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Rain

Übersetzung
von

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Prolog

Das Orginal ist von Mami-sama (not mine!). Viel Spaß =)
 

Draußen regnete es.

Aber dann wiederum - an solchen Tagen schien es immer zu regnen.

Er richtete seinen Blick auf das Fenster.

Noch immer konnte er den schweren Geruch von getrocknetem Blut wahrnehmen der durch die warme Zimmerluft strömte und dabei sogar den Duft der weißen Blütenblätter überdeckte, die überall verstreut lagen.

Seine Augen wanderten zu dem Kleiderhaufen in der Ecke seines Zimmers.

Bisher hatte er sich noch nicht darum gekümmert sie zu waschen. Wahrscheinlich würde er das niemals tun.
 

Er brauchte das Blut welches auf ihnen war. Er wollte dass er für immer dort mit ihm blieb.

Es war alles was er wirklich zurückgelassen hatte und er würde sich daran klammern so fest er könnte.

Es war SEIN und würde sein bleiben selbst wenn das bedeuten sollte es mit seinem Leben zu verteidigen.
 

Er schloß seine Augen und presste seine Lippen zu einem schmalen Strich zusammen.
 

Omi hatte bereits versucht es ihm abzunehmen. Omi hatte sehr schnell gelernt es lieber gar nicht anzurühren.
 

Ein leises, zauderndes Geräusch entkam dem Mund des Mannes. Er richtete seine Aufmerksamkeit erneut auf die Welt da draußen, hob eine Hand um sanft das Fensterglas zu berühren. Der Kontrast zwischen der Wärme seiner eigenen Hand und der Kälte des Glases bewirkte dass die Scheibe in Form seiner Hand beschlug.

„Wo Kälte auf Wärme trifft entsteht Nebel…“ wisperte er, mehr zu sich selbst. Die Worte tropften wie schwere lautlose Steine von seinen Lippen. Er drehte den Kopf und lies seine Hand sinken. „Es ist ein Eingeständnis zwischen ihnen…“
 

Der Dunst löste sich bereits wieder auf, verschwand bis nichts mehr übrigblieb als Fensterglas und durch dieses der Regen, der endlos weiterfiel. „Warum ist es immer nur die Kälte, die gewinnt?“
 

Regen, Regen, Regen…
 

„Lass es aufhören…“

Ein ersticktes Schluchzen bahnte sich den Weg durch seine Kehle und füllte seine Augen mit Tränen. Ah, Tränen. Er dachte er hätte alle Tränen in ihm vergossen, aber wie der Regen kamen auch die Tränen immer wieder. Er sank auf den Boden vor dem Fenster zusammen, presste seine Brust an seine Beine und vergrub seinen Kopf zwischen den Knien.

Sein Köper wurde von dem Schluchzen so sehr gebeutelt, dass es schmerzte und er nur noch ein weiteres Flehen mehr ausstoßen konnte…

„Bitte, lass den Regen aufhören…!“



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