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Two Sides of Life? Help!

Wenn Mädchen zu Jungs werden...
von

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neue Zimmer, neue Mitbewohner, neuer Spaß

>>Ruhe!!! Also weiter im Plan. Ich bin Hiroki Tanemura, der Dormleiter des dritten Dorms. Dem Hyo-Dorm. Ich hoffe ihr werdet eine tolle Zeit hier verbringen und wenn ihr irgendwelche Probleme habt, könnt ihr gerne zu mir kommen. Auch wenn ihr nicht in meinem Dorm seid«

»Haha. Sehr schön aber wir sollten langsam beginnen mit der Zimmeraufteilung. Warum beginnst du nicht Isamu? « sagte eine Frau bewundernd zu Isamu.

»Na gut. Je schneller desto besser. Also wie ihr schon mitbekommen habt bin ich Isamu Sadaku. Ach so ich bin Leiter des Tora-Dorms« Schnell begann er die Namen und die Zimmer vorzulesen. Nachdem er fertig war folgten ihm seine Schützlinge. Unter ihnen waren Chiaki und Yuuma. Sie sollten sich von nun an ein Zimmer teilen. Ob das gut laufen würde. Chiaki war sich da gar nicht sicher. Er liebte es bis spät in die Nacht wachzubleiben und gefährliche Sachen zu tun. Yuuma würde dies wohl kaum begrüßen.

»So weiter geht’s. Du lässt mir doch den Vortritt Hiroki? « Die Frau blinzelte und freundlicher Weise lies Hiroki ihr den Vortritt.

»Also ich bin Daiki Lagushi. Dormleiter des ersten Dorms« Ein Raunen ging durch die Halle.

»Was ihr wusstet nicht, dass ich ein Mann bin? Ich bin doch berühmt, also echt. Egal ihr werdet mich schon richtig kennenlernen« Daiki war sehr betroffen über das Unwissen der Jungen. Damit es jetzt endlich weitergehen konnte, stellte sich Hiroki nochmal richtig vor und teilte auch schon die Zimmer und die Mitbewohner mit. Danach hatte sich Daiki wieder eingekriegt und hatte auch die Zimmer verlesen. Als er verlas, dass Natsuki und Shou in einem Zimmer wohnen werden. Natsuki schien sich sichtlich zu freuen, doch Shou schien nicht sehr glücklich. Was würde bloß alles passieren wenn sie jetzt auch noch in einem Zimmer wohnen würden. Shou war sehr besorgt. Er überlegte ob er nicht fragen sollte, ob er sein Zimmer tauschen könnte. Doch als er Natsuki erfreutes Gesicht sah, gab er sich einen Ruck und wollte es erst mal probieren.
 

Als Yuuma das Zimmer betrat, blieb er auf einmal verwundert stehen.

„Ah seh schon. Du hast dein Bett schon ausgesucht“, sagte er zu Chiaki, als er sah, dass dieser schon auf dem einen Bett lag.

„Ja, was dagegen?“, fragte er Yuuma, während er ihn genau musterte.

„Ne schon ok“, erwiderte Chiaki nüchtern. Er wollte nicht jetzt schon einen Streit provozieren. Er fing an seine Sachen in den Schrank einzuräumen. Unter anderem holte einige Schoner aus seinem Koffer und auch einen Helm. Yuuma beobachtete ihn weiterhin.

„Wofür hast du das denn alles?“, fragte er.

„Damit ich mich nicht verletzte.“

„Ja wofür man Schoner braucht ist mir klar. Mann ich will wissen für welchen Sport oder brauchst du die zum schlafen, falls du aus dem Bett fällst?!“

Chiaki fing an zu grinsen. Kann ja doch noch lustig werden mit uns zwei, dachte er sich.

„Fürs biken brauch ich die. Fährst du auch gern Fahrrad? Oder machst du irgendeinen Sport?“, auf einmal war Chiaki Feuer und Flamme. Sport war ein großer Teil seines Lebens. Er muss sich einfach immer bewegen, am liebsten Draußen in der Natur. Deswegen stört ihn der Herbst auch so. Da regnet es andauernd und er kann nicht raus, also er kann schon, aber dann schimpfen seine Eltern immer und das will er auch nicht.

„Hmm ja ich mag Sport, doch eher Fußball als Fahrrad fahren. Sagen wir es so, die beste Art sich fortzubewegen ist immer noch laufen. Aber da sind wir wohl verschiedener Meinung nicht, Biker? Naja da du dich ja anscheinend nicht vorstellen willst, ich bin Yuuma Nikado.“

„Chiaki Kazuo. Aber ich glaube du solltest mal mit mir fahren gehen, dass gefällt dir sicher. Das geht auch viel schneller als laufen“, begann er stolz. Doch Yuuma unterbrach ihn schnell.

