Zum Inhalt der Seite

Familienbande – Das Erbe des Piratenkönigs

Der beginn einer neuen Ära...
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Wie die Zeit vergeht

Kapitel 2: Wie die Zeit vergeht
 

*Sabaody Archipel vor 3 Jahren*
 

Kasi trotte immer noch hinter dem Silberhaarigen Mann her. Normalerweise war es nie ihre Art gewesen einfach so mit Fremden, vor allem wenn es Männer waren, mitzugehen. Aber was machte das jetzt schon. Sie hatte bei weiterem andere Sorgen. Ace war tot, Ruffy schwebte in Lebensgefahr und sie selbst saß nur dumm rum und sah zu wie alle ihr Leben riskierten. Sie fühlte sich nutzlos und war sauer auf sich selbst.
 

Ganz in Gedanken versunken bekam sie gar nicht mit wie der Unbekannte vor einer Bar stehen blieb und so lief das rothaarige Mädchen einfach gegen seine Rücken und blickte verwundert zu ihm auf. Durch die wucht des Aufpralles war sie nämlich auf ihren Vier Buchstaben gelandet. „Alles on Ordnung? Du solltest mehr auf deine Umgebung achten.“ Er lächelte sie an. „Tschuldigung.“ Nuschelte Kasi nur und lies sich von ihm wieder auf die Beine ziehen.
 

Daraufhin wurde sie auch schon in die Bar geschoben und auf einem Barhocker platziert. „Shakky, komm doch mal her, wir haben Besuch.“ Rief er durch das Lokal. Kasi sah sich währenddessen verwundert um. Dies schein keine besonders bekannte Bar zu sein. Nichts wies daraufhin das vor kurzer Zeit jemand hier gewesen war. „Na so was Ray, wen hast du uns denn da mitgebracht?“ Aufgeschreckt von der plötzlichen Frauenstimme drehte Kasi sich um.
 

„Ich hab sie in der Auktionshalle aufgelesen. Sie hat geweint wie ein Schlosshund. Ich hab mir gedacht das es nicht grade gut wäre wenn die Marine mitbekommt wie sie um einen zum Tode verurteilten Piraten weint, vor allem wenn er auch noch Rogers Sohn ist.“ Der Mann den die Frau eben mir Ray angesprochen hatte setzte sich neben Kasi an den Tresen. Währenddessen nahm sich die Frau namens Shakky eine neue Zigarette. Unsicher linste Kasi zu dem Mann neben ihr.
 

Er sah sie an, sagte aber nichts. Dann ergriff Shakky das Wort. „Sag mal kleine, ist das wahr was Ray da grade erzählt hat?“ Fragte sie gezielt nach. Kasi nickte und schaute dabei auf die Tresenplatte. „Darf man fragen wie du heißt?“ Ray sah sie eindringlich an. Ein seufzen entwich Kasi und sie drehte sich zu den beiden um. „Mein Name ist Kasumi.“ Es klang zwar etwas leise aber dennoch war es deutlich. „Magst du uns erzählen was in der Auktionshalle vorgefallen ist? Warum hast du geweint?“ Hackte Ray nach.
 

„Nun bedräng sie doch nicht gleich so, siehst du nicht das es nicht leicht für sie ist über die Sache zu reden?“ Gab Shakky Ray einen Konter. Dafür erntete sie einen dankbaren Blick der Rothaarigen. „Wärt ihr an meiner stelle gewesen hättet ihr wohl auch nicht anders gehandelt.“ Sie schluckte. „Wisst ihr wie es ist einen geliebten Menschen vor seinen Augen sterben zu sehen obwohl er eigentlich überhaupt nichts getan hat.“ Kasumi hatte ihren Blick auf die Wand hinter der Bar gerichtet.
 

Ray horchte auf. „Ich verstehe dich nicht ganz.“ Sagte er. „Ace, Ruffy und ich kennen uns seit dem wir klein sind. Ace ist für mich wie ein großer Bruder, genauso wie Ruffy. Als ich gesehen habe was passiert ist…ich…“ Kasi verlor ihre Stimme und wieder bahnten sich tränen ihren Weg. „Ich verstehe, du bist sauer weil du ihnen nicht helfen kannst, stimmts?“ Ray sah sie nicht an. Er konnte sie gut verstehen. Ihm war es am Tag von Rogers Hinrichtung ähnlich ergangen.
 

