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New Reality - New Life

Madara x OC
von

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Verliebt

Weiter geht es!

Ohne Mary-Sue Power!

Und mit einem etwas verwirrenden Kapitel^^°
 

Viel Spass beim lesen! <3
 

*~*~*~*
 

Immer dumpfer wurden die pochenden Schmerzen in Ayas Körper. Langsam löste sich Körper und Geist von einander. Alles um sie her wirkte schwerelos und sie fühlte sich frei. Ob sie nun wirklich starb? Vielleicht hatte Madara getötet? Wenn das ihr Ende in dieser Welt war, dann bereute sie nur, dass sie nicht mehr für Madara hatte tun können. Sie bedauerte tatsächlich ihn nicht vor dem Hass und Zorn bewahren konnte. Zumindest würde sie nun Buddha wiedersehen. Oder hatte dieser sie im Stich gelassen?
 

Ein dumpfer Schmerz drang zu ihr vor. Wann hörte die Qual endlich auf? Der Schmerz wiederholte sich, nur fühlte es sich deutlicher an als zuvor. Warum spürte sie überhaupt noch etwas? Entsetzt bemerkte Aya, dass sie ihren gequälten Körper wieder zu spüren begann. Sie glitt nicht in eine Zwischenwelt zu Buddha oder starb ganz und gar, nein sie kam entsetzlicher weise wieder zu sich.
 

„Aya!“
 

Jemand rief sie.
 

„Aya!“
 

Jemand schüttelte sie.
 

„Aya, wach auf!“
 

Jemand schlug ihr ins Gesicht.
 

Unter schmerzerfüllten keuchen erwachte Aya aus ihrer kurzen Ohnmacht.
 

Madara war ganz dicht über sie gebeugt. Hatte er sie zurückgeholt? War er es auch gewesen, der sie vor Zetsu gerettet hatte? Aya war sich nicht mehr sicher auch wenn sie es vielleicht eben noch gewusst hatte. Ihr Verstand wirkte so fremd und fern. Nur mit viel Kraft, schaffte sie es sich auf den Uchiha zu konzentrieren. Der Schmerz raubte ihr jegliche Kontrolle über ihren Geist. Nur am Rande bekam sie mit, wie Madara sie hochhob. Ihre Umgebung verschwomm und wurde im nächsten Moment wieder scharf. Übelkeit wallte in Aya auf.
 

Zetsu und Kisame beobachteten wie der Uchiha vom Boden aufhob und sie in ihr Bett legte. Der Pflanzenmensch hatte wirklich ganze Arbeit geleistet. Aya sah schrecklich aus. Kisame trat näher an das Mädchen heran. Er betrachte die zerfetzte Schulter. Scheinbar war es Zetsu nicht gelungen Aya einen bleibenden Schaden zuzufügen. Die Wunde würde heilen und wenn die rothaarige Göre von Team Taka nachhalf, würde dieser Prozess wohl schnell gehen. Doch Kisame musste zugeben, dass es noch gar nicht sicher war ob es sich lohnte wenn Aya geheilt wurde. Der Kiri-Nin wusste nicht ob Madara überhaupt Intresse daran hatte, das Mädchen am Leben zu erhalten.
 

„Kisame, bereite das Hachibi auf die Extrahierug vor. Zetsu wird, dir dabei helfen.“ Mit diesen Worten verließ der Uchiha eilig den Raum. Kisame sah nocheinmal kurz zu Aya, die immer noch schmerzerfüllt wimmerte. „Komm schon Zetsu! Bereiten wir unseren Besucher vor.“
 

Nun war Aya allein. Sehnsüchtig hoffte das Mädchen, dass sie wieder in die Arme der Ohnmacht gezogen wurde. Doch dies war vergeblich. Der Schmerz pochte immer noch unerbittlich durch ihren Körper. Kraftlos schloss Aya die Augen. Tränen bahnten sich einen Weg über ihre Wangen. Aya hatte das Gefühl, der Schmerz würde größer. Unkontrolliert begann sie zu Schluchzen und zu Wimmern.
 

„Beruhige dich!“ Jemand hatte ihr eine Hand auf ihre Stirn gelegt. Wessen Stimme war das? Aya öffnete ihre Tränen verschleierten Augen. Sie erkannte die Umrisse eines Gesichtes ganz nahe bei ihrem eigenen. Nur langsam wurde ihre Umgebung wieder klar erkennbar.

Karin betrachte kritisch ihre Schulter. War sie nicht noch mit Team Taka auf Mission?
 