„Ne alter lass mal. Ich bleibe beim Laufen. Aber wenn du meinst schneller zu sein, muss ich dich enttäuschen. Ich laufe garantiert schneller als du.“ Beide völlig überzeugt von sich starrten sich an.

„Dann räum mal schnell deine Sachen aus, dann beweise ich dir, dass du falsch liegst Yuuma. Du kannst nicht gegen mich gewinnen“, Chiaki klang stolz, doch Yuuma erwiderte trocken:

„Wenn du meinst du könntest gewinnen hast du dich geschnitten. Aber ein kleiner Wetterkampf nachher hört sich gut an.“

„Dann starr mich nicht weiter an sondern pack endlich aus. Du brauchst sowieso bestimmt noch Jahre!“

„Nicht so frech kleiner. Ich werde schon rechtzeitig fertig.“ Chiaki schaute ihn belustigt an, klein hatte ihn noch nie jemand genannt. Er war ja auch 1,88 Meter groß, dennoch war Yuuma eindeutig größer mit seinen 2 Metern und Chiaki schätze 12 Zentimetern. Damit war er recht nah dran, doch Yuuma war genau 2,10 Meter groß. Nun begannen beide weiter in ihren Koffern zu wühlen und dies dort gefunden Sachen in die Schränke einzuräumen.

„Wir müssen hier unbedingt nochmal streichen, kleiner. Die Farbe ist grässlich“, bemerkte Yuuma. Worauf Chiaki zustimmend nickte.
 

„Shou komm doch mal bitte.“ Der Gerufene wollte gerade in sein Zimmer laufen und Natsuki folgen, als jemand nach ihm rief.

„He Natsuki, ich komm gleich ok?“, doch ohne die Antwort abzuwarten, ging er. Daher stand Natsuki nun ganz alleine in dem Zimmer, welches ab nun Shou und ihm gehörte. Es war ein relativ schlichtes Zimmer. Ein dunkleres Beige zierte die Wände und alle Möbel waren aus reinem Kirschholz. Es standen zwei Betten in dem Raum, eins mit einer lila Decke und eins mit einer hellblauen. Über den Betten hingen einige Regale ebenfalls aus Kirschholz, sowie ein Spiegel neben der Tür. Sie hatten auch einen Fernseher, eine Flachbildschirm. Er stand in einer Mischung aus Regalen und einem Schrank, genauer gesagt einen Schrank mit vielen Fächern aber ohne Türen. In der Mitte des Raumes stand ein Tisch, darüber freute sich Natsuki besonders, so musste er nicht am Schreibtisch, der sich auch im Zimmer befand, oder draußen seinen Tee trinken. Auf dem gefelgtem Dielenboden lag ein hellbrauner Teppich. Natsuki mochte das Zimmer, aber er fand es sah alles kahl und unpersönlich aus. Daher begann er auszuräumen und alles zu verschönern. Shou wird sich bestimmt freuen wenn ich es schon mal gemütlich hier mache, freute sich Natsuki. Gesagt, getan. Er war gerade fertig geworden, als Shou wieder das Zimmer betrat.

„Mann, was ich alles mach-“, geschockt von dem Anblick der sich ihm bot, verstummte er.

„Was musstest du denn machen“, fragte Natsuki neugierig.

„Was hast du mit unserem Zimmer gemacht?“

„Schön nicht?“ Geschockt ließ Shou das Bild auf sich wirken. Überall im Raum waren kleine Küken verteilt. An den Wänden hingen Poster, auf den Regalen standen entweder Figuren oder Plüschtiere und auf Shous Bett türmte sich ein Berg mit Teddybären. Es waren sogar mehr als auf dem Bett von Natsuki.

