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Fairy Tail: Dragon Force

von

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Mikan: How to handle Dark Guilds

Nicht viel später war Mikan auf dem Heimweg von ihrer erste Quest als Mitglied von Fairy Tail. Mann, das war ultra-peinlich geworden. Ein Kätzchen einfangen, hatte’s geheißen.

Aber niemand hatte’s für notig gehalten zu erwähnen, dass es ein verdammter Katzendämon war!

Jetzt saß sie in einer Kneipe in irgendeinem Kaff und trank ein Glas Milch. „Och, guckt mal!“ Ein Baby von Fairy Tail! Mitglieder einer Dark Guild muckten auf. Sie wollten ein großes Besäufnis veranstalten, aber leider, leider war das Bier alle. Scheinbar hatte die Bar erst am Vortag eine Party gehabt und…

Nun, die Heinis muckten jetzt eben auf.

Mikan bekam eins mit einer Flasche übergezogen. Obwohl sie sich eigentlich aus der Sache hatte raushalten wollen. Sie konnte’s schleifen lassen, wenn Sachen zu Bruch gingen. Auch, wenn sich Leute gegenseitig verdreschten.

Was sie allerdings nicht durchgehen lassen würde, waren zwei Dinge.

Einer dieser Typen hatte sich grade an einem kleinen Jungen vergriffen.

Und die anderen ließen sich grade ziemlich hämisch über Fairy Tail ab.

Diese beiden Tatsachen stellte sie gleich mal klar, als sie den Knirps auf den Boden setzte.

Dann passierte etwas, das übel werden konnte. Ein großer, bärtiger Typ machte einen von den Kerlen platt. Zerfetzte ihn regelrecht. „Master Shishor!“, riefen ein paar der anderen. Offenbar der Gildenmeister. „Was soll der Scheiß!?“, rief Mikan aufgeregt. Wenn der große Heini echt der Gildenmeister war, dann war der andere Kerl doch Nakama! So sprang man nicht mit Nakama um!

Nakama war Familie! Nakama musste sich aufeinander verlassen können!

Sie stellte klar, was Nakama bedeutete, jedenfalls in Fairy Tail.

„Du redest von Nakama? In Fairy Tail kloppen sich doch alle regelmäßig zu Klump!“, lachte der Typ, Shishor. „Stimmt schon. Wir kloppen uns. Vielleicht auch das eine oder ander Mal so ziemlich ernsthaft.“ Aber sie würden wie eine Person stehen, wenn auch nur ein einziges Mitglied in Gefahr war. Eher würde die Hölle zufrieren, als dass sie ein Mitglied verraten würden.

Allen tat es weh, wenn jemand starb.

„Dinge kann man ersetzen, aber nicht das Leben. Wenn man stirbt, ist es vorbei.“

Wenn man starb konnte man nichts mehr tun. Man konnte keine Nakama mehr beschützen.

Dann blieben von einem nur die Erinnerungen und die Taten. Man kam nicht mehr zurück.

Magier von Fairy Tail standen zusammen damit ihnen das nicht passierte. Ja, alles starb, aber die Nakama von Fairy Tail würde…

„Es gibt viele gute Gründe für uns, stark zu sein.“ Mikan blickte diese Dark Guild Magier böse an.

„Um die zu beschützen, die uns was bedeuten.“
 

„Bin da, wer noch!?“, rief Mikan als sie wieder in der Gilde aufschlug. Ihr kleines Problem mit der Mission würde sie gleich mit dem Meister besprechen. „Hallo, Mira-chan.“, grüßte sie die weißhaarige junge Frau hinter der Theke. „Is‘ der Meister da?“ Leider nicht. „Wie war denn deine Quest?“ Mikan verzog etwas das Gesicht. „Irgendjemand hat vergessen zu erwähnen, dass das Vieh ein Katzendämon und das Haustier von einem Dämonenprinzen is‘.“, zischte sie grummelnd. Und auf dem Rückweg mussten auch noch ein paar Typen von einer Dark Guild aufmucken. „Gute Güte. Geht es dir gut?“, hakte Mirajane gleich nach. „Yep. Den andren Heinis… nicht so sehr.“ Eines der etwas… stärkeren Mitglieder der Gilde ließ einen Spruch ab. Mikan ignorierte das. „Dark Guild?“ Ah, ja. Die Blondine in dem roten Top fragte das. „Ist ganz einfach.“ Aber Lucy- so ihr Name- konnte das noch gar nicht wissen. „Unter der Regierung ist der Rat der Magier, das Konzil, mit zehn Mitgliedern. Darunter gibt es Regionale Gildenmeisterräte, von denen alle Meister der regionalen Gilden aus arbeiten.“ Außerhalb gab es die Dark Guilds. Gilden, die wegen dem einen oder anderen Verbrechen aus der Gildenvereinigung gekickt worden waren.

