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Stunden in St.Petersburg

Russland zu deinen Füßen...(Dome&Fred)
von

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Eine, jener Weißen Nächte

Halli Hallo,

hier ist also das kleine Stück Arbeit. Ich hoffe das ich Einigen mit dieser kleinen Geschichte eine Freude machen kann. Mein Dank gilt vorallem meiner neuen (ersten) Beta moonlight_005, du hattest ebenfalls Arbeit damit. Danke
 

Gewidmet ist dieser Zweiteiler allerdings Dahlie, die mich praktisch zu dem Pair überredet, aber auch inspiriert hat. Ich hoffe wirklich er gefällt dir meine Liebe.
 

schöne Grüße Lionness
 

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Zwischen London und St. Petersburg liegen gute 2116 Kilometer, die sich über die breite wie stürmische Nordsee und auch die Ostsee erschließen. Würde der neugierige Zauberer von heute einen einfachen Flug, auf nichtmagischem Weg bevorzugen, würde dieses Tun ihn gute elf bis zwölf Stunden seines Lebens kosten.
 

Die zweitgrößte Stadt Russlands wird auch heute noch häufig als Venedig des Nordens bezeichnet, da sie durch die Newa, welche dort einmündet in einer großen Bucht gelegen ist. Diese nennt man den finnischen Meerbusen.Viele Menschen wissen kaum etwas über die Ähnlichkeit zu Italiens wunderschöner Liebesstadt, obwohl sich ebenso hier zahlreiche Kanäle durch das Zentrum schlängeln und historische Brücken ihren Ursprung fanden.
 

St. Petersburg, am nordwestlichsten Teil Russlands gelegen, steht somit hinter Moskau, doch ihre Einwohner nennen das große Fleckchen Land nicht ohne Grund die Stadt der Herzen.

Gerade zu einer Sommerzeit wie der jetzigen, in einem doch recht warmen Monat wie dem Juni, finden sich zahlreiche Touristen ein um sich von der Geschichte und der Romantik leiten zu lassen.
 


 

„Ich halte das für keine gute Idee.“

Unterstrichen wurde die tiefe, feststehende Botschaft durch ein langsames Kopfschütteln, das seine blonden Haare zum hin und her Wiegen brachte.
 

„Niemand hat dich gefragt Darling, es ist meine Hochzeit und noch habe ich kein Geschenk von dir erhalten.“, bemühte sich die junge Frau um Überzeugung, wobei sie über den weichen Stoff des teuren Smokings strich, während er ihrem Brautkleid die gleiche Aufmerksamkeit schenkte. Dabei drehte sich das Paar in langsamen, anmutigen Kreisen über die Tanzfläche und war sich in keiner Weise bewusst, wie viele Augen auf sie gerichtet waren. Die Stimmung wirkte warm, ausgelassen und fröhlich, was durch die Musik eines kleinen Streichorchesters untermalt wurde. Die Geigen zogen die milden Töne wie sanfte Windböen durch die Seelen der Anwesenden und entlockten ihnen gleichermaßen Entspannung wie Bewunderung. Das antike Ambiente des großen Festsaals ließ die Menschen glauben sie wären zurück in der alten Zarenzeit, als Kaiser und Könige noch herrschten und Festlichkeiten wie Bälle kein sonderliches Ereignis mehr waren. Für einen Moment war Rose in den Vorstellungen von damals gefangen, bis die sanfte Stimme ihres Mannes sie zurückholte.
 

„Schatz, eigentlich dachte ich es wäre unsere Hochzeit und dein Geschenk wäre es, mich zum Mann zu bekommen.“
 

„Ach wirklich? Nun, da gehen unsere Meinungen schon ein Stück auseinander und jetzt hilf mir.“
 

Es folgte ein tiefes, gespieltes Seufzen in dem Wirrwarr aus Menschen, die in lauter, ausgelassener Stimmung um das glückliche Brautpaar herumtanzten. Aneinander geschmiegt strich Rose Malfoy ihrem Gatten über den breiten Rücken und sah ihm immer wieder tief in die grauen Augen.
 

Die hohen Decke war mit feinem Stuck verziert, abgerundet durch altertümliche Malereien und dezente Goldtöne, welche sogar hinab über die jahrhundertealten Tapeten den Weg fanden. Als habe man mit Magie Fäden mit Goldgelben Farben hinein gewebt. Der große Saal war voller Menschen, den Weasleys, den Malfoys aber auch Freunden des Brautpaares, welches sich am frühen Morgen das Ja-Wort gegeben hatte.
 

Sowohl die große Festtafel, als auch die runden Tische der Gäste fanden sich weit links an der Wand, um auf dem hellen Marmor viel Platz zum Feiern und Tanzen zu lassen. Dabei sah es auf dem weißen Untergrund so aus, als würden schwarze Blitze durch diesen ziehen. Ein wahrlich atemberaubender Anblick, wenn auch nicht für die ehemalige Weasley, die jetzt nur noch Augen für ihren Liebsten hatte.
 