„Natsuki! Räum das sofort wieder weg! Wie hast du es eigentlich geschafft so viele Dinge mit herzubringen?“ Als Natsuki sich dann auf sein Bett warf und dabei alle Küken in die Luft gewirbelt wurden, musste Shou lachen. Natsuki guckte erst traurig, da er ihm das Zimmer so eigentlich gefiel, doch dann begann auch er zu lachen. Nun warf auch Shou sich auf sein Bett, auch bei ihm tanzten die Bärchen in der Luft. Die die nicht bereits auf den Boden gefallen waren, warf er auf Natsuki, welcher geschockt auswich. Doch im nächsten Augenblick wollte er nicht, dass die Teddys auf den Boden fallen und streckte sich nach ihnen um sie zu fangen. Aber er machte die Rechnung ohne die Schwerkraft. Somit landete samt Teddy auf den Boden und Shou musste sich ein Lachen unterdrücken. Er wollte sich gerade nach Natsukis Befinden erkundigen, als dieser anfing zu lachen. Shou sah ihn verdutz an. Als ihn auch noch ein Bär ins Gesicht warf war er geschockt, dass hätte er von Natsuki nicht erwartet. Kurze Zeit später war das ganze Zimmer verwüstet und alles lag kreuz und quer auf dem Boden.

„Shou Kurusu und Natsuki Shinomiya in einer Stunde gibt es Abendbrooo-Oh mein Gott was ist denn hier passiert?“, Daiki sah die beiden geschockt an.

„Das werdet ihr bis dahin beseitigt haben. Haben wir uns verstanden?“

„Ja, Daiki-Sensei“, sagte Natsuki, während Shou rot anlief. Warum musste auch jetzt gerade jemand reinkommen, in so einer peinlichen Situation. Als Daiki gegangen war, standen die Beiden auf und machten sich ans aufräumen.

„Shou?“, fragte Natsuki vorsichtig und gleichzeitig lieb.

„Ja?“

„Darf ich ein paar Piyos behalten? Bitte.“, er setzte ein Hundeblick auf.

„Na gut, aber nicht so viele und wenn jemand fragt, es sind deine und nicht meine, ok?“

Eine gute halbe Stunde später sah das Zimmer wieder annehmbar aus. Es hatten nur ca. Piyos überlebt und ein Teddy der nun auf Natsukis Bett saß. Beide sahen sehr zufrieden aus mit ihrer Aufräumaktion.

„Hmm was machen wir jetzt, Natsuki?“, fragte Shou leicht abwesend.

„Oh nein Natsuki vergiss es. Nie im Leben! Hilfe!“, als Shou sich umgedreht hat, hatte er Natsuki entdeckt. Er hatte ein rosa Kleid in der Hand und Shou lief vor ihm weg. Auf einmal schwang der Tür auf.

„Was ist denn hier schon wieder los? Macht ihr eigentlich immer so ein Krach?“, sagte der Junge der gerade eingetreten war. Vermutlich hatte er das Nebenzimmer von Shou und Natsuki. Plötzlich klammerte sich etwas von hinten an ihn.

„ÄH was soll das?“, fragte er verwirrt.

„Erlös mich von ihm, bitte. Ich halt das nicht aus!“, schrie Shou ihn schon fast an. Der Junge stand verwirrt da, nicht wissend, was er davon halten sollte. Auf einmal beginnt er zu lachen.

„War-um lachst du?“, fragte Natsuki etwas entgeistert.

„Ach die Situation ist zu komisch. Ab hey komm schon, lass dein armen kleinen Kumpel doch mal in Ruhe. Ich bin übrigens Hida und habe das Zimmer neben euch. Also wäre es nett wenn ihr nicht mehr so laut streitet oder wie auch immer ihr das nennen wollt. Und wer seid ihr?“

Shou saß schmollend auf seinem Bett, warum wird er immer auf seine Körpergröße beschränkt.

„Ich bin Shou und der verrückte da“, er zeigte auf Natsuki, „heißt Natsuki.“

„Freut mich euch kennenzulernen. Wollen wir langsam in den Esssaal? Es gibt in 10 Minuten schon essen und je früher wir da sind, desto bessere Plätze bekommen wir.“

Da beide einverstanden waren, gingen die drei los. Auf dem Weg trafen sie die verschiedensten Jungs. Große, kleine, dicke, dünne, welche mit Brille, welche ohne und noch viele mehr.
 

