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Seven Lifes

von

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Past & Present

Chapter 1 Past & Present
 

Wie jeden Morgen schaute ich auch an diesem sonnenaufganz zu meiner Zellengenossin rüber. "Na wie geht es denn?" Ich fragte sie jeden Morgen, denn sie war in einer weitaus schlimmeren Lage als ich. Sie wurde an Händen und Füßen angekettet und ihr wurde ein Halsband angelegt, um sie fest an der Wand zu halten. Zur Erklärung, sie war ein Hundemensch. was bedeutete, dass sie zwei Gestallten hatte. Zum einen war sie das kleine blonde Mädchen und zum anderen konnte sie sich in einen Hund verwandeln. Ihr Name war Learna.

Meine Situation muss ich glaube ich auch noch erklären. ich steckte in einem Kerker eingeschlossen, weil ich anscheinend eine verbotene Zone betreten habe. Mir wurde aber nur ein Fuß fest gekettet.

Wieder zurück zur Geschichte. Wie jeden Morgen versichterte mir die Hundedame, dass es ihr gut ging, was ich aber nicht glaubte, da ich ihren Gesichtsausdruck sah. Was an diesem Morgen aber anders war, war die Person, die ich im Augenwinkel sehen konnte. ich konnte mich aber auch täuschen, aber ich war der festen Überzeugung, dass ich Darin gesehen habe. Das weckte neue Hoffnung in mir. Ich wollte es Learna erzählen, es aber nicht durch die Zelle rufen. Also nickte ich nur in Darins Richtung und behielt dabei Learna im Auge. Sie schien anscheinend nicht zu wissen, was ich meinte. ich musste auf die Nacht warten, da war ich mir sicher, dass keiner der Wächter mich hören konnte. Es kam sowieso immer nur ein Wächter nach unten und dieser bleib meistens für den ganze Tag. Ich wartete auf seine Ankunft. Das war auch die einzige Mahlzeit am Tag und neben Sonnenauf- und -untergang, das einzige, was uns ein Zeitgefühl lies.
 

Es war vor drei Jahren das sagte jedenfalls Learna. Sie hatte schon immer ein gutes Zeitgefühl und war quasi mein Kalender.

An diesem Tag sollte ich mit meinen Kollegen einen Außenbezirk von Teluros erkunden. Wir unterschätzten die Kraft des Widerstands. So verloren wir Mann um Mann. Hätten wir gewusst, was uns erwartet hätte, dann wären wir mit mehr Mann anmaschiert. Wir kämpften in einer alten Ruine, die für Teluros heillig gewesen schien, da sie sie mit allem verteidigt hatten.

Als ich nur noch alleine war und vor der Gruppe stand, die mir nichts Gutes wollte gescha es dann. Der Boden gab unter mir nach. Ich versuchte Halt zu finden, aber ich griff nur ins Leere und so stürzte ich. Zum Glück wurde mein Sturz von einem weichen Dornenbusch gedämft. Das hatte mir wahrscheinlich das Leben gerettet. ich schaute mich um. Ich war in einer Art Ritualraum. Überall waren Altare. Doch war der Raum verschüttet und von Gewächsen durchzogen. Was mich am meisten faszinierte, war der große Baum, der seine Wurzeln im großen und zentral gelegenen Altar vergraben hatte. Von so was hatte ich shcon mal gehört. Es war ein Manabaum. Diese Bäume zogen das Mana direkt aus dem Boden und gaben es an die umgebung weiter. Dieser Ort war spürbar von Magie durchzogen.

Es gab keinen einzigen Fluchtweg, was mich aber nicht interessierte. der Baum zog meine ganze Aufmerksamkeit auf sich. Ich näherte mich dem Baum. Zögerlich berührte ich den Baum. Es assierte eine weile lang nicht, doch als ich die Hand wieder zurück ziehen wollte, wurde ich von einem Manablitz getroffen, der mich zu Boden warf. Ich konnte keines meiner Gliedmaßen bewegen. Das war auch der Grund, warum mich die Soldaten gefangen nehmen konnten. Ich konnte mich nicht wehren.

Sie serrten mich dann ein und so lernte ich Learna kennen.



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