Gefunden
Da tauchten Harrys Freunde in der Toilette auf, wo das Geschrei herkam...
"Harry bist du da?"
"Kumpel! Wo..."
Vor seine Augen, sahen sie die altbekannte Geistermädchen Myrte wieder, die versuchte Harry wieder zur Bewusstsein zu bringen:
"Myrte!"
"Oh! Ihr seid Harrys Freunde!"
Der Weasley wollte Myrte an den Kragen packen, aber er konnte sie kaum anrühren, weil sie durchsichtig ist.
"Sag! Wo ist Harry? Und was hast du mit ihm gemacht?", stellte der Rotschopf zur Rede.
"Ron glaubst du, dass Myrte fähig war, Harry anzutun sogar verschwinden zu lassen?", fragte seine jüngere Schwester.
"Ich will wissen, wo er überhaupt steckt!"
"Harry? Das ist der, wo auf dem Boden lag!"
Sie zeigte den ohnmächtigen Potter auf dem Boden.
"Harry!"
Hermine gab ihm einen leichten Klaps und die bewusstlose Person wachte auf:
"Mann was ist denn?"
"Harry?"
"Hmm? Ron, Hermine, Ginny...", nahm der Potter seine Freunde wahr, wo er langsam zur Besinnung kam...
"Das ist nicht Harry!", sagte Ginny.
"Und sieht nicht danach so aus!", dachte Neville auch.
"Nö!", gab Finnigan die Antwort.
"Ein Mädchen?", sah Ron kurz "Harry" an, "Aber wo ist unser Harry? Eh?"
Die Granger schob den Schopf beiseite und erkannte die blitzförmige Narbe auf der Stirn:
"Leute! Dieses Mädchen ist..."
"Nein kein Zweifel!", war der Geist die gleiche Meinung, wie Hermine.
"Das ist Harry Potter, den ihr sucht!"
Der Rothaarigere konnte nicht glauben, was er hörte und sah:
"Harry bist du das?"
"Ich weiß! Ich bin nicht so, wie ihr es denkt!"
Der Potter drehte sich verlegend weg von seinen Freunden.
"Wer hat dir das angetan?", wollte Hermine wissen, warum Harry plötzlich so wurde.
"Keine Ahnung! Fragt mich nicht warum, wer aus mir ein Mädchen geworden wurde!"
Ron bekam Nasenbluten.
"Du blutest Ron!", rief seine Schwester und der strich das Blut von der Nase weg und Hermine kam auf die falschen Gedanken:
"Ron? Wonach denkst du darüber?"
"Bloody hell!"
Er sank zur Boden.
"Also echt! Er will dir nicht glauben! Kippt man beim Nasenbluten immer um?"
"Sie" zuckte nur mit der Schulter.
"Was weiß ich darüber? Typisch Jungs! Dann heißt es, ab zur Schulleiter!", schlug Rons Schwester vor.
"Entweder lag es an der Hitze..."
"So heiß ist es diesmal nicht! Es ist Herbst!"
"Oder ihm war es zu viel, wenn er um seinen besten Freund Sorgen macht und vor Aufregung die Nase blutet!", diskutierten Harrys Freunde von Rons Situation.
Gemeinsam mit Harry machten sie sich unterwegs zum Schulleiter von Hogwarts:
"Wie ist es passiert, dass du plötzlich ein Mädchen geworden bist, Harry?", stellte seine Schulfreundin die Frage.
"Ich sag's doch: Keine Ahnung, wie das alles so ging!"
"Aber du hast irgendwie nichts zu dir genommen, oder?", fragte Ron, wo er wieder zur Bewusstsein kam und seine Nase mit Taschentücher die Blutung gestopft wurde.
"Ich kann mich nicht genau erinnern! In der Nacht, habe ich ziemliche Schmerzen und dachte, ich würde kaum überleben und doch..."
