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Just about us

Hikaru & Kaoru
von

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Lost in Words

Kapitel 1 Lost in Words

Hikaru
 

Ich konnte es nicht verstehen.

Warum?

Warum zog er sich vor mir zurück?
 

Warum um Himmels Willen?
 

Nur undeutlich erkannte ich die drei Mädchen, die mir gegenüber saßen, mich anlächelten und mich erwartungsvoll anschauten.

Hatten sie gerade etwas gesagt?

Oh, mist!

Ich hatte nicht zugehört und habe total nicht mitbekommen, über was sich die Mädchen gerade unterhalten hatten.

Meine Gedanken waren ganz weit weg…

…bei ihm.
 

Mein Blick wandte sich kurz zu dem Stuhl, der direkt neben meinem stand.

Er war leer.

Und es fühlte sich so falsch an…
 

„Hikaru-san?“ flötete eine der Drei mir gegenüber.

Ich durfte jetzt nicht darüber nachdenken.

Ich MUSSTE meinem Job als Host perfekt nachkommen – wie ich es immer machte.

Ich durfte die Mädchen nicht enttäuschen.
 

Also schloss ich meine Gefühle erstmal in der hintersten Ecke meines Herzens ein, drückte meine Stirn etwas kraus und schaute die Girls mit traurigem Blick an.

„Es tut mir leid, mein Schätzchen. Ich konnte dir gerade nicht folgen.“

Um meine Worte zu unterstreichen gestikulierte ich übertrieben mit meinen Händen, bis ich mit noch viel verzerrterem Blick meinen Zeigefinger an das Kinn derer legte, die mich eben angesprochen hatte.

„Es ist nur… ich mache mir so furchtbare Sorgen um Kaoru…“

Mit schauspielerischem Geschick krümte ich mich etwas und fuhr mir gleichzeitig – was einen überaus erotischen Anblick für die Mädchen darstellte – langsam und geschmeidig durch meine Haare.

„Euch ist sicher schon aufgefallen, dass er nicht da ist…“

Ich schluchzte.

„Mein Bruder hat über Nacht schlimmes Fieber bekommen…“

Okay – einen kleinen Reiz für die funkelnden Augen musste ich mit einfliessen lassen:

„…vielleicht war es doch keine gute Idee gewesen, ihn heute nacht so sehr zu strapazieren…“

Diese Worte flüsterte ich leiser, doch noch laut genug, damit die angespitzten Ohren, die mir gegenüber lauerten, es hören konnten. Gleichzeitig schaute ich weg von den braunen Augen des Mädchens, legte meinen Daumen nachdenklich an meine Lippen.

Ein Fiepen der Mädchen signalisierte mir, dass ich mal wieder ein gutes Schauspiel dargeboten hatte.
 

Mit glasigen Augen wandte ich mich den nun wieder ruhigen Gästen zu.

„Bitte verzeiht mir, dass ich nicht so wirklich anwesend bin heute…“
 

„Das ist kein Problem, Hikaru-san!“

„Ja genau! Schliesslich wissen wir doch alle, wie wichtig Kaoru-san für dich ist!“

„Ja! Ihr seid ja so süss!“
 

####################################
 

Sie waren weg.

Endlich!

Der Tag war überstanden und ich konnte endlich das falsche Lächeln von meinen Lippen nehmen.

Kurz seufzte ich aus, strich mir müde über die Augen.

Ich wollte nur noch ins Bett…

Ins Bett…
 

Ob er dort sein würde, u m auf mich zu warten?
 

„Gerade noch so gerettet!“ Tadelnde Worte hallten hinter meinem Rücken.

Schnell drehte ich mir der Stimme entgegen, da ich diese bereits als Tamakis erkannte hatte.

„Was meinst du?“

„Du weißt genau was ich meine…“ Immer noch tadelnd.

„Ich habe mitbekommen, dass du deine Arbeit als Host nicht zur vollsten Zufriedenheit ausgeführt hast!“

Oh.

Ich fühlte mich ertappt.

