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Back to Love again

Mann sollte nicht Angst haben geliebt zu werden oder es zu zeigen
von

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Der anfang von Ende

Prolog
 

17 Jahre erst und er hatte schon so viel erlebt. Yugi lehnte sein Gesicht gegen das Fenster und seufzte. Er hatte ein rundliches Gesicht, große violette Augen und einen schmalen Mund. Seine Wange zierte eine leichte Narbe, die weiter an seinem Hals verlief, wo sie tiefer wurde. Yugi seufzte und dachte zurück. Zuerst war alles oaky, alles schien perfekt, bis zu dem Zeitpunkt, als sein fester Freund ihn verlassen hatte. Mit der blöden Begründung, dass er ihm zu langweilig war und er nicht einen Dauer-Uke haben will, sondern auch mal selber Uke sein will, aber Yugi war nunmal kein Seme und will es auch nicht sein.
 

Dann kam aber das Schlimmste. An einem Abend, als er mit seinen Eltern zu seiner Tante fuhr. Es war regnerisch und stürmisch, sein Vater verlor die Kontrolle über das Auto und prallte in einen Baum. Sein Vater war sofort tot, seine Mutter starb später an inneren Blutungen. Er selber kam noch gut davon. Nur eine lange Narbe ziert seitdem seinen Rücken entlang hoch zu seiner Wange. Zudem fingen dann auch noch seine Mitschüler in seiner alten Schule an, ihn zu ärgern und zu hänseln. Er hielt es da nicht mehr aus und fing auch an, durch seine Depressionen weniger zu essen. Er wurde immer magerer bis er in der Schule einfach so umkippte und er in einem Krankenhaus landete und sie ihn da aufpeppelten, wie auch psychisch behandelten. Er bekam Tabletten, die seinen Appettit anregen sollten, wie auch seine Depressionen senken sollten. Zudem sollte er zu einem anderen Verwandten gebracht werden, um dort unter wachsamen Augen seine Behandlung fortzusetzen.
 

So geschah es, dass Yugi zu seinem Großvater gebracht werden sollte. Man packte seine sieben Sachen und brachte sie zum alten Spieleladen, wo der alte Mann wohnte.

Normal hatte Yugi keine Lust mehr. Er wollte lieber, dass es alles vorher ein Ende hatte. Nichts hatte für ihn ein wWrt mehr, alles, was er liebte oder ihn glücklich gemacht hatte, hatte man ihm entrissen und man hatte ihn mit Füßen getreten, aber der Psychologe meinte, ein Neustart würde ihm gut tun. Yugi wusste nicht, ob deiser damit Recht behielt...
 

18 Jahre alt war er nun und ein halbes Jahr davon zusammen mit dem famosen Seto Kaiba. Yami Sennen hatte alles, was er sich nur wünschen könnte, trotzdem fühlte er sich nicht mehr recht wohl bei seinem Freund. Sie stritten sich immer mehr und machten kaum noch etwas zusammen.

Er streifte seine Hand durch seine wilde Stachelfrisur und machte sich auf den Weg nach Hause. Vielleicht sollte er überlegen, die Beziehung mit Kaiba nun endlich zu beenden und vielleicht einen anderen netten Kerl suchen, aber das war leichter gesagt als getan. Yami betrat seine Wohnung, warf seine Schultasche in die nächste Ecke und schmiss sich seufzend auf seine Couch.

Kapitel 1: A new beginning

Kapitel 1: A new beginning
 

Yugis Taxi fuhr vor den Spieleladen, wo sein Großvater schon draußen auf ihn wartete. Yugi stieg aus und griff nach einem seiner Koffer, während sein Großvater den anderen nahm. Viele hatte er nicht mitgenommen. Zu viele schlechte Erinnerungen hingen an den meisten Sachen.

Solomon sah seinen blassen mageren Enkel besorgt an. "Yugi, komm. Bringen wir deine Sachen in dein neues Zimmer." Yugi nickte daraufhin nur und trug mit Solomon seine Koffer hoch zu seinem Zimmer. Es war ein kleines Zimmer, aber sehr gemütlich eingerichtet. Mit einem Bett, einem Schreibtisch, einem großen Kleiderschrank und einigen Regalen. Yugi stellte seinen Koffer ab, schaute sich vorsichtig um und sah dann, dass das Fenster direkt neben dem Bett war und krabbelte auf das Bett und schaute aus dem Fenster heraus. Die Aussicht war gar nicht mal so schlecht, da man schön die Straße betrachten konnte und da das Zimmer direkt unter dem Dach war, konnte er rausklettern und vielleicht von da die Sterne betrachten.
 

Dennoch, es war nicht dasselbe wie bei ihm zu Hause. Das Haus war seines, aber er durfte nicht alleine da wohnen, wegen seinem Zustand und weil er immer noch minderjährig ist. Beides stand ihm im Weg und dennoch war er wiederum froh, aus diesem Haus heraus zu sein.

Viele Erinnerungen und viele Schmerzen waren dort und genau das ertrug er nicht. Vielleicht sollte er das Haus verkaufen und sich ein anderes holen. Er schüttelte den Kopf und legte sich ins Bett. Yugi wusste nicht mehr ein noch aus. "Das Leben ist Dreck...", nuschelte er. Morgen sollte er auch schon in seiner neuen Schule anfangen. Das konnte ja nur heiter werden.

