Zum Inhalt der Seite

Story goes on

Wie könnte die 3.Staffel wohl aussehen?
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Begegnung bei Nacht - Syren und Stefan

Damon zwinkerte mehrmals. Er hatte Syrens Rede durch die Tür hören können.

Sie liebte ihn? Mein Gott, sie war damals 5 Jahre alt gewesen! Ein kleines Kind! Wie verrückt musste man sein, so eine Liebe über 15 Jahre in sich zu behalten?

Klar, das Kind von damals war niedlich gewesen, aber nie im Leben hätte er sich denken können, dass sie sich in verliebt hatte.

Dann dachte er an Elena. Wie würde sie mit diesem Geständnis umgehen? Würde sie Syren tatsächlich als Bedrohung empfinden oder würde sie es als Schwärmerei eines Kindes abtun?
 

Auch Kian hatte die Unterhaltung der Mädchen mit angehört. Er war mehr der nachtaktive Typ und schlief lieber am Tage.

So wie sich alle Menschen einen guten Vampir vorstellten.

Er fuhr sich seufzend mit einer Hand durch die langen Haare. Konnte es wirklich so sein, dass sich Syren als kleines Kind in Damon verliebt hatte?

Er schüttelte den Kopf. Menschen waren nicht dazu geschaffen, eine derartige Liebe zu erhalten.

Nicht in dem Alter.

Menschen… sie stellten für Kian immer wieder ein Rätsel dar. Er seufzte erneut und begab sich wieder zu Bett. Er sollte wenigstens versuchen zu schlafen.
 

Syren lehnte sich von innen gegen ihre Zimmertür und atmete tief durch. Sie war dumm, so dumm.

Sie lebte mit einer Gemeinschaft von Vampiren zusammen und hatte sich dann so dermaßen hinreißen lassen.

Klar, konnten die alles hören! Gerade bei der Lautstärke. Da waren auch geschlossene Türen kein Problem.

Syren wurde rot und legte die Hände vor ihr Gesicht.

Sie musste hier raus! Wenigstens für ein paar Minuten. Ein kleiner Spaziergang durch den Garten, um die aufgewühlten Nerven zu beruhigen.

Gedacht, getan. Sie schlüpfte in ihre Schuhe und verließ das Haus auf Zehenspitzen.
 

Die Nachtluft war herrlich! Es war zwar ziemlich kalt, aber das machte ihr nichts. Das würde ihr den Kopf wieder gerade rücken. Sie stellte sich unter einen nahen Baum und betrachtete den alten Stamm.

Sie schloss die Augen und holte tief Luft, als eine kurze Vision sie auf keuchen ließ.

Stefan… Blut… Mehr sah sie nicht.

Sie hatte sich gerade etwas erholt, als Stefan geschmeidig und ohne einen Laut von sich zu geben hinter ihr landete.

Er hatte genau auf dem Baum gesessen, unter dem sie ihre Vision gehabt hatte.

Syren spürte seine Anwesenheit und drehte sich blitzschnell um.

Ihre Augen wanderten gehetzt zurück zum Haus. Wäre sie doch nie alleine hinaus gegangen!

Stefan grinste sie an. «Wer bist du und was wollen du und deine Freunde hier?»

Seine Stimme war leise und jagte Syren kalte Schauer über den Rücken.
 

Dieses kleine Ding war doch tatsächlich töricht genug, allein das Haus zu verlassen. Stefan grinste.

Wenn sie schon einmal hier war, konnte sie ihm auch einige Fragen beantworten.

Angestrengt versuchte er die Blonde zu bezirzen. Vollkommen umsonst, wie er erstaunt feststellte.

Das junge Mädchen war bis zum Anschlag mit Eisenkraut vollgepumpt. Schlaue Vampire.
 

«Du bist also Stefan. Ich habe schon viel von dir gehört.» Syren fand endlich etwas Mut zu sprechen. «Du bist so anders, als Damon und Elena dich beschrieben haben.»

Stefan lachte kehlig auf. «Mein Bruder hatte Recht. Es ist alles so viel einfacher, wenn man die Gefühle ausschaltet. Keine Reue, kein schlechtes Gewissen.»

Syren blickte ihm in die Augen. «Keine Liebe, keine Freunde, kein wahres Leben. Du tust mir leid.»

Stefan lachte wieder. «Wenn man nicht liebt und keine Freunde hat, kann auch niemand diese gegen einen einsetzten. Liebe und Freunde machen schwach. Damon und meine Bruderliebe für ihn, haben mich hier her gebracht, haben mich an Klaus gefesselt. Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob ich ihm danken soll oder ihn töten.»

Syren keuchte auf. Sie hatte schon viele Vampire kennen gelernt, die ihre Gefühlsebene ausgeschaltet hatten. Einige nachdem jemand wichtigen verloren hatten, damit der Schmerz wegging.

Doch noch nie war ihr jemand begegnet, der seine Gefühle so rigoros ausgeschaltet hatte.

«Wenn du mich töten willst, tu es jetzt und tu es schnell. Sonst wird jemand bemerken, dass ich fort bin.»

«Ich will dich nicht töten. Noch nicht jetzt. Du bist eine wertvolle Informationsquelle. Es wäre Verschwendung, dich einfach so auszuschalten.»

Syren trat vorsichtig einige Schritte zurück, aber Stefan folgte ihr. Am liebsten wollte sie sich umdrehen und laufen, wusste aber, dass das ihr Todesurteil gewesen wäre.

«Hast du eine Ahnung, was du Elena und Damon antust? Sie lieben dich und wollen dich zurück haben.»

Stefan blinzelte kurz. Syren fragte sich gerade, ob sie ihn erreicht haben könnte, als er seine Hand nach ihr ausstreckte.

Plötzlich ertönte hinter ihr eine Stimme.

«Rühr sie an und ich töte dich.»



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  JD1990
2011-05-21T11:04:42+00:00 21.05.2011 13:04
Nein Stefan.. bitte tu nicht blödes nein...
*angst um Syren hat*
Er darf ihr ned weh tun...

Oh Mann ich muss wissen wie es weietr geht
Zum Glück gibts ja noch 1 Kapitel ^^
*freu*
*weiter lesen geht*


Zurück