Sie liebte ihn, so tief und innig, dass sie es sich gar nicht mehr anders vorstellen konnte. Warum verstand er nicht, dass sie sich eben dieses Glück auch für den Rest ihrer Familie wünschte?
 

„In Ordnung, doch ich möchte zu Protokoll führen, dass ich dagegen war.“
 

„Einverstanden und jetzt hol die beiden ins Brautzimmer.“
 

Teuflisch grinsend löste sie sich von ihrem Mann und eilte, den langen Saum ihres weißen Brautkleides anhebend, durch die Menschenreihen in die Richtung besagten Zimmers. Wie nebenbei zog ihre zierliche Hand an Albus Potters Arm, der torkelnd von seiner Freundin fort gerissen wurde. Alice Longbottom, beste Freundin der Braut, lachte jedoch nur über den entsetzten Gesichtsausdruck ihrer großen Liebe.
 

Sobald man den imposanten Festsaal verließ, meinte man vielleicht vom Rest des riesigen Hotels enttäuscht zu werden, doch dem war nicht so. Das Foyer mochte durch den großen Empfang und die breite Treppe in der Mitte dezenter in seiner Erscheinung wirken, doch es büßte weder an Raffinesse noch an Stil ein. Wo voran noch mit Goldtönen und feinster Seide gearbeitet worden war, ließ hier nur der antike Stuck der Decke, so wie die alten Malereien von Engeln an der hohen Raumdecke für sich sprechen. Schon bei ihrer Ankunft war es der Braut so gewesen, als hätte sie mit dem Übertreten der Schwelle gleichzeitig einen Zeitumkehrer benutzt. Wären sie nicht so in Eile gewesen, hätte die ehemalige Weasley sicher auch noch jetzt ins Schwärmen geraten können.
 

„Rose, was in Gottes Namen tust du?“
 

„Ich nehme dich mit. Operation Glück beginnt.“
 

„Nicht dein Ernst, wie hast du Scorp dazu gekriegt?“
 

„Weiblicher Charme“, offenbarte die Rothaarige ihrem dunkelhaarigen Cousin, der noch immer einen Schritt zu langsam für die Eile seiner Verwandten zu sein schien. Diese hatte es tatsächlich eilig, sie wollte so schnell wie möglich wieder zurück auf die Feier und anschließend ihre Hochzeitsnacht genießen. Wie lange hatte sie auf diesen Tag gewartet?
 

Das Grand Hotel Europe, mitten im Zentrum der großen Stadt gelegen, unweit von den vielen verworrenen Wasserfaden durchs Innere der antiken Bauzeit, war um 1970 errichtet worden und präsentierte noch heute das alte Ambiente, um das viele andere Häuser es beneideten. Ihr Verlobter hatte es sich nicht nehmen lassen das Beste vom Besten zu reservieren, um ihren Wunsch in St. Petersburg zu heiraten wahr zu machen. Sie hatte es sich traumhaft vorgestellt hier den Bund für die Ewigkeit einzugehen und mit ihrer Familie zu feiern.
 

Eben diese Liebe zu jener Stadt verdankte sie ihrer Cousine Dominique Weasley, die als einzige wirklich hier wohnte. Seit mehr als fünf Jahren lebte die junge Frau hier und durch den engen Kontakt hatte Rose Russland ebenso lieben gelernt wie ihre Verwandte.
 

Sie hatte es sich wirklich wunderschön vorgestellt. Der 20. Juni sollte für sie in ewiger, glücklicher Erinnerung bleiben, doch bei all ihren Plänen hatte die ehemalige Weasley nicht bedacht das es noch immer Ungereimtheiten zwischen ihrer Cousine und Fred gab.
 

Was immer passiert war, es hatte sie unglücklich gemacht. Beide gleichermaßen und die Rothaarige hasste den Gedanken.
 

Es war ihr gutes Recht an ihrem Hochzeitstag nur fröhliche Gesichter zu fordern. Das schloss auch einen Fred und eine Dominique Weasley ein, die sich seit Freds Ankunft heute Morgen in St. Petersburg vehement aus dem Weg gingen, und dabei eine Miene zogen als würde der Tod persönlich über ihnen schweben. Nein, so ging das nicht.
 

„Heißt das du hast Scorpius eine neue Frau besorgt?“
 

Das Lachen verging dem Potter sehr schnell, nachdem seine reizende und liebliche Cousine ihn in den Schwitzkasten nahm, kurz nachdem sie in das helle Brautzimmer des großen Hotels eingetreten waren.
 

„Wie war das, Al?“
 

Gerne hätte der junge Mann sich verteidigt, doch nur ein leises Keuchen entrann seinen Lippen, er fragte sich selbst nicht zum ersten Mal wie Rose so viel Kraft in den Armen haben konnte, wo sie doch nie Sport trieb. Schon mit sechs hatte das Mädchen (es)gewusst ihn zu verprügeln.
 

