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Vertragspause

Oga x Aoi
von

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Schreie in der Nacht

Generalprobe! Das war das Thema des Tages. Morgen war der entscheidende Tag und alle hatten sich angestrengt um Himekawas Plan zu erfüllen.
 

„So ihr Versager! Nun zeigt mal was ihr könnt“ befahl Herr Saotome, der sich das Theater in aller Ruhe auf einem Stuhl ansah.

Aoi und Chiaki waren schon in ihrem Outfit im Cafe und warteten noch auf die Jungs. Die Outfits der Mädchen waren sehr an einem Maid-Cafe angelehnt. Aber es stand Aoi und Chiaki sehr. In der Küche war man schon vorbereitet und Nene hatte Furichi immer im Auge, damit er Aoi oder Chiaki nicht nachsah.
 

Als dann auch die Jungs fertig waren und in das Cafe kamen war alles bereit für die Probe. Aoi war positiv überrascht. Oga, Natsume und Himekawa sahen in den Outfits sehr gut aus und Himekawa mit offenen Haaren erst recht. Aoi hätte sich Oga nie in so ein Outfit vorstellen können, aber sie musste zugeben das machte ihn wirklich attraktiv. Bei diesen Gedanken wurde sie wieder rot und schämte sich etwas.
 

„So auf geht’s“ sagte Herr Saotome und die „Kunden“ in vorm der anderen Hälfte der Klasse fing an zu bestellen.

Man merkte das alles besser war als am Anfang und dass, das Training von Oga sich bemerkbar machte. Es gefiel alle zwar nicht die eigenen Klassenkameraden zu bedienen aber sie benahmen sich wie echte Kunden. Herr Saotome hatte dafür gesorgt dass sie sich benehmen, aber wie wollten er nicht verraten.
 

„Darf ich ihre Bestellung aufnehmen?“ , „Hier bitte sehr. Lassen sie es sich schmecken“, „Ich wünsche ihnen einen angenehmen Tag“ hörte man von den Kellnern und Kellnerinnen. In der Küche lief auch alles gut und sie gingen sich sogar weniger an die Gurgel als üblich.
 

„Sehr gut! Sehr gut!“ sagte Herr Saotome und klatschte dabei in die Hände. „Ich finde dass, das für solche Idioten eine tolle Leistung war. Ich hoffe ihr könnt das morgen wiederholen. Also räumt auf und bereitet alles für morgen vor. Wenn ihr damit fertig seit, zieht die Kostüme aus und dann könnt ihr gehen“ sagte Herr Saotome und gab der Klasse somit den halben Unterrichtstag frei.
 

Die Klasse vernahm das und erledigte schnell die Aufgaben und waren danach befreit.
 

„Hey Oga! Hast du schon was vor?“ fragte Furichi. „Ich? Eigentlich muss ich zu dem Alten. Er hat eine Aufgage für mich hat er gesagt“ antwortete Oga. „Wohnst du immer noch dort?“ fragte Furichi. „Ja, bis die 5 Tage um sind“ sprach Oga. „Ach, da fällt mir ein. Ich soll dir sagen dass morgen Hilda und Beelze zur Schule kommen um den Vertrag zu erneuern“ erklärte Furichi. „Woher weiß du das?“ fragte Oga. „Alaindelon hat das gestern vergessen zu sagen und ihm fiel das erst wieder heute morgen ein“ erklärte Furichi. „Dieser alte Schnauzbart!“ sagte Oga und verabschiedete sich von Furichi. Oga lief allein zu Tempel, da Aoi noch Kōta abholen musste. Kōta soll bis morgen früh bei Aoi bleiben.
 

Als Aoi mit Kōta beim Tempel ankam trainierte Oga und Ittōsai gerade. Ihr Opa hatte keine Probleme den Angriffen von Oga auszuweichen. Oga war schon ziemlich am Ende und müde, weil kein Schlag ins Ziel fand.

„Ok, Jungchen! Lass uns für heute aufhören. Immerhin musst du noch die Hausarbeit machen und nicht zu vergessen dein Go-Training“ erklärte der Hausherr. Oga´s Laune wurde nicht gerade besser dadurch. Mit schlechter Laune stampfte er davon und erledigte seine Aufgabe. Aoi spielte in der Zeit mit Kōta im Hof.

Kōta hatte viel Spaß dabei und lachte munter. Aoi hatte wirklich ein Händchen für Kinder, sowohl für Kōta als auch für Beel.
 

Oga hatte inzwischen die Hausarbeit erledigt und musste nun seine spezielle Aufgabe erledigen. Dies bestand darin einen von Ittōsai eigens entwickelten Hindernislauf zu absolvieren. Der bestand darin das Oga mit verbundenen Augen den Hindernissen ausweichen soll. Er musste Holzschwertern, fallende Steine und weitere Gemeinheiten ausweichen.
 

Ittōsai sagte zu ihm, das er erst aufhören darf wenn er eine Runde absolviert hat ohne getroffen worden zu sein. Oga der das Training für sinnlos betrachtete machte unfreiwillig mit. Der Joker den Ittōsai hatte, war die Tatsache dass Oga hier wohnen durfte.
 

Als Oga begann war es ca. 14.00 Uhr und er kam im Parkour nur langsam voran. Obwohl es immer derselbe Ablauf wurde. Er überlegte immer was für eine Falle als nächsten kommt und reagierte zu spät.

Als es schon langsam dunkel wurde, war Oga ziemlich erschöpft. Er hatte erst ein dreiviertel des Parkour einmal geschafft. Seine Konzentration ließ nach und er wusste nicht mehr welche Falle als nächsten kam.

