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Living Together

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
*Vorsichtig durch die Tür rein guck*
*nur verweiste und eingestaubte plätze sehe*
Hallo? Ist hier noch jemand? Irgendwer?
*reinkomm und sich räsuper*
Ehm also, falls das noch irgend wer liest, es tut mir echt Wahnsinnig leid. Ich wusste zwar das es schon länger her ist, aber das ich euch so~ lange alleine gelassen habe....
Zu meiner Verteidigung, mein Privatleben hat sich entschieden ein einiges Chaos zu sein. Es ist zwar noch nicht überstanden aber ich dachte ich muss jetzt doch mal das fertige Kapitel eintippen und hochladen. Ich kann zwar nicht versprechen, aber ich werde mir mühe geben in Zukunft öfter zu posten.
Ich hoffe ihr verzeiht mir und habt Spaß an dem kleinen Kapitel.
*Kapitel auf Tisch leg* Komplett anzeigen

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Wasser

Wasser

Nervös rannte Harry im Haus umher und kontrollierte ob alles sauber und ordentlich war und verschob dabei sein halbes Mobiliar, nur damit am Ende alles genauso aussah wie vorher. Ich saß auf dem Sessel, hatte die Füße hochgezogen und beobachtete sein Treiben schmunzelnd. Er tat das nämlich immer wenn Teddy sich ankündigt hatte. Als ob es den Jungen interessieren würde, schließlich kam er um uns zu sehen und Zeit mit uns zu verbringen und nicht um die Zimmer, in denen er groß geworden war, zu bewundern. Genau das sagte ich Harry auch, worauf hin er mich gestresst anfuhr ich solle besser mithelfen statt dumme Kommentare abzugeben.

Ich erhob mich seufzend.

„Na gut, was soll ich tun?“ fragte ich und suchte den Blickkontakt mit Harry um sicher zu gehen das er mir zuhörte.

Er blieb stehen und sah mich kurz etwas perplex an ehe seine Augen ratlos durch den Raum huschten.

„ Ehm du kannst…, es wäre schön wenn du…, “ er fuhr sich nervös durchs Haar, „nun ja, die obere Etage könntest du wischen, wenn du magst?“

Ich nickte und überlegte, ob ich den Haushaltszauber dafür kannte, während ich nach oben lief, als Harry mir noch hinterher rief ich solle mich nicht wagen das per Zauber zu erledigen.

Grummelnd rief ich mir also einen Wischer, Reinigungsmittel und Aufsätze für den Wischer.

Dann drehte ich den Wasserhahn voll, auf kippte großzügig Reinigungsmittel ins Waschbecken und warf die Aufsätze dazu um sie ein zu weichen.

Plötzlich rief Harry von unten, das ich doch bitte den Kuchen in den Ofen schieben sollte.

Harry wollte dass er warm und absolut frisch war wenn Teddy kam, so durfte die Form samt Inhalt erst kurz vor Teds erscheinen in den Ofen.
 

Leicht genervt trocknete ich meine Hände ab und eilte schnell nach unten um Harrys Wunsch nach zu kommen, da ich wusste das sich Harrys Geduld nach wie vor nicht besonders ausreizen lässt.

In der Küche angekommen schnappte ich mir zwei Topflappen und schob den noch rohen Kuchen in den bereits vor geheizten Backofen.

Als ich gerade wieder nach oben wollte hörte ich einen Schrei, dicht gefolgt von einem lauten Poltern.

Voller Sorge lief ich in den Salon, aus dem das poltern gekommen war, nur um Harry zu sehen der fast von unserem großen Bücherregal zerquetscht wurde. Dieses wurde nur vom Beistelltischchen unseres Sofas verhindert, was jedoch die gute Vase nicht überlebt hatte.

Schnell eilte ich zu ihm und half ihm vorsichtig darunter hervor.

„Alles okay? Bist du irgendwo verletzt? Tut dir was weh?“ fragte ich besorgt während ich ihn, auf der suche nach Verletzungen und Schrammen, musterte.

„Nein, alles okay, mir geht´s gut.“ Ich hatte mal wieder Glück, aber sieh dir dieses Chaos an!“ er deute auf den Boden, wo zwischen unzähligen Büchern Bilderrahmen mit gebrochenem Glas, zerbrochene Figuren und Statuen lagen. Mittendrin die Blumen aus der zerbrochenen Vase, die wie bunte Spagetti überall verteil waren. Außerdem sickerte das Blumenwasser nicht nur langsam in den Teppich, sondern auch die Bücher sogen sich damit voll.

„Reg dich nicht auf, wir kriegen das wieder hin.“ Sagte ich und drückte seine Schulter.

Dann begannen wir damit das Regal wieder aufzurichten und die Bücher legten wir per Zauber trocken und räumten sie ins ein. Auch der Teppich wurde magisch getrocknet und gereinigt, die Vase repariert und die Blumen wieder aufgerichtet hineingestellt.

Natürlich wurden auch die Bilderrahmen per reparo wieder in Stand gesetzt.

Harry inspizierte noch mal alles, während ich den mittlerweile fertig gebackenen Kuchen aus dem Ofen nahm und auf den Herd zum abkühlen stellte

Danach gingen wir hoch um uns umzuziehen, denn wir waren, Harrys Meinung nach, nicht passend für Besuch gekleidet. Normalerweise, war das eigentlich mein Text, aber wenn es um Teddy ging war ihm nichts gut genug.
 

Wir waren gerade im Wohnzimmer als es im Kamin rauschte und Ted aus den grünen Flammen stieg.

