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Lady Sakura Terumī

Kirigakures Prinzessin
von

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Das Reich des Eisens

Immer noch müde, öffnete ich die Augen und blickte mich einige Minuten irritiert um. Erst als ich das bleiche Gesicht des Uchihas sah, kamen die Erinnerungen wieder. Lächelnd besah ich mir das ruhige Gesicht Sasukes, es wirkte so friedlich und er hatte sogar ein kleines Lächeln auf den Lippen, welches mein Herz fast um den Verstand brachte. Als ich merkte, dass wir beide eng umschlungen auf dem Boden lagen, versuchte mir dieser Verräter namens Herz doch glatt aus dem Hals zu springen. Vorsichtig, um ihn nicht zu wecken, entwand ich mich seinen warmen Armen und stand auf. Mich streckend sah ich in den Himmel und erkannte, dass es noch früh am Morgen war. Es wäre wohl besser, wenn ich die anderen wecke. Umso schneller wir dort sind, umso schneller kann ich wieder an Meis Seite sein, es gefiel mir nicht sie so lange alleine zu lassen. Sanft begann ich Sasuke an der Schulter zu rütteln. „Sasuke. Du musst aufstehen.“ Erschrocken richtete er sich ruckartig auf und saß kerzengerade auf dem Boden. Schockiert erkannte ich, dass er seine Sharingan aktiviert hatte. Wen erwartete er? „Sasuke, beruhige dich“, redete ich sanft doch streng auf ihn ein. Blinzelnd hob er seinen Blick und sah mich direkt an, eh er sein Erbe deaktivierte und wieder auf seine Hände starrte.

„Geht es dir gut?“ Langsam kochte ein schweres Gefühl in mir hoch, welches ich lange nicht mehr gespürt hatte: Sorge.

Sobald all das hier vorbei war, würde ich ihn zu einem Psychologen bringen. Es war von größter Wichtigkeit, dass er seine Probleme loswurde. Mit kalten Augen sah er wieder zu mir hoch und gab sein bekanntes „Hn“, von sich.

Skeptisch hob ich die Augenbraue.

Es war ihm also unangenehm, was er in der Nacht getan hatte. Fein! Mir soll´s egal sein. Mit einem aufgesetzten Grinsen wand ich mich ab und versuchte den Hoozuki zu wecken. Als er nach fünf Minuten, in der ich ihm fast alles an den Kopf gedonnert hatte was ich an Flüchen kannte, immer noch fröhlich vor sich hin schnarchte, riss mir der Geduldsfaden und ich trat ihn locker einige Meter in den Wald. Kreischend sprang der Weißhaarige auf und sah sich suchend nach dem Feind um, doch sah er nur mich. Sofort wich ihm alle Farbe aus dem Gesicht und er kam schnell wieder.

„Verzeiht Hime-sama.“

Seufzend schmiss ich mir meine langen Haare über den Rücken, eh ich nach meinem Schwert griff und es auf meinen Rücken befestigte. Hastig zog ich mir den Mantel noch über, so das man nur den Hauch vom Schwertgriff erkennen konnte und wand mich dann den Jung´s zu. „Wir brechen auf.“ Damit sprang ich auf einen Ast und preschte im hohen Tempo davon, wohl wissend dass die beiden mich locker einholen konnten.
 

Das Klima im Land des Eisens war bitter kalt. Egal wohin man sah, sah man nur Schnee und Eis. Es war das Eis auf den Ästen, welches uns zwang auf den Boden zu laufen und langsam aber sicher froren mir die Füße an den Schuhen an. Erleichtert erkannte ich die Gegend wieder und auch die sogenannten drei Wölfe erkannte ich nun. „Dort drüben ist das Hauptquartier der Samurais“, strahlte ich die anderen an. Fragend wand sich Suigetsu an mich. „Was sind Samurais?“ Es war nicht überraschend, dass diese Frage aufkam. Die wenigsten Menschen wussten von ihnen. Hätte ich nicht ein Jahr bei ihnen verbracht, wüsste ich selber nichts von ihnen. „Samurais sind Schwertkämpfer, die anders als Ninja, keine besonderen Techniken beherrschen. Sie verlassen sich einzig und alleine auf ihre Körperkraft und auf ihre Chakra Kontrolle“, erleichtert stellte ich fest, dass das Quartier genau vor uns war.

„Sofort stehen bleiben!“ Reflexartig gingen meine Männlichen Begleiter in Angriffsstellung. Die Stimme die gerade zu uns gesprochen hatte, gehörte einen der Samurais vor uns. Die Gruppe bestand aus zirka zehn Personen mit schweren Rüstungen am Körper und zwei Katana an jeder Seite, was jedoch nicht bedeutete dass dies ihre einzigen Waffen waren. Alle, die ich sehen konnte, trugen einen schwarzen Helm. Der Einzige der einen grauen trug, stand genau vor mir und schien der Leiter des Trupps zu sein.

