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Drei Paare eine Freundschaft

Eine Freundschaft die alles übersteht
von

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Gefühle verstehen EPOV

Da bin ich wieder mit einem neuen Kapitel. Viel Spaß beim lesen, wenn ihr Lust hab, lasst mir Kommis da. *grins*
 

**********
 

Ein Blick auf den Wecker verriet mir, dass es schon 4 Uhr Nachmittags ist. Stöhnend ließ ich mich wieder zurück ins Kissen fallen. Meine Gedanken schweißten zurück zu den vergangenen Tag. Gestern war es einfach großartig. Erst die ganzen Erinnerungen und als krönender Abschluss noch der Club. Das New Moon ist mit Abstand der geilste Schuppen in dem ich je war. In New Orleans gab es schon tolle Diskotheken aber das New Moon ist einfach grandios. Ein Laden, denn man einfach kennen muss. Mit großer Wahrscheinlichkeit, wird das nun unsere Stamm Disco sein. Und das ich den Abend auch noch mit Bella an meiner Seite verbracht habe, hat den ganzen Abend noch besser gemach.
 

Wenn ich an unseren Tanz denke, dann wird mir schon wieder ganz heiß. Verdammt sie kann aber auch gut ihren Körper bewegen. Mir blieb gar nichts anderes übrig als sie aufs Klo zu ziehen. Natürlich ist mir das Gelächter unserer Freunde nicht entgangen, aber da stand ich schmunzelnd drüber. Gott noch nie habe ich es mit einer Frau so genossen wie mit Bella. Ob nun schnell und hart oder Leidenschaftlich, jedes Mal ist einzigartig. Ich bekomme einfach nicht genug von ihr und ihrem Körper. Sie ist so eine Hammer Frau. Alles an ihr ist einfach perfekt. Unsere kleine Show auf dem Klo, war so was von lustig. Mir taten die beiden auch Leid, aber ich musste es einfach machen. Der Moment war einfach perfekt. Und das Bella gleich auf mein Spiel mit einsteigt, war mir klar. Genauso klar war mir auch, dass sie meinen Plan schon durchschaut hatte, bevor ich ihn überhaupt in die Tat umgesetzt habe. Wir verstehen uns einfach Blind, wir harmonieren auf der selben Wellenlänge. Und das ist es, was jeden Moment mit Bella zu etwas besonderes werden lässt. Das bedingungslose Vertrauen, dass wir für den anderen aufbringen ist viel zu stark, als das es gebrochen werden könnte. Bella kennt mich besser als ich mich selber kenne. Nicht nur Bella auch die anderen. Und so geht es mir mit ihr auch. Wir 6 wissen was ein anderer denkt und fühlt, es ist eigenartig und für viele nicht zu verstehen aber so ist es.
 

Sie ist meine beste Freundin und doch bin ich fast ausgeflippt als dieser schmierige Typ sie angemacht hat. Ich war eifersüchtig und das volle Kanne und Bella hat das natürlich gemerkt. Ich konnte es noch so oft abstreiten, sie wusste das ich es war. Wie gesagt wir wissen wie es einem anderen von und geht und was er denkt. Und Bella kann ich nichts vor machen. Am liebsten hätte ich diesem Vogel rücklings vom Barhocker gekickt. Wenn ich nur daran denke, wie er ihr eine Haarsträhne zurück gestrichen hat, sehe ich Rot. Aber warum verdammt bin ich eifersüchtig? Noch nie habe ich etwas ähnliches wie EIFERSUCHT gefühlt. Aber das war eindeutig Eifersucht. Nur warum nun mit einemmal? Ich hab doch nie so reagiert, wenn ich sah wie jemand Bella anmacht. Na klar, gut fand ich das nie, aber eifersüchtig war ich nie auf diese Typen. Vielleicht ein bisschen, weil sie mit Bella das machen konnten, was ich wollte aber das Gestern oder besser heute morgen war wirklich heftig. Mir fallen nur zwei plausible Möglichkeiten ein.
 

1. Ich kann es nicht sehen, wenn andere meine Bella anfassen und Theorie 2. NEIN NEIN wir vergessen Theorie 2.
 

Aber hab ich gerade meine Bella gedacht. Ist sie den MEINE Bella. Ach ich weiß es doch auch nicht. Diese ganzen Gefühle machen mich völlig fertig. In mir herrscht das reinste Chaos. Es ist echt ätzend, wenn man nicht weiß was mit einem los ist. Außerdem schwärmt die Frage von Emmett und Jasper immer noch in meinem Kopf.
 

LIEBST DU SIE?
 

