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Ich bin nicht verrückt...! ~4~

Aber ich bin frei!
von

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Realitätsverlust

Soooooo~

Es gab ja wirklich jetzt schon ewig keine neue Seite mehr und eigentlich war diese FF auch abgebrochen, aber ich habe neuen Mut gefasst (danke an TheDarkVampire) und auch prompt eine neue Idee gehabt, als ich heute morgen aufgewacht bin, also hab ich mich schnell ans Tippen gemacht und hoffe, dass euch das Fortführen der FF gefällt :D

Viel Vergnügen, wünscht euch eure Jujichan
 

Ich versuchte nun schon den ganzen Morgen, mich an diese fremde Frau und ihre Tochter, meine vermeintliche Schwester, zu erinnern, aber irgendwie war da nichts! Keine kleine Erinnerung, keine kleine Gefühlsregung... Gar nichts!

Ein tiefer Seufzer schlich sich aus meiner Kehle.

Seid der Arzt mein Zimmer verlassen hatte, ohne mir auch nur eine einzige Frage beantwortet zu haben und auch meine 'Mutter' und meine 'Schwester' meine Fragen schier zu überhören zu schienen, beschloss ich, mich erst mal wieder in Schweigen zu hüllen. Es war einfach vergebene Liebesmüh...

Selbst wenn ich etwas sagte, weinte diese Frau bloß und sprach weiter, als hätte ich nichts gesagt und auch die Ärzte und Schwestern taten es ihr gleich.
 

Nach einigen Wochen stellte man aber zumindest endlich diesen nervigen Ton aus, der mir schon bei meiner vermeintlichen Nah tot-Erfahrung fast den Kopf gesprengt hatte. Das war aber auch die erste Veränderung, die sich später nicht gerade als Vorzug entpuppte, denn als ich kurz das Zimmer verließ und schließlich wieder kam, war mein Krankenzimmer leer... oder eher lag jemand völlig fremdes in diesem. Wieder war da dieses Geräusch, aber dieses mal kam es von dem Monitor, an den die Person in 'meinem' Bett angeschlossen war.

Langsam wuchs in mir ein ungutes Gefühl heran und machte mich zunehmend nervöser.

Was war hier los?!

Langsam ging ich auf die Person in dem Bett zu. Ich konnte das gesucht nicht sehen, die langen schwarzen Haare verdeckten es vollkommen, bis ich so nah war, dass ich das Haar aus dem glatten, weißen Gesicht streichen konnte... und mich sofort zurück schrecken ließ. Da lag eine Gesichtslose Puppe vor mir, der Platz, an dem das Gesicht hätte sein sollen hatte tiefe, blutige Schrammen, die das Wort Tot bildete.

Langsam schüttelte ich den Kopf. Das durfte nicht wahr sein!

Ich versuchte den Kloß, der den Schrei in meiner Kehle zurück hielt runter zu schlucken, doch es klappte nicht.
 

„Ich hatte dir ja angeboten, mit mir zu kommen, aber wer nicht hören kann, muss fühlen!“
 

Seine Stimme hallte in dem ganzen Raum, in meinem Kopf und von den Wänden laut wieder, warf Echos aber mein Blick konnte mir keine Person dazu zeigen.

Kannte ich diese Stimme?

Ich wusste es nicht, aber als die Puppe sich ruckartig auf richtete und aus dem fehlenden Mund einen lauten, panischen Schrei aus stieß, sprang ich auf und rannte los, raus aus dem Raum.

Ich folgte einem ewig langen Korridor, in dem jedwede Arzt zum abbiegen versperrt war und mich daher weiter trieb.

Ich rannte, unwissend, ob mir jemand oder etwas folgte oder ob es nur wieder mein eigener Wahnsinn zu sein schien, der mich wieder mal unnötig auf scheuchte.

Endlich!

Am Ende des Ganges sah ich mein Ziel, eine Tür mit der Aufschrift 'Rettung' und in diesem Augenblick war es mir völlig egal, was sich hinter dieser Tür wohl befand!



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Sumino
2016-12-30T14:56:04+00:00 30.12.2016 15:56
Okey tolle ff ich habe gerade alle teile durchgesuchtet xD schade das der letzte teil abgebrochen ist :/


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