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HP - The Savage Beasts

von

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1. Kapitel

Leere Formel als Gebete getarnt

vor den Spät...

"Halt Stopp! Bei Merlin, könnt ihr euch nicht mal konzentrieren? Butterfly du spielst heute nur scheiße zusammen." schimpfte Serpent.
 

"Hast du sie noch alle? Warum den nur ich? Unser möchte gern Löwe spielt heute auch nicht viel besser. Immer wieder verpasst er den Einsatz." schimpfte Butterfly zurück.
 

"Hey lasst mich daraus ja? Ich habe überhaupt nichts verpasst ist das klar, du fängst einfach zu früh an." kam nun vom Löwen der Band zurück.
 

"Leute so wird das nie was. Wir sind jetzt schon seit einer Stunde hier, aber wir haben noch kein einziges Lied zu Ende proben können, könnt ihr euch nicht mal zusammen reißen?" fragte Bad Dog.
 

"Halt dich daraus!" kam es drei Stimmig zurück.
 

Bad Dog schüttelte nur mit dem Kopf, er kannte es ja nicht anderes. Es war schon immer so, aber auf der Bühne waren sich dann alle einig. Sie harmonierten perfekt mit einander, doch die Proben waren immer eine Katastrophe.
 

"Ich werde was zu trinken holen. Hat jemand einen besonderen Wunsch? Vielleicht habt ihr euch dann wieder beruhigt." sagte Bad Dog, er legte seine Gitarre weg, dann wollte er sich auf den Weg machen, als die Tür plötzlich aufflog, es war Mr. Jonson der auf geregt in den Raum stürmte, er verkündete:
 

"Ich habe es geschafft, er kommt. In zwei Monaten ist es soweit."
 

"Nun mal langsam. Was haben sie geschafft, vor allem wer kommt?" fragte Falcon.
 

Mr. Jonson musste sich erstmals setzten um wieder zu Atem zu kommen, er war selber ganz auf geregt. Er hatte diesen Verrückten Haufen in sein Herz geschlossen. Jetzt konnte er ihnen mal richtig helfen. Als er sich wieder etwas beruhigt hatte, begann er zu erzählen:
 

"Ich hab euch doch von meinem Bekannten erzählt nicht wahr der, der die Plattenfirma besitzt? Na ja ich habe es geschafft das er hier her kommt, er will euch sehen, um sich eure Musik an zu hören, allerdings hat er eine Bedingung..."
 

"Oh nein ich wusste ja das sie Sache einen Haken hat. Wir werden uns auf keinen Fall verändern, auch nicht für so einen alten Geldsack, klar? Sonst kann er sich sein Geld in den Allerwertesten stecken." brauste Serpent auf.
 

Seine Freunde stimmten ihm zu, immer hin sind sie schon so lange zusammen, sie waren nicht bereit irgendetwas zu verändern nur für Geld. Denn die Musik ist ihre Leidenschaft, sie machen das alles nicht um Reich zu werden, sonder weil es ihnen Spaß macht, sie würden sich von keinem Reichensack rein reden lassen, was sie zu tun haben. Oder welche Lieder sie zu spielen hätten.
 

"Na na er hat nicht gesagt das er irgendwas verändern will, er kennt euch ja auch gar nicht. Er will aber nur die beste Band sponsern, ihr müsste wissen er ist jemand. Der immer nur das BESTE will. Er ist etwas merkwürdig, aber er kann euch groß raus bringen. Er will also dass wir ein Wettbewerb veranstalten und wenn ihr den gewinnt, dann nimmt er euch unter Vertrag." erzählte Mr. Jonson weiter.
 

Die Bandmitglieder schauten sich an, im stummen Einverständnis nickten sie sich zu. Sie verstanden sich schon ohne Worte. Serpent ging auf Falcon zu, er gab ihm einen Kuss und fragte:
 

"Was meinst du dazu?"
 