Ha als wenn man das so einfach wissen kann. Ich habe keine Ahnung von Liebe. Ich weiß nur, dass Bella mir total den Kopf verdreht hat, noch mehr als sie das schon früher tat. Ich kann an nichts anderes mehr denken als an Bella. Und mir ist aufgefallen, dass ich nicht nur an den Sex mit ihr denke. Nein sie ist es im allgemein. Ich bin wahnsinnig gern mit ihr zusammen, GUT auch das war ich schon immer, ich bin am liebsten nur mit meinen Freunden zusammen. Aber seit dem wir uns alle wieder gesehen haben, also vor ein paar Wochen in San Fransisco, genieß ich jeden Moment anders mit Bella. Noch intensiver, ich bin noch lieber mit ihr zusammen, aber auf einer anderen Art wie früher, eine Art die ich einfach nicht verstehe. Hätte man mir vor einem Jahr gesagt, das Gefühle so schwer zu verstehen sind, hätte ich angefangen zu lachen. Aber seit einem Jahr, geht Bella mir gar nicht mehr aus dem Kopf. Ich habe mein ganzes Leben, oder solange ich denken kann immer und ich meine wirklich immer täglich an meine Freunde gedacht. Das ist heute noch so, aber Bella nimmt seit einem Jahr, einen präsenteren Teil meiner Gedanken ein. Meine Fresse das kann doch nicht alles so kompliziert sein.
 

Und was war das eigentlich gestern mit Bella. Nach unserer kleinen und heißen Nummer auf dem Klo. So verträumt habe ich sie noch nie gesehen. Der Blick in ihren Augen, war so wunderschön. Wie sie mich ansah und berührte, dass war so anders so voller Gefühl. Sie sieht mich immer voller Gefühl an, aber dieser Blick und diese Berührung waren anders. Völlig anders, so neu. Einen solchen Blick habe ich noch nie in ihren Augen gesehen. Dieser Blick traf mich mitten im Herz und ließ es anschwellen. Ich weiß auch nicht, aber es machte mich Glücklich. Verdammt was ist bloß los mit mir, oder besser mit uns beide.
 

Stöhnend setzte ich mich auf und rieb mir übers Gesicht. Ich blickte neben mir und bewunderte einmal mehr ihre Schönheit. Pure Glücksgefühle durchströmen meinen Körper wenn ich sie morgens als erstes sehe. Ich beugte mich zu ihr und gab ihr leichte Küsse auf ihren Nacken. Sie regte sich, aber mehr als ein unzufriedenes stöhnen kam nicht über ihre Lippen.
 

“Bella aufstehen es ist schon 16 Uhr”.
 

“Gott Edward halt die Klappe”.
 

Kichern knabberte ich an ihren Ohrläppchen.
 

“Willst du weiter schlafen”.
 

“Ja verdammt”.
 

Sie zog sich die Decke weiter übers Gesicht. Ich musste wieder kichern.
 

“Geht es dir gut?”
 

“Sehe ich so aus?”
 

Stöhnte sie wieder, nun musste ich mir wirklich das Lachen verkneifen.
 

“Ich sag dir immer wieder du sollst nicht so viel trinken, du weißt doch das es dir am nächsten Tag immer total beschissen geht. Warum machst du es denn nicht so wie ich. Ich höre auf, wenn ich angetrunken bin und schieß mich nicht total ab. Gut es gibt auch Tage wo ich mich richtig zulaufen lasse, aber im Gegensatz zu dir habe ich morgens nie einen Kater. Drei oder Vier Gläschen waren eindeutig zu viel. Und jetzt siehst du mal wieder, was du davon hast”.
 

“Bist du mit deiner Moralpredigt fertig?”
 

“Ja ich denke schon”, kicherte ich.
 

“Wunderbar dann halt endlich die Klappe”, nuschelte sie.
 

“Soll ich dir was bringen, Essen, Trinken, Aspirin oder willst du etwas anderes?”
 

“Schlafen”.
 

Jammerte sie und ich verließ lachend das Bett und ging Richtung Dusche.
 

“Oh oder warte, du kannst mir doch etwas bringen”.
 

“WAS?”
 

“Einen Eimer”.
 

Gespielt angewidert verzog ich das Gesicht. Gut das sie es nicht sehen konnte, die Funktionen ihrer Augenlieder sind noch nicht zurück gekommen.
 

“Du willst mir doch nicht etwa das Bett voll kotzen oder?”
 

