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Strange World

Auch wenn du mich nicht sehen kannst, bin ich niemals weit ...
von

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Prolog

Der Himmel war finster. Der Mond war hinter dunklen Wolken verborgen. Das Licht strahlte auf mich von allen Seiten. Die Soldaten waren bereit zu schießen. Ich schenkte ihnen allen einen gleichgültigen Blick. „FEUER!“, schrie plötzlich irgendwer in der Menge. „HALT!“ „Nein, komm nicht näher!“, kam es geschockt aus meinem Mund. In Windeseile hatte ich mich verwandelt und legte mich schützend vor meinen besten Freund. Die Eisenkugeln trafen mich hart. Leider konnte ich nicht alle abfangen. Ich spürte wie warmes Blut aus meinen Wunden trat. Meine Kraft sank. „Bitte, gib nicht auf“, hörte ich meinen Freund wispern. Für kurze Zeit schloss ich meine Augen. Als ich sie wieder öffnete leuchteten sie in einem unheimlichen grün. Aber entschlossen. Mit einer schnellen Bewegung warf ich meinen Besten auf meinen Rücken. Ich stieß mich kräftig mit meinen großen Pfoten vom Asphalt weg, sodass Abdrücke entstanden, und landete auf der gegenüberliegenden Brücke. So schnell konnten die Soldaten nicht reagieren, da war ich schon mit mehreren leichtfüßigen Sprüngen in der Dunkelheit verschwunden.
 

Mein Freund sprang von meinem Rücken. Ich verwandelte mich zurück und sank vor Erschöpfung auf die Knie. „Kat! Hörst du mich?“ Ich konnte deutlich die Besorgnis in seiner Stimme mitschwingen hören. Ich lächelte schwach. „Keine Sorge, Keith. Das wird schon wieder.“ „Das sagst du jedes Mal.“ Ich seufzte tief. „Ich weiß“, meinte ich niedergeschlagen. „Wieso tust du sowas? Du weißt doch ich kann auch auf mich selbst aufpassen!“ „Das weiß ich doch, Keith. Aber ich will nicht, dass du meinetwegen verletzt wirst.“ „Ach? Und ich soll zuschauen wie du verletzt wirst?“, meinte er leicht aufgebracht. Seufzend ging er in der Höhle auf und ab. Er hasste es mir dabei zusehen zu müssen, wie ich mich in Gefahr begab. Ich konnte es ihm nachvollziehen. Doch Schuldgefühle hatte ich deswegen schon lange nicht mehr. Ich war es gewohnt von diesen Soldaten gejagt zu werden. Aber gefangen hatten sie mich bis jetzt noch nie. Meine Rasse war schon lange ausgestorben, glaubte ich zumindest. Ich war wahrscheinlich die letzte meiner Art. Was ich bin? Ein Drachenwolf. Na ja, viel von einem Drachen hab ich leider noch nicht, bis auf die messerscharfen, langen Krallen. Die Flügel besitze ich noch nicht. Da müsste ich noch älter werden. Dabei bin ich schon 2 Jahrhunderte alt. Mein Freund Keith dagegen ist ein normaler Mensch. Na ja, er ist 5 Jahrhunderte alt, da er fast die ganze Zeit eingefroren war. Angeblich hatte er mich gesucht. Ich konnte es nicht ganz glauben. Da gab es irgendeinen Haken bei der ganzen Sache, doch ich wusste leider noch nicht was. Ich wusste noch genau, wie Keith und ich uns kennengelernt hatten.
 

so das war mal der Prolog bald geht's weiter (: LG Jakey



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