„Schon gut..., ich nehm,..ich nehme es zurück.“
 

Augenblicklich gab Rose seinen Hals frei und er fand endlich die Zeit das georderte Fläschchen aus seinem Smoking hervorzuholen, dessen Inhalt violett schimmerte und bei der kleinsten Bewegung, wahrscheinlich durch die Reibung, mehr zu leuchten begann.
 

„Das ist es?“
 

Ihrem Gegenüber gefiel der skeptische Ton nicht, weshalb er seine Antwort mehr brummte, als klar aussprach. Welch eine Frechheit, bei all der Mühe die sich der herzensgute Samariter gemacht hatte!
 

„Ja.“
 

„In Ordnung, dann kannst du wieder gehen, wir wollen doch nicht das die beiden den Troll riechen.“
 

Augenblicklich machte sich der Dunkelhaarige davon und leise lachend begann Rose mit der Vorbereitung, um anschließend nur noch auf ihren Mann zu warten.
 

Die Suite war der Rothaarigen beim ersten Betreten als viel zu groß erschienen, um lediglich die Brautvorbereitungen zu treffen. Das große Zimmer war in Weiß gehalten, wie die meisten Räume, während die Möbel wie aus einem schönen Antiquitätenladen wirkten, da die Form so eigentümlich und die Polsterung so anders wirkte. Doch wenn man den Wohnraum eine Sekunde auf sich wirken ließ, spielte das dunkle Grün perfekt in die hellen Wände, ebenso wie sich die vergoldeten Füße und Arme der Stühle, Sofa und Sessel spielerisch in den Kanten und Ecken an den Mauern wiederfanden.
 

Ihr war es, als sei jeder Raum speziell von einem Inneneinrichter zusammengestellt worden. Doch Rose wollte sich bestimmt nicht beklagen, nicht nachdem sich im Gewusel der Aufregung gezeigt hatte, dass sie so viel Platz gebraucht hatten, da all ihre Cousinen, Tanten und auch ihre Schwiegermutter am Ende darauf bestanden sie für den Gang vor den Altar einzukleiden. Grotesk aber wahr, es konnte doch eng in der Suite werden. Entspannt ließ sich die Rothaarige auf den Stuhl vor dem Spiegel sinken, welcher feine Gravierungen aufwies, die sie jedoch leider durch ihre mangelnden Russischkenntnise nicht verstehen konnte. Trotzdem wurde ihr warm ums Herz und wieder einmal schaffte es die ehemalige Weasley für kurze Zeit in ihre eigene Welt.
 

Schon zehn Minuten später traten ihre beiden persönlichen Problemfälle ein. Zwischen ihnen die hochgewachsene Gestalt von Scorpius. Er lächelte leicht und sie konnte in dem glänzenden Grau erkennen, dass er sich in der kurzen Zeit mit ihrer Planung hatte anfreunden können. Wahrscheinlich erinnerte es den jungen Mann an seine Schulzeit, da hatten er und Albus auch keine Scherze ausgelassen. Damals hatte ihre Wenigkeit ganz schön gelitten. Trotzdem liebte sie auch den Scherzkeks in ihm.
 

„Worum geht es, Rosie?“
 

Fred schien ganz und gar nicht begeistert von diesem Treffen, denn seine Lippen kräuselten sich unwillig, das Blau in seinen Augen wirkte ungewöhnlich dunkel, ja nahezu eisern. Bei Dominique sah es nicht viel besser aus. Sie wirkte zwar wie sonst majestätisch und selbstbewusst, doch Rose konnte durch ihre jahrelange Erfahrung mit der Frau erkennen, dass sie sich in der Gegenwart ihres Cousins nicht wohl fühlte.
 

Was war nur vorgefallen?
 

Das traurige Seufzen unterdrückend, bemühte Rose sich um ein sanftes Lächeln.
 

„Eigentlich wollte ich euch um etwas bitten, aber mir ist gerade was Wichtiges eingefallen. Dominique, könntest du das kleine Geschenk dort gegenüber zu dem Präsentberg legen und Fred, die Vase dort, die muss noch auf den Tisch.“
 

Scorpius gesellte sich zu ihr und die Rothaarige schenkte ihm einen langen Kuss, während ihre Verwandten ahnungslos in die Falle tappten und die Gegenstände ergriffen, um der Bitte ihrer lieben, eigentlich unschuldigen Cousine nachzukommen.
 

„Das war’s? Deswegen hast du uns rufen lassen?“
 

Man hörte deutlich den Unwillen in der klaren Stimme, unterstrichen von dem leicht französischen Akzent der Weasley, doch Rose erwiderte die Anklage mit einem Lachen.
 

„Aber nein, kommt her, stellt euch bitte nebeneinander, ja?“
 

„Rose.“
 

Fred bedachte sie mit einem kühlen Blick, doch sie überging die Geste, griff nach einer Kamera und strahlte entwaffnend in beider Richtung.
 

„Bitte, heute ist mein Hochzeitstag und ich habe noch gar kein Foto von euch. Nicht eines.“
 

Leise seufzend stellten sich die beiden nebeneinander auf und um dem ganzen die Krönung aufzusetzen, eigentlich nur weil es zum Plan gehörte, aber auch weil es ihr Spaß machte, bat Rose um noch etwas.
 