Er drehte sich um und schaute die Wand böse an, als wäre sie schuld an allem, was passiert ist. "Ich hasse mich so...", kam es schwach von seinen Lippen und ein paar Tränen sammelten sich in seinen Augen. Solomon kam gerade mit einer Packung Chips in der Hand zur Tür herein und ließ sie fallen, als er seinen Enkel so sah. "Yugi, ist alles okay?" Doch Yugi schnaubte nur und drehte sich weg. "Hmpf..." war die einzige Antwort, die er bekam und Solomon seufzte nur leise. Wusste er doch, dass Yugi ansich niemanden an sich heran ließ. Schon am Telefon sprach der 17 jährige kaum ein Wort und das wird sich wohl erst einmal nicht ändern. "Ich nehme das mal als ein ´Ich bin ok´ an. Ich lasse dir die Chips und eine Flasche Cola hier. Iss wenigstens eine Kleinigkeit, Yugi... Oder ich muss dir deine Medizin geben, denn ich weiß, du hast heute noch nichts gefrühstückt." Yugi schnaubte wieder, erhob sich dann mühsam und ging in die Küche, wo ein belegtes Brötchen auf ihn wartete. Er schaute es erst mal nur angewiedert an und ihm wurde schlecht, aber lieber das im Magen zu haben, anstatt diese Medizin zu kriegen. Er schluckte seine Übelkeit herunter und fing langsam an, auf dem Brötchen herum zu kauen. Sein Großvater war zufrieden und froh drüber, seinen Enkel dazu gebracht zu haben, etwas zu essen. Nachdem Yugi die Hälfte des Brötchens nun herunter gewürgt hatte fühlte er einen schon fast unerträglichen Brechreiz, aber er versuchte es zu unterdrücken, was ihm sogar teilweise gelang.
 

Nach einer kleinen Diskussion machte sich Yugi am nächsten Morgen auf den Weg zur Schule, genauer gesagt zum Büro, um seinen Stundenplan zu abzuholen und um zu wissen, in welche Räume er musste und natürlich seinen Klassenraum mit dem dazugehörigen Klassenlehrer.
 

Yami war schon in seiner Klasse und hatte sich nicht mehr auf seinen üblichen Platz neben seinem Freund Seto gesetzt. Nein, er hatte sich in die vorletzte Reihe hingesetzt, in eine der Ecken hinten vom Klassenzimmer. Seto hob fragend eine Augenbraue und in seinem Gesicht stand die Frage, warum sein Freund das tat. Er nahm sich vor, mit diesem in einer der Pausen zu reden.

Die Klasse füllte sich langsam und auch der Leher nahm am pult seinen Platz ein und bat dann jemanden herein. Zuerst blinzelte Yami mehrmals über das, was er sah, was da zur Tür herein kam. Dort unten stand eine kleine lebendige Kopie von seiner selbst. Außer das die kleine Kopie sanftere Züge im Gesicht hatte und wesentlich blasser war als er. Fast wie Porzellan. Er schluckte hart. Hatte er vielleicht einen vergessenen Bruder? Aber dann hörte er, wie seine kleine Kopie anfing zu sprechen. Eine zarte Stimme, die aber sehr gelangweilt klang. "Mein Name ist Yugi Hikari Muto und ich bin 17 Jahre alt... Mehr muss man über mich nicht wiessen." Die meisten schauten ihn sehr verduzt an und sahen dann, wie er sich gleichgültig in die hinterste Ecke des Klassenraumes setze, eine Reihe hinter Yami und schaute starr aus dem Fenster. Man merkte ihm sofort an, dass er nicht hier sein wollte.
 

Nach dieser Vorstellung machte der Lehrer sofort weiter mit dem Lehrstoff, doch das intressierte Yami herzlich wenig. Viel mehr Interesse hatte er an dem Neuen, an Yugi. Doch dieser schien gar kein Interesse an seiner Umgebung zu haben, weder jemanden anzusprechen. Dennoch, irgendetwas zog Yami sehr zu seiner kleinen Kopie hin. Er wollte ihn kennenlernen, mehr von diesem wissen. In seinem Magen entflammte etwas. Etwas von dem er dachte, es sei schon lange gelöscht worden.
 

Nach der Stunde war eine kleine Fünfminuten Pause, sodass die Schüler bei Bedarf in andere Klassenräume für ein anderes Unterrichtsfach gehen konnten. Zu Yamis Überrachung schien Yugi jetzt das gleiche Fach zu haben wie er. Geschichte.

Er sah, wie der Kleinere von ihnen beiden vor ihm her ging und leckte sich eher unbewusst über die Lippen, ertappte sich aber dabei, wie er dessen Hintern gut musterte und ihm gefiel sehr, was er da sah.
 

Yugi setzte sich auch hier in die hinterste Ecke, holte aber diesmal Stift und Block raus, aber nicht, um sich Notizen zu machen. Er seufzte und sah zum ersten mal Yami. Er zuckte nur leicht mit den Schultern und wand sich wieder seinem Block zu, ohne zu bemkeren, dass dieser sich genau neben ihn setze und ihn betrachtete. "Hallo, mein Name ist Yami. Wir sind beide in eine Klasse." Er klang freundlich und lächelte Yugi sogar sanft an, aber Yugi hob nicht einmal sein Gesicht. "Schön für dich." Yami hob überrascht eine Augenbraue wegen diesem leicht abweisenden Verhalten. "Na ja, wie wärs, wenn wir vielleicht Freunde werden?" Yugis Gesicht verfinsterte sich etwas. "Ich denke, dass es nicht so gut wäre, wenn wir Freunde werden." und kratzte mit seinem Stift etwas fester auf seinen Block. Yami blieb im ersten Moment doch sprichwörtlich die Spucke weg. So eine kalte Abweisung hatte er noch nie zuvor bekommen. Zuerst wollte er den beledigten spielen, aber dennoch, er wollte noch nicht aufgeben. "Und warum nicht?"
 

Yugi schnaubte genervt auf. "Das... geht dich nichts an!" war die letzte Antwort, bevor Yugi ihn nun komplett ignorierte. Yami war doch nun etwas baff. So unschuldig wie er aussah, desto grimmiger war er. "Schön, aber ich gebe nicht auf." waren die letzten worte Yamis, doch eine Antwort darauf bekam er nicht mehr.

Kapitel 2: Breaking the ice heart

Kapitel 2: Breaking the ice heart
 

Nach zwei weiteren Stunden kamen sie endlich zur Mittagspause und Yami kam immer noch nicht näher an Yugi heran. Jedes mal, wenn er den Versuch machte, ignorierte der Jüngere ihn vollkommen oder gab ihm schnippische Antworten. Nur fragte sich Yami, warum der Jüngere das wohl tat.

Dennoch, bevor er sich weitere Gedanken darum machen konnte, wurde er von seinem Freund Seto Kaiba grob am Arm gepackt. Dieser zerrte ihn mit in ein leeres Klassenzimmer, wo er Yami herein schob, obwohl dieser sich wehrte und ihn anknurrte, er solle ihn loslassen.

