegenden, nackten Untergrund. Sie spürte eindeutig nackte Haut unter ihren Fingern. Vor Schreck riss sie die Augen wieder auf und schaute in die verschlafen guckenden Augen von Neji.

Shit.

Wie war das denn passiert? Warum lag Neji unter ihr? Immer noch total geschockt und den Blick auf Neji fixiert, setzte sie sich auf. Diesem schien langsam ein Licht aufzugehen, dies konnte sie in seinen Augen erkennen. Er richtete sich nun ebenfalls auf. Keiner der beiden beachtete die anderen Personen im Raum.

„Ehem, so interessant euer sich-gegenseitig-tief-in-die-Augen blicken auch ist, was macht ihr beide hier unten?“ Sakuras Worte lösten den Bann und nachdem Tenten einmal leicht den Kopf geschüttelt hatte, setzte auch die Erinnerung an die Nacht wieder ein.

„Äh, ja, ich konnte in der Nacht nicht schlafen und bin dann runter gegangen um noch was zu trinken. Und da stieß Neji dazu und wir entschlossen uns noch einen Film zu gucken. Dabei sind wir wohl eingeschlafen.“

„Das dürfte zumindest den laufenden Fernseher erklären.“

„Och, man, jetzt liegen sie gar nicht mehr so süß da. Dabei wollte ich unbedingt ein Foto von ihnen machen.“

Bei Inos Worten durchströmte sowohl Tenten als auch Neji eine Welle der Erleichterung. Wer wusste schon, was Ino mit so einem Foto angestellt hätte.

Schweigend, aber nicht ohne Ino noch einen bösen Blick zuzuwerfen, erhob sich Neji und begab sich nach oben. Was er jetzt dringend benötigte war eine kalte Dusche und irgendetwas mit dem er den Anblick von Tenten in seinen Shirt mit verwuschelten Haaren und verhangenen Augen vergessen konnte. Wen wollte er hier etwas vormachen? Diesen Anblick wollte er nie mehr vergessen, war er doch um so vieles besser als ihn sich seine Fantasie ausgemalt hatte. Er sollte vielleicht aufhören darüber nachzudenken, solange er noch in Sichtweite der Mädchen war. Schlimm genug, dass er heute sehr lange würde kalt duschen müssen, da wollte er bestimmt nicht, dass irgendjemand etwas davon mitbekam. Zum zweiten Mal hoffte er, seine Schlafhose würde locker genug sitzen und ihn nicht verraten.
 

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Mit weit aufgerissenen Augen verfolgten Sakura und Ino Nejis Abgang. Tenten hingegen konnte immer noch nur auf die Stelle starren an der Neji gerade noch saß. Ihre Fingerspitzen kribbelten. Sie hatte immer noch das Gefühl seine Haut zu spüren. Es war ihr immer noch unbegreiflich, wie die zwei in eine solche Position gelangen konnten. Eigentlich war sie sich sicher, neben ihn gesessen zu haben als ihre Augen immer schwerer geworden sind. Diesmal wurde sie von Hinata, die die Treppe komplett bekleidet in ihrem Alltagsoutfit runter kam, aus ihren Gedanken geholt.

„Was ist denn hier los?“

„Man, Hinata, du hast das süßeste Bild von allen verpasst! Tenten auf Neji eng aneinander gekuschelt auf der Couch.“ Bei Inos Worten bekam Hinata ganz große Augen und schaute leicht geschockt, fragend und errötend zu Tenten, welcher ebenfalls ein Rotschimmer auf die Wangen gezaubert wurde. Diese konnte nur wiederholen, was sie den anderen beiden bereits erzählt hatte.

„Aber sag mal, Hinata, warum hast du so lange gebraucht um runter zu kommen?“, fragte Ino Hinata verwundert.

„Oh, ich hab noch Hanabi getroffen. Sie will nur schnell ihre Schwimmtasche packen und etwas frühstücken und dann mit ihren Freunden schwimmen gehen.“

„Wie spät ist es denn?“

„Kurz nach 9 Uhr. Es muss sehr bequem auf meinem Cousin gewesen sein“, antwortete Hinata verschmitzt auf Tentens Frage und brachte damit die anderen beiden im Raum zum Lachen.

„Sehr witzig. Vielleicht war ich auch einfach nur hundemüde und brauchte den Schlaf? Außerdem war ich noch eine ganze Weile nach euch wach.“

„In Ausreden ist die Dame nicht verlegen.“ Bevor Tenten Antworten konnte, fing ihr Magen lautstark an zu knurren und brachte die Mädchen zum Lachen. So begaben sich die vier in die Küche und jede bereitete sich ihr Frühstück zu. Während Ino und Tenten sich ihre Brote beschmierten, füllten sich Sakura und Hinata ihre Schüsseln mit Müsli und Joghurt. Irgendwann kam auch Hanabi hinzu und nahm sich ebenfalls schweigend eine Schüssel Müsli.