So schnell wie Harry Teddy um den Hals viel und ihn durch knuddelte konnte ich gar nicht reagieren und auch Ted lächelte überrascht.

„Hey Dad, ich freue mich auch dich zu sehen.“ Er löste sich vorsichtig von Harry und kam auf mich zu und umarmte mich herzlich.

„Hey, Paps.“ Sagte er und ich drückte ihn fest an mich als ich seinen Gruß erwiderte.

Da Harry und ich nicht verheiratet waren, durfte ich ihn damals nicht Adoptieren, aber er war trotzdem mein Sohn.

Wir hatten Teddy gemeinsam groß gezogen, und auch wenn er natürlich wusste, dass wir nicht seine Leiblichen Eltern waren, sah er uns als seine Eltern an und nannte uns Dad und Paps. Wenn er über Remus und Tonks sprach, nannte er sie Vater und Mutter.

Manchmal wenn Harry zu gluckenhaft wurde, wurde auch er von Teddy liebevoll Mom oder Mummy genannt.
 

Jetzt schob ich ihn ein Stück von mir weg und betrachtete ihn wohlwollend.

„Jedes mal wenn ich dich sehe habe ich das Gefühl du bist noch ein Stück erwachsener und reifer geworden.“ sagte ich voller Stolz, worauf hin Ted geschmeichelt lächelte.

Harry grinste.

„So nun aber genug davon, lasst uns in die Küche gehen, der Kuchen dürfte jetzt die richtige Temperatur haben.“ mit diesen Worten schob er uns auch direkt Richtung Küche.

Während ich den Kuchen schneide, stellt Harry die Kaffeemaschine an und stellt die Milch auf den Tisch.

Wir sitzen alle am Tisch und essen, während Ted uns Berichtet was es so neues in Hogwarts gibt.

Er erzählt von dem neustem Klatsch und Tratsch, von den Lehrern, witzige Anekdoten aus dem Schulalltag und von seinem Schwarm aus Slytherin, den er endlich um ein Date gebeten hat und welcher erfreulicherweise `Ja´ gesagt hat.

Harry schimpf mich grade halb scherzhaft, weil ich mir mein drittes Stück Kuchen genommen habe und gibt Teddy zeitgleich ein viertes Stück, als es auf einmal über uns Knackte und ein Paar Tropfen Wasser auf den Tisch fielen.

Wir sahen alle nach oben.

Ein großer, dunkler Fleck breitete sich zusammen mit vielen Rissen über der Decke aus.

„Oh Scheiße!“ murmelte ich nur, ehe auch schon laut krachend die Decke aufbrach und sich ein unfassbar großer Schwall Wasser über unseren Köpfen ergoss.

Innerhalb von Sekundenbruchteilen saßen wir Klitschnass in knapp 40 cm tiefem Wasser.

Um uns herum dümpelten die Kaffeetassen, das Milchkännchen und die Zuckerdose. Die Kuchenteller hatten es gerade noch geschafft sich an der Tischkante fest zu halten, aber der Kuchen war hoffnungslos verloren und ging mit leisem, traurigem Blubbern unter um den Kuchengabeln und der Kaffeekanne Gesellschaft zu leisten.

Ted sah sich mit einer Mischung aus Entsetzten und Begeisterung um, während ich schuldbewusst in Harrys wutverzerrtes Gesicht sah.

„Ich glaube ich habe vergessen den Wasserhahn aus zu stellen.“ sagte ich zerknirscht.

„Ach, wirklich, meinst du?“ erwiderte Harry bissig.

Ich zuckte leicht zusammen und rieb mir verlegen den Nacken.
 

Aus den Augenwinkeln sah ich Ted grinsen.

„Es… eh…. Tut mir leid?“ Fragte ich, in der Hoffnung ihn damit besänftigen zu können.

Harry setzte gerade zu einer Antwort an, als ihm mit einem schmatzenden Geräusch ein Feudel auf dem Kopf landete. Teddy brach in schallendes Gelächter aus und auch ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen.

Harrys Augen verengten sich zu schlitzen und er setzte erneut an etwas zu sagen, als mit einem zweiten Schmatzen noch ein Feudel herunter kam und diesmal genau in meinem Gesicht landete.

Ich zuckte vor Schreck zusammen, verlor die Balance auf dem, sowieso schon im Wasser leicht schwankenden, Stuhl und kippte seitlich ins Wasser.

Als ich prustend wieder hoch kam, lachte nicht nur Teddy sonder auch Harry und so konnte ich nicht anders und stimmt mit ein.

Als wir uns einigermaßen beruhigt hatten, sagte Teddy: „Ich glaube das ist einer der lustigsten Wochenendbesuche, auch wenn das Kaffe trinken buchstäblich ins Wasser gefallen ist.“

Ich sah zu Harry und wusste, dass er nicht mehr sauer war, denn er grinste und bespritzte mich dann mit Wasser.

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Ich hoffe es hat euch gefallen und ein kleines bisschen entschädigt.

Kommentare & Kritik ist erwünscht und wird auch beantwortet.

Lg Lucy♥
 

Für die Fanfiction.de - Besitzer:

Der Harry-Potter-Award ist wieder da, also los Leute nominiert was das Zeug hält, wir wollen ja das es schön spannend wird! (Mehr Info´s hier --> http://forum.fanfiktion.de/t/24380/1)



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  MikaChan88
2014-02-12T13:30:59+00:00 12.02.2014 14:30
total super kapi
freu mich schon aufs nächste ^-^

cu,
MikaChan


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