Falcon legte einen Arm um ihn, sie bemerkten nicht wie Bad Dog ein finsteres Gesicht macht, dann antwortet er:
 

"Was soll er denn dazu sagen? Ja, natürlich was sonst?"
 

"Er hat recht wir sollten es versuchen. Meinst du nicht, mein Schatz?" antwortete Falcon, dieser schaute genauso finster, denn irgendwie kam er nicht so gut mit Bad Dog klar, doch Serpent zu liebe ließ er es sich nicht anmerken.
 

"Also gut Mr. Jonson wenn alle damit einverstanden sind. Bereiten sie den Wettbewerb vor. Wir werden teilnehmen. Dann sollten wir aber auch nun endlich richtig anfangen zu proben." sagte Serpent, küsste seinen Schatz noch mal, dann ging er zurück ans Mikrophon.
 

Mr. Jonson erhob sich wieder von der Couch, nickte der Band noch mal zu, dann verschwand er um alles vorzubereiten. Nun probten sie endlich richtig, sie schafften jetzt auch mal mehr als nur eine Strophe. Sie übten noch bis spät in die Nacht um dann völlig erschöpft in ihre Betten zu fallen.
 

Bitte schreibt mir eure Kommentare.

2. Kapitel

Zur gleichen Zeit als die Band erfuhr das sie einen Wettbewerb bestreiten mussten um einen Plattenvertrag zu bekommen, kam ein Blondschopf nach Hause, er wurde sehr überschwänglich von seiner Verlobten begrüßt.
 

"Hallo mein Schatz. Nah wie war dein Tag? Möchtest du erst ein Bad nehmen oder willst du erst was essen, das ist gleich fertig. Aber wenn du möchtest lasse ich dir erst mal ein Bad ein. Nah was meinst du?"
 

Sie ging ihm mächtig auf die Nerven, denn er kannte diese Leier schon, es war jeden Abend wenn er von der Arbeit kam das gleiche. Jeden Abend die gleiche Leier es hing ihm zum Hals raus.
 

"Ich will nichts von beiden, ich will mich nur in einen Sessel setzen und ein Buch lesen. Es war ein anstrengender Tag." meinte er genervt, als er schon auf den Weg in den Salon war, folgte sie ihm.
 

"Aber Schatz, willst du mir nicht von deinem Tag erzählen? Nie sagst du mir etwas. Ich will doch nur wissen wie es dir in deinem Job so geht. Hat dein Vater wieder sehr viel von dir verlangt?" plapperte sie weiter.
 

Er ließ sich geschafft in einen der Sessel fallen, er wollte doch nur noch seine Ruhe. Warum kann sie ihm nicht einmal seine Ruhe lassen? Ist es denn so schwer zu verstehen dass die Arbeit anstrengend ist und dass man manchmal einfach keine Lust hat in allen Ausführungen davon zu berichten? Doch sie schnatterte weiter, er hörte ihr schon gar nicht mehr zu. Der Blonde hatte sich in den Sessel zurück gelehnt, den Kopf auf die Lehen fallen lassen und die Augen geschlossen. Doch irgendwann reichte es ihm, er hatte Kopfschmerzen, er wollte nur noch dass sie endlich die Klappe hielt.
 

"Pansy, halt doch endlich mal den Mund, kannst du mich nicht mal in Ruhe lassen? Ich habe keine Lust mit dir zu reden, merkst du das denn nicht?" schimpfte er als er seine Geduld verlor.
 