„Du, Hinata, spricht in deiner Familie überhaupt mal jemand oder herrscht nur das große Schweigen, wenn niemand anderes da ist?“

„Was meinst du, Sakura?“

„Naja, du hörst auch eher zu, als dass du sprichst. Hanabi hier scheint auch kein großes Kommunikationstalent zu sein und von Neji brauchen wir gar nicht erst sprechen.“

„Mmh, muss an unserer Erziehung liegen.“

„Und in euren Genen liegt das gute Aussehen. Man muss sich nur mal Neji ansehen. Was für eine Sahneschnitte. Dieses Gesicht und dazu dieser Körper. Habt ihr vorhin sein Sixpack gesehen? Den würde ich nicht von der Bettkante stoßen. Für eine Nacht mit so einem Körper könnte ich sogar Sai mal vergessen.“ Noch bevor Hinata darauf reagieren konnte, schaltete sich Tenten ein: „Ino, nein, furchtbar. Du klingst genau wie meine Mutter!“

„Wie? Wer, wie, was?“

„Ok, ich wollte es euch eigentlich nie erzählen und ihr müsst mir versprechen es für euch zu behalten“, als alle bestätigend nickten, holte Tenten tief Luft und fuhr fort „Also am Anfang der Ferien ist Neji mit zu mir gekommen. Nicht was ihr jetzt denkt, Ino, Sakura, er wollte sich nur gerne ein Buch ausleihen und wir wollten mal wieder etwas quatschen, ist ja auch egal, jedenfalls haben wir uns noch was zu trinken geholt und in der Küche sind wir auf meine Mutter und Mailin gestoßen. Die beiden haben sich natürlich gefreut ihn mal wieder zu sehen. Nachdem diese ganze Begrüßungssache erledigt war, haben wir auf den Weg nach oben gehört wie sich Mai mit meiner Mutter unterhalten hat. Das ganze lief so ab: » Also Neji ist wirklich heiß geworden. Den würde ich nicht von der Bettkante stoßen.« Woraufhin meine Mutter sagte: »Da kann ich dir nur zustimmen. Ach, mit ihn würde ich auch euren Vater betrügen. Komm her, komm zu Mama!«“

Die Küche wurde von hemmungslosen Lachen erfüllt. Selbst Hanabi konnte sich nicht zurückhalten und hätte fast ihr Müsli über den Tisch verteilt. Nur eine beteiligte sich nicht daran, sondern ergänzte: „DAS IST NICHT LUSTIG! Wisst ihr wie peinlich mir das ganze war? Wisst ihr das?“

„Neji hat nicht ein Wort darüber verloren. Oh mein Gott, ich stelle mir gerade seinen Gesichtsausdruck vor.“

„Ok, ja der war witzig, aber trotzdem. Ich glaube, ich habe mich gefühlte tausendmal bei ihm entschuldigt.“

„Diese Geschichte ist einfach göttlich. Tröstet mich aber trotzdem nicht darüber hinweg, dass ich kein Foto von euch habe.“

Fragend guckte Hanabi in die Runde und Ino beantwortete die unausgesprochene Frage: „Neji und Tenten lagen heute Früh eng umschlungen auf der Couch und ich war nicht schnell genug um ein Foto zu machen.“ Da verzogen sich Hanabis Lippen zu einem kleinen Lächeln.

„Weißt du Ino, als ich vorhin nach Hause kam, hab ich die zwei auch gesehen und ich hatte etwas mehr Glück als du.“

„Willst du damit sagen, was ich denke, was du sagen willst?“ Tenten lag ihr Brot auf einmal schwer im Magen.

„Jupp. Ich hab ein paar Fotos von ihnen gemacht.“ Tentens „SHIT!“ ging in Inos Jubelschrei fast vollkommen unter.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  BrokenPride
2016-06-05T18:39:53+00:00 05.06.2016 20:39
:D oh je, eiskalt erwischt - oder doch eher heiß? Naja, auf jeden Fall unangenehm für die beiden, irgendwie tun sie mir ja leid. Die Story mit Tentens Mom dagegen - ich musste sehr schmunzeln :D der arme Neji, dem bleibt auch nichts erspart. Ich bin ja mal gespannt, wie das zwischen den beiden weiter geht. Und in wiefern Hanabi ihre Finger im weiterem Verlauf noch im Spiel haben wird. Das kann was werden.

Liebe Grüße
Pride
Antwort von:  hol-chan
06.06.2016 09:28
Vielen Dank für deinen Kommentar!
Ich kann dir schon mal sagen, dass der arme Neji noch einiges ertragen muss, aber damit ist er nicht allein! Auch die anderen Jungs, besonders Naruto, werden noch leiden müssen, denn wofür sonst ist die Familie da? ;)
Antwort von:  BrokenPride
06.06.2016 21:23
Oh oh :D da bin ich ja noch mehr gespannt!
Von:  fahnm
2016-06-04T08:00:23+00:00 04.06.2016 10:00
Spitzen Kapitel
Freue mich aufs nächste kapitel
Antwort von:  hol-chan
06.06.2016 08:09
Freut mich, dass dir das Kapitel gefallen hat. Werde auch versuchen schnell weiter zu schreiben
Von:  Kaninchensklave
2016-06-03T22:09:00+00:00 04.06.2016 00:09
ein Tolles Kap

Na da wird Hanabi in Zukunft sehr viel mit Ino machen
wie shoppen und anderen kram
was nur an den Foto´s liegt welche sie gemacht hat
da kann einem TenTen und Neji fast leid tun

dieser hat ja wie TenTen sehr gut gechlafen nur zu dumm
das sie von Ino geweckt wurden und Neji eine sehr lange Kalte Dusche braucht
doch wer sagt denn das er da der einzige ist

Ich sehe Naruto genau das gleiche machen nach dem er
nicht gerade Jugendfreie Träume von Hinata hatte
was ja nicht schlimm ist wenn man verliebt ist

_GVLG
Antwort von:  hol-chan
06.06.2016 08:05
Danke für den Kommentar!
Inwieweit Ino und Hanabi zusammenarbeiten, muss ich selbst noch sehen XD
Ja, die lieben Jungs und ihre Hormone, aber damit sie nicht allein, auch an den Mädels geht es nicht spurlos vorbei.


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