Er wollte seine Situation erklären, wie da so kam, hörte man in Gängen ein Gerede:
"Das war so clever, dass du in seinen Kürbissaft diesen Zaubertrank hineingeschüttet hast, Malfoy!"
"Gut dass er es kaum bemerkt hat! Dieser Potter ist so strohdumm, wie man gedacht hatte!"
Harry lauschte zufällig mit, wie sein Erzfeind über ihn redete:
"Was? Die haben mir gestern früh am Morgen etwas in meinen Kürbissaft getan? Und deshalb bin ich..."
Der Schwarzhaarige blieb stumm vor Wut.
"Ist etwas Kumpel?"
Der Brillenträger hörte weiterhin zu, was der Hellblondhaariger weiter erzählte:
"Der Potter kann ruhig verrecken und sterben, wie er aussehen würde! Mir ist es völlig egal, wie sie ihn begraben wollen! Den hätten wir bei den Dementoren ausliefern können! Und zwar mit dem Kuss des Todes, wo sie ihn seine Seele wegküssen!"
Crabbe und Goyle lachten. Den Dunkelhaarigen platzte gleich der Kragen und ging wütend auf ihn los:
"Harry!", wollte Hermine ihn aufhalten:
"Das gibt Ärger", dachte Harrys bester Freund, was Potter vorhatte.
Die Dunkelhaarigere stürmte wutentbrannt seinen Feind zu:
"Du widerlicher, verabscheuungswürdiger, bösartiger, verdreckter Hurensohn von einem Malfoy!"
Er trat dem Slytherinschüler eins zwischen die Beine und der sackte vor Schmerzen zusammen. Seine beiden Freunde waren geschockt:
"Harry!"
"Du bekommst Ärger, wenn du mit ihm anlegst!", warnten seine Freunde ihn vor den Konsequenzen.
"Ist mir egal! Der Idiot hat das verbrochen!"
Malfoy stand schmerzend auf, wo seine Gefolgsleute ihn halfen hoch zu rappeln.
"Au wer war das?"
"Die da!"
Vincent zeigte auf Harry, die nach Luft holte, wo er vorhin ihn eines in die "Weichteile" gab:
"Huh?"
Harry keuchte. Seine grünen mandelförmigen Augen wurden zu Schlitzen verengt und funkelten seinen Erzfeind finster in die Augen:
"Wer ist denn das?"
"Sie" packte ihn an den Hemdkragen und schimpfte los:
"Wer ich bin, Blödmann? Harry Potter, wem den sonst! Bist du so dumm oder tust du nur so?"
"Sie" haute ihn eins in die Nase und der Blondhaarige heulte vor Schmerzen.
"Auu meine Nase!"
"Malfoy! Geht's dir gut?"
"Ich hoffe, ich habe meine Nase nicht gebrochen! Diese Göre ist nicht mehr ganz dicht!"
"Was für ne Memme!", murmelte die Weasley.
"Geschieht dir Recht, Mistkerl!"
"Geht's noch? Niemand haut einen von den Malfoys ungestraft in die Nase, du hyperaktives, böses, psychogestörtes Biest!"
Er packte Harry an die Schulter.
"Vor dir habe ich keine Angst!"
Der Potter griff ihn an und kriegt sich mit dem ganz schön an die Haare. Sie lockten Zuschauer zu ihnen.
"Wir müssen eingreifen!"
Keine Chance: Er wurde von den zwei Streithähnen weggeschleudert und Finnigan fiel auf seine Nase.
"Alles okay, Finnigan?", half Longbottom ihn hoch und tastete schmerzend seine Nase, ob er noch ganz war.
"Autsch! Das tat weh!"
Da kamen die Lehrer, was die Schlägerei in den Gängen auf sich hatte:
"Was ist hier los? Was soll dieser Auflauf?", fragte sich Prof. McGonagall
"Was hat dieses Ghetto auf den Schulfluren auf sich?", kam auch Severus Snape dazu.