„Moment mal…“ Mikan fiel was ein.

Die Dark Guilds bildeten die Balam Alliance. Das waren die drei mächtigsten Gilden: Tartaros, Grimoire Heart und Oracion Seis. Die absoluten Schwerverbrecher under den Magiern und die Oberbosse. Mirajane malte deren Organisation mit einem Lichtstift- magisches Artefakt, das echt mit Licht schrieb- in die Luft. „Sorry, Mira-chan.“, seufzte Mikan. . „Das stimmt so nicht ganz.“ Huh? Mirajane war ein wenig überrascht. „Die hier…“ Mikan deutete auf den Namen der Gilde, die ihr über den Weg gelaufen war. „Die gibt’s nicht mehr.“ Das waren die Heinis, die aufgemuckt hatten.

Natsu und Gray, die grade wieder am Zoffen waren, und auch alle anderen wurden ganz still. „Was meinst du mit: ‚Die gibt’s nicht mehr?‘“, hakte Lucy nach, leicht zitternd. Mikan lächelte sie an, zeigte einen leicht spitzen Eckzahn. „Eine Gilde kann schlecht existieren, wenn keins der Mitglieder mehr lebt.“ Lucy fiel vor Schreck von ihrem Barhocker. Auch ein paar andre Leute haute’s um. Mikan griff Lucy’s Hand und zog sie wieder auf die Beine. „Hi, ich bin Mikan.“

Ein paar andere Leute haute’s aus den Latschen. „Ich bin Lucy…“ „Freut mich.“ Tja, Mikan war ganz neu, hoffte aber, sie konnten gute Freunde werden. Lucy sweat-droppte ein wenig. „Sicher…“ Aber’s war klar, dass es ihr wirklich nicht geheuer war.

„Was für ein herrliches Bild.“ Loki. Musste der sich ausgerechnet jetzt einmischen?

„Nein.“, meinte Mikan einfach. Überraschte Lucy ein wenig. „Du wolltest uns grade blöde von der Seite anmachen und vorschlagen, mit dir ein Team der Liebe zu bilden.“ Noch vor der Anmache abgesägt. Sogar schneller als Jet und Droy bei Levy.

Loki sprang fast an einen der Holzpfeiler vor Schreck als er Lucy’s Schlüssel bemerkte. Nun, sie war eine Stellar Spirit Mage, konnte also Gestirnsgeister mit den Schlüsseln herbeirufen. Loki konnte diese Art von Magiern irgendwie nicht ab. Also rannte er.

Keine zehn Sekunden später war er wieder da. „Wir sind in Schwierigkeiten! Erza ist zurück!“ Sofort schien der gesamte Schuppen vor Schreck zu gefrieren. „Erza?“ Lucy hatte schon von ihr gehört.

„Sie ist die stärkste Frau in Fairy Tail.“, notierte Mirajane lächelnd.
 

Das Geräusch von schepperndem, klirrendem Metall auf Stein wurde hörbar. Eindeutig Schritte.

Eine junge Frau in Brustpanzer, mit gepanzerten Unterschenkeln. Dafür mit Röckchen. Ein gewisses Schmunzeln rannte über Mikan’s Lippen. Sah ja ganz gut aus, die Frau. Leicht bräunlich-rote Haare bis zum Hintern und die Figur war auch nicht zu verachten. Wirklich nicht zu verachten war allerdings das verdammt große Horn auf ihrer Schulter. Setzte sie in einem Schwung ab. „Mira, ist der Meister im Haus?“, fragte sie dann gleich. „Leider nicht, er ist auf dem Meeting.“ Nun, Erza hatte ein paar Gerüchte gehört. Also tadelte sie gleich mal einige der Mitglieder hier.

„Hi.“ Mikan stellte sich vor ihr auf. „Ich bin Mikan. Freut mich, dich kennen zu lernen.“ Völlig furchtlos streckte Mikan Erza die Hand hin. „Erza Scarlet.“ Yep, Mikan war neu. Hatte grade erst ihren ersten Job hinter sich. „Dann warst du es also, die…“ Yep. Diese Dark Guild ging auf Mikan’s Konto.