Endlich in dem Klasseszimmer angekommen, ließ Seto Yami los und hinterließ einen schmerzenden Arm. Yami funkelte seinen Freund böse an. "Was sollte bitte der Scheiß?!" Er rieb sich seinen wunden Arm, der etwas schmerzte und puckerte, weil Seto ziemlich fest zugedrückt hatte. Dieser sah Yami mit seinen blauen Augen eisig an. "Wieso hast du nicht neben mir gesessen in der ersten und jetzt auch in der letzten Stunde?!" Yami sah Kaiba lange an und kam nun endlich zu einem Entschluss. Es konnte so nicht mehr weiter gehen! Er ertrug das einfach nicht mehr. "Kaiba..." Blaue Augen schauten in feurig rote Rubine. "Kaiba, es geht nicht mehr so weiter..."
 

Eisblaue Augen sahen ihn leicht geschockt an. "Was meinst du damit, Yami?" Yami schaute Seto sauer an. "Das alles, Seto. Wir kommen nicht mehr miteinander klar!", grummelte er und setzte sich auf einer der vielen Tische, während Seto sich am Lehrerpult hinsetze. "Und was meinst du damit jetzt genau, Yami?" Yami konnte es nicht fassen. Der sonst so schlaue Seto Kaiba verstand nicht, dass er mit ihm Schluss machen wollte. "Seto, wir kommen nicht mehr miteinander klar. Merkst du das denn nicht? Wir streiten uns doch nur noch! Mittlerweile lebe ich wieder in meiner eigenen Wohnung, du arbeitest nur noch und interessierst dich einen Dreck für mich. Das einzige, was dich an mir noch interessiert, ist, wenn du deinen Schwanz in meinen Arsch schieben kannst!!" Dabei wurde Yami immer wütender und hatte vor Wut seine Arme überkreuzt, aber nicht nur das. Seine roten Augen schienen zu brennen, während Setos eisblaue Augen langsam immer kälter wurden. "Willst du damit sagen, du willst mit mir Schluss machen? Willst du das?!" Dabei wurde seine Stimme eisig, aber auch leicht zerbrechlich. Yami schlitzte die Augen. "Ja, das will ich damit sagen. Mir reicht es! Ich will nicht mehr und davon einmal abgesehen, ist die Liebe, die ich einst für dich mal empfand, erfroren!" Damit stand Yami auf, funkelte seinen Ex-liebhaber noch ein letztes Mal an und verließ dann den Klassenraum, um einen völlig verstörten Seto Kaiba zurück zu lassen.
 

Yugi hatte sich derweil leise aus der Cafetiera geschlichen. Ihm wurde schlecht bei den ganzen Essensgerüchen und auch, dass so viele Schüler ihn ansprachen, nervte ihn sehr. "Ich kann und will niemanden mehr an mich heran lassen..." Er verzog das Gesicht und ging die leeren Flure gedankenverloren entlang und bemerkte so gar nicht, wie er gegen jemanden rannte. Yugi fiel auf seinen Hintern, sah dann hoch und bereute es sofort. Er sah in eisig blaue Augen. "Aus dem Weg, du kleine Ratte!" Die Worte gingen eisig an Yugi herunter. Er hob schnell seine Sachen auf und wollte gerade wegflitzen, als er einen mächtigen Stoß spürte und gegen die Wand hinter sich fiel. Seto grinste zufrieden und machte sich von Dannen, um vielleicht noch ein paar mehr Schüler zu schikanieren.
 

Yugi hingegen rutschte langsam an der Wand herunter. Als er auf dem Boden aufkam fasste er sich erts einmal an den Kopf, da dieser mächtig schmerzte, und besah sich dann seine Hand. "Rot..." Dann rissen sich seine Augen auf. Er hatte wohl eine leichte Platzwunde durch den Stoß gegen die Wand bekommen. Ohne dass er es bemerkte, kniete sich jemand anderes neben ihn und fasste ihn an die Schulter und sprach die ganze Zeit auf ihn ein. Doch Yugis Augen rollten in der nächsten Sekunde zurück und die ganze Welt um ihn herum wurde schwarz.
 

Yami konnte einfach nicht fassen, was er da sah! Sein Ex-freund stieß Yugi volle Kanne gegen die Wand und ging dann einfach weiter, während der Kleine an der Wand herunter glitt und so eine kleine Blutspur hinterließ. Dass Seto einfach so darüber lachen und grinsen konnte, verstand er gar nicht. Er eilte sofort zu den Kleineren hin und sah, dass dieser ihn gar nicht mehr registrierte, sondern als er das Blut an seiner Hand sah ohnmächtig und leichenblass wurde.

Yami nahm den Kleinen hoch und erwartete, dass er eigentlich doch einiges wiegen dürfte, fand ihn aber federleicht, was seltsam war. Sie waren doch fast gleich groß, aber um darüber nachzudenken war später noch genug Zeit. Ersz einmal brauchte er ärztliche Hilfe und daher brachte er ihn schnell zur Schulkrankenschwester.
 

Yami platzte mit den Kleineren auf dem Arm in den Raum herein. "Junger Mann, was fällt dir...!" Doch bevor sie zu Ende sprechen konnte, fauchte Yami sie an. "Ich stürme hier rein, weil Yugi verletzt ist!" Damit legte er den Kleinen vorsichtig aufs Bett, während die Schwester ihm einen bösen Blick schenkte, sich aber dann schnell Yugi zuwandte und die Platzwunde am Kopf sah. "Wie ist das denn passiert?", fragte sie und sah Yami noch dunkler an. "Kaiba...", war alles, was Yami sagte und die Schwester nickte verstehend und klebte ein Pflaster auf die Stirn von Yugi. "Du kannst ihn hier lassen. Ich passe schon auf ihn auf." Yami machte gerade den Mund auf und wollte etwas sagen, doch die Schwester war schneller. "Und du solltest jetzt wieder zum Unterricht." Damit klappte der Mund wieder zu, er nickte ergeben und verließ das Krankenzimmer mit einem mulmigen Gefühl im Magen und einer ganzer Portion Wut.
 