“Man Quatsch doch nicht so viel. Von wollen kann hier keine Rede sein. Es ist reine Vorsichtsmaßnahme. Und nein, ich will es nicht voll kotzen sonst bräuchte ich ja keinen Eimer, wenn ich es voll kotzen wollen würde. Und um das eben zu verhindern will ich einen … . ACH JETZT HOHL DOCH ENDLICH EINEN VERDAMMTEN EIMER UND NERV MICH NICHT WEITER”.
 

Nun lachte ich und das richtig. Das war totales Durcheinander was sie da von sich gab. Gut also holte ich der schönen Frau eben einen Eimer. Ich bete zu Gott, dass sie ihn nicht voll machen würde und ich dann in den Genuss komme ihn auszuleeren. Das währe ja nicht das erste Mal. OH bloß nicht daran denken. Es kann auch zum Nachteil sein, nie einen Kater zu bekommen. Irgendwie ergeht es immer nur Alice, Jasper und mir so. Wir können trinken was und wie viel wir wollen, schlecht geht es uns am anderen Tag nie. Dafür können wir dann immer Krankenschwester für die anderen drei Spielen, denn ihnen geht es immer und ich meine wirklich immer Hundeelend. Leider fallen Tätigkeiten wie Eimerausleeren auch unter unser Aufgabengebiet.
 

Nach einer erfrischenden Dusche ging ich wieder zurück in mein Zimmer. Bella hatte sich keinen Millimeter bewegt und schien wieder tief und fest zu schlafen. Schmunzelnd zog ich mich an und verließ mein Zimmer aber nicht bevor ich ihr noch einen Kuss aufs Haar gab. In der Küche traf ich auch Jazz und meine Schwester. Und wie erwartet sahen sie wie neugeboren aus. Das sie gestern völlig breit waren, sah man ihnen heute nicht mehr an. Und wie erwartet, sah man von Rose und Emmett noch nichts, ihnen wird es jetzt genauso ergehen wie Bella. Gott war Rosalie gestern voll. Ha das war echt unglaublich. So voll hab ich sie das letzte mal zu ihrem und Jaspers sechzehnten Geburtstag gesehen.
 

“Morgen Bruderherz, wo hast du denn Bella gelassen”, lachte Alice.
 

“Na was denkst du HE”, lachend ließ ich mich auf einen Stuhl nieder und griff nach der Kaffeekanne.
 

Ein schöner schwarzer Kaffee ist genau das richtige nach so einer Nacht. Alice und Jasper schienen auch erst aufgestanden zu sein. Sie waren noch am Frühstücken. Gut wenn man das um diese Zeit noch so bezeichnen kann.
 

“Wie schlimm ist es”, lachte nun Jazz.
 

“Sie hat mich nach einem Eimer gefragt, reicht das als Antwort”.
 

“OH ne nicht schon wieder”, jammerte Alice und Jasper wie aus einem Mund und ich lachten nur.
 

Wir redeten ohne Ende über den Discobesuch. Meine Mum ließ sich auch mal kurz Blicken, gab mir aber nur schnell beim vorbeigehen ein Kuss aufs Haar und war wieder verschwunden. Immer in Eile unsere Eltern. Dennoch ganz konnte ich meine Gedanken nicht abstellen und sie auf unser Gespräch lenken. Immer wieder musste ich an Bella denken und diese eigenartigen Gefühle zwischen uns. Alice schien das wohl zufällig mitbekommen zu haben, dass ich nicht bei der Sache war. Gut was heißt zufällig, sie kennt mich einfach zu gut.
 

“Möchtest du reden?”
 

Dankend sah ich zu meiner Schwester. Ja reden währe jetzt wirklich gut. Und mit wem könnte ich das besser als mit einem meiner besten Freunde oder Schwester.
 

“Ich geh mal nach meiner Schwester und Emmett sehen, vielleicht brauchen die auch einen Eimer”, grinste Jasper und ließ uns somit allein.
 

“Edward was ist los?”
 

Ich seufzte und suchte nach den richtigen Worten.
 

“Ich kann es dir nicht sagen Alice, denn ich weiß es selber nicht. Da ist nur dieses totale Chaos in meinem Kopf”.
 

“Es ist wegen Bella?”
 

Ich nickte nur.
 

“Weißt du Edward, wir beobachten euch jetzt schon eine ganze Weile. Seit einem Jahr, behandelt ihr euch anders. Ihr seit noch vertrauter miteinander. Wenn ihr euch seht, bekommt ihr dieses eigenartige Funkeln in den Augen”.
 

“Und was bedeutet das?”
 

“MMHH das solltest du lieber selber herausfinden”.
 

“Alice das hilft mir nicht weiter”.
 