„Ich hätt’s ja ignorieren können, dass sie mir eins übergezogen haben. Oder die Randale von denen.“ Aber drei Dinge hatten Mikan einfach gestört. „Sie haben einen kleinen Jungen verdroschen, sich ziemlich mies über Fairy Tail ausgelassen und deren Gildenmeister hat einen seiner Nakama ausgeknipst.“ „Gute Arbeit.“, lobte Erza.

Wo waren Natsu und Gray? Beide Magier hingen geradezu einander in den Armen und schwitzten. Mirajane erklärte Lucy grade die Umstände. „Oy, Mira. Der Boss is‘ doch in Clover, oder?“, hakte Mikan nach, einen Zettel vom Quest-Board reißend. „Ist er.“ Der Job hier war nämlich auch in Clover.

Morgen früh ging’s los.

Aber was war denn jetzt kaput? Die ganze Gilde schien vor Schock gefroren. Schon wieder. „Erza hat Natsu und Gray grade um Hilfe gebeten.“, erklärte Mirajane. Cool wie immer. „Ach, so. Und deshalb machen die so einen Aufstand?“ Nun, Erza war eher der Einzelgänger-Typ. „Wenn man Hilfe braucht und nicht danach fragt is‘ man einfach bloß dämlich.“ Wahre Größe bewies man, wenn man nach Hilfe fragen und sie annehmen konnte. „Wozu hat man denn eine Gilde?“

Mikan wandte sich an Natsu. „Natsu.“ „Aye!“ Hörte sich fast an wie Happy. „Benimm dich.“ Sie stand direkt vor dem pink-haarigen Jungen. Dann legte sie ihre Wange an seine. „Und pass auf dich auf.“, flüsterte sie in sein Ohr.

„Natsu is‘ nich‘ mein Lover.“, erklärte sie gleich darauf ganz fest.

„Wir sind bloß… sehr alte Freunde.“
 

„Jetzt sagt bloß nicht, dass ihr auch nach Clover wollt.“, meinte Mikan dann überrascht am nächsten Morgen, als sie Natsu, Gray, Lucy und Happy am Bahnhof traf. „Erza hat nur gemeint, wir sollten uns hier treffen.“ Dann konnte’s ja nicht in zu viele Richtungen gehen. „Onibus, Kunugi, Oshibana, Clover.“ Das war dann die Endstation dieser Strecke.

„In der Tat.“ Erza hatte einen ziemlichen Karren an Gepäck dabei. Mikan lachte heiter.

„Wir wollen aber bloß bis nach Onibus.“

Genauer war das der zweite Stop von hier aus, aber Mikan konnte sich einfach nicht an den Namen des ersten erinnern.
 

Kaum hatten sie den ganzen Krempel von Erza verstaut, sollte der Zug auch schon los.

„Also, was habt ihr so dringendes in Onibus zu regeln?“ Der Zug war keine Minute gefahren, da kam’s Natsu auch schon hoch. „Mikan-Chop!“ Jetzt war er wenigstens ohnmächtig. Handkante auf Hinterkopf. Half immer. „Auf der Rückreise von meinem letzten Job habe ich etwas sehr merkwürdiges, beunruhigendes Mitbekommen.“ Ein paar Heinis von Eisenwald hatten sich in einer Bar in Onibus über ein Problem bezüglich etwas ausgelassen, das Lullaby genannt wurde. „Du willst mich verarschen.“, keuchte Mikan vor Schreck. „Du weißt, wovon sie reden?“, wollte Gray wissen.

„Lullaby. Eins von Zeref’s Spielzeugen.“ Ein kollektiver Schock ging durch die Gruppe von Fairy Tail.

„Zeref!?“ Wie: Zeref, der dunkle Magier? Zeref, das Monster?...

„Yep. Eine Flöte mit einem Totenschädel der drei Augen hat. Wer auch nur einen von ihr gespielten Ton hört kratzt ab.“ Verbannte Magie: Tod. Genauer: Massenmord.

Lucy schluckte panisch. Dann schwitzte sie ziemlich. „Lucy leckt.“, meinte Happy fasziniert. „Das ist Schweiß!“, rief Lucy panisch. Gegen Zeref’s Magie!? Waren die denn wahnsinnig? „Was ist denn deine Magie?“, hakte Mikan derweil unbekümmert bei Erza nach. „Erza’s Magie ist wunderschön.“, kommentierte Happy. „Es kommt immer viel Blut raus.“ „Und das nennst du ‚schön‘!?“, lärmte Lucy.