Im Klassenraum angekommen grinste ihn Kaiba an, doch Yami schenkte ihm einen eiskalten Blick, der seinem eigenen durchaus Konkurrenz machte. Sein Grinsen verschwand aus dem Gesicht und er holte seinen Laptop heraus, um daran zu arbeiten, doch noch bevor er in seiner Arbeit versinken konnte, spürte er einen heftigen Faustschlag gegen seine Wange und sah verwirrt zu seinem wütenden Ex-freund hoch. "Wie kannst du nur jemand absichtlich verletzen, SETO KAIBA?!" Damit schlug er mit voller Wucht auf die andere Seite von Setos Gesicht. Er wollte so gerne noch weiter auf ihn einschlagen, wenn nicht drei seiner Mitschüler ihn aufgehalten hätten und auch der Lehrer, der ihn danach rausschmiss und ihn laut aufforderte, sofort zum Direktor zu gehen,
 

Seto war total erschrocken. Der einst so sanfte Yami schlug auf ihn ein, nur weil er jemandem wehgetan hatte, aber das war ja nicht das erste mal gewesen und vorher hatte Yami das doch einen Dreck interessiert. Irgendetwas war da faul und was, das würde er noch herausfinden.
 

Yami kam sauer aus dem Büro des Direktors und wurde für heute von der Schule befreit. Außerdem musste er einmal nachsitzen. "Shit aber auch..." Er biss sich leicht auf die Lippen. Er selber verstand es nicht wirklich, warum er so ausgerastet war. Er seufzte leise und machte sich dann auf den Heimweg und in seine Gedanken schlich sich ein kleiner Stachelkopf, der ihm Kopfzerbrechen bereitete.
 

Yugi wachte kurz vor der letzten Unterrichtsstunde mit stechenden Kopfschmerzen wieder auf und wollte sich gleich aufrecht hinsetzen, als ihn jemand sanft wieder ins Bett drückte. "Nicht, du solltest noch etwas liegen bleiben." Yugi ärgerte sich über diese Bevormundung und setzte sich nun erst recht auf und bereute es gleich wieder. Ihm wurde schwindelig und übel und er hielt sich schnell seine Hand vor den Mund. "Siehst du. Ich hab es ja gesagt. Wilst du nach Hause, Yugi?" Yugi nickte schwach. "Ja... aber besser rufe ich meinen Großvater an und frage ihn, ob er mich abholt." Die Schwester nickte und holte das Telefon, sodass Yugi seinen Großvater anrufen konnte, der ihn dann abholte und mit ihm vorsichtshalber zum Arzt fuhr. Er war überhaupt nicht begeistert darüber, als Yugi ihm erzählte, wie sein erster Tag so war.
 

Nach dem Arztbesuch wurde Yugi schnell in sein Bett verfrachtet, wo er sich für heute ausruhen sollte und er könnte, wenn es nicht allzu schlimm ist, am morgigen Tag wieder zur Schule gehen.

Kapitel 3: untrust violett eyes

Kapitel 3: Untrust violett eyes
 

Am nächsten Tag schleifte Yugi sich wieder zur Schule, viele schauten ihn an wegen dem Pflaster auf der Stirn und einige fragten ihn sogar was passiert wäre doch Yugi wies sie alle ab schnauzte sie sogar an, ihn in Ruhe zu lassen und lief schnell in den Klassenraum zur ersten Stunde und darauf freute er sich es war Kunst eines seiner Lieblingsfächer. Er verzog sich am Ende des Klassenraumes, das Gute er hatte es volle zwei Stunden und er würde so lange die Nervensäge Yami nicht sehen, er verstand nicht was dieser von ihn wollte, er war doch ein Nichts. Jemand den man nicht beachten sollte "Oder es wert ist geliebt zu werden ..." er sagt es bitter und kaute traurig auf seiner Lippen rum, ließ es aber dann und konzentrierte sich auf seine große Leinwand vor ihn und fing an zu malen, zuerst war es grob aber dann bekam das Bild langsam Leben, dunkle Farben die aufeinanderprallten mit den hellen Farben aber wieder dunkler wurden, sich dann vermischten und langsam eine Form annahmen. Jeder Pinselstrich war wohl überlegt und mit jedem Strich erweckte er das Bild mehr zum Leben.
 

Um Yugis Gesicht war ein zartes Lächeln und seine Augen glitzerten leicht auf, es war ein seltener Anblick Yugi so zu sehen. Die Schüler um Yugi konnten nur staunen, was aus der leeren Leinwand langsam wurde, sogar die Lehrerin schaute nicht schlecht, keiner machte ein Geräusch um den kleinen Künstler zu stören, eher schauten alle zu, was da entstand.
 

Yami hingegen hatte sein Lieblingsfach Musik, er war wie immer am Flügel der Schule und fing an Lieder drauf zu spielen und sich frei zu fühlen. Er komponierte manchmal auch selber was, meistens mithilfe des Musiklehrers um einige Noten zu verfeinern. Yami hätte eine große Zukunft als Pianist, doch Yami wollte was anderes werden, er spielte nur um sich von Stress zu befreien.
 

Und momentan ging ihn Kaibas Verhalten nicht aus dem Kopf, wie auch Yugi. Aber mehr um Yugi. Warum ließ er niemand an sich ran? Warum zeigte er jedem die kalte Schulter? Er wollte es sich zur Aufgabe machen dies Rausfinden aber gleichzeitig um dem Kleinen näher zu kommen, denn dieser zog ihn magisch an, wie ein Motte die zum Licht geführt wird, genau so fühlte sich Yami.
 

Er stoppte dann je mit den Noten und stand auf, er hatte keine Lust mehr auf Musik.

Zwar war noch eine Stunde, aber er durfte meistens früher gehen. Er war dem Rest der Klasse sowieso voraus und deswegen hatte man ihn dieses Privileg erlaubt und er schlenderte davon.
 