Ich klang verzweifelt und sie lachte kurz.
 

“Ich könnte dir sagen, was das zwischen euch beide ist, aber ihr solltet es wirklich selber herausfinden”.
 

“Als sie gestern von einem anderen Typen angemacht wurde, da hab ich das erste Mal Eifersucht gespürt verstehst du das?”
 

“Ich versteh das besser als du denkst”.
 

“Und was heißt das jetzt”.
 

Sie atmende einmal tief durch.
 

“Du liebst sie Edward”.
 

BAHM das hat gesessen. Schon wieder dieses Wort.
 

LIEBE
 

“Nun schau mich nicht so an. Auch wenn ihr es immer noch nicht seht, aber wir sehen es und es ist schön euch so zu sehen”.
 

“Wie fühlt sich denn Liebe an. Ich habe noch nie auf diese Art geliebt”.
 

“Was fühlst du denn wenn du Bella siehst?”
 

Immer diese verdammten gegen Fragen.
 

“Oh Gott was fühle ich. Wenn ich sie sehe, dann fühl ich mich besser. Wenn ich mit ihr zusammen bin, dann fühle ich mich komplett. Wenn sie lacht, ist es das schönste Geräusch das ich je gehört habe. Wenn sie mich umarmt oder berührt, dann schlägt mein Herz schneller. Wenn ich mit ihr schlafe … . Gott Alice, der Sex ist so wunderbar. Es ist so anders, als mit den anderen Weiber, es ist ja es ist Vollkommen. Meine Gedanken kreisen nur um sie. Ich will sie glücklich machen. Ich will sie beschützen. Ich will immer bei ihr sein. Ich will sie berühren, halten und stützen. Ich will sie morgens als erstes sehen und als letztes wenn der Tag vorbei ist. Sie ist einfach perfekt”.
 

Meine Schwester lächelt und was das für ein schönes lächeln ist, dass musste ich sofort erwidern.
 

“Du hast dir deine Frage gerade selbst beantwortet”, stellte sie dann fest.
 

“He welche Frage?”
 

“Wie sich Liebe anfühlt du Nuss”, lachte sie.
 

MH, Ja sie hat Recht. VERDAMMT SIE HAT RECHT. Ich JA ICH LIEBE BELLA. Oh Gott ich bin verliebt. Aber das, dass ist doch gut. JA das ist sehr gut. ABER was wenn sie nicht so fühlt.
 

“Na hat es klick gemacht”.
 

“Gott Alice du bist die beste”, ich stand auf und fiel ihr um den Hals.
 

Lachend erwiderte sie meine Umarmung.
 

“Aber was wenn Bella es nicht so sieht, wenn sie nicht so fühlt. Gestern hat sie mich so verträumt angesehen. Es war als war sie in einer anderen Welt und dann bekam ihr Blick so etwas schönes. Etwas was ich noch nie bei ihr gesehen habe. Ich weiß auch nicht sie sah so keine Ahnung”.
 

“Verliebt aus”, beendete Alice mein Gestotter.
 

Sah sie verliebt aus? Also wenn ich es jetzt mal mit den Blicken unserer Pärchen vergleiche, dann Gott dann ja. SIE SAH VERLIEBT AUS. Heißt das sie ist verliebt, IN MICH? Natürlich in mich, sonst war ja niemand anderes in der Kabine und außerdem sah sie mich an. Gott ich glaube mein Herz springt gleich aus meinen Brustkorb. Das muss eindeutig Liebe sein und sie fühlt sich so gut an. Ich hab mich noch nie so gut gefühlt, endlich hab ich Antworten auf meine Fragen.
 

“Was soll ich jetzt machen?”
 

“Das musst du selber wissen”.
 

Ich verdrehte dich Augen und Alice kicherte.
 

“Rede mit ihr Edward”.
 

“Wie einfach so?”
 

Jetzt verdrehte sie dich Augen.
 

“Ja einfach so. Ihr könnt doch sonst auch über alles reden”.
 

“Meinst du nicht es ist noch zu früh um dieses Thema anzusprechen”.
 

“Ich kann dir nicht sagen, wann der richtige Moment ist. Du spürst es, wenn der richtige Moment gekommen ist. Wenn es dir zu früh ist, dann warte. Genieß das Gefühl und lern es erst einmal richtig kennen. Jetzt wo du weißt was du für sie fühlst, kann es doch nur noch besser werden”.
 