„Du hast es zwar noch gut gerettet, Hikaru, aber du warst total abwesend, während die Mädchen mit dir gesprochen haben. Das kannst du dir als guter – nein, perfekter Host, nicht erlauben!“

„Ich weiß,“ antwortete ich wahrheitsgemäß, senkte etwas den Kopf, „Es tut mir leid. Es wird nie wieder vor-“

„Du machst dir Sorgen um Kaoru-san, hab ich recht, Hikaru-san?“

Ich schaute auf und schaute der Person, der diese Stimme gehörte, direkt in die braunen Augen.

Langsam nickte ich und wie als hätte sie nur darauf gewartet, dass ich ihr zustimmte, verbogen sich ihre Lippen zu einem Lächeln.
 

„Was ist eigentlich passiert?“ wollte nun unser Leader wissen.

Wenn ich das doch wüsste…

„Ich… weiß es doch nicht…“ antwortete ich leise und versuchte die Hosts, die sich gerade um mich versammelten, zu ignorieren, allen voran Haruhi, weil ich ihren Blick am meisten auf mir spüren konnte.

Das Schlimme war, dass ich sogar genau wusste, wie sie mich anschaute…

Besorgt…

Beunruhigt…

Überlegend, wie sie mir helfen konnte…

Und ich wollte das nicht!

Sie sollte mich nicht so anschauen!

Denn gerade dann, fing mein Herz wieder an zu schlagen, wie als hätte ich einen Tausendmeterlauf hinter mich gebracht.

„Kaoru hat noch nie gefehlt…“ meinte nun auch Honey und mir wurde schlecht vor Sorgen um meinen Zwillingsbruder.
 

Ein Moment der Stille verstrich, bis ich eine Hand auf meiner Schulter spürte.

„Jetzt erzähl, was geschehen ist!“

Pah, was sollte ich Tamaki und den Anderen schon groß erzählen?

„Ich kann nicht…“

„Natürlich kannst du!“

„NEIN!“ Ich wich zurück, weg von der Hand, die glaubte mir Trost spenden zu können, weg von den Anderen, in deren Augen ich lesen konnte, wie bedrückt sie alle gleichfalls waren – ausgenommen vielleicht Kyoya und Mori, da man ihnen so gut wie nie Gefühlsregungen ansah.

Aber ich sah sie an.

Alle.

Und ich erkannte wie alle mich etwas geschockt anstarrten, auch wenn sie es vielleicht gewohnt sein sollten, dass mein Temperament manchmal etwas aufbrausend sein konnte…
 

„Es gibt nichts zu erzählen! Ich sagte doch bereits…“

Es tat weh wieder daran zu denken, geschweige den darüber zu reden.

„Ich bin heute morgen aufgewacht… und er war weg.“
 

Ich pausierte kurz, während ich mich auf den nächstbesten Sessel fallen lies, mein Gesicht in meinen Händen vergrub.
 

„Er war einfach weg! Ich hab ihn gesucht und nicht gefunden! Und sein Handy ist ausgeschaltet…!“
 

Ich war wieder kurz davor durchzudrehen.

Genauso wie heute morgen.
 

Ich konnte es mir einfach nicht erklären.

Warum?

Warum war er weggelaufen?

Warum zum Teufel nochmal liess er mich so im Ungewissen?
 

Gestern abend war doch noch alles gut gewesen…

Oder?

Ich versuchte mich zu erinnern.

Gemeinsam waren wir beim Dinner gewesen, hatten uns von allen verabschiedet und noch einen kleinen Spaziergang durch den großen, immergrünen Garten gemacht.

Danach sind wir beinah totmüde ins Bett gefallen.
 

Wie immer eigentlich…
 

»“Hikaru…“

„Was ist, Kaoru?“

„…mir ist kalt…“

„Dann komm näher. Ich wärm dich, Kaoru!“

„Hikaru?“

„Ja?“

„Versprich mir, das wir immer zusammen bleiben werden.“

„Das werden wir doch sowieso sein-“

„Bitte! Versprich es mir!“

„Okay- Ich verspreche es dir!“

„Danke… Hikaru.“«
 

Gänsehaut zog sich über meinen Rücken, als ich an das Gespräch dachte, das wir geführt hatten, kurz bevor wir Beide – Arm in Arm – eingeschlafen sind.
 