Er kam zufällig an den Kunsträumen vorbei und sah das die Tür etwas offen war und wunderte sich, warum der Kunstraum so leer wirkte, und schaute skeptisch rein und sah dann, den Halbkreis von der Klasse, wie sie was umringen, aber es mucks Mäuschen still war, er hob eine Augenbraue und schlich sich langsam hin, ohne ein Laut zu machen und schaute über die Schulter von einigen Schülern und seine roten Augen rissen sich auf, was er da sah.
 

Da saß er, Yugi mit einem zarten Lächeln und leuchtend violetten Augen und malte auf der Leinwand. Und das Bild, ja da staunte Yami nicht schlecht, ihm blieb sprichwörtlich die Spucke weg. In dem Bild war so viel Gefühl eingebaut und dennoch so viel Trauer, aber warum, er schaute das Bild genauer an. Auf dem Bild war ein gefallener Engel, Ketten an Armen und Beinen, die Silber waren aber wo Blut runter lief. Der Hintergrund ging von dunkel auf hell, als ob die Farben gegeneinanderprallten und sich dann wieder zusammenfügen als wären sie eins. Er schluckte hart, das Bild war nicht nur ein Bild, sondern ein Meisterwerk, aber was ihn am meisten erstaunte wie Yugi alles um sich rum vergaß und da saß und dieses Bild vollendete, als wäre dass, das Wichtigste auf der Welt und das Einzige was ihn gerade jetzt glücklich machen würde.
 

Irgendwie brannte was in Yami auf und er war seltsamerweise eifersüchtig auf die Leinwand, den Pinsel und sogar die Farbe, da diese so zart von Yugi behandelt wurden, als ob sie zerbrechen würden, richtig liebevoll ging er mit den Materialien um.
 

Aber dann schaute er wieder auf das Gesicht von Yugi und die kommende Eifersucht auf die Gegenstände war wieder verflogen, das Gesicht war nicht verzerrt oder dunkel, grummelig oder zickig. Nein es war entspannt ja sogar fast glücklich, langsam fragte er sich wirklich was den Jungen so bitter gemacht hat gegenüber Anderen und er wollte das nun noch mehr rausfinden, er möchte auch so angelächelt werden, wie er das Bild anlächelt.
 

Doch dann ging alles ganz schnell Yugi unterschrieb sein Bild legte die Sachen zur Seite und sah um sich die Schar wie auch Yami, er biss sich zuerst auf die Lippen und sein Gesicht verfinsterte sich sofort wie auch seine Augen, das Glitzern verschwand mit einmal und man sah nur noch Misstrauen in ihnen. Yugi packte seine Schultasche und verließ schnell den Raum, hinter ihn Yami, das Bild war ihn jetzt egal er wollte nur weg von den vielen Augen und vor allem vor seinen Stalker namens Yami.
 

Yami eilte Yugi schnell hinter her. Warum floh er jetzt? Die anderen wollten ihn doch nur loben, er ging hinter Yugi her, bis sie in einen leeren Flur kamen und Yami packte den Kleineren leicht am Arm und presste ihn sanft gegen die Wand "Warum rennst du jetzt weg?" Yugi schaute von Yamis Gesicht weg, ahnte Schlimmes aber die Frage verwirrte ihn und er schnaufte nur als Antwort.
 

Yami ließ nicht locker und fragte ihn noch mal "Warum bist du weg gerannt Yugi? Jeder war begeistert niemand wollte dir was Böses." Doch Yugi schnaufte wieder versuchte sich aus dem Griff des Größeren zu befreien, aber Yami war ihm überlegen, er seufzte nur und schaute diesen dann mit sein misstrauischen violetten Augen an "Was geht es dich an? ...Ich will einfach nicht okay! Ich will nicht gelobt werden! Ich will einfach alleine sein, warum kannst du mich nicht alleine lassen!" Das Letzte war sehr laut gesagt und stach Yami etwas in der Brust, aber er beachtete das kaum und gab Yugi ein trauriges Lächeln "Warum lässt du nicht wenigsten einen an dich ran? Niemand kann alleine überleben." Doch Yugi knurrte ihn an und versuchte abermals weg zu kommen scheiterte aber wieder "Ich kann und will alleine sein und werde auch überleben Sennen!" Yami sah Yugi verletzt an wollte aber nicht aufgeben "Komm schon Yugi, lass mich dein Freund sein." Yugi befreite sich endlich von seinem Griff "Ich will aber niemand als Freund! Ich bin nichts wert klar! Ich bin ein Niemand und werd es bleiben und so sterben! Und nun lass mich endlich in Frieden!!" damit lief Yugi weg vor Yami.
 

Yami stand verdattert da, den Mund halb offen und die Augen erstaunt aufgerissen, die Information sank erst langsam runter und dann krachte es in seinen Kopf und er flüsterte leise "Ich will aber und du bist es doch wert ..." er schaute noch etwas lange der Stelle nach, wo Yugi entlang gelaufen ist und würde sich jetzt noch mehr bemühen dessen Freund zu werden. Was ihn nicht auffiel, war, dass eiskalte blaue Augen die Szene beobachtet haben und sich zu Schlitzen geformt hatten "Dafür wirst du büßen Muto!" und machte sich von dannen.
 

In den nächsten Stunden saßen die beiden immer wieder zusammen und Yami versuchte immer wieder kleine Annäherungsversuche bei Yugi aber dieser wies ihn immer ab, doch Yami gab nicht auf. Er liebte Herausforderungen und diese war eine Große, den einsamen Jungen zu knacken und rauszufinden weshalb er so geworden ist.
 

Am Ende des Schultages war Yugi froh endlich nach Hause zu kommen, vor allem seine Ruhe vor Yami zu haben "So eine elende Nervensäge ..." er schnaufte erbost auf und bog um die Ecke ab und prallte direkt in jemanden rein "Nanu! Na, wen haben wir denn da?" war die kalte Stimme die Yugi schon kannte "Tut mir leid ..." Murmelte Yugi und wollte gehen aber er wurde hart am Arm gepackt und gegen die Wand gepresst "Hör zu Muto, bleib von meinen Yami fern!" fauchte Kaiba Yugi ins Ohr, doch Yugi schaute Seto böse an "Du kannst den behalten ich will nichts von ihm!" Seto schlug Yugi nochmals gegen die Wand "Muto, dies ist die einzige Warnung, die du kriegst ... ansonsten mach ich aus dein Leben zu Hölle!" Yugi schaute ihn nur kurz an und lachte dann bitter "Mein Leben ist schon die Hölle schlimmer kann es nicht werden!" und ging mit Schmerzen davon, Seto sah ihn nach und knurrte "Das werden wir schon sehen Muto...!"
 