“Ja ich glaube du hast Recht. Irgendwie bin ich erleichtert endlich Antworten zu haben. Und ich bin mir sicher, dass ich sie Liebe. Aber ich will es jetzt auch nicht überstürzen. Erst einmal muss ich dieses Gefühl richtig verstehen. Ich denke nicht das jetzt schon der richtige Augenblick gekommen ist. Ich weiß ja auch nicht ob Bella sich ihre Gefühle schon im klaren ist. Ich hab angst sie zu verschrecken”.
 

“Das versteh ich, denn ich weiß das Bella noch nicht weiß was sie für dich empfindet, du solltest noch ein bisschen warten. Helfe ihr dabei es heraus zu finden. Wie weiß ich nicht, aber ich bin mir sicher da fällt dir etwas ein. Zeig ihr am besten deine Liebe die du für sie empfindest, früher oder später wird sie es verstehen. Für Bella ist das genauso neu wie für dich”.
 

“Woher willst du denn wissen das sie die gleichen Gefühle für mich hat?”
 

Jetzt war ich verunsichert. Wenn Alice nun völlig falsch liegt und sie mich gar nicht verliebt angesehen hat. Aber ich bin mir auch sicher das es verliebt war. Aber Alice sagte auch, dass Bella nicht weiß was sie für mich fühlt.
 

“Du vergisst, wer hier neben dir sitzt Bruder. Ich bin ihre beste Freundin. Wir alle sind das und wir fühlen was ihr fühlt. Und in eins kannst du dir sicher sein. BELLA LIEBT DICH. Nur weil sie ihr Gefühle nicht versteht, heißt es nicht das sie nicht die gleichen hat wie du. Schau doch wie lange du sie nicht verstanden hast. Bella wird es verstehen, da bin ich mir sicher”.
 

Ja sie hat Recht. Wenn sie und alle anderen sagen, dass Bella mich liebt es aber noch nicht weiß, dann glaub ich ihr. Wie schon einmal oder zweimal erwähnt, wissen wir immer was die anderen denken oder fühlen. Und Bellas Gefühle zu mir sind die gleichen die ich für sie empfinde das kann selbst ist spüren. Also kein Grund zur Panik Edward. Du fühlst doch das sie dich liebt, du muss ihr nur helfen es zu verstehen.
 

Ich nehme mir jetzt vor Bella meine ganzen Gefühle zu zeigen, bis ich denke es ist der richtige Augenblick darüber zu reden. Verdammt mir ist gerade ein rissen Stein vom Herz gefallen. So erleichtert und innerlich geordnet habe ich mich noch nie gefühlt. Jetzt kann ich Bella auch aus einen anderen Blickwinkel betrachten. Aus der Sicht eines Verliebten. HA ist das alles aufregend.
 

“Na dir fließt doch gerade pures Adrenalin durch die Adern was?”
 

“Oh ja in doppelter Dosis”, lachte ich.
 

“Ihr bekommt das schon hin, da bin ich mir sicher”.
 

“Na dann bin ich ja beruhigt, deinem sechsten Sinn vertrau ich”.
 

“Spinner”, lachte sie.
 

Eine Weile saßen wir noch zusammen und redeten über Bella. Über was auch sonst, Bella ist mein Lieblingsthema. Ich würde mich ja lieber, meinen Gedanken und dem neuen Gefühl in mir widmen, aber das hat Zeit. Das werde ich heute Nacht in vollen Zügen machen. Fest steht ICH LIEBE BELLA. Und ich war mir noch nie so sicher, bei einer Feststellung. Jasper kam dann auch bald wieder und berichtete mir, das Rose und Emmett nicht wach zu kriegen waren. Alice berichtete ihm, dass ich nun endlich verstanden hätte was ich für Bella empfinde und er war mehr als glücklich über diese Tatsache.
 

“Wenigsten einer”.
 

Sagte er und mich ließ das schmunzeln. Ja wenigstens weiß ich es jetzt und Bella wird es hoffentlich auch bald wissen. Ich könnte sie natürlich auch ins kalte Wasser schmeißen und ihr sagen was ich für sie empfinde. Aber meine angst damit alles kaputt zu machen ist größer. Wenn ich mir sicher bin, dass sie sich sicher ist, dann ist es leichter. Nicht das ich sie verschrecke weil sie selbst nicht weiß was sie für mich fühlt. Wenn sie sich sicher ist, dann kann das Gespräch ja nur positiv ausgehen.
 