„Heile sie so schnell wie möglich!“ das war eindeutig Madaras Stimme. Karin wirkte bei diesen Worten nervös. Daher war es für Aya auch nicht verwunderlich, dass Karin fast schon ängstlich zustimmte. Das Klicken eines Türschlosses verkündete den beiden Mädchen, dass sie nun alleine waren.
 

„Du siehst wirklich schlimm aus....“ Karin begann einen ihrer Unterarme vom Stoff der Kleidung zu befreien. Aya wusste schon was jetzt kommen würde. Unter normalen Umständen würde sie niemals freiwillig ihre Zähne in Karins Haut versenken aber bei diesen Schmerzen hatte sie kaum eine andere Wahl.
 

In einem abgedunkelten Büro in Konoha saß völlig in Gedanken versunken die Hokage der fünften Generation. Auf dem Schreibtisch vor ihr lag die Nachricht einer Anbu Einheit. Akatsuki hatte es vor drei Tagen geschafft das Hachibi zu fangen. Nun war nur noch Naruto übrig. Er war in größter Gefahr. Die Welt wie Tsundade sie kannte und liebte war in Gefahr.

Doch vorerst war der Uzumaki noch in Sicherheit. Erst vor wenigen Stunden war er mit Fukasaku aufgebrochen. Nur was würde der Feind tun? Würden sie nach Konoha kommen und sie angreifen? Tsunade biss sich auf die Unterlippe.
 

Die Welt stand am Abgrund.
 

Aya erwachte aus einem Traumlosen Schlaf. Schon drei Tage war es her, dass Zetsu sie angegriffen hatte. Drei Tage hatte sie ihr Zimmer nun nicht verlassen können. Drei Tage in denen niemand bei ihr gewesen war. Aya hilet dies für kein gutes Zeichen. Madara würde ihr wohl keine Möglichkeit geben sich zu erklären. Betrübt erhob sich das Mädchen und trat vor ihren Schrank. Auch wenn sie in diesem Zimmer praktisch gefangen war, so musste sie sich doch ankleiden. Nachdenklich streifte sie ihre Schlafkleider ab. Automatisch wanderte ihr Blick zu ihrer Schulter. Trotz Zetsus Versuchen ihr das Fleisch von der Haut zu reißen, war dank Karin, keine Spuren mehr davon zu erkennen.
 

„Du hattest wohl noch Glück gehabt.“
 

Erschrocken fuhr Aya herum.
 

An der Wand an der Tür lehnte, mit verschränkten Armen vor der Brust, Madara Uchiha. Das Mädchen schluckte. War er gekommen um sie zu töten? Der Nukenin stieß sich von der Wand ab und kam langsam auf sie zu. Aya konnte seinen Blick nicht deuten. Sie konnte nicht erkennen was er nun tun würde. Direkt vor ihr blieb der Uchiha stehen.
 

„Erkläre mir, woher du deine Informationen hattest?“
 

Aya blinzelte. Natürlich wusste sie wovon er sprach. Karin hatte ihr erzählt was der Grund für Zetsus Angriff war. Nur hatte sie weder der Rothaarigen erzählen können woher sie ihr Wissen bezog noch könnte sie es Madara sagen. Buddha hatte ihr ein unterbrechbares Verbot auferlegt.
 

Dennoch versuchte Aya ihrem Meister zu antworten. Sie sah ihm fest iin die Augen und versuchte Worte zu sprechen. Ihr Mund öffnete und schloss sich aber kein Geräusch drang hervor. Auch ihre Lippen wollten keine Buchstaben formen. Immer energischer versuchte sie es, doch es wollte ihr nicht gelingen. Was sollte sie jetzt tun? Madara würde sich sicher damit nicht zufrieden geben. Langsam stiegen Tränen in ihr auf. Sie bebte vor Wut auf sich und Buddha. Madara legte unvermittelt seine Hand auf ihre Lippen. Fragend sah Aya ihn an.
 

„Ich verstehe, etwas verbietet dir zu sprechen. Richtig?“
 

Irritiert sah das Mädchen ihn an. Woher wusste er es? Betrübt senkte sie den Kopf und nickte dabei nur stumm.
 

„Hn.“
 

Madara berührte ihre Wange. Zaghaft schaute sie auf. Immer noch konnte sie seinen Blick nicht deuten. Aya war völlig verunsichert. Würde er sie nun doch töten? Sah er sie als Verräter? Schon wieder spürte das Mädchen Tränen in sich auf steigen.

Wenn sie schon sterben sollte, dann wollte Aya vorher noch etwas tun, wonach sie sich seit zwei Tagen sehnte.
 

