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Engel weinen nicht

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Chapter Two

Engel weinen nicht ... -2
 

Nun, da ist also der zweite Teil, hab aber irgendwie das Gefühl ich verrenne mich da in etwas ... -.-° Könnt ihr mir helfen? Ich bim mir bei dieses Fic irgendwie nie so ganz sicher ... DANKE für eure Kommentare! *einfachmalalleknuddelz*

Na ja, lest selbst!
 

Sie standen nun schon eine ganze Weile so da, bis Maron sich schließlich aus Zens zarter Umarmung löste. "Alles okay mit dir?" ein leichtes Nicken zur Bestätigung und ein kleines Lächeln als Dank schenkte Maron ihm. "Du bist so lieb Zen, ich danke dir für alles." Sie verschwand in ihrem Zimmer und kam ein wenig später umgezogen heraus. "Würdest du vielleicht einen Spaziergang mit mir machen?" "Klar Maron, wo möchtest du denn gerne hin?" "Ist egal."
 

Chiaki hatte sich auf seine Couch gesetzt und starrte missmutig an die Decke. In Gedanken war er bei Maron und diesem anderen Jungen der da einfach in ihrer Wohnung gewesen war. Was wollte der Typ bei ihr? Sie hatte sich ihm in die Arme geworfen ... *Dieser Elende .... wie kann er nur Maron anfassen? Er hat kein Recht dazu!* Das Telefonläuten schreckte ihn auf, leicht gereizt meldete er sich "Nagoya hier!" "Chiaki! Schön das du gleich ran gehst, ich wollte dich fragen ob du nicht vielleicht Lust hättest mich bei den Hochzeitsbesorgungen zu unterstützen. Schließlich wollen wir beide doch das alles perfekt ist." Yashiro sprach so schnell das er nur die Hälfte verstand und ein "Okay" in den Hörer murmelt.

Eine Stunde später lief er dann mit seiner Verlobten durch sämtliche Läden, begutachtete Stoffe, Gläser, Blumen und was man sonst halt noch so alles brauchte. Zum Glück hatten sie Kagura (ich habe leider keine Peilung wie der Typ heißt), den Sekretär seines Vaters, mitgenommen. Chiaki wäre sicherlich unter den ganzen Sachen, die Yashiro so kaufte, zusammen gebrochen.
 

Maron und Zen gingen in dieser Zeit durch den Momokuri Park und erzählten sich gegenseitig was sie bedrückte. Zen erzählte ihr, dass er nun ganz alleine Leben würde und das seine Eltern den kleinen Blumenladen aufgeben hätten müssen. Maron erzählte ihm darauf die Geschichte ihrer Eltern und warum sie Chiaki nicht verstehen konnten. *Wie gut ich mit ihm reden kann, es ist als ob wir uns schon Jahre kennen würden.* Sie setzten sich auf eine Bank, es war die, auf der Maron gestern schon einmal gesessen hatte. Befreit schaute sie in den Himmel und fing an zu lächeln. Es war, als ob eine Last von ihren Schultern gefallen wäre. Für ein paar Stunden vergaß sie Chiaki völlig und war einfach nur glücklich. Erst als Zen Maron nach Hause bringen wollte, kamen all ihre Sorgen zurück und das Braunhaarige Mädchen wurde wieder still und verschlossen. Es war eben doch nicht so einfach, diesen "Verrat" zu akzeptieren. Bedrückt verabschiedete sie sich von ihm, sie spielte jedoch mal wieder das starke Mädchen, nur, um Zen keine Sorgen zu bereiten.
 

Am Abend saß Chiaki geschafft auf seinem Sofa und hatte die Füße auf den Tisch gelegt, einkaufen mit Yashiro war eben mehr als anstrengend. Er erinnerte sich nur noch an die Szene im Stoffladen. >> "Chiaki, welche Farbe würdest du denn nehmen? Zart Blau oder schlicht weiß oder doch lieber hellrosa? Ich kann mich einfach nicht entscheiden ..." Yashiro hielt ihm die Stoffe hoch und Chiaki traf fast der Schlag. "Äh ... weißt du, warum fragst du nicht den Verkäufer? der kann die da bestimmt weiter helfen und ich und Kagura verziehen uns mal eben schnell was trinken holen. Okay Süße?" "CHIAKI NAGOYA! Du wirst es jetzt NICHT wagen abzuhauen! Wage es und du bist ein toter Mann, es ist UNSERE HOCHZEIT und DU solltest mir nun endlich einmal helfen anstatt pausenlos zu maulen! So langsam reicht es mir aber gewaltig!" schrie sie ihn zusammen, sodass er nur noch kleinlaut irgendetwas von sich gab, Yashiro küsste und dann auf den weißen Stoff deutete. "Der würde mir gefallen, vielleicht mit den beiden zusammen. Das hätte doch was, oder?" zerknirscht sah er sie an. "Hmm ..." sie schmunzelte "Okay!" << Chiaki stand von seinem Sofa auf und holte sich etwas zu trinken. Dieses Wutausbruch hätte er seiner Zukünftigen nicht zugetraut. Bei Maron war es ja halbwegs normal. *Maron, würdest du mir verzeihen? Was wäre wenn ich dir alles erklären würde? Könntest du mich verstehen?*
 