Aber jetzt genug von dem Thema. Ich werde erst heute Abend, wenn ich ungestört in meinem Bett liege mit Bella hoffentlich an meiner Seite darüber nachdenken. Aber so wie es ihr geht wird sie vor morgen früh eh nicht aufstehen, also stehen die Chancen mit ihr wieder in einem Bett zu schlafen sehr hoch. MIST ich denk schon wieder über Bella und meine Liebe zu ihr nach. Jetzt ist aber Schluss mit dieser Gefühlsduselei. Es gibt auch noch andere wichtige Themen. Zum Beispiel der Geburtstag meiner Zauberhaften Schwester, der in 3 Woche ansteht. Dann noch zwei Wochen und die Schule geht wieder los.
 

“Sag mal Alice, hast du dir schon Gedanken darüber gemacht, was am siebzehnten ansteht?”
 

“Ob ich mir darüber schon Gedanken gemacht habe. Ich denke seit zwei Monaten an nichts anderes. Ich dachte an einen gemütlichen Tag mit unseren Eltern. Weiß nicht was wir da unternehmen aber am Abend gehen wir hundertprozentig ins New Moon”.
 

“Worauf du einen lassen kannst”, sagte Jasper.
 

“Ich würde ihn gerne Mieten für den Abend, aber das währe auch Quatsch, wir kennen hier ja noch keine Leute die wir einladen könnten”.
 

Ja da hatte sie Recht. Auch wenn wir 6 Unzertrennlich sind und keine anderen Freunde haben und noch nie hatten. So gab es doch trotzdem immer Leute in unserem Umkreis mit denen wir uns gut verstanden haben. Wir waren nicht befreundet, jeden falls sahen wir es immer so. Was sie sich darauf einbildeten war uns egal. Aber bei solchen Ereignissen wie Geburtstage oder Silvester, da schmeißen wir immer eine Ordentliche Party mit allen Leuten die uns Sympathisch sind. Die letzten Jahre, war Alice Geburtstag immer der einzige den wir zusammen feiern konnten, da ihrer immer in den Ferien lag. Aber Silvester waren wir immer zusammen. Egal bei wem wir Silvester verbrachten, es gab immer genug Leute, die sich darum rissen mit uns zu Feiern.
 

“Dann Miete ihn nicht, ist doch auch egal. Wir machen uns schon einen richtig geilen Abend. Die Lounge von gestern wird eh immer uns gehören, wenn wir planen Feiern zu gehen”.
 

“JA du hast Recht. Ist zwar schade das niemand kommt denn wir kennen, aber das nehme ich gern in Kauf um wieder hier wohnen zu können. Obwohl es mich immer furchtbar amüsierte, wenn sie alle gebettelt haben um auf einer unserer Partys zu kommen”.
 

“Ja das ist immer richtig lustig. Für diesen Tag fühlten sie sich immer gleich alle total besonders. Und wenn sie dann am nächsten Tag geschwärmt haben, wie geil es war mit uns zu Feiern”.
 

“MH Oder die Neidischen Blicke, die all die hatten die nicht von uns ausgewählt wurden. Aber lass dir deswegen nicht denn Tag vermiesen Schwesterherz. Es kommen auch wieder andere Zeiten. Spätestens bei Bellas Geburtstag, werden sie sich alle wieder um eine Einladung prügeln”.
 

“Oh ja das ganz sicher. Außerdem kann der Tag gar nicht mies werden solange ihr da seit”, grinste sie.
 

“Aber leider weiß ich nicht was wir den ganzen Vor und Nachmittag machen sollen. Es soll besonders werden. Es wird immerhin der erste Tag hier sein, wo alle 12 zuhause sind. Der erste Tag wo unsere Eltern nicht arbeiten müssen“.
 

“Das beste wird sein, wir besprechen das wenn die drei Fehlenden Teile von uns wieder ansprechbar sind”, sagte Jasper.
 

“Ja das wird das beste sein. Heute wird das wohl nix mehr”.
 

“Nein das denk ich auch”, lachte ich.
 

Wir quatschten noch gut eine Stunde. Mittlerweile war es kurz nach 18 Uhr und unsere Mütter gesellten sich zu uns. Sie fragten uns wie der gestrige Abend war und wir plapperten drauf los. Nichts ließen wir aus und als wir bei Rosalies Knutschfleck Nummer ankamen schmissen sie sich fast weg vor lachen.
 

“Also wir machen jetzt Essen, was haltet ihr von Steaks?”
 

Fragte meine Mutter immer noch lachend in die Runde. Unsere Väter werden auch bald da sein. Die Eröffnung ihrer Kanzlei rückt immer näher, da haben sie viel zu tun.
 

“Das hört sich super an Mum”, sagte Alice.
 

“Ihr könnt ja mal nach den andern sehen und Fragen ob sie auch runter kommen”.
 