Sie schaute ihn entsetzt an. Tränen stiegen ihr in die Augen, als er das sah stand er auf und verließ den Raum. Er hatte jetzt kein Nerv dazu, sie vielleicht trösten zu müssen, weil sie mal wieder einen ihrer Weinkrämpfe bekam. Der Blonde machte sich auf den Weg ins Badezimmer um sich nun doch ein Bad ein zu lassen, vielleicht die einzige Möglichkeit ihr zu entkommen. Als es fertig war legte er sich hinein, er entspannte sich und dachte über den Tag nach. Sein Vater hatte ihm heute erzählt, dass er in zwei Monate, gemeinsam mit ihm bei einem Wettbewerb anwesend sein muss. Was das bringen sollte wusste er nicht, die meisten neuen Bands die sie sich angeschaute hatten waren so mies, das sie nach 6 Monaten wieder von der Bildfläche verschwunden waren. Er hat das jetzt schon öfters mit erlebt. Der Blonde hatte eigentlich keinen Bock darauf, er fragte sich sowieso, was sein Vater an dieser Plattenfirma findet, er hätte sie schon längst verkauft. Aber sein Vater hing irgendwie an ihr. Nach dem er aus dem Bad kam, ging er direkt in das Schlafzimmer, Pansy war noch nicht da was ihm nur recht war, dann hatte er wenigstens noch etwas seine Ruhe um noch lesen zu können. Seine Lieblingsbeschäftigung wenn er daheim war.
 

//Ich halte diese Beziehung nicht mehr aus. Sie benimmt sich so als wären wir schon 10 Jahre verheiratet. Will ich mir das wirklich auf ewig antun? Ich muss unbedingt mal mit Vater darüber reden.// dachte er bevor er sein Buch zur Hand nahm, etwa eine Stunde später war er eingeschlafen, er merkte auch gar nicht mehr wie Pansy ins Bett kam.

3. Kapitel

Kapitel: 3
 

Die nächsten Tage und Wochen verbrachte die Band damit die Lieder zu proben, die für den Wettbewerb in Frage kamen. Als sie gerade Mal wieder darüber diskutierten, betrat der Besitzer des Clubs Mr. Jonson den Raum, er hörte eine Weile zu, dann mischte er sich ein:
 

„Welche Lieder kommen den in Frage?“
 

„Wir diskutieren gerade darüber, aber wir denken das wir "Nie genug" (Pur) nehmen.“ antwortete Bad Dog.
 

„Ja das Lied ist wirklich gut keine Frage, aber ich an eurer Stelle würde „Noch ein Leben“ (Pur) nehmen. Das ist viel besser, damit müsst ihr einfach gewinnen.“ schlug Mr. Jonson vor, er liebte dieses Lied, vor allem wenn Serpent es sang.
 

Serpent der bis jetzt noch nichts gesagt hatte, schaute erschrocken auf. Was den Besitzer immer wieder verwunderte, war das die Band so komisch auf dieses Lied reagieren, ja er wusste das es sehr Emotional war, aber die Band hatte regelmäßig Tränen in den Augen, wenn sie es Performern. Er verstand auch jetzt, die Reaktion des Liedsängers nicht.
 

„Wieso schaust du denn so erschrocken? Habe ich was falsches gesagte? Das Lied ist immer hin das Beste was ihr zu bieten habt. Meinem Bekannten und seinem Sohn werden die Augen rausfallen.“ fragte Mr. Jonson.
 

„Das werden wir nicht machen, nicht dieses Lied. Wenn wir nur damit gewinnen können, dann verlieren wir halt diesen verdammten Wettbewerb.“ echauffierte sich Bad Dog.
 

„Aber, aber so war das doch nicht gemeint. Was haben sie den gegen dieses Lied? Es ist doch so wunderschön, vor allem kann Serpent immer so viel Gefühl hinein legen.“ fragte nun wieder der Besitzer.
 

„Ja er hat recht, lasst uns doch das Lied nehmen. Es ist unser bestes, außerdem ist es doch nur der eine Auftritt.“ mischte sich nun Falcon ein.
 

Bad Dog drehte sich in seine Richtung, er konnte es nicht glauben dass er Serpent auf seinen Schoß hatte und dann so was sagte. Er musste doch merken dass er nur bei Erwähnung dieses Liedes angefangen hatte zu zittern. Der Schwarzhaarige fragte sich wie man nur so Gefühlskalt sein konnte, deshalb sagte er:
 

„Sag mal spinnst du? Du weißt doch wie es uns bei diesem Lied geht. Serpent, jetzt sag doch auch mal was dazu. Sag ihnen dass wir das nicht machen werden.“
 

„Doch ich mache es, ich werde das schaffen. Wir haben ihr versprochen groß raus zu kommen und jetzt haben wir eine Chance dazu. Vielleicht die letzte, die wir bekommen.“ erwiderte Serpent.
 