„Macht es wie früher, nehmt euch an die Hand.“
 

Beide rührten sich nicht, sahen sie eine Sekunde ungläubig an, ehe sie leises Murmeln hörte, etwas in der Art wie ´Dann haben wie es hinter uns´ und beide berührten sich langsam, ehe sie Hand in Hand da standen. Statt jedoch das besagte Foto zu schießen begann die Rothaarige immer breiter zu grinsen und die Kamera langsam zu senken. Spätestens jetzt dürfte ihren Verwandten ein Lumos aufgehen.
 

~*~
 

„Das kann nicht wahr sein, bei Merlins verflixtem Barte, das kann sie nicht machen!“
 

Wütend wie niemals zuvor zog Fred Weasley den Mantel noch enger um seinen Torso, während er sich bemühte nicht vollends seine Beherrschung zu verlieren. Er war nicht allein, wie sich der Braunhaarige immer wieder in Gedanken zuflüsterte und beinahe sofort einen neuen Schwall Flüche ausstoßen wollte. Einige Passanten sahen bereits zu ihnen, während sie wie bestellt und nicht abgeholt vor dem imposanten Eingang des fünf Sterne Hotels standen. Man hörte deutlich die Musik aus dem Inneren, weil der große Festsaal nicht weit entfernt zur Tür lag und nur mit größter Anstrengung konnte der junge Mann verhindern, dass er wieder hinein stürmte um seine Cousine zu verhexen.
 

„Fred, Fred? Ich sagte sie hat es bereits getan. Lass uns die Sache hinter uns bringen.“
 

Seine dunkelblauen Augen huschten glühend zu den hellen Saphiren und verfluchten sie gleichermaßen wie den rothaarigen Teufel in diesen schönen vier Wänden. Doch nur wenige Sekunden später, nachdem die Dunkelblonde ihn rücksichtslos hinter sich her zog, wurde dem Ladenbesitzer klar, dass sie ebenso wenig dafür konnte wie er. Sein Blick glitt erneut zu ihren Händen und das Unheil nahm schwer und kontinuierlich, mit jedem weiteren Schritt, zu. Ihre Finger fühlten sich warm an, doch Fred musste sich zwangsläufig fragen, ob das Teil des Fluches war, oder einfach ein Teil von Dominique.
 

Verflucht!
 

Ihre eigene Verwandte, Cousine, hatte sie beide in eine Falle gelockt und verflucht. Noch immer wollte der Verstand des Weasleys diese Absurdität nicht erfassen und es war wahrlich absurd die Hände nicht mehr voneinander lösen zu können.
 

„Ihr habt mich richtig verstanden, dieser Zauber hält euch aneinander gebunden. Erst wenn ihr drei Orte aufgesucht habt und die Uhr Fünf schlägt, wird der Bann gebrochen sein. Es gibt keinen Gegenzauber, kein Schummeln, die Bedingungen müssen erfüllt werden.“
 

„Aber, ...Rose hast du uns etwa verflucht?“
 

„Nein... , nun doch, man könnte es auch ‚verflucht‘ nennen. Egal, ist nicht von Belang. Geht und erfüllt die Aufgaben, sonst wird der Zauber für den Rest der Woche halten.“


 

„Wohin willst du?“
 

Seine Stimme klang tief, rau und irgendwie hoffte der Weasley, dass dies der Blonden entgehen würde, während diese unbeirrt weiter ging und ihn damit erbarmungslos mit sich zerrte. Ihr schien es wichtig ihn so schnell wie möglich loszuwerden. Bei der Erkenntnis war es ihm, als würde eine eiskalte Hand sein Herz umschließen und dieses Gefühl sagte ihm, dass er noch immer nicht über sie hinweg war. Obwohl fünf lange Jahre ins Land gezogen waren, war ein Teil von ihm immer noch in seine Cousine verliebt. Eine entsetzliche Vorstellung, die Fred Weasley vorerst zum Schweigen brachte.
 

„Was wohl, wir haben keine Zauberstäbe und für die drei Besuche nur etwa drei Stunden. Das ist zu Fuß nicht wirklich viel Zeit. Ganz St. Petersburg ist in diesen Nächten auf den Beinen und es wird nicht einfach dorthin zu kommen.“
 

„Und was genau soll das heißen, Dominique, wohin geht es als Erstes?“
 

„Zum ehernen Reiter, er liegt zwar nicht am nächsten, aber für meinen Plan am geschicktesten.“
 

Der Dunkelhaarige wollte nicht zugeben, dass er keine Ahnung von dem hatte, was die Dunkelblonde da von sich gab, weshalb er wieder schwieg und nebenbei versuchte Schritt zuhalten. Wenigstens trugen sie warme Sachen und durften dank Rose´ Hexerei normale Kleidung vorzeigen, trotzdem war es ihm entschieden zu kühl. Es war doch Sommer hier oder?
 

