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Hilfe bei mir im Keller ist was!

von

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Sie nach etlichen Minuten, endlich mal herunter lassend, nestelt er an seinem Mantel herum, dabei läuft er weiterhin aufgeregt auf und ab. Seinen Blick kann er einfach nicht vom Fenster nehmen, zu groß ist die Angst, das dass was sich dort in seinem Keller herumtreibt, auch wirklich nicht noch rüberkommt, zu ihnen ins Haus hinein.

“Shinichi was hast du denn?”, besorgt schaut der Professor, mit gerunzelter Stirn, zu ihm herüber. “Ich hab was bei mir im Keller und das sah stark nach einem Geist aus.”, eine dicke Gänsehaut zieht sich über den Körper des Jugendlichen, als er von seiner Entdeckung berichtet.

“Kudo sicher das du noch alle Latten am Zaun hast? Oder hast du einfach nur zu viele Krimis gelesen, dass du Realität und Phantasie nicht mehr auseinander halten kannst?” Logisch geht nun die kleine Grundschülerin die selbst geschrumpft wurde, an die Sache heran, denn es kann nicht sein das es Geister gibt. Immerhin sind wir hier nicht in irgendeinen Horrorfilm, sondern im richtigen Leben. “Was!?” Dropend schaut er die kleine vor sich an. “Ich weiß ich bei mir aber im Keller gesehen habe.”

Schmollend und mit den Händen in die Hüfte stemmend, schaut sie ihn mit ernstem Blick tief in die Augen. “Anscheint nicht, denn sonst hättest du genauer hingesehen und würdest hier nicht durch die Gegend rennen wie ein aufgescheuchtes Huhn.”

Das wird dem größeren der beiden, jetzt doch zu viel und beleidigt bläst er die Backen daraufhin auf.

“Na na, bitte beruhigt euch doch. Wenn du wirklich so was wie einen Geist im Keller hast, versuch ihn mit heiligen Kerzen aus deinem Haus zu vertreiben.”

Zu dem älteren Herren sehend, verneigt er sich leicht und bedankt sich, bevor er wieder das Haus verlässt.

Vorsichtig geht er die Mauer entlang, als er wieder auf seiner Straßenseite steht und streckt seinen Kopf um an dem Gestein vorbei zu blicken.

Doch was ihm da erwartet, lässt ihn abermals das Blut in den Adern gefrieren.

Seine Haustür wird geöffnet und eine weiße Hand taucht im dunkeln auf und winkt ihn zu sich herein.

Schnell schüttelt er mit den Kopf, unfähig sich auch nur ein Stück zu bewegen, als ein leises platschen seine Aufmerksamkeit erweckt.

Nach oben schauend, sieht er wieder die weiße Gestalt, nur diesesmal im Schein der Laternen, deutlich und bedrohlich zugleich. Es ist eine Sie, ihre langen schwarzen Haare kleben ihr im Gesicht und auch ihre Blutroten Augen schauen ihn bedrohlich an.

Ihren Mund öffnend, verlässt wieder so ein fürchterlicher Schrei ihren Mund, was den armen Shinichi Tränen in die Augen treibt.

Seine Knie zittern wie vom Erdbeben durchzogen und weit sind seine großen blauen Kulleraugen geöffnet.

“Komm her.”, krächzt sie ihm entgegen, worauf er fast so blass wird wie sie selbst und somit, auch noch Konkurrenz macht. “Ne du, mach du dich mal lieber aus meinen Keller, dass ist mein Haus.”, mit zittriger Stimme versucht er ernst zu klingen, wobei er aber kläglich versagt.

“Komm endlich her.”, eine Hand wieder nach ihm ausstreckend, erwischt sie ihm am Kragen seines Mantels. Heftig zuckt dieser zusammen und schält sich einfach so schnell es geht, aus dem warmen Stoff heraus ohne ihn dabei auch noch zu öffnen. Knurrend funkelt sie ihn bedrohlich an, bevor sie sich erhebt und ihm stehen springt sie von der Mauer mit Leichtigkeit herunter. Shinichi stellen sich die Kopfhaare zu Berge auf, woraufhin er aussieht wie ein Wattebausch, dennoch lässt er sie nicht einen Moment aus den Augen.

Zitternd mehr vor Angst als vor Kälte, geht er jeden Schritt rückwärts, die das Mädel auf ihm zugeht. “Zieh ab, ich hol meinen Freund, der lässt dich verschwinden, da kannste aber mal gucken.”, den Zeigefinger hebend, versucht er ihr damit zu drohen, was aber wieder einmal nur kläglich aussieht. Weiterhin fallen dicken Schneeflocken von der bedeckten Wolkendecke herunter, lässt sich auf ihren Schultern nieder.

Höhnisch lacht sie ihm auf so eine lächerliche Aussage entgegen, entblößt so ihre weißen Markelosen Zähne, die so weiß sind wie sie selbst. //Was mach ich jetzt nur, gegen so was hab ich noch nie im Leben gestanden.//, seine Gedanken überschlagen sich, dennoch irgendetwas muss er doch unternehmen. Immer weiter geht er nach hinten, solange bis er eine Abbiegung der Wandmauer auf seiner linken Seite hat, wohin er auch flüchtig einen Blick wirft. Leicht zieht sich ein siegessicheres Grinsen aus die Lippen des Oberschülers, als er einen schnellen Schritt zur Seite macht und somit schon hinter der Mauer verschwindet.