„Wir sollten ihn suchen gehen bevor es Abend wird!“

„Da hast du wohl recht, Honey…“ hörte ich Tamaki reden, schaute aber immer noch nicht auf.

Als ob ich noch nicht versucht hätte ihn wieder zu finden!

Ein lautes Dröhnen unterbrach die Überlegungen unseres Host-Clubs und sogleich zuckte das einzige Mädchen unter uns zusammen.

„W-war das… gerarde ein Donnergrollen?“

Ich schaute auf.

Ängstlich blickte sie zu unserem blonden Leader, der sofort auf sie zulief.

Ohne große Worte, was eigentlich überhaupt nicht zu Tamaki passte, hob er die Arme und schlang sie sanft um das Mädchen.

Tief in meinem Inneren brodelte etwas, was ich versuchte so gut es ging zu ignorieren.

Ich mochte dieses Mädchen.

Dessen war ich mir inzwischen bewusst.

Ich mochte es sehr.

Aber während ich in diesem Moment das Schauspiel was sich vor mir bot, betrachtete, konnte ich an nichts anderes denken, als dass ich meinen Bruder genauso in den Armen halten wollte wie Tamaki es bei Haruhi tat…

Und ich fasste einen Entschluss.

Egal ob Kaoru sich vor mir versteckte oder was auch immer er mit seinem Verschwinden bezweckte, ich musste ihn zurückholen!
 

„Es fängt wirklich an zu gewittern…“ meinte die helle Stimme Honeys mit einem besorgten Unterton, als ich endlich wieder die Geschehnisse um mich herum mitbekam.

Schnell sprang ich auf.

„Ich werde Kaoru zurückbringen!“ sagte ich bestimmend, ballte gleichzeitig meine Hände zu Fäusten und starrte Tamaki fest in die Augen, bis dieser langsam nickte.

„Du kennst ihn besser als jeder andere von uns!“
 

####################################
 

So ein Mist!

Derweil war der Regen so stark geworden, dass ich kaum noch die Hand vor Augen sah.

Trotzdem war ich auf der Suche nach ihm.

Immer noch – seit einer geschlagenen halben Stunde rannte ich im Regen umher, immer im Hinterkopf, ihn schnellstmöglich zu finden.

Nur hatte ich keinen Anhalt wo ich suchen sollte…
 

Ich wusste weder, was ihn dazu veranlasst hatte, einfach zu verschwinden noch konnte ich einordnen, wo er sich befinden sollte.

Dass er jedoch nicht auf dem Grundstück der HighSchool war, wusste ich jetzt, nachdem ich jeden noch so kleinen Winkel abgesucht hatte.

Daher war ich nun in der nächstgelegenen Stadt, und lief zum zweiten Mal die Einkaufsstraße entlang, nur um auch beim zweiten Mal nachschauen niemanden zu sehen, der meinem Bruder wenigstens ansatzweise ähnlich sah.
 

„Kaoru…“ keuchte ich außer Atem, kurz anhaltend und meine Arme auf den Oberschenkeln abstützend um einige Male tief Luft zu holen.

Mein Blick fiel in den Himmel, der immer noch mit grauen, dunklen Wolken überhangen war, und dennoch erkannte ich, dass die Sonne langsam unterzugehen drohte, was in mir leichte Panik auslöste.

Ich muss ihn finden, bevor die Nacht hereinbricht!

Schon allein der Gedanke daran, dass mein geliebter Bruder die Nacht irgendwo auf der Straße oder sonst wo verbringen würde, jagte mir einen kalten Schauer über den Rücken und mir wurde augenblicklich noch etwas kälter als es mir sowieso schon vom Regen war.
 

Der Schmerz in meiner Brust kroch durch meinen Körper, der langsam immer stärkere Müdigkeitserscheinungen zeigte. Er brauchte eine Pause, die ich ihm aber nicht geben wollte.