„Ich hasse diese verdammte Stadt, nein, ich hasse dieses ganze gottverdammte Land“, fluchte der Weasley erneut, während sie gerade die erste Brücke erreichten, die Zanevskiy Prospekt, einer der prachtvollsten Straßen von St. Petersburg. Sie führte, wie Fred mit einem weiten Blick sehen konnte, direkt auf die andere Seite in die verwinkelten Gassen der alten Innenstadt. Doch diese Begebenheiten kümmerten den jungen Mann wenig und er stieß versehentlich mit seiner Leidensgenossin zusammen, als diese sich ohne Vorwarnung zu ihm umdrehte. Ihre Hände verhakten sich komisch, doch da es nicht weh tat ließ er es überrascht geschehen.
 

„Warum sagst du so etwas? Das hast du heute Morgen schon von dir gegeben. Soweit ich weiß warst du niemals hier, du kennst weder Russland noch St. Petersburg. Du hast ja keinerlei Vorstellung wie viel Kulturerbe und Geschichte hier ruhen, also warum sagst du solche Gemeinheiten?“
 

Sie schien ehrlich entsetzt, ja beinahe, der Weasley traute sich kaum es zu Ende zu denken, verletzt, so als habe er ihr persönlich mit der Äußerung Leid zugefügt. Wieder einmal musste sich der junge Mann fragen was seine Gegenüber hier so sehr liebte, dass sie so einfach gegangen war und nie mehr zurückkam. Einst waren sie die besten Freunde, viel mehr war sie sogar für ihn gewesen und obwohl sie das nicht wusste, hatte sie doch ihre Freundschaft zerbrechen lassen, in dem sie ohne ein Wort nach Russland ging.
 

Kein Au-revoir, kein Goodbye, er hatte nie erfahren warum. Nie verstanden, weshalb sie ihn so einfach zurückgelassen hatte und eben dieser Gedanke ließ ihn Hass spüren.
 

Auf Dominique aber auch auf diese verfluchte Stadt, die anscheinend solch einen Reiz auf sie ausübte. Er sah hier nichts Besonderes, nichts Schönes und tief in seinem Innern war Fred sich bereits im Klaren das er auch nichts davon wollte. Er hatte nur seine Cousine gewollt, wenn schon nicht als Liebe, dann doch wenigstens als Freundin, doch dazu war es nicht gekommen.
 

„Das kann dir doch egal sein, lass uns diesen dämlichen Reiter suchen und zusehen, dass wir dieses Spiel hier beenden.“
 

Ihr Mund schloss sich wortlos und der Weasley verfluchte das feine Gefühl der Schuld, als sie sich abrupt abwandte und weiterlief. Er mochte den Ausdruck in ihren Augen nicht. Sie schritten dicht nebeneinander weiter, schweigend und setzten so einen Fuß vor den Anderen. Erst nach einigen Metern, vielen Lichtern und lauter Musik aus zahlreichen Bars und Cafés wurde Fred Weasley klar, was ihn so an dem sich bietenden Anblick störte. Es war mitten in der Nacht,[ zwei Uhr hatte eine der großen Kirchen vor einer ganzen Weile geschlagen, doch der Himmel leuchtete in silbrigen Licht, die Menschen tanzten und lachten auf den alten, gepflasterten Straßen und ungläubig verfolgte er das Schauspiel. Dominique schien seine Verwunderung zu spüren, denn ihre Stimme erklang kaum eine Sekunde später.
 

„Heute, nun eigentlich schon seit etwa einer Woche, sind die weißen Nächte.“
 

Er warf der Blonden einen fragenden Blick zu und sie schien augenblicklich zu verstehen, dass er mit dem Begriff nichts anfangen konnte -wie früher.
 

„Die weißen Nächte, so wird der Zeitraum der Sonnenwende genannt. Durch die geographische Lage St. Petersburgs, die so nördlich gefasst ist, kommt es zu einem Naturphänomen, wobei es zwei Wochen lang nicht wirklich dunkel wird. Diese Zeit wird hier natürlich dementsprechend gefeiert. Museen, Cafés und viele andere Geschäfte bleiben währenddessen offen und die Menschen nutzen ihre Möglichkeiten.“
 

Er nickte langsam und konnte sich für einige Momente nicht an den zahlreichen Lichtern satt sehen, die nicht nur die vielen Fenster erleuchteten, die helle Nacht blendeten, sondern auch die breiten Kanäle zum Leben erweckten. Die Lichter tanzten über die glatte Oberfläche des stehenden Wassers, während die Musik wie ein schummriges Summen durch die hohen Gassen glitt. Es war atemberaubend, auch wenn Fred Weasley dies unter seiner steinernen Maske verbarg, konnte er doch in seinem Innern ein Gefühl von Ehrfurcht aufflammen spüren.
 

„Ist es nicht wunderschön?“
 

Nur für eine Sekunde gestattete sich der junge Mann einen Blick zu der hübschen Blonden, deren glänzenden Haare noch heller leuchteten und wallend über die zierlichen Schultern fielen, doch der warme, liebende Ausdruck in dem schönen Blau ließ sein Herz wie so oft erstarren und das Gefühl des Zorns kehrte zurück in seine Brust.
 

