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Nobody Knows

von

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Who Knew

Ihr Kopf lag auf seiner Brust.

Sein Griff um ihre Taille verfestigte sich.

Beruhigend streichelte er ihre Hüfte, fuhr mit der Hand immer nur wenige Zentimeter auf und ab.

Beide starrten auf das kleine Plastikteil in ihrer Hand.

Zwei Striche erschienen.

„Oh,oh“, meinte Emily nur.

Max runzelte die Stirn.

„Finden wir das nun gut oder schlecht?“, fragte er in einem Tonfall, welcher der Situation alles andere als angemessen war.

In seinen Augen blitze es.

Das rothaarige Mädchen sah zu ihm auf.

„Das könnte schwierig werden“, gab sie zu bedenken.

„Das ist es doch immer irgendwie“, war Max einziger Kommentar.

Noch bevor Emily etwas erwidern konnte, piepte die Armanduhr des Blonden.

Diesmal wurde sein Gesicht für einen Moment ernst.

Es wurde Zeit zu gehen.

Langsam richteten sich die beiden auf. Sie waren schweigsamer als sonst.

Max zog sich noch seinen Kapuzenpulli über, bevor er sich Richtung Fenster umdrehte.

Seine Freundin war zwei Schritte hinter ihm.

Bevor er endgültig durch das Fenster verschwand, wandte er sich ihr noch mal zu.

„Du weißt, dass 90 % aller normalen Teenager Beziehungen an einer Teenagerschwangerschaft im Teenageralter in die Brüche gehen? So richtig mit Herzschmerz-Teenagerdrama?“, fragte sie.

Dabei blickte sie Max erwartungsvoll an.

Er wiederum schaute ihr prüfend in die Augen und sah schnell den Schalk und das Funkeln darin, was ihm verriet, dass sie das Gesagte alles andere als ernst nahm.

„Gott sei Dank, sind wir kein normales Teenagerpaar“, befand er, nahm ihr Gesicht in seine Hände und küsste sie liebevoll.

Als sie sich löste, lächelten sie.

„Na dann bin ich ja beruhigt“.

Max grinste nur, bevor er aus dem Fenster verschwand und umständlich an der Hausfassade herunterkletterte.
 

Auf dem Weg nach Hause legte er eine nachdenkliche Miene auf.

‚Das gibt allem eine interessante Wendung’, dachte er, bevor er in die Auffahrt des Hauses einbog, in dem die Bladebreakers wohnten.

Er betrat den Flur und wäre fast mit Kai zusammengestoßen, der gerade mit einer Tasse Kaffee aus der Küche kam.

Der Graublauhaarige musterte ihn und ließ einen Blick auf seine Uhr wandern.

„Ich bin in time“, merkte Max nur mit einem Lächeln an und beäugte dann Kais Kaffee.

Dieser zuckte nur mit den Schultern und meinte: „In der Küche ist noch was, wenn du willst“.

Kai setzte seinen Weg ins Wohnzimmer fort und musste eine bisschen schmunzeln, als er daran dachte, dass seine und Max einzige Gemeinsamkeit, neben dem bladen natürlich, eine ausgeprägte Sucht nach Kaffee war.

Wer hätte das gedacht?!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2011-05-27T14:11:35+00:00 27.05.2011 16:11
Fängt doch schon einmal vielversprechend an.
Ich mag es wenn man ersteinmal ins Geschehen hineingeworfen wird, und einem erst danach erklärt wird was eigentlich los ist.
Daumen hoch!


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