So fort dreht er sich um die hälfte seiner eigenen Achse und sieht zu, dass er ja schnell die Beine in die Hand nimmt um zu verschwinden. Trotzdem, irgendwas gefällt ihm an dieser gesamten Sache nicht, nur warum verdammt noch mal, ist diese Frau in seinem Keller? Konnte sie sich nicht einen anderen aussuchen und da herumspucken? Vor allem was macht Kaito, wenn er auf die olle Hexe treffen sollte? Gut er wird ihr sicherlich versuchen mit seinen Charme entgegen zu kommen, sicher ist er sich dabei aber nicht so recht.

Nach hinten blickend, um zu schauen, ob er auch nicht verfolgt wird, kracht er mit einer anderen Person zusammen und landet mit ihr in den Schnee hinein. „Verdammter Lausebengel, kannst du nicht besser aufpassen?“, blafft ihn eine männliche Stimme barsch an. Sich etwas erhebend, erkennt er, dass er sich grade auf dem Vater seiner besten Freundin gebrezelt hat. „Shinichi, was machst du denn da?“ Ran! Dass ist doch ihre Stimme die er doch da hört. Zu ihr herüber sehend, sieht er, wie sie ihre Stirn in Falten legt und ihn besorgt aber auch verwirrt mit ihren blauen Augen mustert. „Ran.“, sofort erhebt sich der junge Detektiv und klammert sich an seine Seelenverwandte heran. Ein zittern durchfährt ihn, als er nur daran denken muss, was passiert, wenn diese komische Frau sie hin die Hände bekommen sollte.

„Shinichi, du erdrückst mich.“ Sofort lässt er sie wieder los, denn er will sich nicht noch mit ihren Vater und ihrem Freund, der nun ja Hakuba ist, anlegen. „Ran du musst mir helfen, dein Vater am besten auch.“ //Obwohl ich nicht weiß, ob dieser Schluckspecht überhaupt zu etwas zu gebrauchen ist//, fügt er gedanklich hinzu. „Bei was denn? Kannst du es deinem Freund nicht mehr bieten oder was?“, kommt die bissige Antwort von Kogoro, der sich erhebt und den Schnee von seinem Mantel klopft. Schmollend sieht ihn der Detektiv an, doch sagt er lieber darauf weiter nichts, denn ihm geht seine Bettgeschichten nichts an. „Lacht jetzt bitte nicht, aber ich hab bei mir einen weiblichen Geist im Keller und nun verfolgt sie mich. “Erst ist nur stille, doch dann lacht der selbsternannte Meisterdetektiv Kogoro lauthals auf und muss sich schon seinen Bauch deswegen halten. „Junge du hast eindeutig zu viele Leichen gesehen.“, kichert er weiterhin fröhlich vergnügt vor sich hin. „Gar nicht wahr und wenn dann auf jedenfalls mehr als Sie.“ Seine Arme vor seiner Brust verschränkend, bockt er vor sich hin, bevor ihm Ran liebevoll den Kopf streichelt, wie ein kleines Kind. „Ach Shinichi, vielleicht hast du dich wirklich nur verguckt, am besten gehst du wieder nach Hause und vielleicht ist auch schon Kaito von seiner Abendschule schon zurück. Dann könnt ihr ja gemeinsam den Kellergeist vertreiben.“, sanft lächelt sie ihn noch mal an, bevor sie ihren Vater einfach weiterschleift, damit sie endlich aus dieser Hundekälte heraus kommen. „Na vielen Dank auch.“, grummelt der Oberschüler vor sich hin, während die Eiseskälte seinen Körper immer mehr zum zittern bringt. „Wenn dieser Geist nicht wäre, hätte ich meinen Mantel noch und wenn man Kaito mal braucht, ist er auch nicht Heime.“ Verzweifelt schaut er in den Himmel hinauf und sieht den fallen der Flocken ein wenig zu, als ihm mit einem mal warmer Atem am Hals streift. Sofort versteift sich sein gesamter Körper und seine Nackenhaare steigen wieder zu Berge auf. Weiße Arme legen sich um seinen Körper, drücken ihn eng an die Gestalt hinter sich heran, verzweifelt stemmt er sich mit all seiner Kraft gegen diesen Klammergriff, doch er kommt dagegen einfach nicht an. Leicht schielt er zur Seite und erblickt die roten Augen, die ihm so sehr in Schrecken versetzen, dass seine Blase gleich ihren Dienst versagen wird, wenn nicht gleich ein wunder passieren wird. Ihren Mund öffnend, verlässt wieder dieser Markerschütternde Schrei ihre Kehle und mit einem Ruck in die Magengrube des Detektiven, lässt sie ihn in die Bewusstlosigkeit gleiten, aber dennoch nicht aus ihren Armen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2017-02-12T11:18:18+00:00 12.02.2017 12:18
Hey ich habe beim rumstöbern deine FF gefunden,
Wirklich spannend das ganze.
Bitte schreib doch weiter,
Wo es gerade doch so spannend geworden ist.
Bitte das wäre wirklich toll.
Wäre wirklich schade um die storie.

Lg
Strawhatgirl
Antwort von:  Kristall-Kiaba
15.02.2017 14:04
Hey^^

wenn man mich so nett bittet, werde ich mich dieses Jahr noch mal an die FF dran setzten und sie beenden, ab Anfang April hoffe ich dass ich deinen Wunsch entsprechen kann^^
Antwort von: abgemeldet
15.02.2017 16:03
Das ist wirklich schön
Von:  Kagomee16
2011-08-11T11:27:16+00:00 11.08.2011 13:27
oho ein geist???
naja wie shinichi da wohl wieder rauskommt?

schreib schnell weiter^^
lg kagomee16


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