Zu Hause angekommen fiel Yugi auf sein Bett und verarbeitete den Tag, es nervte ihn, das alle immer was von ihm wollten. Einige verstanden dass er allein sein wollte aber einige wieder nicht. Aber dieser Yami war das größte Übel, was wollte er nur von ihm. Ein Freund sein, dass er nicht lacht. Niemand will sein Freund sein. Er zog sich seine Schuluniform aus und einige Pullover und Shirts die versteckten wie mager Yugi eigentlich war. Er ging zum Spiegel und sah sich selbst an und fuhr mit seinen Fingern gegen seine Haut, man konnte die Rippen sehen und zählen, er schaute dann sein Spiegelbild böse an und drehte sich um "Was weißt du schon? ...Wen er mich so sieht...will… will... will...er sowieso nichts! ... Ich doch auch nicht… ich hasse mich ich hasse mich!" Er wiederholte es wie ein Mantra, bis sein Großvater rein kam und ihn fragte ob er okay sei doch Yugi sah diesen mit einem teilnahmslosen Gesichtsausdruck an "Nein alles ok. ... geh bitte ..." und er ging ließ den deprimierten Teenager alleine.

Kapitel 4: A step closer to you

Kapitel 4: A step closer to you
 

Yami setze sich wie immer neben Yugi, seit gut drei Wochen nervte ihn der Typ folgte ihn überall hin fragte ihn andauernd wie es ihm ginge, blieb in seiner Nähe und folgte ihn wahrscheinlich auch nach Hause. Yugi knurrte in sich hinein "Hat der Typ kein Hobby..." er knallte seine Tasche auf den Tisch überkreuzte seine Arme und wartete auf die Debatte wie immer von Yami ab der sich neben ihn setze und das nun altbekannte Ritual begann "Guten Morgen Yugi wie geht es dir?" er lächelte den Kleineren lieb an doch dieser sah starr weg von ihm und gab keine Antwort was Yami wenig störte er wusste das dieser ihn hörte.
 

Wenigsten hatte Yugi in der Mittagspause seine Ruhe, denn er hatte ein gutes Versteck gefunden, auf den Kirschbäumen sah Yami nie hoch oder war gänzlich zu faul dazu, jedenfalls ging er dort immer an ihn vorbei und Yugi hatte dann erst mal seine Ruhe und konnte seine Gedanken sammeln, jedenfalls hoffte er es bis jemand ihn von Baum schüttelte und am Kragen packte "Muto...." war das einzige was Yugi noch mit bekam, er wurde von den sogenannten ceo abgeschleppt.
 

Yami bog gerade um die Ecke, immer noch auf der Suche nach den Kleineren als er sah wie Seto Yugi am Kragen hatte und abschleppte, wütend darüber folgte er beide, er verstecke sich zuerst und hörte dann wie Seto Yugi anzischte wie eine giftige Schlange "Muto...hab ich dir nicht gesagt bleib weg von Yami!" dabei drücke er Yugi gegen die Wand und presste langsam den Hals zu, Yugi wurde etwas blass schaute aber Kaiba genauso böse an wie dieser ihn "Ich mach doch gar nichts! ich will doch nichts von ihn!" Doch Kaiba drückte ihn mehr an die Wand "Du kleiner Scheißer weißt ganz genau was ich meine!" Damit holte der ceo zum Schlag aus und wollte Yugi so richtig eine knallen, Yugi schloss schon die Augen und erwartete den Schmerz, doch der schlag kam niemals.
 

Feuerrote Augen schauten in eisig Blaue hinein bevor Yami in Kaibas Gesicht schlug und diesen so von Yugi entriss, Yugi viel unsanft auf den Boden, wurde aber schnell hochgezogen von Yami und hinter diesen geschmissen, als der größere Stachelkopf auf Seto stürzte und auf ihn einschlug.
 

In Yami kochte so eine Wut auf was der ceo dort tat, mit dem Ziel seiner Begierde, seinem Engel. Nanu wie kam nun Yami auf die Gedanken, er schüttelte den Kopf und schlug weiter auf Kaiba ein bis man ein Knacksen der Nase hörte "DU ARSCH!!! WAS FÄLLT DIR EIN AUF SCHWÄCHERE LOS ZU GEHEN UND WAS GEHT DICH MEIN LEBEN NOCH MEINEM LEBEN!!" Mit dem letzen Worten schlug Yami noch einmal kräftig auf Setos Gesicht und wendete sich mit einem kalten Blick von ihm ab.
 

Yami schnaubte schwer ein und aus, als ob er gerade einen Marathonlauf hinter sich hatte und schaute sich nach Yugi um, doch dieser war nicht auffindbar. gerade als Yami gehen wollte stolperte er fast über ein Haufen Elend was Yugi darstellte, es brach ihn fast das Herz was er sah, klein zusammen gekauert wie ein Ball. Das war Yugi, er hatte sein Gesicht in seine Knie gepresst und die Arme umschlangen die Beine, er war wie ein eingerollter Igel.
 

Yami strich mit seiner Hand durch sein Haar, was sollte er denn jetzt tun? Einfach gehen, dass konnte er nicht, er entschloss sich dazu bei Yugi zu bleiben, er setze sich neben diesem "Hey Kleiner,....uhm geht es dir gut Yugi?" Man hörte nur ein Schniefen aus Yugis Richtung "Hör zu Yugi,...ich hab doch gesagt ich will dein Freund sein...und das heißt ich werde auf dich aufpassen ja?" Yugi gab keine Antwort, aber Yami wusste inzwischen, es war besser als angeschnauzt zu werden.
 