„Ich komme mir so dumm vor. Wäre ich doch nur ein paar Tage früher hier gewesen. Vom Archipel bis zum Hauptquartier sind es nur ein paar Stunden. Ich hätte ihnen helfen können, vielleicht wäre es dann gar nicht erst soweit gekommen.“ „Hör auf di selbst vorwürfe zu machen. Du hättest auch nichts tun können glaub mir. Wenn selbst Ruffy und die Whitebeard Piraten ihm nicht helfen konnten, glaubst du dein erscheinen dort hätte etwas verändert?“ Ray genehmigte sich einen schluck aus seinem Flachmann.
 

„Wahrscheinlich hast du recht. Aber was wird denn jetzt aus Ruffy?“ In Kasis blick lag etwas verzweifeltes. „Ich werde mich um ihm kümmern. Wenn er in der neuen Welt eine Chance haben will muss er noch eine Menge lernen. Ich denke es ist das beste wenn ich mich um ihn kümmere.“ Ray klang entschlossen und stand von seinem Hocker auf. „Und was wird aus Kasumi?“ Fragte Shakky. „Es kommt ganz auf sie an. Sag mal was hast du eigentlich hier auf dem Archipel verloren?“ „Ich war auf der Suche nach Ruffy und seinen Leuten. Ich wollte mich ihrer Bande anschließen.“
 

„So ist das so? Nun das kann wohl noch eine weile dauern.“ Rayleigh kratzte sich am Kopf. „Sie kann für das erste hier bleiben. Ich kann eine helfende Hand ganz gut gebrauchen auch wenn es nicht so aussieht.“ „Echt? Ich kann hier blieben?“ Fragte Kasi ungläubig. „Sicher doch, wenn du möchtest.“ Shakky lachte sie herzlich an. „Ich werde dann mal gehen.“ Er drehte sich um und ging auf die Tür zu. „Ray, kannst du mir etwas versprechen?“ „Um was geht es denn?“ „Pass gut auf Ruffy auf ja?“ Ray hob nur die Hand und verließ dann die Bar.
 

Zwei lang Jahre zogen ins Land. Kasi lebte sich gut bei Shakky ein und auch Ray lies sich ab und zu mal blicken um von Ruffys fortschritten zu berichten. Ray hatte ihm berichtet, das seine Kindheitsfreundin auf dem Archipel auf ihn wartete. Am liebsten wäre Ruffy sofort mit Ray zurück gegangen, aber sein Training hatte Vorrang. Kasi trainierte ebenfalls und machte beachtliche fortschritte. Nebenbei jobbte sie in der Bar und half Ray hier und da bei seinen Beschichtungsarbeiten. Und endlich, endlich war der Langersehnte Tag gekommen an dem die Strohhutpiraten wieder vereint waren.
 

*Sabaody Archipel vor etwa einem Jahr*
 

In Shakkys Bar war es brechend voll. Die ganze Strohhutbande war da. Ruffy, Zorro, Nami, Sanji, Lysop, Chopper, Robin, Franky, Brook, Ray, Kamy und Okta. Auch Kasi war da und es wurde gefeiert bis zum Umfallen. Am nächsten Tag waren sie alle in Richtung Fischmenschen Insel aufgebrochen. Für Kasi war das Leben auf einem Piratenschiff etwas ganz neues aber sie liebte es von Anfang an, genauso wie ihren Käptn. Ja, sie hatte sich in den chaotischen Gummimann verliebt und das gar nicht zu knapp.
 

Wie und warum, das konnte sie sie weis Gott auch nicht erklären. Immerhin hatte sie früher für Ruffy auch nichts anderes als Geschwisterliebe empfunden. Ray war dies sofort aufgefallen aber Ruffy war dafür irgendwie so gar nicht aufnahmebereit. So kam es auch das Kasi beinahe gegen jedes weibliche Wesen welches sich auch nur annährend für Ruffy interessierte, einen ziemlich großen Groll hegte und auch so manche Eifersuchtsattacken hatte die sie aber meistens im Griff hatte.
 

Aber heute war es besonders schlimm. Kaum hatten sie die Fischmenschen Insel wieder verlassen und waren in der Neuen Welt angekommen, kam ein Schiff in sicht welches Ruffy in einen kleinen Jubelwahn brachte. Es war ein relativ großes Schiff, rot und wurde von zwei Seeschlangen gezogen, es war das Schiff der Kuja Piraten und deren Kaiserin Boa Hancock. Als diese an Bord der Thousand Sunny kam und sich sofort an Ruffy ran machte hätte Kasi sich schon am liebsten auf sie geworfen. Jedoch beließ sie es dabei gute Mine zum Bösen spiel zu machen.
 