Die beiden Professoren mischten sich ein und hielten die beiden auf. Potter drehte den Malfoy den Hals um und der machte das Gleiche mit Harry.
"Aufhören!", schlichtete sie, "Mr. Malfoy! Lassen Sie das Mädchen los!"
Die beiden hörten nicht auf. Draco löste die Würgegriffe von Harry und zog an die Haare, der sich schmerzend sich wehren wollte:
"Lass mich los!"
"Oh nee! So kommst du nicht ungeschoren davon!"
"Sie" trat ihn ans Schienbein. Der hüpfte vor Schmerzen vor sich hin. Der Schulleiter kam hervor, wo der ganze Lärm kam:
"Albus, diese beiden Schüler sind total verrückt geworden!", rief McGonagall um Hilfe seiner Kollegen und er wusste, wie man sie auseinander nimmt:
"Was hat das zu bedeuten? Ab ins Büro!"
Er stoppte mit dem Zauber die beiden. McGonagall und Snape hielten ihre Schüler fest.
"Nimm das zurück und zwar alles!", schrie Potter Malfoy an und Malfoy schrie sie zurück:
"Vergiss es! Du bist verrückt und verstört! Man hätte dich besser ins Irrenhaus gesteckt, bis du eines Tages den Löffel abgibst!"
"Und wer ist diese junge Dame, wo sie mit Ihnen angelegt hat, Mr. Malfoy?", stellte Dumbledore die Frage an Draco.
"Die verrückte Furie da? Keine Ahnung!"
Wieder verpasste Harry erneut einen Punch in Draco's Auge, wo es langsam blau anlief und der Blondhaarige vor Schmerzen hielt.
"Tu nicht so unschuldig und spuck endlich raus, was du getan hast!"
"Also ich bitte Sie, junges Fräulein!", wollte die Lehrerin ihn aufhalten.
"Und was erlauben Sie einen Schützling aus meinem Hause zu attackieren?"
Snape drohte mit dem Zauberstab dem Potter, aber Harry gab nicht auf, bis Draco mit der Wahrheit heraus rückte:
"Er ist schuld! Er hat mich in diesem Mädchenkörper gesteckt um mich nieder zu machen und vor allem zu rächen!"
"Ist das wahr, Draco?"
"Stimmt überhaupt nicht! Die lügt!"
"Du mieser Lügner!", knurrte Harry.
Der alte Magier richtete den Blick an den verwandelten Harry rüber.
"Und dürfte ich fragen, wer Sie überhaupt sind?"
"Harry Potter, Sir!", murmelte "sie".
Die Lehrer sahen ihn geschockt an und die Schüler in Gängen tuschelten:
"Tatsächlich?"
"Da! Glauben Sie mir, dass ich es bin?"
Er schob die Haare aus seinem Gesicht, um die blitzförmige Narbe zu zeigen.
"Würde ich Euch beiden bitten, in mein Büro zu kommen?"
"Oh nein! Jetzt kriegt Harry wegen diesem Volltrottel Ärger!", flüsterte Ron Hermine.
Beim Büro des Schuldirektors...
"Was ist die Begründung eines der Schüler zu befallen, Miss äh...Mr. Potter?"
Völlig genervt, wiederholte Harry, die Situation, die nochmals erklären musste:
"Habe ich Ihnen schon hundertmal erklärt! Ich habe ihm heimlich gelauscht, was er mit mir machen wollte! Glauben Sie, ich lasse mir alles an den blondhaarigen Trottel gefallen?"
Der Professor nickte und warf einen Blick zu Draco, um seine Meinung zu hören:
"Mr. Malfoy?"
"Dieses Mädel ist nicht mehr ganz hohl in der Birne!", sagte er seine Meinung, "Die gibt sich als Potter aus, nur um Aufmerksam..."
Wütend riss Harry die blonden Haare des Malfoy's aus:
"Lügner!"
