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Truth in your Eyes

Du warst immer in meinem Herzen.
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So es geht wohl doch mal weiter. :)
Leider habe ich keinen Beta-Leser mehr, oder sagen wir mal einen Vorabnehmer :D und kann nun nicht sagen wie es geworden ist.
Ich hoffe jedoch das man es trotzdem lesen und erstehen kann, so das ich anreiz habe es dann fortzusetzen :D

Eigentlich bin ich gespannt ob es überhaupt noch jemand liest. Komplett anzeigen

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First feelings from the past

Was war an diesem Menschen nur besonders? Aufmerksam betrachtete der Engel die ersten Schritte des Auserwählten und wartete einen Moment ab um mit ihm zu kommunizieren. Jedoch schien das nicht so zu funktionieren wie er es sich dachte. Wie konnte das der Mensch sein der sie alle retten würde und doch verstand er ihn nicht mal. Skeptisch folgte er ihm trotzdem, war es immerhin sein Auftrag und wenn er ehrlich war auch noch irgendetwas anderes. Diese Augen... Castiel kannte sie, dass wusste er. Sie sprachen einen Teil in ihm an der eigentlich gar nicht da sein dürfte. Schon jetzt spürte er wie sich etwas veränderte. Jedoch konnte der Engel einfach nicht sagen was passieren würde, vor allem nicht was es für ihn und das Schicksal was vor ihnen liegt bedeuten würde.

Seine jetzige Mission war Erstmal dem Winchester zu folgen.

Mit komischen und auch gemischten Gefühlen betrachtet er die verschiedenen Wiedersehensfreude. Der ältere Mann erst sehr skeptisch freute sich sehr, doch der Bruder...trotz der gezeigten Freude und Tränen war da etwas was Castiel nicht gefiel. Doch interessierte ihn das nur so am Rande, lag seine gesamte Aufmerksamkeit doch bei Dean.

Zwar schob er es auf seinen Auftrag und doch brodelte etwas und wollte sich an die Oberfläche kämpfen. Diese Augen, dieser Name und irgendwie strahlte der junge Mann eine wärme aus die ihm nur all zu bekannt war. Die versuche es zu Ignorieren gelangen ihm nicht und so suchte er regelrecht die nähe es Menschen, auch wenn dieser ihn nicht so richtig Wahrnehmen konnte. Ab und an kam es ihm dann aber doch so vor als würde der ältere Winchester etwas merken. Schaute er plötzlich in seine Richtung oder blieb stehen und man merkte an das er sich auf etwas zu konzentrieren versuchte. Meistens jedoch schüttelte er dann nur leicht den Kopf, sagte etwas was der Engel meistens nicht verstand und wandte sich wieder ab. Der drang sich zu zeigen wurde immens und langsam kam schon so etwas wie sorge in ihm hoch. Spielten hier vielleicht sogar höhere Mächte mit ihm ein Spielchen und er war drauf und dran zu versagen? Was sollte er tun, was erwartete sein Vater von ihm. Immerhin wollte er ihn Stolz machen und seine Befehle befolgen. Er war ein Soldat des Herren und nichts würde das auch nur ändern, nie würde er etwas in Frage stellen was der Himmel von ihn erwarten würde. Dies waren die Regeln, die Gesetze und Castiel war schon immer jemand der sich genau daran hielt. Jedenfalls konnte er sich nicht daran erinnern je gegen etwas verstoßen zu haben.

Seine Gedanken, Überlegungen oder wie man dazu auch noch sagen konnte, wurden je unterbrochen als er einen Ruf hörte. Diese Jäger wollten wohl unbedingt wissen wer für die Auferstehung verantwortlich war. Seine Warnung wurde einfach Missachtet und das Medium hatte am ende den Schaden und verlor ihr Augenlicht. Kein normaler Sterblicher konnte ihren Anblick ertragen. Engel waren zu rein, zu strahlend als das ihre Augen es ertragen konnten. Sein Mitleid für die arme Frau hielt sich in Grenzen, hätte sie gehört wäre es nicht soweit gekommen. Doch blieb sein Augenmerk eh mehr auf seinem Schützling hängen und wieder war da diese Anziehung, weswegen er lieber verschwand und erstmals auf Abstand ging.

Nur war dies nicht so einfach, gaben sie nicht auf und irgendwann musste er sich diesem eh stellen. Schwer war es. Anders konnte er es wirklich nicht beschreiben. Diese Distanz, dieses Unnahbare. Genau so gab er sich dem Jäger gegenüber. Castiel spürte genau wie die grünen Augen ihn musterten. Wie sie ihn ungläubig und vielleicht sogar spöttisch an blitzten. Je näher sie einander kamen um so komischer fühlte sich der Engel, sah man aber auch Verwirrung im Gesicht des Winchesters aufleuchten. Sie beide spürten eine Verbindung, so zart und fein sie auch im Moment noch war, fühlte es sich so vertraut an als wäre sie schon immer da gewesen und nur durch etwas gestört.
 

Dean war verwirrt, irritiert und einfach alles was man auf einmal und durch so eine Begegnung sein konnte. Ein Engel... hatte er doch wirklich einen Engel vor sich. Das konnte einfach nicht sein, so etwas gab es nicht, noch nie war ihn einer Begegnet und es gab auch nie ein Zeichen von einer Göttlichen macht als das man annehmen konnte das es solche Wesen wirklich gab. Der Winchester wusste nicht wie er reagieren sollte und starrte erst nur in diese blauen Augen. Sie wirkten alt und wissend und doch auch irgendwie so komisch....vertraut. Dies konnte einfach nur eine Einbildung sein oder einfach nur eine Nachwirkung der Hölle, wie sollte er sich das sonst erklären. Noch nie hatte er diesen Castiel gesehen und deswegen konnte er ihm auch nicht bekannt vorkommen.