Ein riesiger Saal tat sich vor ihnen auf. Mehre lange Tische standen in Reih und Glied und waren mit den Dormfarben und -zeichen verziert. Früher war es so, dass die Mädchen und die Jungs getrennt saßen. Daher gab es auch heute noch 6 Tische, für jeden Dorm zwei. Doch nun, da ja eine neue Zeit angebrochen war, wurden nur noch die einzelnen Dorme getrennt und das auch nur in der Schulzeit. Das heißt von Montag bis Freitag, aber am Wochenende hatte jeder freie Platzwahl. Natürlich sahen die Tische dann auch anders aus, sie waren dann einfach schlicht in beige gehalten. An Feiertagen waren die Tischdecken weiß und mit passender Dekoration zur jeweiligen feier geschmückt. Nun aber zu welchem Platz mussten sie denn nun? Es gab Tische mit roten, blauen und grünen Tischdecken. Hida sah sich um und entdeckte seinen Zimmergenossen. Schnell zog er seine Mitläufer an den Tisch an dem er saß. Es war der grüne Tisch. Eigentlich hätten sie auch so darauf kommen können, denn schließlich waren sie im Shisho -Dorm und da auf der Decke ein Löwe drauf war, aber sie haben ihn ja auch so gefunden. Es war schon reichlich voll, als sich auch weiter bekannte Gesichter in den Saal verirrten. Auf einmal setzte sich ein Mädchen mit lila-rosa Haaren zu ihnen. Sie waren die Jungs guckten sie begeistert an. Wie elegant sie sich doch bewegte und wie schön sie auch noch war. Nezumi hingegen würdigte sie keines Blickes. Hida versuchte zwar ihre Aufmerksamkeit zu bekommen, doch sie reagierte nicht. Auf einmal regte sich etwas hinter ihr.

„Emm Nezumi, kann ich mich vielleicht neben dich setzten?“, fragte das Mädchen mit kurzen braunen Haaren schüchtern. Die angesprochene drehte sich zu ihr um, ihre Haare fielen ihr über die Schulter, so wie man immer in den Filmen sieht.

„Ja gerne“, lächelte sie das Mädchen an, welches sich als Lira erwies.

Inzwischen haben auch Chiaki und Yuuma ihren Weg in den Speisesaal gefunden. Einige Mädchen fingen an zu tuscheln, als sie die beiden sahen. Doch ein Blick von den Jungs brachte sie sofort zum Schweigen.

„Oh Mann“, gab Yuuma wie einen Seufzer von sich.

„Was ist denn? Weißt du nicht an welchen Tisch wir müssen oder was haste?“, fragte Chiaki in der Hoffnung, dass sein Unwissen nicht auffiele.

„Ja klar, für wie dumm hältst du mich eigentlich?“ Chiaki versetzte es einen kleinen Stich, aber er ließ sich nichts anmerken.

„Ne, dass die aber jetzt schon anfangen zu reden, dabei hab ich doch noch gar nichts gemacht!“, sagte er verärgert.

„Wer sagt denn, dass sie wegen dir getuschelt haben?“, stichelte er Yuuma. Doch dieser wollte nicht streiten und dachte sich seinen Teil. Plötzlich stand Chiaki alleine da. Ah wo ist Yuuma denn jetzt hin? Auch als er sich umblickte konnte er ihn nicht ausmachen.

„He kleiner, wo willste denn noch ganz hin? Oder hast du Angst, dass ich beiße?“ Die Leute am Tischen fingen an zu lachen oder zu mindestens zu grinsen. Mann der macht mich noch wahnsinnig.

„Ne, aber ich dachte, dass ich lieber Abstand halte beim Essen. Wenn du schon jetzt so große Töne spuckst, wie wird das wohl beim Essen sein?“ Der Spruch hatte gesessen und nun stand es eins zu eins.

„Und du weißt wirklich nicht wie sie deine Eltern zusammengebracht haben könnte?“, fragte Akiko neugierig.

„Nein leider nicht. Aber Tomomi-Sensei sagte ja, dass sie uns das noch erzählen wird. Und wenn nicht frage ich meine Eltern, wenn sie Zeit haben.“ Akiko lächelte, trotz ihrer Schüchternheit war sie sehr neugierig.

„Luka an welchen Tisch müssen wir eigentlich?“

„Hmm soweit ich weiß an den roten. Aber warum sitzen hier eigentlich alle gemischt? Also Geschlechtertechnisch?“, Luka sah wenig begeistert aus.

„Weil wir doch jetzt alles mit den Jungs zusammen machen.“

„Ach ja das hatte ich vergessen. So ein Mist, die benehmen sich bestimmt wieder schrecklich. Ich kann es gar nicht erwarten, dass sie mitten beim Essen anfangen zu rülpsen und zu furz-“, überrascht hörte Luka auf zu sprechen. Irgendetwas oder irgendwer hatte sich an ihr festgeklammert. Es war Yui, sie blickte auf zu Luka.

„Luka, wo muss ich denn hin?“, fragte sie verzweifelt.

„Du bist doch im Kiichigo-Dorm oder?“ Yui nickte. „Dann musst du an einen der blauen Tische.“

„Kann ich nicht bei dir sitzen?“, fragte sie mit einem Blick zum dahin schmelzen. Doch Luka blieb hart.