“Das Bezweifel ich Diana aber wir versuchen unser bestes”, sagte ich.
 

Also machten wir uns auf den Weg zu unseren KRANKEN. Ich ging zu Bella und Alice zu Rose und Emmett. Als erstes steckte ich meinen Kopf durch die Tür und nahm einen tiefen Atemzug. Die Luft war rein, kein Gestank von Erbrochenem, SUPER da hab ich heute wohl Glück gehabt. Noch immer lag sie so, wie ich sie zurückgelassen habe. Sie jetzt anzusehen, lässt mein Herz schneller schlagen. Jetzt weiß ich endlich wie ich sie die ganze Zeit über angesehen habe. Wie ein verliebter und nun kann ich das auch noch doller zum Ausdruck bringen. Ich hockte mich vor ihr und strich ihr übers Gesicht. Langsam machte sie die Augen auf, um sie ihm nächsten Moment wieder zu zukneifen.
 

“Bella möchtest du was Essen?”
 

“Nein”.
 

“Trinken?”
 

“Nein”.
 

“Aufstehen?”
 

“Nein”.
 

“Sex?”
 

Kurz lachte sie und ich musste mit lachen.
 

“Lieber erst morgen”.
 

“Du solltest aber was Essen oder wenigstens was trinken”.
 

“Wenn du willst das ich dir den Eimer doch noch voll mache dann gern”, nuschelte sie.
 

“OH IIIHHH bloß nicht”.
 

“Was bitte heißt den hier IIHHH”.
 

“Na IIHH heißt IIHH ich bin dir mehr als dankbar das du deinen Mageninhalt heute mal nicht mit mir Teilen willst”.
 

“MH das kann ich auch ganz schnell ändern”.
 

“Oh bitte lass ihn wo er ist”.
 

“Na schön, aber bitte Nerv mich nicht ich hab Kopfschmerzen mir ist schwindlich und wenn ich mich bewege wird mir schlecht”.
 

“Ich bring dir nachher eine Aspirin mit und was zum Essen OK”.
 

“JA JA ist ja schon gut”.
 

“Gut dann bis gleich”, ich hauchte ihr noch einen Kuss auf die Stirn und verließ mein Zimmer.
 

“Kommt Bella?”
 

“Nein”.
 

Renee musste sich das lachen verkneifen.
 

“Sie hat es gestern mal wieder übertrieben was?”
 

“Ja”.
 

Alice kam auch wieder und sah ziemlich angewidert aus.
 

“Was los Schwester nicht so viel Glück gehabt?”
 

“BAH das ist so widerlich. Warum können sie nicht aufs Klo gehen um zu kotzen”.
 

“Ich hatte Glück”, lachte ich.
 

“Das freut mich”, sagte sie genervt.
 

Das Essen war auch bald fertig und unsere Väter trudelten genau rechzeitig ein. Auch sie fragten uns nach unseren gestrigen Tag. Wir erzählten ihnen auch das wir unsere Truhe wieder ausgegraben haben und sie wollten natürlich gleich den Inhalt sehen. Gegen 20 Uhr schnappte ich mir ein Glas mit Aspirin und zwei Toast und ging in mein Zimmer. Bella war wach, jedenfalls waren ihre Augen halb auf. Ich setzte mich zu ihr und sie richtete sich langsam auf. Dabei aber bedacht, ihren Kopf nicht zu stark zu bewegen.
 

“OH GOTT“, stöhnte sie und massierte sich mit ihren Zeigefingern die Schläfen.
 

“Geht es?”
 

Ich kann es nicht sehen wenn es ihr dreckig geht. Ich kann es bei keinem von uns sehen.
 

“Ja Ja alles bestens, hab mich noch nie besser gefühlt”, winkte sie ab.
 

“Hier trink das und dann versuch was zu Essen”.
 

“Ja Papi”, lachte sie.
 

So kenn ich sie, fast am krepieren aber immer noch gut drauf. Sie leerte das Glas in einem Zug und begann an einem Toast zu knabbern.
 

“Danke”, hauchte sie und drückte mir ein Kuss an den Hals.
 

Allein diese kleine Geste ließ mein Herz in meiner Brust auf das doppelte anschwellen. Ja sie liebt mich auch. Warum sonst, sollte sie mir immer wieder durch so kleinen Gesten ihre Gefühle zeigen, die sie selbst nicht einmal verstehet.
 

“Gern geschehen”.
 

“Wie spät ist es denn?”
 

“Kurz nach 20 Uhr”.
 

“OH MAN da hab ich ja den ganzen Tag verpasst ist etwas interessantes passiert”.
 

