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Die Vergangenheit holt dich immer ein

Du kannst nicht vor allem weglaufen, sondern musst dich deinen Verfolgern stellen
von

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Temari

16. Temari
 

Die Sonne schien am nächsten Morgen und weckte Sasuke mit ihrem hellen Licht. Die Wolken der Nacht hatten sich verzogen und man konnte nicht mehr sehen, dass es letzte Nacht so stark gewittert hatte. Sakura hatte die Nacht offenbar auch unbeschadet überstanden, denn sie schlief immer noch in seinen Armen. Sasuke wollte sie nicht wecken und blieb so noch eine Weile liegen. Itachi war mittlerweile auch schon aufgestanden, jedenfalls hörte Sasuke draußen auf dem Flur des Öfteren seine Schritte.

Nach einiger Zeit sah er in Richtung des Weckers auf dem Nachtschrank und wunderte sich, dass es schon Nachmittag war. 15.26 um genau zu sein. Allmählig sollten sie vielleicht doch mal aufstehen. Vorsichtig löste er sich von Sakura, die davon aber wach wurde und ihn verschlafen anschaute.

„Morgen.“ Gähnte sie ihm entgegen.

„Na, hast du doch noch geschlafen?“ grinste er sie an.

Sakura sah ihn kurz verwundert an, dann erinnerte sie sich jedoch an die letzte Nacht und nahm schlagartig die Farbe einer überreifen Tomate an.

„Ich, äh, … Moment, du warst doch wach?!“

„Wie hätte ich denn bei der ganzen ‚Im-Bett-Rumwälzerei’ schlafen sollen?!“

Sakura grummelte etwas, was Sasuke leider nicht verstand, dann ging sie an ihm vorbei und aus dem Zimmer. Der jüngere der beiden Brüder folgte ihr und fand sie im Wohnzimmer, wo sie sich grade zu Itachi auf die Couch setzte.
 

„Na, ausgeschlafen?“ grüßte ihn sein Bruder, worauf er jedoch nur ein „Hn“ als Antwort bekam. Sasuke ging weiter in die Küche und holte einen Joghurt aus dem Kühlschrank.
 

Währenddessen fragte Sakura Itachi grade nach eventuellen Klamotten, die sie sich vielleicht leihen könnte.

„Klar, komm mit, meine Verlobte hat hier ein paar Sachen deponiert, die müssten dir passen.“ Er führte sie ins Gästezimmer und deutete auf die linke Hälfte des Schrankes.

„Such dir was aus.“
 

Bis zum späten Abend saßen die drei zusammen im Wohnzimmer und tüftelten einen Plan aus, wie sie am Besten an die Mappe aus Sakuras Zimmer kamen, ohne aufzufallen.

Als um halb 7 schließlich die Wohnungstür geöffnet wurde, blickten alle auf.

„Da ist sie ja.“ Itachi stand auf und eine Sekunde später öffnete sich auch sie Wohnzimmertür und eine blonde rau trat ein, schloss die Tür hinter sich und rief im sich-umdrehen:

„Hey Schatz, ich bin wieder da.“

Erst als sie sich ganz umgedreht hatte, fielen ihr die zwei Besucher auf.

„Hey Schatz.“ Begrüßte sie Itachi. „Sasuke kennst du ja und das ist Sakura.“

„Hallo Sasuke, lange nicht gesehen.“

„Stimmt. Hi.“

„Du bist Sakura?“

„Ja, die bin ich.“

„Freut mich, dich kennen zu lernen, ich bin Temari.“

„Freut mich auch.“

„Verzeiht mir die unhöfliche Frage, aber was genau tut ihr an Neujahr eigentlich hier?“
 

Und ein weiteres Mal erzählten Sasuke und Sakura die Geschichte ihrer Flucht und der vorherigen und folgenden Ereignisse.

Temari war gegen Ende sichtlich schockiert.

„Oh mein Gott, ist das wirklich passiert? Das hört sich an, als könnte es direkt aus dem nächsten Horrorfilm kommen.“

„Ja, das ist wirklich so passiert.“ Bestätigte Sakura.

„Und wie wollt ihr jetzt an diese Mappe kommen?“

„Darüber haben wir eben geredet, als du angekommen bist, Schatz.“

„Also? Wie wollt ihr das schaffen?“

„Na ja… Temari, also wir hatten gehofft du könntest uns helfen.“

Stille.

Alle sagen die Blondine an.

„Natürlich helfe ich euch. Aber wie?“

„Na ja, wir hatten gehofft, du könntest vielleicht die Mappe aus meinem Zimmer holen. Dich kennt von denen ja noch niemand und die werden höchstens das Haus beobachten, also könntest du auch jemand anderen besuchen. Sasuke und mich würde diese Männer sofort erkennen und Itachi sieht Sasuke so ähnlich, dass man die beiden auch verwechseln könnte.“

„Ich soll also in eure Wohnung einbrechen.“

„Ja.“
 

Temari warf einen zweifelnden Blick in die Runde.

Alle drei dachten sie würde gleich anfangen zu schreien und sie zu beschimpfen, so bedrohlich sah sie für kurze Zeit aus. Dann jedoch, nach einer kurzen aber durchdringenden Musterung jedes Einzelnen von ihnen, entspannte sich Temaris Miene und sie meinte ganz locker:

„Gut, dann last uns los fahren.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  fahnm
2011-09-23T22:43:04+00:00 24.09.2011 00:43
Super Kapi^^
Mach weiter so^^
Von:  DarkBloodyKiss
2011-09-23T16:59:51+00:00 23.09.2011 18:59
Ein super tolles Kappi ^^
bin richtig gespannt wie es weiter geht ^^

glg DarkBloodyKiss ^^


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