„Aber bist du dir sicher dass du das machen willst? Was ist wenn wir gewinnen und wir dann nochmal auf die Bühne müssen? Das wirst du nicht durchstehen.“ fragte nun Butterfly.
 

„Ja genau was machst du dann? Ein Mal wirst du das schaffen, aber kein zweites Mal, schon gar nicht an einem Abend. Willst du dich selber fertig machen?“ mischte sich Lione in das Gespräch ein.
 

„Nein zweimal schaffe ich das nicht. Vielleicht dürfen wir ja beim zweiten Mal ein anderes Leid spielen. Außerdem ist ja gar nicht sicher das wir gewinnen.“ sagte Serpent, er kuschelte sich an die Brust seines Freundes.
 

„Ach kommt schon, es ist doch jetzt schon 1 Jahr her, ihr müsstet doch langsam darüber hin weg sein oder? Irgendwann muss mal gut sein. Ihr müsste einfach mal begreifen, dass SIE nicht zurück kommt, egal wie oft ihr euch in den Schlaf weint.“ erklärte Falcon, er hatte kein Verständnis für dieses Verhalten, der restlichen Bandmitglieder.
 

Wieder ruckte Serpents Kopf hoch, er schaute ihn mit Tränen in den Augen an. Dann erhob er sich, ohne Vorwarnung rannte er aus dem Raum. Der Schwarzhaarige konnte einfach nicht glauben, dass sein Freund so Herzlos sein konnte. Wieso tut er das immer wieder. Niemand von ihnen war schon darüber weg, immer hin kannten sie sich schon seit ihrem elften Lebensjahre. Im Club wurde Bad Dog so sauer das er auf Falcon los ging, er schlug wie von Sinnen auf den Blonden ein. Doch auch er bekam einiges ab. Hinter her hatten sie beide ein blaues Auge, Bad Dog eine blutende Lippe und Falcon sah so aus als hätte er die Nase gebrochen. Mr. Jonson verfrachtete ihn sofort ins Auto um ihn zum nächsten Arzt zu bringen. Butterfly machte sich in der Zeit auf die Suche nach Serpent. Als sie ihn fand saß er auf einer Wiese unter einem Baum, er dachte nach, dachte an sie, an ihre gemeinsame Zeit, aber auch an seinen Freund, der ihn immer wieder verletzt. Ihm liefen noch immer Tränen über die Wangen. Sie setzte sich zu ihm und legte einen Arm um seine Schultern.
 

„Hey geht es wieder? Ich frage mich nur warum er immer wieder so was sagt. Er weiß doch dass wir SIE vermissen, gerade dann wenn wir auf der Bühne stehen und ihr Platz frei ist.“ sagte sie.
 

Er schaute sie an, sie konnte es kaum ertragen in seine traurigen Augen zu sehen, dann begann er mit leiser Stimme zu antworten:
 

„Ich weiß es auch nicht, er hat sich irgendwie verändert. Findest du nicht auch? Ich meine er ist oft nicht zu Hause. Manchmal bleibt er sogar über Nacht weg. Auch haben wir schon lange nichts mehr alleine unternommen.“
 

„Hast du schon mal mit ihm darüber gesprochen?“ fragte sie.
 

„Ich habe es versucht, aber er blockt jedes Mal ab, wenn ich das Thema anschneide. Er meinte ich würde es mir nur einbilden. Aber das gerade eben war der beste Beweis dafür, dass er mich gar nicht richtig versteht.“ erklärte er, der Schwarzhaarige legte seinen Kopf auf die Schulter der Rothaarigen.
 

