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Another World

von

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Kapitel 3

Was war denn jetzt das schon wieder?

Wir sollen angeblich in einem Ninja Dorf gelandet sein?

Na gut. Das würde dann wenigstens das komische Aussehen der Leute erklären.

Dennoch gehörten wir hier nicht her. Das wusste ich schon, von dem ersten Moment als ich aufgewacht bin.

Wir waren anscheinend ziemlich weit weg von zu Hause und sollten so schnell wie möglich versuchen, wieder zurück zu kommen, bevor die hier uns noch etwas antaten.

„Was werden sie jetzt mit uns machen?“, fragte ich Tsunade.

„Ich glaube euch, dass ihr aus einer fremden Welt seid, so wie ihr ausseht. Ich denke auch, dass von euch keine Gefahr ausgeht, also werdet ihr erst einmal hier im Dorf bleiben!“

Das lief ja schon mal gar nicht so schlecht.

„Dankeschön. Wo können wir dann bleiben, schlafenmäßig meine ich?“

In diesem Moment kam jemand lautstark herein gerannt.

„Oma Tsunade. Ich kann nicht schon wieder so einen lausigen Auftrag annehmen. Hast du nicht was Interessantes für mich? Das ist doch wirklich doof, echt jetzt!“

Es war ein blonder Junge, mit verstrubelten Haaren.

„Naruto. Weswegen regst du dich eigentlich über jeden Auftrag auf, den ich dir gebe?“

„Weil die alle langweilig und uninteressant sind!“

Mika war der Junge auch aufgefallen. Klar, wer hätte ihn nicht sehen können, wo er doch direkt und laut vor uns stand.

Sie lächelte.

Tsunade schnaubte genervt.

„Okay, ist ja schon gut. Ich gebe dir einen anderen Auftrag!“

Naruto lächelte.

„Ja, endlich!“

Sie zeigte auf uns.

„Du wirst diese zwei Neulinge im Dorf herumführen und ihnen eine Unterkunft zeigen. Geb ihnen am Besten auch etwas anderes zum anziehen. So fallen sie nur zu sehr auf!“

Naruto sah sie verwirrt an und sah dann hinter sich, zu Mika und mich.

„Wer sind denn diese zwei und warum muss ich den Reiseführer spielen? Ich will etwas Interessantes haben, hast du das nicht verstanden?“

Tsunade klopfte wütend auf den Tisch.

„Du wirst keine andere Mission bekommen, diese oder keine!“

Naruto grummelte und sah dann zu ihr.

„Ich mache das sehr ungern und wenn ich das nächste mal wieder so ne doofe Mission bekomme, dann werde ich wirklich genervt sein, echt jetzt!“

„Du sollst mir nicht drohen verstanden?“, schrie sie ihn aus voller Kehle an.

Naruto zuckte zurück und sah sie dann erschrocken an.

„J-ja, Oma Tsunade!“

„Und wie oft habe ich dir schon gesagt, das du mich nicht Oma nennen sollst?“

„Ein paar mal, aber was sollst!“

Er nahm uns beide hastig an den Händen und rannte aus dem Raum raus. Wahrscheinlich um zu verhindern, dass sie noch wütender wurde.

Na das kann ja noch was werden.

Vor dem Gebäude ließ er unsere Hände wieder los und wir standen hinter ihm.

„Wirst du uns jetzt wirklich das Dorf zeigen?“, fragte Mika begeistert.

Er sah zu ihr.

„Eigentlich habe ich keine Lust darauf. Ich kenne euch ja noch nicht einmal, aber wenn Oma Tsunade das sagt, dann sollte ich das doch besser tun!“

Er seufzte.

Der Typ war ja echt komisch.

„Ich bin Sayuri, auch Sayu genannt und das ist meine Schwester Mika!“

„Ahja. Nun gut, jetzt weiß ich wenigstens eure Namen schon einmal. Dann kommt mal mit. Ich werde euch jetzt das Dorf zeigen und das beste aus der Situation machen!“

Das war ja richtig motivierend. Naja, immerhin zeigt er uns das Dorf. Da kann man ja nicht meckern.

Wir liefen ein kleines Stück bevor er vor einem Laden stehen blieb.

„Das hier ist mein persönlicher Lieblingsladen. Das ist mein Ramen-Stammlokal!“

Er lächelte und ging hinein.

„Ichiraku´s steht da drauf und Ramen macht der also, aber was sind denn eigentlich Ramen?“, fragte ich.

Mika sah zu mir.

„Das wirst du doch wohl wissen oder?“

„Nein. Ich weiß es wirklich nicht!“

„Dann schäm dich. Ramen sind Nudelsuppen!“

Damit ging sie zu Naruto in den Laden.

„Tu nicht so, als hättest du´s schon die ganze Zeit gewusst. Du hast bestimmt rein gespitzt und gesehen was die machen!“, sagte ich mehr zu mir selbst.

Ich zuckte mit den Schultern und trat ebenfalls ein.



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