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Ich bin nicht verrückt...! ~3~

...Oder doch?!
von

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Nacht 5.

Wenn ich das überleben sollte... ich schwöre, ich mache mich nie wieder über die Protagonisten in Horrorfilmen lustig, denn die spielten das alles nur, ich verbockte den mist gerade ganz von selbst! Ich rannte einfach in einen finsteren gang, in dem die Lampen defekt zu sein schienen und aus dem Hilferufe drangen, während die Klinik in der ich mich befand wie leergefegt war. Super Voraussetzungen!

Als sich vor mir aus dem Dunkeln eine Silhouette abzeichnete, stoppte ich.

Dort stand jemand!

Als ich ihm langsam näher kam, sprangen mit einem Mal wieder die Lichter an, was mir einen riesigen Schrecken einjagte, mein gegenüber allerdings nicht die Bohne zu stören schien.

Das Wesen... oder die Person trug einen langen, schwarzen Mantel und ide weiße Maske, die auch Baal so oft trug, aber er hatte eine völlig andere Frisur.

Ein paar Momente später erkannte ich, dass es meine alte Frisur war und in genau diesem Moment, als ich das realisierte, fuhr der kopf des Wesens zu mir herum.

Obwohl es sich hinter einer Maske versteckte, konnte ich das grinsen sehen und die gierigen Augen, die hinter der Maske aufblitzten und mich fixierten sehen... Es war, als würde sich die Maske verändern... Als wäre sie sein Gesicht...

Langsam kam es auf mich zu, lies mir schmerzlich bewusst werden, dass ich in Gefahr war und lies mich instinktiv zurückweichen.

„Wer bist du?“, flüsterte ich unsicher, während ich weiter zurück wich.

Plötzlich war da etwas hinter mir, gegen das ich stieß. Als meine Mutter anfing, zu sprechen, wusste ich dann jedoch nicht, was ich davon halten sollte...

„Das bist du, Allen! Das ist diene Dämonengestalt... Das einzige, was du tun musst, ist ihm dein herz, deine Seele und dein Gesicht zu überlassen! Dann bist du frei und kannst mit mir mitkommen... mit nach hause!“, säuselte sie und ich konnte ihr lächeln deutlich hören. Ansehen konnte ich sie nicht, denn ich starrte noch immer das Ungeheuer vor mir an.

Langsam schüttelte ich den kopf. Das Monster stand nun nur noch wenige Zentimeter von mir entfernt und das einzige, was ich schaffte, war es an zu starren.

„Mum... bitte... hör auf!“, hörte ich meine Stimme wimmern. Ich wollte einfach kein Dämon sein, warum verstanden sie das alles bloß nicht?!

Mir blieb wirklich nur noch eins...

„Ihr seid nicht echt!“

Es war wirklich das letzte, was ich noch tun konnte, denn Kämpfen war auch nicht mehr drin...

„Ihr seid nicht echt! Ich bilde mir das alles nur ein! Das alles spielt sich nur in meinem Kopf ab!“, wiederholte ich immer wieder leise mit wachsender Panik und Verzweiflung in der Stimme.

„Nein, Allen, beruhig dich! Wir sind durchaus echt!“, sagte Mum ruhig und drückte plötzlich meinen Hals zu.

„Öffne deinen mund, mein Engel, lass dein anderes Ich zu und lass dich einfach fallen! Ich werde dich jetzt nach hause bringen!“

Während mir nach und nach die Luft ausging, schloss ich die Augen und startete einen letzten versuch.

Ich öffnete den Mund und rief nach Baal, aber da hatte ich schon das Gefühl, mir würde ein Insekt den Rachen runter krabbeln...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Duselfliege
2011-12-23T21:18:23+00:00 23.12.2011 22:18
Ich würd auch kein Dämon werden wollen...dann wird man hässlich und fängt an zu stinken XDD Ich kann Allen sehr gut verstehen, dass er das nicht möchte *lach*
Aber mal ehrlich...warum lassen die den armen Allen nicht in Ruhe? QAQ
Von:  MASTAH
2011-12-05T11:58:37+00:00 05.12.2011 12:58
hmn yummy XD




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