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Freundschaft verblüht nie

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Also hier ist dann mal die Fortsetzung, könnte mir vielleicht mal jemand erklären wie ich das mit den Anführungszeichen richtig schaffe? Ist doch schon doof, wenn da immer ? stehen ...

Na gut, ich hoffe die Fortsetzung gefällt euch ... ^.^

Eure Momoko
 

>> Ich verstehe mich selbst nicht mehr, meine Gefühle sind total durcheinander. Was soll ich machen? Soll ich ihm meine Gefühle gestehen? Aber was wenn er sie nicht erwidert? Ich muss endlich Klartext reden ... <<
 

Maron war gerade beim Training, als Miyako zu ihr kam. ?Und eins zwei drei, eins zwei drei ...? Maron schwebte durch die Turnhalle wie ein Engel, im takt, den Frau Palkaramaro vorgab. ?Maron, ich muss mit dir reden.? Unterbrach Miyako das Training. ?Was ist denn los?? neugierig kam das braunhaarige Mädchen zu ihr. ?Du musst nicht weiter wie eine bekloppte Trainieren, ich werde nicht gegen Yashiro antreten. ?WAS? Wieso denn nicht?? ?Ganz einfach, ich liebe Chiaki nicht!? ?Miyako ... ich werde trotzdem antreten, ich lasse Yashiro nicht die Genugtuung das wir kneifen. Ich trete gegen sie an, ich bin stark, ich schaffe das auch alleine.? ?Na, wenn du meinst, ich muss dann auch mal ...? schon war sie verschwunden. Maron fing wieder an zu Trainieren, härter als zuvor. ?Hey Süße! Ich wusste doch das du für mich kämpfst, wie sollte es auch anders sein.? Chiaki lehnte in der Tür zur Turnhalle. ?Ach, und warum sollte ich ausgerechnet für dich kämpfen?? ?Du liebst mich halt.? ?Wenn du glaubst das ich für dich antrete hast du dich geirrt, ich kann es auch sein lassen. Ich werde nicht gegen Yashiro antreten, jetzt zufrieden?! ... Ich HASSE dich!!!? sie drehte sich um und rannte in die Umkleidekabine, ihre Tränen brauchte er ja nicht zu sehen. Chiaki blieb alleine in der Halle zurück, was hatte er nur wieder getan?

?Yamato, da bist du ja endlich.? Miyako ging ungeduldig auf und ab. ?Sorry ... der Bus hatte Verspätung ...? keuchte dieser. ?Können wir dann mal los, wir müssen für Maron ein Geschenk kaufen, wir haben nur noch fünf Tage.? ?Also, ich habe da schon was ...? er kramte in seiner Tasche und holte ein dünnes Silberarmband mit einem Mond daran heraus. ?Hier ...? er reichte es Miyako. ?Was soll ich damit?? ihr herz machte einen Sprung. ?Ich dachte ... dir würde es vielleicht gefallen.? Er wurde rot. ?Danke, es ist wunderschön. Jetzt lass uns aber los.? Miyako spielte mal wieder die kalte, sie wollte sich nicht anmerken lassen wie sehr sie sich freute. Eilig voraus schreitend marschierte sie Richtung Einkaufszentrum.

Chiaki stand auf seinem Balkon und dachte über Marons Worte nach. War er zu weit gegangen? Er war immer so glücklich wenn er in ihrer Nähe war, doch sie, sie HASSTE ihn. Diese Worte aus ihrem mund, er war verletzt. Er hatte alles kaputt gemacht ... sie vielleicht sogar für immer verloren ...

Maron öffnete ihren Briefkasten, natürlich, ein Zettel von Chiaki und ... sie traute ihren Augen nicht, ein Brief ... von ihrem Vater. Hastig lief sie zum Fahrstuhl, den Brief an ihre Brust gedrückt. Auf dem Flur begegnete ihr Chiaki, an dem sie, ohne ihn eines Blickes zuwürdigen vorbei ging.

?Mensch Yamato, wo bleibst du denn? Wir müssen noch hier rein und dann noch da ...? Miyako fuchtelte mit ihren Armen und zeigte auf verschiedene Geschäfte. ?Was willst du ihr denn schenken? Hast du an was bestimmtes gedacht?? Ja, nur habe ich es bis jetzt nicht gefunden ... also, lass uns weiter suchen!?

Maron lag auf ihrem Bett und las sich Chiakis Zettel durch, er entschuldigte sich bei ihr und bat sie um Verzeihung. Wütend zerriss sie ihn und warf ihn auf den Boden. Sie war voller Hoffnung als sie mit zitternden Händen den Brief öffnete. Wie lange hatte sie warten müssen, und endlich war er da, der lang ersehnte Brief. ?Maron!? stand da ?Ich bin es, dein Vater. Wie geht es dir? Ich hoffe doch mal gut. Es ist schon lange her ... ich werde wieder nach Japan kommen, ich werde mir eine Wohnung in deiner Nähe suchen, deine Wohnung solltest du vielleicht besser alleine führen. Du hast dich daran gewöhnt und wir wollen ja nichts überstürzen ... ich hoffe das wir uns bald sehen werden. Natürlich nur, wenn du willst ...? Maron konnte es nicht glauben, ihr Vater wollte zurück kommen ...

Chiaki hatte einen Entschuss gefasst, er wollte offen mit Maron reden. Er klopfte etwas unsicher gegen ihre Tür ?Maron!? Er klopfte noch mal, wieder keine Antwort. Er drückte den Griff herunter, die Tür war nicht verschlossen. In der Wohnung war es dunkel, nur ein paar Kerzen brannten. ?Maron?? Er hörte Geräusche vom Balkon, und da stand sie. Er ging auf sie zu und legte ihr eine Hand auf die Schulter. Maron fuhr herum und verpasste ihm eine Ohrfeige. ?Wie kannst du es wagen einfach in meine Wohnung zu kommen wenn ich nicht öffne?!? keifte sie. ?Ich möchte doch bloß mit dir reden ... Maron bitte!? flehte er. ?Raus, verschwinde endlich!?

Maron war wieder alleine, Chiaki war verschwunden, sie hatte den Brief ihres Vaters in der hand. Wieder Las sie ihn sich durch ?Er kommt, wenn ich es will!? sie griff nach einem Block und einem Stift, sollte sie wirklich? Sie begann zu schrieben ?Lieber Papa! Ich würde mich sehr freuen, wenn du zurück nach Japan kommen würdest. Es wäre egal wo du wohnst, sicher, ich habe mich daran gewöhnt alleine zu Leben, aber wenn du keine Wohnung finden solltest ... was sagt Mama denn dazu? Weiß sie es auch? In Liebe, Maron.? Ja, dass konnte man so stehen lassen. Jetzt würde alles perfekt werden, endlich würde sie ihren Vater wiedersehen. ?Chiaki? sie musste unwillkürlich an ihn denken, was er jetzt wohl gerade macht? Wahrscheinlich war er bei Yashiro, er brauchte ja jemanden zum trösten nachdem das ?Turnier? ausfiel. Sie stand auf, der Brief sollte noch heute abgeschickt werden.

Chiaki stand schon wieder auf seinem Balkon, er sah gerade noch wie Maron die Straßen entlang lief. Verwundert blickte er ich nach, bis sie verschwunden war.

Miyako kam so gegen zehn Uhr nach Hause und fand eine völlig aufgelöste Maron vor. ?Maron!? sie lief auf die Freundin zu ?Was ist denn los?? Schluchzend warf die sich in ihre Arme. ?Er ... er ...?
 

Wird fortgesetzt ...



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