„Nein, keineswegs. Wo finden wir den komischen Reiter nun?“
 

Sie setzten sich wieder in Bewegung und diesmal ließ der Dunkelhaarige überhaupt kein Gewissen zu, lieber sah er nach vorn und hoffte still auf ein baldiges Ende dieses kleinen Abenteuers.
 

„Sie ist fort?“
 

„Hat Dominique dir denn nichts gesagt, sie ist vor gut einer Stunde abgereist, das Studium beginnt dort einen Monat früher als hier. Verstehst du?“


 

Er hatte es nicht verstanden und würde es auch nie. Seine beste Freundin war davongelaufen und nie mehr zurückgekehrt, dafür konnte er sicher kein Verständnis aufbringen. Sie hatte sich verändert, ihr zierlicher Körper hatte Kurven bekommen, die helle Haut war noch blasser geworden und sah, zu seinem eigenen Verdruss, trotz allem nicht ungesünder aus. Feine Sommersprossen fanden sich auf ihrem gradlinigen Nasenrücken‚das kannte er, wie zart verteilter Staub aber auch auf den leicht geröteten Wangen, das war ihm neu. Dies jedoch zu sehen war nur möglich, wenn man dicht vor die junge Frau trat und früher hatte er sich damit brüsten können jedes feine Mal zu kennen, heute war ihm das nicht mehr möglich.
 

Er bemerkte erst nach einigen Minuten, dass sie nicht auf seine grobe Frage eingegangen war, weshalb er sie wiederholte und Dominique ihn mit einem glühenden Blick aus hellem Blau belohnte. Sie war unzufrieden, doch das war ihm in seinem männlichen Trotz wahrlich egal. Ihre Gestalt konnte auch kaum Furcht in ihm erzeugen, wo sie doch so zierlich und klein gegenüber seiner hohen Statur wirkte. Um gut einen Kopf überragte er die junge Frau und bei dieser präsenten Erkenntnis schenkte er ihr lediglich ein süffisantes Lächeln.
 

Ein weiterer, neuer Aspekt der Weasley war die Ruhe, die sie auszustrahlen vermochte, wie jetzt, wo sie schlicht die Augen rollte- nein eher nach oben verdrehte- aber all das hätte früher nicht stattgefunden. Das zarte blonde Mädchen war stets darum bemüht gewesen sich lautstark zu äußern und ihre Meinung auf Gedeih und Verderb zu vertreten. Mittlerweile schien sie Dinge lockerer, ruhiger zu sehen. Ein weiterer Grund sie nicht mehr zu mögen und auch wenn er wusste, dass er es trotzdem tat, durfte er sich ja immerhin um den Anschein bemühen.
 

„Der eherne Reiter, im Englischen wohl als kupferner Reiter übersetzt, ist eine Abbildung von Peter dem Großen, die Statue zeigt den einstigen Zaren hoch zu Ross, welcher von 1682 bis 1721 als Zar und Großfürst geherrscht hat. Bis 1725 war er sogar Kaiser des Russischen Reiches. Noch heute ist er das Sinnbild für einen der herausragendsten Politiker, den Russland jemals hatte.“
 

Ihre Augen leuchteten bei den Erklärungen und wahrscheinlich, mehr unterbewusst, nahmen ihre weichen Gesichtszüge etwas Warmes, Liebliches an, deren Wirkung er sich kaum entziehen konnte. Wohl deshalb sah er der jungen Frau fasziniert zu, während sie ihm weiter Auskunft gab, ihre Sinne waren wie versunken.
 

„Man nannte ihn Peter, den Großen. Nicht nur wegen seiner Taten, nein auch wegen seiner imposanten Körpergröße, die laut Aufzeichnungen über 2 Meter betrug. Das Kupferstandbild steht noch heute auf dem Senatsplatz, wenn du es siehst, wirst du vielleicht meine Begeisterung verstehen.“
 

Fred Weasley glaubte zwar nicht daran, doch er hielt sich zumindest mit weiteren Äußerungen zurück und ließ sich stattdessen lieber weiter durch die Straßen ziehen. Ihm war schon mehrmals aufgefallen wie viele Brücken und Kanäle es hier gab, beinahe verworren und er fragte sich schon wie eine Stadt nur so knapp über dem Wasserspiegel existieren konnte. War das Magie? Selbst die Italiener hatten mit Venedig sicher ihre Schwierigkeiten und obwohl er es eigentlich nicht gern wollte, stellte er die Frage trotzdem.
 

Der darauffolgende Blick seiner Cousine war beinahe Gold wert, doch sie fing sich schnell, schenkte ihm ein verhaltenes Nicken und wies mit ihrer Hand zu seiner linken. Neben ihnen verlief einer dieser Kanäle, was den Verdacht ließ sie befänden sich an einer Promenade aber vielleicht lag das auch an der vielen Musik und den lachenden Kindern, welche über die hellen und breiten Pflastersteine eilten. Das Lachen folgte ihnen noch einige Meter weit und Fred erinnerte sich nur ungern an ihre gemeinsame Kindheit.
 