Sie saßen noch eine ganze Weile so da ohne mit einander zu sprechen. Es war keine unangenehme Stille, sie brauchten keine Worte um sich zu verstehen. Nach einer Weile, die sie vor sich hin geträumt und an alte Zeiten gedacht hatte, machten sie sich wieder auf den Weg zum Club, dort angekommen, waren Falcon und Mr. Jonson noch nicht zurück, sie schauten sich suchend um, Butterfly fragte:
 

„Hey was ist denn hier los? Wo ist denn Falcon? Oh mein Gott, Bad Dog was ist denn mit dir passiert?“
 

Die noch verblieben schauten die Neuankömmlinge an, es war Lione der ihr antwortete, da Bad Dog immer noch Schmerzen beim sprechen hatte, seine Lippe blutete jedoch nicht mehr, er kühlte sie mit etwas Eis:
 

„Er hat sich mit Falcon geprügelt. Nach dem ihr beide den Raum verlassen habt, wurde er so sauer, das er sich auf ihn gestürzt hat. Glaubt mir, Falcon sieht noch schlimmer aus, Mr. Jonson ist gerade mit ihm beim Arzt. Es sah so aus als hätte er eine gebrochene Nase.“
 

„Bad Dog, kannst du dich nicht mal zusammen reißen? Wir wissen ja das ihr euch nicht so gut versteht, aber kannst du es nicht wenigstens Serpent zu liebe versuchen?“ fragte Butterfly.
 

„Was tu ich den seit 2 Jahren? Seit er in der Band ist, gibt es nur noch Streitereien, sorry Serpent, aber so ist es nun mal. Er stiftet nur Unruhe und macht was er will, er kann sich gar nicht richtig in die Band integrieren.“ antwortete der Angesprochene, man musste genau hin hören, weil er den Eisbeutel vor dem Mund hatte.
 

Serpent lies den Kopf hängen, ja er wusste es. Aber er hoffte, dass sie sich irgendwann besser verstehen würden. Doch es scheint so, als würde es immer schlimmer werden. Aber er liebte den blonden mit den Schulterlangen Haaren doch, oder? Ja wie sahen seine Gefühle zu dem anderen überhaupt aus? Er konnte sich die Frage selbst nicht beantworten. Er verzog sich in eine Ecke des Raumes, dort nahm er die Akustik Gitarre von Wild Cat, er spielte eine Melodie die niemand der anderen kannte, sie klang beinahe Klassisch, aber wunderschön. Sie hörten ihm eine ganze Weile zu, bis Lione, fragte:
 

„Hast du zu dieser Melodie schon einen Text? Sie hört sich wirklich toll an.“
 

„Nein noch nicht, aber diese Melodie habe ich schon länger im Ohr. Ich werde versuchen dazu ein Text zu schreiben, vielleicht wäre es ja ein guter Song für die Band.“ antwortete er.
 

Bis Mr. Jonson und Falcon wieder da waren hörten sie der Melodie von Serpent zu, sie kamen ins Träumen. Sie konnten ja ohne Drummer sowieso nicht proben. Als der Blonde wieder da war, war die Stimmung tief unter null, alle fanden das Verhalten ihres Drummers einfach nur Scheiße, das ließen sie ihn auch spüren.
 

„Ich habe keinen Bock mehr, ich werde für heute gehen. Ich bin hier ja sowieso nicht erwünscht.“ sagte Falcon, nach einer Weile, wieder versetzte es Serpent einen Stich ins Herz, er will wieder ohne ihn weg gehen?
 

„Wo willst du denn hin? Können wir nicht noch mal einen Abend zusammen verbringen?“ fragte der Schwarzhaarige hoffnungsvoll.
 

„Vielleicht morgen, Kleiner. Heute will ich allein sein.“ antwortete Falcon.
 

„Heute? Du willst HEUTE allein sein? Das haben wir jetzt seit mehr als einer Woche von dir gehört. Meinst du nicht dass es Serpent weh tut wenn du ständig weg bist? Dann erst mitten in der Nacht oder gar nicht nach Hause kommst?“ regte sich nun Butterfly auf.
 