Entschlossen stellte sich Aya auf die Zehenspitzen und küsste ihren Meister auf den Mund. Madara war im ersten Moment perplex und versuchte die Situation zu analysieren. Doch am Ende ergab er sich dem kurzen Moment.
 

Aya gestand sich in diesen Sekunden endgültig ein, dass sie sich trotz allem in ihn verliebt hatte.
 

Madara war es der den Kuss beendete.

„Du weißt, dass dein Leben am seidenen Faden hängt?“ Aya nickt nur traurig darauf. Ihr Meister strich erneut über ihre Wange. „Aber ich werde Gnade zeigen wenn du mir beweisen kannst, dass du mir loyal bist!“
 

Das junge Mädchen blickte mit großen Kulleraugen zu Madara hoch.

„Wie?“ fiepste Aya nur leise. Madara lächelte auf eine merkwürdige Art. „Du wirst nach Konoha gehen und Pains Ankunft vorbereiten. Es kann nichts schaden wenn wir ein paar Informationen bekommen.“ Aya war verblüfft. Weshalb sollte ausgerechnet sie, helfen Konoha zu zerstören? Andererseits verstand, das Mädchen was er damit bezweckte. Wenn sie Konoha half, dann würde sie ihm beweisen eine Verräterin zu sein. Aya schluckte.
 

„Und wirst du mir gehorchen?“
 

Seufzend nickte sie nur. „Du weißt, wenn du mich erneut verrätst, dann werde ich dich töten, ohne jede Gnade!“ Erneut nickte dieses Mädchen nur. Sie hatte, das Gefühl die Welt um sie her begann zu zerbrechen und sie mit ihr mit.
 

Ängstlich und in der Hoffnung Halt zu finden klammerte sich Aya an ihren Meister. Sie schmiegte sich an seine Brust. Und wieder schien der Moment perfekt zu werden. Sie wollte, dass es ewig hielt und er sie nicht fortschicken würde.
 

Aya legte die Hände um seinen Nacken und zog ihn in einen Kuss. Diesesmal jedoch genoss auch der Uchiha den Kuss. Sanft ließ er seine Hände über ihren Körper gleiten. Wie in Trance schien er erst jetzt zu bemerken, das sie völlig nackt war. Seine Fingerspitzen glitten über ihre makellose Haut, erkundeten sie. Aya seufzte unter dieser Berührung.
 

In diesem Moment war ihr alles egal.
 

In diesem Moment gab es nur sie beide.
 

*~*~*~*

Ich möchte mich endlich mal ganz herzlichst für die 30 Kommentare und die 16 Favo-Einträge bedanken!! Es hat mich ganz schön geschockt, diese Zahlen zu sehen, da ich gar nicht erwartet habe, dass die Story gut ankommt!!!
 

Vielen lieben dank euch allen!!!!!!! <3
 

P.S.: Im nächsten Kapitel gibt es dann den lange schon gewünschten Lemon. ;)



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  little_M
2012-04-20T19:43:09+00:00 20.04.2012 21:43
Baby warum hab ich dir hier noch keinen Kommi geschrieben?!! :O
Wieso muss das nächste Lemon sein!? >.< Du weißt doch ich will's auch lesen können!!!
Aber mal zu dem Kap...Also wie jetzt Killer B ist tot und die Bösen sind nahe am Sieg? Äh...aber..aber du lässt Naruto doch jetzt nicht sterben oder?????????
Hoffentlich verrät Aya Madara und kann ihn dann zum Guten bekehren!!>.<
Aber irgendwie schwindet meine Hoffnung TT_TT

Kussi dein Früchtchen
Von:  Yukiko-Arakawa
2012-03-16T08:10:52+00:00 16.03.2012 09:10
16 ist zu wenig für diese geniale FF!!!
Einfach schön geschrieben, so viele Emotionen^^
Mach aber bitte nicht zu viel.
Ich darf Adult noch nicht lesen >.<
Und dann würde mir etwas in der FF fehlen und das würde alle kaputt machen TT_TT
Und das möchte ich nichts
Von:  _Tinkerbell_
2012-03-15T17:53:34+00:00 15.03.2012 18:53
schön dass aya es aya so schnell wieder gut geht und dass zetzsu nichts von ihr abgeknabbert hat...
aber besonders das ende war gut. madara und aya sind so süß zusamen
weiter so :)

_Tinkerbell_
Von:  InuRa
2012-03-15T15:43:44+00:00 15.03.2012 16:43
Weiter das ende war jetz toll *___*


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