„St. Petersburg wurde von eben jenem Mann, Peter dem Großen beschlossen, 1703 begann er damit auf fadem Sumpfgelände eine Stadt errichten zu lassen. Ein sehr weiser Schachzug, der keinesfalls einer Laune entsprang, denn genau hier mündet durch die Newa auch die Ostsee hinein und gab den Russen den Anschluss zu Europa.
 

Vom 18 bis 20 Jahrhundert war sie sogar die Hauptstadt des Russischen Reiches, heute beherbergt sie 4,8 Millionen Einwohner. Man findet hier gleichermaßen eine alte, geschichtliche Kultur und die neue Welt, wie es nur selten vereinbart wird. Im Moment befinden wir uns in der alten Innenstadt, sie ist denkmalgeschützt und viele der alten Paläste und Kathedralen wurden saniert.“
 

Sie waren die ganze Zeit über weitergegangen, doch jetzt kam ihr langsamer Trott vollkommen zum Erliegen, als die Blondine ihn sachte Richtung steinerne Brüstung schob und dort ihrer beider Hände ablegte. Es war kühl, aber glatt, als habe jahrelang jemand die Kanten abgeschliffen. Erstaunt ließ er seine Finger etwas weiter wandern.
 

„Um die Stadt vor einem Absinken zu retten, wurde sie nicht auf einfachem Stein errichtet, sondern auf Granit. Das war das ganze Geheimnis. Alle Ufer wurden mit Granit gefestigt. Weil es hier kaum Ressourcen gab wurde ein Gesetz erschaffen, das jeden Handel und jedes Haus dazu veranlasste im Jahr 100 Steine beizusteuern, so wurde die Stadt errichtet. Zwar wurde das Gesetz schon nach einiger Zeit abgeschafft, doch das Volk hielt sich daran, manche möchten sagen aus Furcht vor Strafe, ich glaube an das Gute in den Menschen. Was man heute sieht und spürt, ist das Herzblut der Menschen und wenn so viel Hingabe einen nicht bewegt, dann mangelt es demjenigen an Mitgefühl und Herz.“
 

Ihre Stimme schwang wie eine Melodie, als würden ihre Worte ein Lied formen, das zum Ende hin energisch und schneidend wurde. Dominique schien auch ihn damit zu meinen denn er bemerkte durchaus den harten Seitenblick, doch davon ließ er sich nicht aus der Ruhe bringen. Er zog seine Cousine weiter den Kanal entlang, nicht bemerkend, dass seine Schritte sich dem Takt der leisen Straßenmusik anpassten.
 

„Weißt du noch etwas?“
 

Es war eine rhetorische Frage, doch trotz allem schüttelte er den Kopf. Vielleicht um die junge Frau zum Weitersprechen zu ermutigen, denn er mochte die kindliche Naivität und Freude in ihrer Stimme. Seine schlechte Laune floss dahin, wie das kühle, frische Wasser in den zahlreichen Kanälen.
 

„St. Petersburg besteht aus 42 Inseln, es waren früher sogar noch mehr, doch einige Flüsse wurden zugeschüttet. 42, kannst du dir so etwas vorstellen?“
 

Eigentlich konnte er das nicht, doch wenn er in dieses warmherzige Funkeln sah, sein Herzschlag sich beinahe schon ungesund beschleunigte, wollte Fred es zumindest versuchen. Es kam ihm ein bisschen so vor als würde er sich plötzlich in einer ganz anderen Welt befinden. Fremd und anders, aber auch...wunderschön.
 

Sie traten nach einigen weiteren Minuten von der Straße auf einen großen, breit flächigen Platz, welcher[...] von hohen Gebäuden gesäumt war, hinter ihnen aber noch Blick aufs Wasser ließ. In der Mitte war die Statue von der seine Cousine bereits erzählte und doch, war sie absolut nicht das was er erwartet hatte. Es war keine einfache Figur aus Kupfer, allein der Felsen auf dem das Pferd und anschließend auch der Reiter saßen, war bestimmt gute zwei Meter hoch. Je näher sie kamen, desto mehr hob sich sein Kinn und als sie vor dem Standbild zum Stehen kamen, warf er seinen Kopf leicht in den Nacken. Das Ross stand auf den Hinterbeinen. Unter den vorderen Hufen lag eine Schlange die zertreten werden sollte und der Zar selbst wirkte imposant und majestätisch.
 

„Warum eine Schlange?“
 

Als hätte er geahnt, dass sie auch das wissen würde, lehnte er sich etwas weiter an die Umzäunung und beobachtete dabei ein junges Paar, welches […] Blumen vor die Statue legte. Sich küsste… Leider verstand er die gewisperten Worte nicht, doch Dominiques Erläuterungen forderten sowieso seine Aufmerksamkeit.
 