„Gray’s Magie ist viel…“, äußerte Erza ihre eigene Meinung. Eis-Magie. Ice-Make.

Vom Resultat her vielleicht. Aber Erza’s Magie war viel… intensiver.

Mikan lächelte verschmitzt, dass sie einen ihrer etwas spitzen Eckzähne zeigte. Auf die Frage hin, was sie so machen konnte. „Ich kann Schwerkraft kontrollieren, Schatten und ich kann Crystal Make.“
 

Wenig später hatten sie von der Haltestelle eine Futter-Box mitgehen lassen.

„Und woher kommst du?“, wollte Erza von Mikan wissen.

„Zonia.“ Dem Heiligen Berg. „Ich hab‘ gehört, du kennst Natsu schon lange.“ Oh, ja. Mikan hatte diesen richtig sentimentalen Blick drauf. „Meine Mom hat mir gesagt, dass Igneel geradezu mit Natsu angegeben hat, kaum dass er ihn aufgenommen hatte.“ Das ‚Feuerzeug‘, wie Guren ihn immer genannt hatte, war dermaßen Stolz auf Natsu gewesen. Für Igneel war Natsu immer wie ein eigener Sohn gewesen. Lucy schien einen Herzkasper zu haben. Sie morste regelrecht. Zusammengefasst: „Aber ich dachte, Igneel war ein Drache.“ „Und?“ Mikan erwiderte das ganz unschuldig-unbekümmert. „Meine Mom auch.“ Mikan hatte sogar ein Bild von ihr dabei. Gemacht von ihrem Vater. Pechschwarz, blutrote Augen. Sah ziemlich finster und bösartig aus. Eher schmaler Körper, grob V-förmiger Schädel mit einer leicht schnabel-artig zulaufenden Schnauze.

Gray, Erza, Happy und Lucy wuchsen die Augen regelrecht.

„Und das ist Igneel.“ Dann… war der Drache echt… Tatsache!?

Mit einem wirklich nostalgischen Blick zog Mikan dann weitere Fotos raus.

„Grandine, Metalicana, Stella.“ Ein Gruppenfoto der fünf Drachen bei einem… Treffen vor fünfzehn Jahren. Bis auf Grandine, den Drachen der Luft und des Himmels, hatten sie jeweils ein menschliches Kind vorzuzeigen. „Mir soll also jemand ins Gesicht sagen, dass Drachen nicht existieren.“, grinste Mikan fies. Aber noch mal zum Nachfragen: „Wenn mir jemand von Eisenwald übern Weg läuft, darf ich sie ausknipsen, ja?“ „Aber nicht ohne sie vorher zu Lullaby befragt zu haben.“, warnte Erza. „Verstanden.“
 

Nicht viel später war Mikan etwas angenervt. Sie war grade auf dem Klo im Zug gewesen und dann musste der auch noch einen Not-Halt durchziehen. Und als ob das nicht genug wäre, musste Natsu aufmucken. Scheinbar hatte sein Team ihn einfach vergessen. „Mann, echt.“, seufzte Mikan als sie den völlig ruinierten Waggon mitbekam. Bis Clover würde sie also in einem anderen Abteil knacken. Jemand war aber so dumm, sie vorher unsanft zu wecken. Genauer wurde sie regelrecht auf den Boden gepfeffert. „Dieser Zug gehört jetzt Eisenwald!“, rief jemand mit einer fiesen Stimme von draußen. Eisenwald? Der Typ hinter Mikan zog sie unsanft an den Haaren wieder auf die Beine. „Raus!“, verlangte er. „Ja, ja.“, meinte sie angenervt. Scheinbar war die ganze Gilde von Eisenwald hier und räumte den Zug ziemlich unsanft. Anführer war wohl diese grauhaarige Sturmfrisur mit blauen Tribals überall auf dem Oberkörper und Killer-Sichel lässig über die Schulter geschwungen.

De gab ihm ein Typ in weiß mit Ananas-Frisur einen Stecken. Nein, das war…

„Da werden die Andren sich aber in den Arsch beißen.“, kommentierte Mikan. Was is‘? Die Kerle von Eisenwald- musste einfach die ganze Gilde sein- waren richtig erstaunt von diesem Ton.

