Zum Inhalt der Seite

Back to Love again

Mann sollte nicht Angst haben geliebt zu werden oder es zu zeigen
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Kapitel 3: untrust violett eyes

Kapitel 3: Untrust violett eyes
 

Am nächsten Tag schleifte Yugi sich wieder zur Schule, viele schauten ihn an wegen dem Pflaster auf der Stirn und einige fragten ihn sogar was passiert wäre doch Yugi wies sie alle ab schnauzte sie sogar an, ihn in Ruhe zu lassen und lief schnell in den Klassenraum zur ersten Stunde und darauf freute er sich es war Kunst eines seiner Lieblingsfächer. Er verzog sich am Ende des Klassenraumes, das Gute er hatte es volle zwei Stunden und er würde so lange die Nervensäge Yami nicht sehen, er verstand nicht was dieser von ihn wollte, er war doch ein Nichts. Jemand den man nicht beachten sollte "Oder es wert ist geliebt zu werden ..." er sagt es bitter und kaute traurig auf seiner Lippen rum, ließ es aber dann und konzentrierte sich auf seine große Leinwand vor ihn und fing an zu malen, zuerst war es grob aber dann bekam das Bild langsam Leben, dunkle Farben die aufeinanderprallten mit den hellen Farben aber wieder dunkler wurden, sich dann vermischten und langsam eine Form annahmen. Jeder Pinselstrich war wohl überlegt und mit jedem Strich erweckte er das Bild mehr zum Leben.
 

Um Yugis Gesicht war ein zartes Lächeln und seine Augen glitzerten leicht auf, es war ein seltener Anblick Yugi so zu sehen. Die Schüler um Yugi konnten nur staunen, was aus der leeren Leinwand langsam wurde, sogar die Lehrerin schaute nicht schlecht, keiner machte ein Geräusch um den kleinen Künstler zu stören, eher schauten alle zu, was da entstand.
 

Yami hingegen hatte sein Lieblingsfach Musik, er war wie immer am Flügel der Schule und fing an Lieder drauf zu spielen und sich frei zu fühlen. Er komponierte manchmal auch selber was, meistens mithilfe des Musiklehrers um einige Noten zu verfeinern. Yami hätte eine große Zukunft als Pianist, doch Yami wollte was anderes werden, er spielte nur um sich von Stress zu befreien.
 

Und momentan ging ihn Kaibas Verhalten nicht aus dem Kopf, wie auch Yugi. Aber mehr um Yugi. Warum ließ er niemand an sich ran? Warum zeigte er jedem die kalte Schulter? Er wollte es sich zur Aufgabe machen dies Rausfinden aber gleichzeitig um dem Kleinen näher zu kommen, denn dieser zog ihn magisch an, wie ein Motte die zum Licht geführt wird, genau so fühlte sich Yami.
 

Er stoppte dann je mit den Noten und stand auf, er hatte keine Lust mehr auf Musik.

Zwar war noch eine Stunde, aber er durfte meistens früher gehen. Er war dem Rest der Klasse sowieso voraus und deswegen hatte man ihn dieses Privileg erlaubt und er schlenderte davon.
 

Er kam zufällig an den Kunsträumen vorbei und sah das die Tür etwas offen war und wunderte sich, warum der Kunstraum so leer wirkte, und schaute skeptisch rein und sah dann, den Halbkreis von der Klasse, wie sie was umringen, aber es mucks Mäuschen still war, er hob eine Augenbraue und schlich sich langsam hin, ohne ein Laut zu machen und schaute über die Schulter von einigen Schülern und seine roten Augen rissen sich auf, was er da sah.
 

Da saß er, Yugi mit einem zarten Lächeln und leuchtend violetten Augen und malte auf der Leinwand. Und das Bild, ja da staunte Yami nicht schlecht, ihm blieb sprichwörtlich die Spucke weg. In dem Bild war so viel Gefühl eingebaut und dennoch so viel Trauer, aber warum, er schaute das Bild genauer an. Auf dem Bild war ein gefallener Engel, Ketten an Armen und Beinen, die Silber waren aber wo Blut runter lief. Der Hintergrund ging von dunkel auf hell, als ob die Farben gegeneinanderprallten und sich dann wieder zusammenfügen als wären sie eins. Er schluckte hart, das Bild war nicht nur ein Bild, sondern ein Meisterwerk, aber was ihn am meisten erstaunte wie Yugi alles um sich rum vergaß und da saß und dieses Bild vollendete, als wäre dass, das Wichtigste auf der Welt und das Einzige was ihn gerade jetzt glücklich machen würde.
 

Irgendwie brannte was in Yami auf und er war seltsamerweise eifersüchtig auf die Leinwand, den Pinsel und sogar die Farbe, da diese so zart von Yugi behandelt wurden, als ob sie zerbrechen würden, richtig liebevoll ging er mit den Materialien um.
 

Aber dann schaute er wieder auf das Gesicht von Yugi und die kommende Eifersucht auf die Gegenstände war wieder verflogen, das Gesicht war nicht verzerrt oder dunkel, grummelig oder zickig. Nein es war entspannt ja sogar fast glücklich, langsam fragte er sich wirklich was den Jungen so bitter gemacht hat gegenüber Anderen und er wollte das nun noch mehr rausfinden, er möchte auch so angelächelt werden, wie er das Bild anlächelt.
 

Doch dann ging alles ganz schnell Yugi unterschrieb sein Bild legte die Sachen zur Seite und sah um sich die Schar wie auch Yami, er biss sich zuerst auf die Lippen und sein Gesicht verfinsterte sich sofort wie auch seine Augen, das Glitzern verschwand mit einmal und man sah nur noch Misstrauen in ihnen. Yugi packte seine Schultasche und verließ schnell den Raum, hinter ihn Yami, das Bild war ihn jetzt egal er wollte nur weg von den vielen Augen und vor allem vor seinen Stalker namens Yami.
 