"Du wagst es...!?"
Er packte Harry an den Kragen. Der wehrte sich von den Würgegriffen. Er riss fast das Hemd aus, wo der Schwarzhaarige drunter nichts anhatte, wo man fast die Brüste hervorkamen.
Der oder die Potter verpasste den Malfoy eine saftige Ohrfeige, wo der dumpfe Schlag das ganze Büro übertönte:
"Oje! Das klang laut!", hielt Neville eine Hand um sein Ohr zu bedecken.
"Fass mich nie wieder so an, du Perversling!"
"Hier Harry!"
Ronald reichte mit geschlossenen Augen und erröteten Wangen seinen Umgang an dem Potter zu bedecken, wo das Hemd gerissen wurde. Der Blondhaarigere zückte seinen Zauberstab hervor:
"Fahr zur Hölle..."
"Expelliarmus!"
Dumbledore griff blitzschnell ein und entwaffnete Draco.
"Nie wieder, verhexen Sie einen Mitschüler in meiner Gegenwart! Ist das klar!?"
"Ja!", knurrte er.
Der alte Direktor saß wieder auf seinem Stuhl, um sich wieder einzukriegen:
"Ich bin mit meiner Geduld ziemlich am Ende! So etwas hat es selten in Hogwarts gegeben: Schlägerei in der Öffentlichkeit! Wenn ihr zwei es wagt, der Ruhm unsere Schule zu zerstören, bleibt mir keine andere Wahl:"
"Oh, oh!", ahnte die beiden nichts Gutes...
"Euch zwei von der Schule zu verweisen, ohne Abschluss!"
Die Freunde von Harry und auch von Draco schrien vor Entsetzen:
"WAS?!?"
"Das können Sie mir nicht antun! Der hat doch angefangen!"
"Und warum hast du mich in ein Mädchenkörper gesteckt?"
"Doch nicht in einen Mädchenkörper, du Dumpfbacke! Draco hätte dich viel lieber in einen Troll gesteckt!", verrät eines von Draco's Freunde das Geheimnis. Potter konnte kaum glauben, was er da hörte:
"Was?"
Er packte Draco erneut zu:
"Du…! Ich könnte dich...!"
Er wurde von McGonagall aufgehalten, damit Harry nicht nochmal zuschlug.
"Und warum ist er kein Troll geworden?", stellte Crabbe die Frage an Malfoy.
"Das kann nicht sein! Die Mischung von dem Verwandlungstrank müsste doch alle Zutaten stimmen! Der letzte Zutat wären getrocknete Eier von einem Kaiserskorpion!"
"Skorpionseier?"
"Ach du Schreck!", schien es Crabbe in den Sinn gekommen zu sein...
"Was ist denn los?"
"Zabini und ich! Wir haben...", wollte er ausplaudern...
"Du Idiot! Deinetwegen hast du alles verraten!", stoppte Draco.
"Ich weiß nicht, was du alles hinein gemischt hast, dass du mich so verwandelt hast!", sprach Harry mit wütenden Unterton den Slytherin an:
"Eines kann ich dir nur sagen, Draco Lucius Malfoy: Du bist so ein hinterhältiger Bastard! Wie kannst du einfach mein Leben versauen?"
"Ha weil du viel verbockt hast! Und auch meine Prüfung!", antwortete er.
"Du...!"
Der Gryffindor wollte den Slytherin wieder eins ins Gesicht hauen, doch plötzlich:
"Aufhören!!!"
Die beiden hörten auf.
"Hört auf euch gegenseitig die Schuld zu geben! Noch einen Mucks, dann werdet ihr die Schule nur noch von Außen betrachten! Zur Strafe müsst ihr..."
"Oh nein bitte nicht!"
"Verflucht!"
Die beiden ahnten nichts Gutes von dieser Strafe, was auf die beiden zukommt...
*Kapitel 5 Ende*