Nach einer Weile löste sich die kleine Kugel namens Yugi und schaute mit Blut unterlaufenen Augen umher und fand Yami neben sich "Warum gehst du nicht einfach wie alle anderen auch...ich will doch nur allein sein." Diesmal war es Yami der schnaubte "Ich hab dir gesagt ich will dein Freund sein." Yugi schniefte "Aber es ist deine Schuld" Diesmal drehte Yami sein Gesicht um "Was?" Yugi lächelte bitter "Es ist deine Schuld das er hinter mir her ist...weil er eifersüchtig ist und ich werde drunter leiden." und fing an leicht zu weinen und schaute Yami böse an, doch dieser hob seine Brauen hoch "Kaiba…der kann mich mal!" schnaubte Yami "Und du und ich werden Freunde klar!" Yugi wurde doch tatsächlich etwas rot bei der herrischen Stimme und schaute ihn lange böse an "Ich werd dich Nervensäge ja eh nicht los..." grummelte er.
 

Yami grinste "Also sind wir Kumpels?" Yugi seufzte und lächelte leicht, schaute aber dann böse "Ich sagte doch ich werd dich ja nicht los...Baka..." Yami lachte nur und freute sich über den kleinen Erfolg, dem Kleinen nur ein wenig näher zu sein und sagen zu können ich bin dein Freund oder Kumpel "Du wirst es nicht bereuen" doch Yugi schnaubte nur "Ich bereue es ja jetzt schon" er stand mit den Worten auf und torkelte auf und davon, entnervt von sein persönlichen Stalker.
 

Yami hingegen sah das ganze belustigt, freute sich wie kleines Kind "Und jetzt will ich dir näher kommen" er grinste diese Herausforderung war es wert vor allem mit dem Preis, der kleine gefallene Engel. Doch Yami musste schnell feststellen, auch wen er jetzt Yugis Freund war, war er immer noch in der gleichen Position, nur wurde er nicht mehr so angeschnauzt und Yugi duldete ihn neben sich, er seufzte "Kein Schritt weiter..." murmelt er ärgerlich zu sich selbst aber die Projektwoche war vor ihnen und wen er Yugi als Partner kriegen würde, oh ja da würde er schon dem Kleinen näher kommen und zwar mit allen Mitteln.

Kapitel 5: Projektweek Part 1

Kapitel 5: Projektweek Part 1
 

Yami war schon ganz hibbelig in den ersten fünf Minuten der Stunde und brachte Yugi damit fast zur Weißglut "Halt doch endlich still!" zischte der Kleine los und Yami lächelte schief und versuchte still zu sitzen, aber sein Bein zappelte wieder los vor Aufregung und Yugi rollte nur entnervt die Augen "Nervensäge....warum ich...warum nicht wer anderes....?" Yugi war echt am Ende mit den Nerven und hoffte, dass die Gruppen schnell eingeteilt werden, weil langsam ging ihm Yami echt auf den Keks und er würde ihn gleich eine rein knallen wen er so weiter zappelte.
 

Endlich hatte der Lehrer gesagt wie die Gruppen waren und Kaiba und Yugi waren sich einig, dass sie mehr als unglücklich waren mit der Verteilung, Yugi wurde mit Yami in eine Gruppe geschmissen während Seto ein Hansfranz an Partner hatte. Nur Yami war äußerst zufrieden mit der Verteilung, das er mit Yugi in einer Gruppe war und weit weg von Seto, er würde das ausnutzen, oh ja das würde er, er wird gleich mit den Kleineren verhandeln das sie zu ihn nach Hause gehen und dort das Projekt bearbeiten werden und er wird ihn ausquetschen wie eine Zitrone, er leckte sich dabei unbewusst über die trocknen Lippen.
 

Bei der fünf minütigen Pause griff er sich den Kleineren und schleifte ihn kurzerhand mit vielen prostest rufen von Yugi in das Jungentoilette und schloss diese ab, er wollte mit ihn reden und das alleine ohne den Drachen.
 

Yugi schaute Yami bösartig an, doch dieser schaut starr in die violetten Augen "Du und ich sind Partner". sagte er leise und Yugi trat Schritt für Schritt zurück "Wir werden es bei dir zuhause bearbeiten das Thema." sagte er langsam hinzu und schritt Stück für Stück auf den Kleinen zu "Warum bei mir,… warum überhaupt...?" knurrte Yugi auf und Yami kam näher und Yugi traf die Wand.
 

Nun presste Yami Yugi etwas gegen die Wand und beugte sich zu dessen Ohr "Ich will dich besser kennenlernen mein Kleiner ich will dein Freund sein und vielleicht mehr." Yugi fing an zu zittern, vor Wut und Angst und schubste den Größeren weg und schaute ihn bitter böse an bis er zu Klassenraum rannte auf sein Platz.
 

Yami hingegen war etwas überrascht wie er reagierte und fluchte etwas über sich selbst, da er zu offensichtlich an den Kleine ranging "Scheiße..." damit stand er auf und setze sich wieder neben Yugi, der ihn nun nicht mehr beachtete. Yami bereute es was er getan hatte und war wieder auf den Stand wie am Anfang, kein Schritt näher an Yugi. Er seufzte schwer und lächelte bitter als er aber zur Seite sieht, sieht er wie blass Yugi eigentlich war, nach dem Gespräch auf der Toilette. Die weiße Haut schien noch um einiges blasser geworden zu sein und er zitterte leicht aber warum "Yugi ist alles ok mit dir...du siehst nicht gut aus." Er war besorgt doch der Kleinere beachtete ihn nicht sondern das Zittern wurde schlimmer.
 

Nun war Yami sicher das da was nicht stimmte und stand auf "Herr Takimana, ich werde Yugi nach Hause bringen ihm geht es nicht gut." Der Lehrer sah zu Yugi rüber bemerkte wie blass er war und zitterte und nickte zustimmend, Kaiba biss sich wütend auf die Lippen und er schwor das Yugi es bereuen würde. Yami beugte sich zu Yugi runter "Packe deine Sachen wir gehen Yugi." Er hauchte das ganz sachte in dessen Ohr und Yugi nickte kurz packte seine Sachen zusammen, stand auf und Yami eilte hinter ihn her.
 