Ja ich weiß jetzt endlich das ich dich Liebe. Nein ich liebe dich nicht nur, du bist mein Leben. Ich möchte nur mit dir zusammen sein. Du machst mich vollkommen, du bist mein Seelenpartner und dieses Wissen ist das großartigste was mir je passiert ist.
 

“Nein hast nichts verpasst. Rosalie und Emmett liegen auch flach. Denn geht es noch beschissener als dir, jedenfalls Rose”.
 

“Na kein Wunder, die hat es gestern ja auch ordentlich knallen lassen”.
 

“Wir waren alle nicht besser”.
 

“Ja auch wieder wahr, aber es tat mal wieder richtig gut”, sie lehnte sich gegen mich und schloss wieder die Augen.
 

Das fühlt sich so gut an, wenn sie mich berührt. Und das auch noch auf dieser verliebten Art, ob in ihrem Kopf auch Gefühlschaos herrscht, so wie bei mir heute morgen noch. Alice und Jasper meinen JA. Und ich glaub ihnen. Bella wird es schon merken, wie sie wirklich für mich empfindet. Aber jetzt genieß ich das hier und jetzt. Ich genieße jede liebevolle Geste von ihr. Jeden Blick von ihr der nur aus Liebe trotzt. Denn ich verstehe, sie aber nicht. Es ist schön zu sehen, wie sie versucht ihre Gefühle zu ordnen. Es gefällt mir, dass ihr Körper in allem ihrem Tun und Handel mir unbewusst Liebe zeigt. Sie es aber nicht versteht. Ja ich werde warten, wir haben so viel Zeit. Früher oder später wird sie es verstehen.
 

Sie legte das halbe Toast wieder zurück und legte sich vorsichtig wieder in die Kissen.
 

“Willst du nicht wenigstens ein ganzes Essen, ein halbes ist viel zu wenig”.
 

“Nein lieber nicht, ich habe kein Hunger”.
 

“Also gut, ich geh Duschen dann leg ich mich zu dir”.
 

“MHH”, schon waren ihre Augen wieder geschlossen.
 

Gesagt getan, nach einer heißen Dusche, krabbelte ich zu ihr unter die Decke. Ich legte mich zurück und sofort kuschelte sie sich an mich. Pure Liebe strömte durch meine Adern. Ich legte ihr einen Arm um und drückte sie nach fester an mich. Wollig seufzend küsste sie meine Brust und streichelte über meinen Bauch. Ich schloss die Augen und genoss diese Zärtlichkeit. Die hundert Prozent nichts mehr mit beste Freunde zu tun hatte. Auch nicht mit unserer Affäre, wenn man es so nennen mag. Das ist LIEBE, tiefe grenzenlose LIEBE.
 

Nach einer Weile, wurde Bella in ihren Bewegungen immer langsamer und ich spürte das sie wieder am Einschlafen ist. Ich schaltete den Fernseher ein und stellte ihn leiser. Bella bemerkte es nicht einmal. Besser könnte ein Abend gar nicht laufen. Warm in ein weiches Bett gekuschelt, die tollste Frau in den Armen und ein lustiger Spielfilm. Zufrieden entspannte ich mich und ließ meine Gedanken freien Lauf.
 

****************
 

So das war es auch schon wieder. Ich versuche das nächste Kapitel etwas schneller fertig zu schreiben. Ich kann euch aber nichts versprechen. Hab zurzeit nicht so viel Zeit zum schreiben.
 

LG und danke an alle lieben Kommi Schreiber



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  wigge
2011-11-15T17:16:27+00:00 15.11.2011 18:16
Toll
Von:  Doris
2011-11-01T16:05:02+00:00 01.11.2011 17:05
*grins* so ist das, wenn man abends viel trinkt, gehts einem am nächsten tag nicht so gut!
mußte richtig grinsen als edward fragte ob sie esse will....nein....trinken....nein....sex....*ggg

Von:  Em
2011-09-09T13:29:00+00:00 09.09.2011 15:29
finde ich klasse du solltest schnell weiter schreiben, ich fand das Kapitel total lustig.
LG
Em
Von:  vamgirly89
2011-09-07T12:21:30+00:00 07.09.2011 14:21
Na endlich weiß er, dass er Bella liebt. Bin schon auf dein nächstes Kapitel gespannt.
Von:  Twilight-Nicki
2011-09-07T10:43:58+00:00 07.09.2011 12:43
Na wunderbar, wenigstens einer weiß jetzt mal, was Liebe ist! :-D

Super Kapitel, total schön und einfühlsam geschrieben.
Bis zum nächsten ;-)


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