…erst wenn Kaoru in Sicherheit war.

…erst dann würde ich meinem Körper die Pause geben, die er brauchte.
 

In diesem Moment hatte ich das Gefühl ein heftiges Deja-vu zu haben.

Stimmt.

Es ist noch nicht zu lange her, da war ich ebenfalls im Regen unterwegs…

…hatte eine besondere Person gesucht und Gott sei Dank gefunden.

Haruhi.

Ich hatte sie damals alleine gelassen, bis Tamaki mir am Telefon erklärte, dass Haruhi panische Angst vor Gewittern hat.

Schnell war ich losgestürmt um sie zu suchen.

…um sie zu beschützen.
 

Aber was war das?

Die Sorge um Kaoru fühlte sich ganz anders an als die Sorge, die ich damals empfunden hatte.

Und eigentlich wusste ich, dass mein Zwilling auch überhaupt keine Angst vor Gewittern hatte.

Was also war dann mein Hauptproblem?

Dass ich nicht wusste wo er war?

Ja…

Dass ich nicht wusste, ob er böse auf mich war? …ob er wegen mir weggelaufen war?

Ja…

Ich wollte eine Antwort auf diese Fragen haben.

Aber es war nicht nur das.

Im Unterbewusstsein spürte ich, dass ich wahnsinnige Angst hatte, ihn zu verlieren.

…ihn gänzlich zu verlieren.

…ihn nicht mehr beschützen zu können.
 

»„Versprich mir, das wir immer zusammen bleiben werden.“«
 

Seine Worte hallten in meinem Kopf.

Warum war er weggelaufen, wenn er selbst gewollt hatte, dass wir für immer zusammen bleiben sollten?

Ich verstand überhaupt nichts mehr.
 

Plötzlich hörte ich das Klingeln meines Handys.

Kaoru!

Ungeschickt versuchte ich schnell das vibririende, piepsende Gerät aus meiner Hosentasche ziehen, was sich als sehr schwer herausstellte, da meine Hände viel zu sehr zitterten von der Kälte des Regens, dennoch zog ich es schnellstmöglich mit einem gleichzeitigen Fluchen über meine Ungeschicktheit hervor.

„Kaoru!! Wo steckst du!“

„Ich bin es, Hikaru… Tamaki…“

„…“ Es war nicht mein Zwilling, der anrief.

Mein Herz verkrampfte sich etwas mehr und meine Mundwinkel, die eben noch hoffnungsvoll nach oben gewandert waren, zogen sich wieder nach unten.

„Ich kann jetzt nicht telefonieren! Wenn Kaoru anruft…“ versuchte ich unsrem Leader zu verstehen zu geben.

„Das ist nicht mehr nötig…“

Wie war das?

Sollte ich jetzt die Suche abbrechen, weil er meinte, es sei unnötig??

Würde er jetzt vor mir stehen, würde ich ihm eine reinhauen – ganz gleich ob er unser Leader oder ob ich eigentlich ein Vorbildhost war!

„Hikaru…“ Seine Stimme war sehr ruhig.

„Komm nach Hause!“

„Nein, das werde ich nicht! Nicht ohne Kaoru!“

„Er ist hier!“

„WAS?“

„Ja, Kaoru ist gerade eben hier wieder aufgetaucht…“
 

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Ich musste leicht blinzeln, da mir ein Tropfen des Regenwassers, der bis eben noch an einer Strähne meiner Haare gehangen hatte, auf mein Augenlid getropft war. Zu einer anderen, größeren Bewegung war ich gerade nicht im Stande.
 

Da saß er, als ich endlich wieder im trockenen Host Club ankam.

…mit gesenktem Kopf.

…die Hände in seinem Schoss vergraben.
 

Mein inneres Gefühl befahl mir, seiner traurigen Erscheinung entgegenzutreten, ihn wieder glücklich zu machen.

Aber mein Kopf war wüttend.

Da saß er – und machte keine Anstalten, auf mich zuzugehen.