Vor der Tür an der Klasse ging er kurz in die Knie und atmete etwas schwer, Yami beugte sich zu diesen runter und streichelte dessen Rücken. Doch Yugi schlug seine Hand weg "Fass mich nicht an!" zischte er und stand dann mit wackeligen Beinen auf "Yugi ich will dir nur helfen...." Yugi schaute ihn kurz lange an "Fein...." Yami lächelte leicht und griff unter Yugis Arm und stütze ihn so beim Laufen.
 

Yugi redete weder schaute er Yami an, in sein Magen tobte es, alles was er gegessen hatte wollte nur noch raus aber er unterdrückte es gekonnt zudem ihn sein Großvater am Morgen die Medizin gab so dass dieser nicht brechen konnte und weder Gewicht verlieren würde.
 

Sie kamen dann nach einiger Zeit vor dem Spielladen an "Der Gameshop ein Spielladen, hier lebst du wow." Sprach Yami zu Yugi, der nur knurrte, aber sich halbwegs weiter von Yami rein tragen ließ. Yugis Großvater machte große Augen als er seinen Enkel sah "Yugi was ist denn los?" Er eilte schnell nach vorne doch Yugi schaute ihn böse an, riss sich von Yami los und eilte hoch in sein Zimmer und ließ die beiden alleine.
 

Salomon streifte mit seiner Hand über sein grauen Bart "Oh man dieser Junge...ich wünschte jemand könnte ihm helfen" Yami sah den Großvater von der Seite an und merkte wie ähnlich die beiden sich waren und grüßte ihn dann standesgemäß "Guten Tag Herr Muto, ich bin Yami Sennen, Yugis Freund." und verbeugte sich leicht, Salomon musste lachen bei der Geste "Nenn mich doch bitte Großvater, Herr Muto lässt mich so förmlich klingen und das mag ich nicht besonders, ah schön zu wissen, das Yugi wenigstens einen Freund hat." freute sich der alte Mann. Doch Yami schaute ihn traurig an "Ja, wen man das so nennen kann ich wäre gern sein Freund...aber er ist so..." "bitter" beendete Salomon den Satz „Ja...aber warum?"
 

Salomon seufzte "Das hat viel damit zu tun was mit Yugi passiert ist mein Junge....er hatte es nicht leicht...mit seinem Alter hat er schon viel zu viel erlebt." Yami hob eine Braue "Und was..?" nun war er neugierig und hoffte auf ein paar Informationen "Mhh....sehr viel, aber sollest du nicht zur Schule?" Yami lächelte beschämt und kratze hinter sein Kopf "Naja ich und Yugi sind Projektpartner und ich wollte das wir hier das Projekt machen er war nur leider nicht sehr begeistert." Salomon nickte mit seinem Kopf. Dann aber lächelte der alte Mann "Ihn würde es gut tun, ich freue mich dann auf dich Yami." Yami lächelte, er mochte Salomon und vielleicht würde er endlich mehr erfahren warum Yugi so ist, wie er ist und ob er ihm helfen kann.



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Kommentare zu dieser Fanfic (19)
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Von:  Lamello
2022-03-12T08:42:27+00:00 12.03.2022 09:42
Ein schöner Auftakt! Dein FF hat echt Potential ☺ Das wäre bestimmt ne toll Story geworden!
Von:  Sikay
2012-08-26T12:10:41+00:00 26.08.2012 14:10
Hi,
die Geschichte ist bisher echt super =)
Yugi mal so zu erleben ist mal was anderes.
Ich bin echt gespannt wie sich das Ganze noch entwickelt.
Würde mich echt interessieren ob es Yami irgendwann schafft Yugi aus seinen Depressionen zu holen.
Ich hoffe mal, dass die Geschichte weiter geht =)

LG Sikay
Von:  Curin
2011-12-03T09:45:56+00:00 03.12.2011 10:45
Ich bin schon ganz gespannt wie es weitergeht. Das wird bestimmt noch lustig in der Projektwoche, wenn Yami Yugi immer näher kommen will und der jezt schon ganz genervt von ihm ist. Ich kann es kaum erwarten, wann er endlich mal Erfolge erzielt ^^
Von:  Albert_Wesker
2011-11-09T18:51:44+00:00 09.11.2011 19:51
Bin schon ganz neugierig darauf, wie die Projektwoche läuft! ^^

Schreib schnell weiter :D

LG Albert_Wesker
Von:  viky
2011-11-09T11:58:46+00:00 09.11.2011 12:58
na das wird yugi natürlich nicht gefallen ;P

freue mich aber das es hier rasch weiter geht.. also fleißig weiter tippen.
knuff


Von:  viky
2011-11-07T06:10:09+00:00 07.11.2011 07:10
freut mich das es hier weiter geht. :)
hat mir gut gefallen...scheint ja ne richtige darkfic zu werden. bin auf jedenfall gespannt wie es weiter geht.

keks da las XD

lg
viky
Von:  Albert_Wesker
2011-11-06T21:55:37+00:00 06.11.2011 22:55
Yami hat genau das richtige getan - Kaiba verprügeln!! :D
*Daumen hoch für Yami*
Und endlich hat er es geschafft Yugi ein kleines bisschen näher zu kommen und ich bin gespannt, was ihm noch so alles einfällt um ihm noch näher zu sein ;)

LG Albert_Wesker
Von:  Albert_Wesker
2011-11-06T21:44:03+00:00 06.11.2011 22:44
Uuuhh mir gefällt dieses Kapitel ^^
Schade, dass Yugi so schlecht über sich denkt, hoffentlich kann Yami es ihm ausreden :D

LG Albert_Wesker
Von:  Atem
2011-11-04T18:19:47+00:00 04.11.2011 19:19
Interessant... bin gespannt, was Yami anstellen wird, um zu Yugi durchzudringen ô.ô

*flausch*
Atem
Von:  Albert_Wesker
2011-10-04T03:57:46+00:00 04.10.2011 05:57
Kaiba sollte sich schämen den armen Yugi so gegen ne Wand zu knallen!! D:
Ich stimme Atem da voll und ganz zu - der Fausthieb war noch zu wenig für den!

Bin gespannt wie's weitergeht ^^

Lg Wesker-48


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