Das Braunhaarige Mädchen lag in ihrem Bett und schrieb einen Brief, einen Brief an ihre Eltern. ~ Liebe Mama, lieber Papa! Wie geht es euch? Ich wünschte ich könnte euch besuchen kommen, jetzt da ihr in Deutschland lebt. Ich finde es wirklich traurig, dass ihr mir immer noch keinen Brief geschrieben habt. Aber ihr habt sicherlich viel zu tun, danke für euren Anruf vor zwei Wochen. Wie wäre es, ihr kommt Silvester zu mir und wir feiern als Familie?! So ein Flug ist nicht billig, ich weiß das sehr wohl, aber bitte, bitte kommt doch. Ich vermisse euch so schrecklich. In Liebe, eure "kleine" Maron! ~ Sie las sich noch einmal durch was sie geschrieben hatte. Sie erinnerte sich an ihren letzten Auftrag als Jeanne, sie hatte erfahren das der Teufel ihre Eltern manipulierte, nachdem Jeanne gesiegt hatte, hatten ihre Eltern wieder Kontakt zu ihr aufgenommen. Für Maron war ein Traum in Erfüllung gegangen, allerdings, sie wollte immer noch wissen was aus Sindbad geworden war. Er war nach den Kämpfen einfach verschwunden, sie vermisste ihn zwar nicht, doch Maron war einfach zu neugierig. Sie steckte den Brief in einen Briefumschlag, verschloss diesen und legte ihn auf ihren Schreibtisch. Sie würde ihn am nächsten Tag wegbringen, in der Hoffnung auf Antwort und Hilfe. Vor allem aber Ablenkung, doch hatte sie die nicht auch hier? Zen war so liebenswert, so aufrichtig und einfach nur für sie da. Auch wenn es nicht immer so schien, sie vertraute ihm ganz langsam, Stück für Stück.

Es klingelte an ihrer Haustür "Hey Maron, ich bin's, Miyako." Maron öffnete ihr und schaute sie verwundert an. *Was kann sie von mir wollen?* "Es ist eine Warnung von Jeanne aufgetaucht, kannst du dir das erklären? Sie hat sich ein halbes Jahr nicht mehr blicken lassen und jetzt das ... irgendwie merkwürdig." "Aber Miyako, das kann doch gar nicht sein. Wie sollte Jeanne denn ..." erschrocken hielt sie sich den Mund zu, sie durfte sich nicht verplappern. "Wie sollte Jeanne denn auf einmal auftauchen? Hast du nicht selbst gesagt, als du das letzte mal hinter ihr her warst ist sie gestorben?" "Ja, doch mittlerweile zweifel ich daran ... was ist wenn sie immer noch lebt?" mit dieser Frage verschwand Miyako auch schon wieder und gemeinsam mit ihrem Vater machten sie sich auf den Weg. Maron hatte zwar keine Lust sich da einzumischen, wie denn auch? Ihr Rosenkranz war zerbrochen und Jeanne war eigentlich "gestorben". *Egal, ich werde herausfinden was da los ist, niemand hat das Recht Jeanne D'Arcs Namen in den Schmutz zu ziehen und sich als sie auszugeben!* Wütend lief Maron aus ihrer Wohnung aus ihrer Wohnung und klopfte bei Miyakos Mutter an. "Hallo Maron, wen du Miyako suchst, die ist gerade zu eurer Schule unterwegs, wegen Jeanne ..." "Dankeschön!" Maron rannte, als ob jemand hinter ihr her war, sie rannte so schnell sie konnte. Vor ihrer Schule angekommen, sah sie die ganzen Polizisten herumwuseln und hielt Ausschau nach ihrer Freundin. Unbemerkt schlich sie sich an den ganzen Polizisten vorbei und gelangte so in die Schule. Was sie dort sah, ließ sie erstarren. Dort lagen Miyako und deren Vater regungslos am Boden, über sie gebeugt war Sindbad. "SINDBAD, was machst du hier?!" brüllte Maron. "Hey, ich war das nicht, ehrlich, aber da DU ja eine Warnung geschickt hast ..." "DAS IST NICHT WAHR!" sie übersah die Tatsache das Sindbad wusste wer sie war, sondern war vielmehr davon geschockt ,dass nur durch sie zwei Menschen die sie mochte, in Gefahr gebracht wurden. Ein leises, immer lauter anschwellendes Lache breitete sich in dem Raum aus, die beiden Diebe wurden von der Dunkelheit verschluckt und Maron fing an zu schreien ...

Schweißgebadet wachte sie auf, erschrocken und verwirrt schaute sie sich im Raum um. Sie war in ihrem Zimmer und lag in ihrem Bett. *Nur ein böser Traum.* erleichtert atmete sie auf. *Aber warum, warum bekomme ich so einen Traum? Mit Jeanne habe ich abgeschlossen, das war ein Kapitel meines Lebens, es WAR!*



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