„Sie symbolisiert den Sieg über Schweden, errichtet wurde die Statue 1782, es gibt sogar ein Gedicht über den ehernen Reiter und wie du siehst suchen noch heute Menschen diesen Ort auf. Es heißt wenn ein Liebespaar sich hiervor das Versprechen gibt, wird es ewig halten.“
 

„Schwachsinn“ , wies er hart ab und wurde von ihrem kalten Lachen überrascht.
 

„Warum wusste ich nur, dass du so was sagen würdest? Manchmal frage ich mich schon, ob du Gefühle hast.“
 

Ihre Worte waren wie Gift für seine Seele und sein Herz stach unangenehm in der Brust, vielleicht hätte er ihr eine unangemessene Erwiderung geschenkt, doch sie wurden unterbrochen. Ein kleines Kind trat an sie heran und sagte etwas auf Russisch. Da er kein Wort verstand, war es Dominique, die sich hin hockte und dem jungen Mädchen etwas auf dessen Muttersprache erklärte, ehe sie schließlich weitergingen. Einen ihrer drei Orte hatten sie erreicht. Fehlten nur noch zwei und ein Blick auf die Uhr verriet ihm, dass noch 2 Stunden Zeit blieben. Was das genau für Orte waren und warum es ausgerechnet diese sein sollten wusste er nicht, doch er vertraute darauf, dass seine Cousine es tat.


 

„ Die Orte sind vorgegeben, der Zauber wird wissen ob ihr dort wart und deshalb solltet ihr nicht einmal mit dem Gedanken spielen es einfach zu lassen. Folgende Sehenswürdigkeiten müsst ihr besucht haben, bevor die Uhr Fünf schlägt. Den ehernen Reiter, die Blutkirche und den Peterhof.“
 

„Gott Rose, drei Stunden und alles ohne Magie. Wie soll das Bitte gehen, die Entfernung zum letzten ist riesig?!“
 

„Das ist nicht mein Problem, sondern eures. Wenn ihr euch beeilt habt ihr mehr als drei Stunden, viel Glück.“


 

Er hatte seine ältere Cousine noch nie so kalt und kompromisslos erlebt, anscheinend färbte das Wesen ihres Mannes bereits ab, sehr zu seinem Leidwesen. Nun, er musste schon zugeben, dass Dominique und er sich kindisch benommen hatten. Schließlich hatten sie sich sogar geweigert an einem Tisch zu sitzen. Trotzdem fand er die Reaktion von Rose reichlich übertrieben.
 

Es war sein Herz, das so tief verletzt war. So sehr es wollte, er kam nicht über das kalte Gefühl in seiner Brust hinweg. Manchmal hatte er sich das gewünscht, aber schließlich war auch nie eine Chance gekommen damit abzuschließen. Fred wusste, dass er genauso gut hätte hierher kommen können, doch sein Stolz beharrte darauf, dass es allein die Schuld der blonden Frau neben sich war.
 

Warum war sie ohne ein Wort gegangen?

Warum war sie nie zurückgekommen? Und vor allem, warum hatte sie nie um Verzeihung für diese feige Tat gebeten?



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  -Nami
2011-09-30T14:43:01+00:00 30.09.2011 16:43
Hi :)

Ein tolles Kapitel! Der erste Teil klingt schon mal gut.
Das Ende lässt viele Fragen unbeantwortet und darum freue mich
schon sehr den zweiten Teil zu lesen.
Dein Schreibstsil ist wieder mal toll!
Kritik hab ich keine ;)

Liebe Grüße -Nami
Von:  Dahlie
2011-09-29T13:28:09+00:00 29.09.2011 15:28
Hello!

Und wie versprochen: Erst einmal herzlichen Dank, für die tolle Widmung :D PS: Meine Hausarbeit hieß "Die Arbeiter von Petersburg" - irgendwie ist es deshalb umso ironischer ;D

Zuerst einmal, ich bin stolz, dass du dich an dieses Paar gewagt hast! Jawohl! Ich weiß, dass es nicht einfach ist und das manchmal eine gewisse Gewöhnung erst zugeben sein muss.
Die Idee mit den weißen Nächten ist Zucker! Oder sollte ich sagen Schokofroschmäßig? ;)
So ein Ereignis lässt sich immer wunderbar einbauen und das sie sich da echt beeilen müssen :D umso besser. Jetzt, zum Ende des Kapitels hin möchte ich aber doch ganz gerne wissen, was genau vorgefallen ist. Für meinen Geschmack hältst du es etwas vage, oder ist es beabsichtigt?
Ich lasse mich überraschen und erwarte mit Spannung deinen zweiten Teil :)

Liebe Grüße Dahlie

PS: Ein kleines Kritikpünkchen fällt mir gerade ein, dieses Oh Gott... sagen die in der Harry Potter - Welt nicht eher: "Oh Merlin(?)"
Von:  taluna
2011-09-26T21:41:59+00:00 26.09.2011 23:41
I <3 it!

Es ist der Beginn...

Es ist noch nichts entschieden...

Es ist noch sooo viel unklar...

Und trotzdem ist es bei mir Liebe...


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