Eine leise Stimme die ihm immer wieder etwas zuflüsterte und dieses Vertraute Gefühl nur verstärkte, wurde einfach ignoriert und mit anderen Sachen überblendet. Langsam machte ihn dieses Leben wohl doch etwas verrückt. Vielleicht lag dies auch einfach an der körperlichen und seelischen Erschöpfung die immer mehr an ihm nagte. Es gab Moment wo er dies verdrängte und sogar vergessen konnte und sich kurz einfach nur wohl fühlte. Woran das lag konnte er nicht sagen doch waren es diese Momente die ihm aufrecht hielten. Das da meist auch der Engel anwesend war bekam Dean gar nicht so mit, hatte er sich eh schnell an diesen gewöhnt. Es war doch schon sehr erstaunlich wie schnell man sich an jemanden gewöhnen konnte auch wenn es Dean immer noch unangenehm war wenn der Engel ihm zu nahe kam. Vertrug er diese Nähe einfach nicht, sie fühlte sich einfach zu warm und gut auf seiner geschundenen Seele an das Dean damit einfach nicht umgehen konnte und doch suchte er sie auch unbewusst.

Sie schlichen umeinander wie zwei lauernde Raubkatzen und warteten das sich endlich etwas lichtete und sie eine Antwort finden konnten.
 

Nicht zum ersten mal schaute der Engel auf dieses Haus zurück, dass wusste er genau. Es war, als würde dieser Ort seine Vergangenheit beinhalten. Langsam, ohne es richtig wahrzunehmen führten ihn seine Beine immer näher an das Gebäude. „Was tust du hier Castiel?“ erklang eine dunkle Stimme hinter ihm und ruckartig blieb der Engel stehen. Er wusste genau das Uriel es war der ihn Angesprochen hatte und musste sich so nicht zu ihm umdrehen. „Das selbe könnte ich dich fragen. Beschattest du mich?“ seine Stimme klang neutral und distanziert wie die seines Bruders. Das leise lachen was auf diese Frage folgte hatte einen komischen klang und Castiel drehte sich nun doch zu seinem Bruder um. „Ich wollte nur sehen ob alles nach dem Befehl läuft oder du Hilfe bei diesen Primaten brauchst.“ Ohne eine Miene zu verziehen blickte Castiel dem anderen Engel in die Augen. Diese Worte entfachten in ihm einen unbekannten Zorn jedoch konnte er ihn unbemerkt nach unten Schlucken.

„Es kommt wie es kommen soll.“ meinte der blauäugige nur und verschwand um wenig später direkt in dem Haus wieder aufzutauchen. Natürlich so das sein Bruder ihn nicht so schnell aufspüren konnte.

Nachdenklich lief er durch die Räume. Sein Bruder benahm sich komisch. Er war zu sehr darauf versteift etwas besseres zu sein als die Menschen. Irgendwann würde dies noch zu einem Problem werden. Immerhin liebte ihr Vater diese Schöpfung sehr und müssten sie es deswegen nicht auch?

Dies war eine dieser Fragen wo man wohl am Ende nie eine Lösung finden würde.

Um sich abzulenken sah sich Castiel in dem Raum um wo ihn seine Beine hin getragen hatten. Seine Augen schweiften durch den Raum und setzten wie von selber andere Gegenstände hier ein. Es war als würde er plötzlich in eine andere Zeit versetzt werden. Vorsichtig um diese Illusion nicht zu zerbrechen lies er sich auf das Bett nieder. Auch dies war etwas wo Castiel genau wusste das er es schon öfter getan hatte. Jedoch fehlte noch etwas entscheidendes. Etwas so essenzielles das dieser Raum trotz der Sachen leer und einsam wirkte. Die Gegenstände waren nur eine Nebenerscheinung und eigentlich ging es um etwas ganz anderes.

Im Augenwinkel sah er plötzlich etwas durch die Schatten huschen und schnell erhob er sich wieder. Zwar konnte ihn eh niemand sehen doch schien dies nichts Menschliches zu sein. Sein Blick wandert umher und suchte nach dem Schatten den er gesehen hatte. So schnell konnte es doch nicht verschwunden sein.

Dann wieder eine Bewegung und nun lag sein Augenmerk auf dem Bett.

Nachdenklich sah er auf die Gestalt die es sich dort bequem gemacht hatte und wartete darauf das sie sich ihm komplett zu wand.

Ob es richtig war hier zu sein, diesen Gefühlen in sich nachzugehen und somit etwas Vergangenes wiederzuerwecken konnte er nicht genau sagen. Doch der innere Drang war einfach stärker und als die Gestalt auf dem Bett sich nun ihm zudrehte drahten diese Gedanken eh in den Hintergrund.

Dafür wurden seine Augen um so größer.

Wie eine Glasscheibe zerbrach etwas in seinem Kopf und Erinnerungen stürmten nur so auf ihn ein.

Castiel sah auf das Gesicht vor sich....

Es konnte nicht sein....

Wie konnte er das alles...

Warum....

Wieso...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Alexia20
2013-12-18T23:53:14+00:00 19.12.2013 00:53
yeahy freu mich das es endlich weitergeht^^
Also ich finde das Kapitel ist echt gut geworden und man kann es gut verstehen.
Und ich freue mich das Cass nun endlich seine Erinnerungen an Dean zurück hat^^


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