Yami eilte Yugi schnell hinter her. Warum floh er jetzt? Die anderen wollten ihn doch nur loben, er ging hinter Yugi her, bis sie in einen leeren Flur kamen und Yami packte den Kleineren leicht am Arm und presste ihn sanft gegen die Wand "Warum rennst du jetzt weg?" Yugi schaute von Yamis Gesicht weg, ahnte Schlimmes aber die Frage verwirrte ihn und er schnaufte nur als Antwort.
 

Yami ließ nicht locker und fragte ihn noch mal "Warum bist du weg gerannt Yugi? Jeder war begeistert niemand wollte dir was Böses." Doch Yugi schnaufte wieder versuchte sich aus dem Griff des Größeren zu befreien, aber Yami war ihm überlegen, er seufzte nur und schaute diesen dann mit sein misstrauischen violetten Augen an "Was geht es dich an? ...Ich will einfach nicht okay! Ich will nicht gelobt werden! Ich will einfach alleine sein, warum kannst du mich nicht alleine lassen!" Das Letzte war sehr laut gesagt und stach Yami etwas in der Brust, aber er beachtete das kaum und gab Yugi ein trauriges Lächeln "Warum lässt du nicht wenigsten einen an dich ran? Niemand kann alleine überleben." Doch Yugi knurrte ihn an und versuchte abermals weg zu kommen scheiterte aber wieder "Ich kann und will alleine sein und werde auch überleben Sennen!" Yami sah Yugi verletzt an wollte aber nicht aufgeben "Komm schon Yugi, lass mich dein Freund sein." Yugi befreite sich endlich von seinem Griff "Ich will aber niemand als Freund! Ich bin nichts wert klar! Ich bin ein Niemand und werd es bleiben und so sterben! Und nun lass mich endlich in Frieden!!" damit lief Yugi weg vor Yami.
 

Yami stand verdattert da, den Mund halb offen und die Augen erstaunt aufgerissen, die Information sank erst langsam runter und dann krachte es in seinen Kopf und er flüsterte leise "Ich will aber und du bist es doch wert ..." er schaute noch etwas lange der Stelle nach, wo Yugi entlang gelaufen ist und würde sich jetzt noch mehr bemühen dessen Freund zu werden. Was ihn nicht auffiel, war, dass eiskalte blaue Augen die Szene beobachtet haben und sich zu Schlitzen geformt hatten "Dafür wirst du büßen Muto!" und machte sich von dannen.
 

In den nächsten Stunden saßen die beiden immer wieder zusammen und Yami versuchte immer wieder kleine Annäherungsversuche bei Yugi aber dieser wies ihn immer ab, doch Yami gab nicht auf. Er liebte Herausforderungen und diese war eine Große, den einsamen Jungen zu knacken und rauszufinden weshalb er so geworden ist.
 

Am Ende des Schultages war Yugi froh endlich nach Hause zu kommen, vor allem seine Ruhe vor Yami zu haben "So eine elende Nervensäge ..." er schnaufte erbost auf und bog um die Ecke ab und prallte direkt in jemanden rein "Nanu! Na, wen haben wir denn da?" war die kalte Stimme die Yugi schon kannte "Tut mir leid ..." Murmelte Yugi und wollte gehen aber er wurde hart am Arm gepackt und gegen die Wand gepresst "Hör zu Muto, bleib von meinen Yami fern!" fauchte Kaiba Yugi ins Ohr, doch Yugi schaute Seto böse an "Du kannst den behalten ich will nichts von ihm!" Seto schlug Yugi nochmals gegen die Wand "Muto, dies ist die einzige Warnung, die du kriegst ... ansonsten mach ich aus dein Leben zu Hölle!" Yugi schaute ihn nur kurz an und lachte dann bitter "Mein Leben ist schon die Hölle schlimmer kann es nicht werden!" und ging mit Schmerzen davon, Seto sah ihn nach und knurrte "Das werden wir schon sehen Muto...!"
 

Zu Hause angekommen fiel Yugi auf sein Bett und verarbeitete den Tag, es nervte ihn, das alle immer was von ihm wollten. Einige verstanden dass er allein sein wollte aber einige wieder nicht. Aber dieser Yami war das größte Übel, was wollte er nur von ihm. Ein Freund sein, dass er nicht lacht. Niemand will sein Freund sein. Er zog sich seine Schuluniform aus und einige Pullover und Shirts die versteckten wie mager Yugi eigentlich war. Er ging zum Spiegel und sah sich selbst an und fuhr mit seinen Fingern gegen seine Haut, man konnte die Rippen sehen und zählen, er schaute dann sein Spiegelbild böse an und drehte sich um "Was weißt du schon? ...Wen er mich so sieht...will… will... will...er sowieso nichts! ... Ich doch auch nicht… ich hasse mich ich hasse mich!" Er wiederholte es wie ein Mantra, bis sein Großvater rein kam und ihn fragte ob er okay sei doch Yugi sah diesen mit einem teilnahmslosen Gesichtsausdruck an "Nein alles ok. ... geh bitte ..." und er ging ließ den deprimierten Teenager alleine.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Albert_Wesker
2011-11-06T21:44:03+00:00 06.11.2011 22:44
Uuuhh mir gefällt dieses Kapitel ^^
Schade, dass Yugi so schlecht über sich denkt, hoffentlich kann Yami es ihm ausreden :D

LG Albert_Wesker
Von:  Atem
2011-11-04T18:19:47+00:00 04.11.2011 19:19
Interessant... bin gespannt, was Yami anstellen wird, um zu Yugi durchzudringen ô.ô

*flausch*
Atem


Zurück