Feindselig zogen die Samurais ihre Waffen und richteten sie auf mich, jedoch gab ich mir nicht einmal die Mühe mich in Verteidigungsstellung zu stellen. „Seht sie euch doch mal genauer an ihr Tölpel. Kommt euch die Frau den gar nicht bekannt vor?“ erkundigte sich eine helle Stimme. Dem Hall nach musste sie sich irgendwo im Wald aufhalten. Nun sahen alle mich an und schienen nach irgendwelchen Anhaltspunkte zu suchen. Obendrein bekam ich auch noch von den beiden Jungen einen merkwürdigen Blick zugeworfen. „Sagt bloß ihr erkennt sie nicht?“ empörte sich die Stimme, welche eindeutig Weiblich war und mir irgendwie bekannt Vorkam. Empört drängte sich eine kleinere Gestalt an den großgewachsenen Männern vorbei und stellte sich neben dem Mann mit dem anderes farbigen Helm. Grinsend quittierte ich ihr auftreten, mit dem heben einer Augenbraue. „Sayomi was machst den du hier?“ freudig ging ich auf die kleinere Gestalt zu und nahm sie in den Arm. Erschrocken wichen die Männer einige Schritte zurück und luden ihre Schwerter mit Chakra. „Sayomi-sama! Was machst Ihr da?!“ rief einer von ihnen entsetzt.

Wie kann man nur so blöd und vergesslich sein? Es ist noch gar nicht so lange her, dass ich hier unter ihnen gelebt hatte. Dies schien auch Sayomi zu denken, denn sie stützte ihre Hände in die Hüften und fing bedrohlich an zu knurren. „Ihr...Erkennt ihr sie denn wirklich nicht wieder? Dies ist Terumi Sakura! Kirigakures Hime! Ihr Bakas!“ Sichtlich schluckend nahmen die Samurais ihre Helme ab und steckten ihre Schwerter wieder weg. Nun erkannte ich auch, dass es sich bei ihnen um die beste Truppe der Samurais hadelte, die Wolf Einheit. Bei dieser Einheit hatte ich gut 360 Tage trainiert und gelebt. Umso mehr verletzte er mich, dass man mich so schnell vergessen hatte. „Ich bitte um Verzeihung. Bist du gekommen, um deiner Schwester bei zu stehen?“ fragte mich einer der Männer. Schnell erkannte ich Matsumoto wieder. Schulter zuckend beschloss ich etwas zu schmollen und wand mich wieder an Sayomi. Mit einem fiesen Grinsen besah sie sich ihre Truppe. „Ich würde sagen, du handelst richtig. Selber schuld Jungs“, nun mit einem freundlichen Lächeln wand sie sich an meine Begleiter. „Ihr müsst Freunde von Sakura-san sein. Ich bin Sayomi, Leiterin der Einheit Wolf, nett euch kennen zu lernen.“ Während Sasuke abwesend aussah, wie immer, klebten seine Augen förmlich an mir. Suigetsu hingegen strahlte meiner violett haarigen Freundin entgegen. „Was machen wir jetzt?“ fragte der Uchiha. Fragend drehte meine Freundin sich zu mir um. „Wir warten, bis Mizukage-sama mit der Versammlung fertig ist.“ Im gemütlichen, fast trägen, Tempo folgten wir Sayomi in eine der großen Hütten, welche ringsum verteilt waren. Diese besaß mehrere Stöcke und Räume. In diesem Gebäude lebte die Einheit Wolf. „Ist mein altes Zimmer schon vergeben oder sind meine Sachen noch drinnen?“ erkundigte ich mich bei meiner ehemaligen Lehrmeisterin. Grinsend setzte diese sich an den Tisch im Gemeinschaftsraum. „Natürlich ist es noch wie vorher. Wieso fragst du?“ Fröhlich legte ich meine Sachen zur Seite und drehte mich in Richtung Flur. „Ich werde eben schnell duschen gehen!“ rief ich den anderen über meine Schulter zu und verschwand so schnell wie es ging in Richtung meines alten Zimmers.
 

Summend lies ich das heiße Wasser über meinen Körper laufen. Normal warmes Wasser war nicht genug, um meine angespannten Muskel zu beruhigen. Immer noch summend begann ich mir die Haare zu shampoonieren. Sofort roch das gesamte Badezimmer nach Vanille. Nach dem ausspülen wickelte ich mir eines der großen schwarzen Handtücher um und tänzelte in mein Zimmer. Schneller als gedacht, zog sich die Kälte an meinen nackten Beinen hinauf und lies mich frösteln. Ohne groß darüber nachzudenken nahm ich mir eine dicke schwarze Hose hinaus, in der man sich trotz ihrer Festigkeit und dicke gut bewegen konnte. Schnell zog ich mir meine Unterwäsche an und die Hose, eh ich mir einen weinroten Rollkragenpullover hinaus nahm und überstreifte. „Sakura-san. Du solltest lieber raus kommen. Der Meister hat gerade durchgegeben, dass sie die Versammlung in wenigen Minuten beenden“, erklang plötzlich Sayomis Stimme von der anderen Seite der Tür. „Ist gut. Ich bin gleich da.“ Schnell stieg ich in meine kniehohen Stiefel, welche gut 7 cm Absätze besaßen. So schnell ich konnte, ohne gestresst aus zu sehen, ging ich zu den anderen. „Na dann, gehen wir mal die Mizukage abholen.“
 


 

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Ich hätte da eine Frage.

Ist meine FF wirklich so schlecht? Oder habe ich nur das Gefühl, dass niemand sie mehr ließt?



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2013-03-19T17:04:54+00:00 19.03.2013 18:04
Deine ff is echt klasse un es kommt dir nur so vor!!!!!


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