„Was willst du den von mir? Kümmer dich um deinen eigenen Dreck. Haltet euch endlich aus unserer Beziehung raus! Es geht euch gar nichts an, was Serpent und ich mit einander haben klar? Das ist allein unsere Sache.“
 

„Du würdest dich wundern, was Wild Cat dir jetzt zu sagen hätte wenn sie nun hier wäre. Das kannst du mir glauben, dann hättest du mehr, als nur eine gebrochene Nase, denn sie konnte auch sehr gut zu schlagen, das sag ich dir, da musst du nur meinen besten Freund fragen. Der kann es dir bestätigen. Freunde gingen ihr über alles und uns auch. Serpent leidet jeden Abend, das werden wir uns nicht mehr länger mit ansehen.“ brüllte nun Bad Dog.
 

„Nah da kann ich ja froh sein das sie nicht hier ist was? Und ihr müsst dann eben weg gucken, ich habe keine Lust mehr auf diese Diskussion, ich gehe. Ciao!“ sagte er, damit drehte er sich um, dann verschwand er durch die Tür, ohne sich von Serpent richtig verabschiedet zu haben.
 

Bad Dog musste schon wieder von Lione zurück gehalten werden sonst hätte er sich wieder auf Falcon gestürzt. Serpent hatte sich das alles stillschweigend angehört, er hätte ihn ja eh nicht aufhalten können. Der Blonde hat schon immer getan was er wollte, dann nahm er auch keine Rücksicht auf ihn. Mittlerweile zweifelte er an den angeblichen Gefühlen die Falcon vorgab für ihn zu haben.
 

„Lass gut sein Bad Dog, du machst dich nur unglücklich. Er wird sich sowieso nicht aufhalten lassen, Falcon macht immer was er will, egal wie es anderen dabei geht. Lasst uns für heute Schluss machen und nach Hause gehen.“ sagte Serpent.
 

„Wie du meinst. Aber irgendwann stopfe ich ihm sein Maul mal so richtig, dann wird er nicht mal mehr die Sticks halten können, wenn er so weiter macht kann ich für nichts mehr garantieren. Wieso lässt du dir das überhaupt gefallen?“ sagte Bad Dog, er half den anderen beim Aufräumen, er bekam keine Antwort von dem anderen Schwarzhaarigen.
 

Die zwei Monate vergingen, Falcon war immer öfter weg. Serpent vermisste ihn so sehr, er vermisste es mit ihm auf der Couch zu liegen und einfach zu schmusen oder die gemeinsamen Nächte. Immer häufiger wachte er alleine auf, die anderen machten sich wirklich Sorgen das er vielleicht den Wettbewerb nicht durch stehen würde. Doch die Zeit der Traurigkeit hatte auch was Gutes, denn er schrieb an einem neuen Text für die Melodie, die er schon im Club gespielt hatte.
 

Am Abend vor dem Wettbewerb saß er noch bis spät in der Nacht an diesem Text. Seine Freunde wollten ihn mehr als einmal ins Bett schicken. Doch er konnte jetzt noch nicht aufhören, da ihm, die Worte grade so zu flogen. Es war schon beinahe 4 Uhr morgens als er sich hinlegte, aber er war fertig. Er hatte einen Text, ein neues Lied. Nach dem Wettbewerb würde er es seinen Freunden zeigen, jetzt hieß es aber erst mal, sich auf den Wettbewerb konzentrieren.



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Kommentare zu dieser Fanfic (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  seiyerbunny20
2013-08-05T23:45:26+00:00 06.08.2013 01:45
oh mann das wahre ja was mit dennen alle und dann die brückelei hast du super gemacht und bin auch gesapnnt was noch alles passiert
Von:  seiyerbunny20
2013-07-19T22:26:23+00:00 20.07.2013 00:26
Oh Mann das wahr ja was mit dem alles und von auch gespannt wer die Band ist und warum sie alle so komische nahmen haben mach wieder so


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