„Ach Scheiß!“ brüllte Oga. „Hey Opa! Es reicht. Er kann nicht mehr“ sagte Aoi zu ihrem Großvater. „Noch ein wenig länger“ kam es nur von Ihm. Aoi schaute besorgt zu Oga.
 

Oga war kurz vor dem Umfallen und beschloss es noch einmal zu versuchen. Auf einmal erschienen vor seinem geistigen Auge seine ganzen Klassenkameraden, außer die Red Tails und Tojo. Sie standen alle vor ihm und verspotteten ihn wie schwach er war. „Hey Oga! Bist du zu schwach für das?“, „ Du kannst ja noch nicht mal ein kleines Mädchen besiegen“ sprachen Kanzaki und Himekawa. Und so ging das durch die Bank.

Und ehe Oga antworten konnte gingen alle auf Oga los. Oga blieb regungslos stehen und blickte um letzten Moment auf mit einer Dämonischen Aura.

„Ihr denkt ich bin schwach!? Ich werde euch zeigen was ich davon halte“ sprach Oga und schlug die Angreifer nach und nach nieder.

Am Ende stand er wie ein Monster über seine Opfer und lachte.
 

„Oga! Oga!“ rief eine Stimme und Oga wurde es wieder klar das er eine Augenbinde auf hatte. Er nahm sie ab und schaute sich um. Er war erfolgreich durch den Parkour gekommen.
 

„Sehr gut Junge“ sprach Ittōsai. „Du hast den Parkour erfolgreich absolviert“ fügte er hinzu, da er sah das Oga noch nicht ganz wusste was los war. „Er sollte eigentlich alle Angriffen ausweichen und nicht alle Angriffe durch Schläge und Tritte zerstören. Aber im Endeffekt wurde er nicht getroffen. Naja, viele Wege führen nach Rom“ waren Ittōsai Gedanken.
 

„Da Oga es nun geschafft hat können wir essen“ sprach Aoi, die wiedereinmal von Oga beeindruckt war.

Oga war auch froh das es nun Essen gab. Sein Magen meldete sich schon.
 

Nach dem Essen nahm Oga noch ein Bad und ging anschließend erschöpft zu Bett.
 

Oga´s schlaf war allerdings nicht friedlich. Mitten in der Nacht hörte er ein Baby schreien. “Kōta?“ dachte sich Oga und hörte jetzt deutlich schreie aus Aoi´s Zimmer. Kōta schlief bei Aoi im Zimmer und daher die Schreie, war Ogas schlaue Überlegung. Nach einem kräftigen Blitz merkte jetzt auch Oga das ein starkes Gewitter über ihnen war. Da die Schreie nicht weniger wurden stand Oga auf und ging zu Aoi`s Tür.
 

Er klopfte an die Tür und fragte ob alles Ok sei. „Kōta hat Angst vor dem Gewitter“ rief sie aus ihrem Zimmer. Oga öffnete die Tür und ging zu Aoi und Kōta. Aoi saß auf ihrem Bett und hatte Kōta auf dem Arm. „Kann er nicht schlafen?“ fragte Oga. Aoi nickte mit dem Kopf und versuchte weiter Kōta zu beruhigen. Oga setzte sich neben Aoi und nahm Kōta. Aoi war ziemlich überrascht über die Reaktion von Oga. Oga schaute Kōta genau an und sagt: „Wenn du jetzt nicht gleich einschläfst, werde ich dir deine Seele nehmen“ dabei hatte er wieder eine furchteinflössende Aura um sich. Kōta fürchtete sich daraufhin noch mehr. „DU IDIOT! Du machst ihn nur noch mehr Angst!“ schrie Aoi und gab Oga einen kräftige Kopfnuss.
 

„Ahh! Was soll das? Beelbo hat das immer gefallen“ verteidigte sich Oga. „Kōta gefällt das aber nicht!“ erwiderte Aoi. „Ok verstanden. Dann so“ gab Oga von sich und schaute Kōta wieder an. „Kōta! Echte Männer weinen nicht. Beelbo hat auch nie bei einem Gewitter geweint. Willst du etwa gegen Beel verlieren?“ sprach Oga ernst. „Kōta versteht das nicht. Du kannst so nicht mit einem Baby reden“ ermahnte ihn Aoi. Aber Aoi staunte nicht schlecht als Kōta ein ernstes Gesicht machte und sich zusammenriss wenn es blitze und donnerte.
 

Sie war überrascht das solche Worte halfen. Aoi wusste zwar das Oga seine „eigene Methoden“ hatte Kinder zu erziehen, aber dass es so gut wirkte glaubte sie nicht.

Kōta schrie jetzt auch nicht mehr, zuckte aber bei jedem Donner noch zusammen. Aoi und Oga blieben noch eine Weile sitzen bis sich das Gewitter etwas beruhig hatte.
 

Als Oga wieder in sein Zimmer wollte merkte er das Kōta eingeschlafen war. Kōta ist auf seinen Schoß eingeschlafen. Oga wollte Aoi fragte ob sie ihn nehmen könnte, aber als er sich zu Aoi drehte merkte er das sie im sitzen eingeschlafen war. „Hey! Ihr wollt mich wohl verarschen?“ sagte Oga leise und wollte versuchen Aoi zu wecken. Als er aber Aoi´s friedvolles Gesicht sah zog er sein Vorhaben zurück und dachte sich: „ach verdammt! Was mach ich nur? Ich schlaf einfach auch ein. Genau! So wären alle zufrieden und keiner würde meckern dass ich jemand geweckt habe“ war Oga´s Überlegung, auf die er Stolz war. Gedacht getan, Oga schlief kurz darauf auch im sitzen ein.



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