„Lullaby, eh? Zeref’s Massenmord-Spielgzeug.“, meinte Mikan zu der Flöte in der Hand des Sichelträgers. „Seid bloß froh, dass sie sich grade tot stellt.“ „Große Worte, heh.“ Hatte sie keine Ahnung wer vor ihr stand? Mikan schlug zu und nahm die Flöte an sich. „Ein Typ, der erst das Maul aufreißt bevor er loslegt.“ Mit diesen Worten entfernte sie ihren Mantel und zeigte den Eisenwald-Heinis, dass sie nur ein (Sport-) BH-artiges Top und Fallschirmspringer-Hosen (auch bekannt als Aladdin-Hosen, Sirwal, Sharovary, Salvaar Kameez, Zouave-Hosen) trug. Nicht mal Socken.

Von den Gegnern gab es Pfiffe und ziemlich schmutzige Rufe. „Fairy Tail, eh?“, lachte der Typ mit der Sichel. „Dich Fliege mach‘ ich platt.“

„Muss ausgerechnet ein Sklave der Oracion Seis loswerden.“, lachte Mikan. Jetzt mal ehrlich: wie erwarteten die denn, stärker zu werden oder auch nur den Funken von Respekt zu bekommen, wenn sie ein dermaßen beschissenes Teil wie Lullaby brauchten? „Ihr bescheißt euch doch bloß selber. Das is‘ nich‘ eure Power, sondern die von Zeref.“ Den Eisenwaldern gefiel Mikan’s Einstellung gar nicht.
 

Keine zehn Minuten später kam ‚Das Stärkste Team Von Fairy Tail‘ an der Szenerie an. Erza, Natsu, Gray, Happy und Lucy bekamen vor Staunen die Münder kaum zu. Der Canyon von Kunugi war gefüllt mit einem Wald von pechschwarzen Kristallen… und den Überresten der Magier von Eisenwald. „Ihr müsst ihnen hinterher.“, keuchte Mikan, aus allen Poren schwitzend und am Rand des Canyons hockend. „Sie wollen nach Clover.“ Dazu hatten sie den Zug geklaut. Eligor, Kageyama und Reyure. Gray verschwendete keine Zeit und zerrte Mikan ins Innere des Vehikels während Erza auf dem Fahrersitz Stoff gab. Das war ein SPV, ein Self-Powered-Vehicle. Hinten eine passagierkabine und vorne ein Sitz, von wo aus der Magier-Fahrer über eine Arm-Manschette das Fahrzeug mit magischem Sprit versorgte. „Ich könnt‘ mich in den Arsch beißen.“, keuchte Mikan sauer. „Die ganze gottverdammte Gilde und DREI gehen mir durch die Lappen.“ Mit der Lullaby auch noch. Die drei Eisenwald-Penner hatten’s geschafft, mit der Lok und einem Waggon zu entkommen. Der Rest des Zugs hing mit den Überresten von der restlichen Dark Guild in Mikan’s Black Forest.
 

Früher Abend.

Grade hatte Meister Makarov Kageyama- die Anananasfrisur- zur Aufgabe überredet.

Etwas vorher hatte ‚Das Stärkste Team Von Fairy Tail‘ den Bahnhof von Oshibana eingestampft. „Ihr Waschlappen!“, keifte im Moment jedoch die Lullabay in ziemlich monströser Stimme und wuchs zu einem hölzernen Monster das sogar die Berge überragte. Zumindest aus der Perspektive.

„Klappe zu, Kinderspielzeug!“, röhrte Mikan seitwärts. „Ich unterhalte mich hier!“ Lullaby war davon verdammt überrascht. Als Antwort schoss Lullaby einen Energieball vom Maul auf einen Berg und hinterließ da nur einen Krater. Dann laberte das Konstrukt auch noch etwas vonwegen es würde ihnen allen die Seele rauben. „Nö.“, stellte Mikan sich ganz einfach quer. Sie gab einige etwas unfeine Bezeichnungen für Lullaby von sich.

„Stimmt.“, meinte Gray. „Seh‘ ich genauso.“, stimmte auch Natsu zu. „Ich bin auch der Meinung.“, kommentierte Erza.

„Soar through the darkened heavens… Yamimaru!“, inkantierte Mikan und ihr wuchs ein Brustpanzer aus schwarzem Kristall, samt beachtenswerter Kristallflügel. Dazu noch ein Schwanz und vier Klauen aus demselben Material. Damit konnte sie sogar fliegen.

Und jetzt galt: Wer zuerst schlug traf zuerst.



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