Hancock merkte aber auch schnell das auch Kasi ein Auge auf den verrückten Piraten geworfen hatte und so entstand ein unsichtbarer Kampf um die Gunst des Käptns. Nach Sanjis göttlichem Mittagessen zogen sich alle erstmal zurück, auch Hancock ging auf ihr Schiff. Selbst Nami und Robin war aufgefallen das die Piratenkaiserin sie nicht mochte. Kasumi hatte sich zu ihrem, bislang zusammen mit Ruffy Vertrautesten Crewmitglied verzogen. Mürrisch saß sie nun neben Zorro und ließ ihrem ganzen Ärger Luft.
 

„Sag mal was bildet sich diese komische Frau eigentlich ein? Denkt sie etwa Ruffy gehört ihr alleine? Und vor allem wie sie Nami, Robin und mich behandelt!“ Motzte die Rothaarige los und raufte sich die Haare. Zorro musste schmunzeln, auch ihm war nicht entgangen das die Neue in der Crew eine gewisse Schwäche für ihren Käptn hegte. „Sag mal Kasi, kann es sein das du eifersüchtig auf Hancock bist?“ Fragte er ganz unverblümt nach. „Was, ich? Nein auf so eine doch nicht! Was denkst du denn von mir?“ „Nur so, du benimmst dich nämlich wie ein verliebter Teenager der grade seine Rivalin kennen gelernt hat.“
 

„Hast du ein Rad ab Zorro? Wieso behauptest du ich sei verliebt?“ „Wer ist hier verliebt?“ Kasi und Zorro schreckten zusammen als sie Ruffys Stimme hörten. „Unser Rotschopf ist in dich verliebt Käptn.“ Kam es trocken vom Schwerkämpfer. „Halt die Klappe Zorro!“ Mit hochrotem Kopf versuchte Kasi dem Grünhaarigen eines über die Rübe zu ziehen. „Ja, ja wer´s glaubt wird selig Kasi.“ Lachte Zorro „Na wenn das so ist.“ Lachte Ruffy. Zorro und Kasi schauten ihren Käptn an. „Kasi war schon immer meiner Nr. 1 und das wird sie immer sein.“ Sagte Ruffy und sah dabei mehr als ernst aus.
 

Diese Aussage brachte Kasi völlig durcheinander und nach einem klärenden Gespräch mit Ruffy, welches nun wirklich nicht einfach war, denn Ruffy war in Sachen liebe noch nie der hellste gewesen, hatten sie es endlich zu einer Art Beziehung geschafft. Ruffy und Kasi hielten die Beziehung vor der Crew geheim, anfangs ging das auch noch sehr gut, bis zu dem Tag als Kasumi feststellte das sie Schwanger war. Sie erzählte niemandem davon, nicht einmal Ruffy oder Chopper. Kurz vor beginn des Vierten Monats vertraute sie sich Ray an.
 

Dieser war ziemlich überrascht, hatte aber irgendwie schon mit so etwas gerechnet. Er freute sich für die Beiden. Nach gründlichem überlegen beschloss Kasi dann Ruffy ihr süßes Geheimnis zu offenbaren. Diesen hatte die Tatsache das er Vater werden würde erst einmal total aus den Latschen gehauen, aber er freute sich, hatte aber gleichzeitig auch Bedenken. Beide waren sich einig das sie keinem aus der Crew etwas sagen wollten. Die Mannschaft der Sunny war nur überrascht das nach etwa einem Jahr in der neuen Welt wieder Kurs auf das Sabaody Archipel genommen werden sollte.
 

Es war geplant gewesen das Kasi ihr Baby auf dem Archipel zur Welt bringt, ohne die Crew bei einem Arzt, der sie nicht kannte aber ihr kleiner Schatz machte seinen Eltern einen Strich durch die Rechnung. Etwa einen Tag bevor sie das Archipel erreichen sollten setzten bei Kasi die Wehen ein, nun war es zwecklos noch etwas zu leugnen und die Katze wurde aus dem Sack gelassen. Alle waren ziemlich geschockt gewesen und wussten nicht wie sie mit der Sache umgehen sollten. Aber am wenigsten wusste es Ruffy. Wie sollte er Kasi nur helfen. Er fühlte sich mies aber nun gab es kein zurück mehr, so kam es das der kleine Ace das Licht der Welt erblickte.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  HathorCat
2011-10-23T16:36:05+00:00 23.10.2011 18:36
^-^
na also wirklich.. eine schwangerne erkennt man doch aus paar metern entfernung xD
vor allem robin müsste doch zuerst misstrauisch geworden sein xD
und die ganzen "nebenwirkungen"
aber ist ja bei jeder frau anders xD

die arme hancock o.o

p.s. ein prima kapi *-*


Zurück