„Nein Yui das geht leider nicht. Ich wünschte du könntest. Genauso wie ich wünschte, dass endlich alles Jungs verschwinden, aber nein das geht ja nicht. Aber setzt dich doch zu deinen Zimmergenossinnen. Oder sind die nicht nett zu dir? Soll ich sie zurechtweisen?“ Bei den letzten Worten hatte Yui schwungvoll ihren Kopf geschüttelt.

„Nein die eine ist etwas komisch, aber dennoch nett und die andere ja die ist voll cool und so…“, Yui strahlte übers ganze Gesicht.

„Siehst du? Dann geh schnell damit du wirklich noch neben den beiden sitzen kannst.“ Schnell rannte Yui zu ihnen.

„Ah Yui da bist du je endlich. Wo warst du denn?“, fragte Yoru.

„Ich war bei meine Freundin“, sagte sie stolz.

„Sind wir denn nicht deine Freunde?“, neckte sie Yui. Die wiederum dadurch sehr verwirrt war.

„Äh doch natürlich, ich mein nur wenn ihr wollt. Ihr müsst nicht oder so. Aber wenn ich wollt. Ich würde gerne mit euch befreundet sein…aber nur wenn ihr wollt“, brabbelte sie drauf los.

„Yui. Yui. Y-U-I!“, schrie nun Yoru, damit sie endlich aufhörte.

„Yoru wollte dich nur ärgern, Yui“, sagte Kurumi ruhig. Yoru fing an zu lachen, doch als sie Yuis Gesicht sah verstummte sie.

„Du bist gemein“, sagte Yui mit Tränen in den Augen. Worauf Yoru anfing sich zu entschuldigen und sie daraufhin zum Lachen brachte. Auch Kurumi musste manchmal schmunzeln, doch sobald sie es bemerkte, hatte sie wieder ihr emotionsloses Gesicht aufgesetzt.

»Wir bitten um Ruhe« ertönte es von dem Tisch, welcher sich weiter hinten im Raum befand. Er war höher gestellt als die anderen und nur von einer Seite gedeckt. Er erinnerte Luka an den Tisch, an dem auch Dumbledore und die anderen Lehrer von Hogwarts saßen. Der Tisch vereinte alle drei Dormfarben und in der Mitte stand nun der Internatsleiter. Alles war still geworden.

»Ich heiße euch herzlich Willkommen an diesem Internat. Ich hoffe Die Zimmer sind zu eurer Zufriedenstellung und dass euch auch der Rest des Internats gefällt. Wie den Meisten bestimmt schon aufgefallen ist, sitzen ab dem heutigen Tage die Mädchen und Jungen zusammen an ihren Tischen. Die älteren Schüler hier kennen sich hier natürlich schon sehr gut aus. Also wenn ihr Fragen habt wendet euch doch gerne an sie. So da fällt mir ein wir brauchen bald auch noch ein neues Team an Internatssprechern. Dies sollen in diesem Jahr wieder die neuen Schüler übernehmen. An diesem Internat ist es so, dass man dann bis man es verlässt immer Internatssprecher bleibt. Natürlich mit der Ausnahme von unehrenhaften Entlassenden. Aber nun lasst es euch schmecken«

Kaum hatte der Internatsleiter zu Ende gesprochen, kamen lauter Frauen und Männer aus der Küche und verteilten das wunderbarste essen auf den Tischen. Es gab Rucolasalat mit Balsamiko Dressing und Römersalat und Muscheln und Filetfleisch und Pommes und Früchte aller Art und Kuchen und Pudding und noch vieles mehr. Die Schüler meisten Schüler staunten nicht schlecht. Alle begannen zu reden und nur am grünen Tischen tuschelten einige. Warum bekommen alle dasselbe zu Essen, fragten sie sich. Schließlich zahlten sie doch eindeutig mehr als die anderen. Dafür waren doch gerade die Dorme. Shou verkündete dann lautstark, dass es eben nicht immer nur ums Geld ginge und dass die anderen genauso wie sie das Essen verdient hatten. Auch Natsuki stimmte ihm zu, denn schließlich zahlten doch nicht sie dafür, sondern ihre Eltern. Damit fingen sie sich ein paar missbillige Blicke ein, doch auch Bewunderung. Vor allem von dem Leitern, die das Ganze mitgehört hatten. So neigte sich auch das Essen langsam zu neige und alle gingen satt und mehr oder weniger zufrieden in ihre Betten und schliefen.



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