Ich war den ganzen Tag in größter Sorge um ihn gewesen, war im ströhmenden Regen durch die Straßen gerannt – ganz allein um ihn zu finden!

…und er würdigte mich keines Blickes!
 

Ein Räuspern erfüllte den Raum, das ich als das von Tamaki ausmachte.

„Ich denke… wir lassen euch mal allein.“

Schritte hallten im Host Club wieder, bis ich die Tür hörte, wie sie geöffnet und danach gleich wieder geschlossen wurde. In diesen Sekunden hatte ich meinen Blick nicht von meinem Bruder gewendet.

Aber immernoch fand ich keine Worte.

…wusste nicht wie ich anfangen sollte.

Alle Fragen, die mir den ganzen Tag im Kopf umhergeschwirrt waren, waren plötzlich weg!

Umso mehr wallten die Gefühle in meinem Kopf umher.

Angst, Traurigkeit, Sorge, Wut…

…und noch viel mehr. Ich versuchte zu ordnen, was mir aber nicht gelingen wollte.
 

Minuten verstrichen, in denen ich ihn immer noch nur betrachtete, aber keinen Ton sagte – ebenso wie er.

Erst eine gefühlte Ewigkeit später hob Kaoru langsam den Kopf, blickte mir mit traurigen Augen entgegen.

Pure Traurigkeit.

Ich erschrack und gleichzeitig schmerzte dieser Anblick, meinen Zwilling so zu sehen.

„Hikaru…“

Vorbei waren meine Zweifel.

Seine Stimme, sein Blick – die Verzweiflung in seinen Augen reichten aus um alles zu vergessen.

Ich sah nur noch ihn vor mir und ohne noch eine Sekunde zu zweifeln, lief ich ihm entgegen, breitete meine Arme aus und wie als habe er nur darauf gewartet, sprang er von seinem Stuhl auf, kam mir ebenfalls etwas entgegen und liess sich gegen mich fallen.

„Kaoru…“ seufzte ich leise, schlang meine Arme um seinen Rücken um ihn fest an mich gepresst zu halten, als ich jetzt erst merkte, das er selbst auch nass war. Also war er auch in den Regen gekommen?

Mein armer Kaoru!

Ich schloss meine Augen, drückte mein Gesicht etwas in die feuchten Haare und atmete tief seinen Duft ein.

„Mach so etwas nie wieder!“ flüsterte ich in die braunen Haare, mit einem leicht strengen Unterton.

Er wusste doch, dass er zu mir gehörte!

…und ich zu ihm!
 

„Es tut mir leid, Hikaru!“

Seine Stimme verriet mir, dass er weinte und ein ruckartiges Luftholen war die Folge.

Etwas fester drückte ich ihn an mich und noch mehr wurde mir bewusst, dass ich ihn beschützen musste.
 

„Ich… ich konnte einfach nicht mehr.“

Ich öffnete fragend die Augen, schob ihn aber nicht von mir weg, sondern suchte einfach einen Punkt an der Wand, den ich anstarrte, während ich ihm leicht über die Schultern strich.

„Was konntest du nicht mehr?“

„Dieses Gefühlschaos… es ist zuviel für mich!“

Gefühlschaos? Ich runzelte die Stirn.

„Du… ich…“ Er stockte.

„…ich kann es nicht sagen…“

„Was soll das heißen?“

Seit wann konnte er mir nicht erzählen, was auf seinem Herzen lag?

Wir waren Brüder!

Zwillingsbrüder!

Ein Team!

Seelenverwandte!
 

„Ich kann nicht…“

Kaoru riß sich von mir los, drehte sich auf dem Absatz um und lief weg.

Ich war zu geschockt um in diesem Moment überhaupt etwas zu tun…
 

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ich hoff es hat gefallen *3*

zweites Kapitel folgt so schnell wie möglich ♥



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  CookieNatsu
2011-07-22T18:22:47+00:00 22.07.2011 20:22
Ich freu mich schon voll auf das/die nächsten Kapitel *__*
echt richtig toll geschrieben und sowieso: Twincest! *///*

♥♥


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