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A Christmas Carol

Elijah erlebt seine ganz eigene Weihnachtsgeschichte
von

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Prolog

A Christmas Carol

Prolog

Teil 01/05
 

Autoren: Nica & Yamica
 

P-18 Slash
 

Inhalt:

Elijah erlebt seine ganz eigene Weihnachtsgeschichte
 

Disclaimer:

Gehört alles nicht uns und wir verdienen keinen Cent damit!

Anmerkung:

Basiert mehrheitlich auf der TV-Serie, kann aber auch einzelne Elemente aus den Büchern beinhaltet, wie Damons Fähigkeiten.

Spielt nach dem Ende der 2.Staffel, das etwas positiver geendet hat!

Daher Warnungen [AU][OOC]
 

Dicke, weiche Schneeflocken fielen unaufhaltsam vom Himmel, legten sich über alles und verzauberten die Welt in ein Winter Wonder Land. Laute Geräusche wurden durch den Schnee gedämpft und alles schien friedlich und ruhig. Es war nun mehr vier Wochen her, seit Klaus gefallen war, die Freunde um Elena gesiegt hatten. Nun stand ihrem beschaulichen Weihnachtsfest nichts mehr entgegen. Alle waren fröhlich und vergnügt mit den Vorbereitungen beschäftigt, denn schon in vier Tagen war Heiligabend und es gab scheinbar so vieles noch zu erledigen.
 

Doch unter all diesen glücklichen Menschen, Vampiren und Werwölfen, war ein Mann, der alle dem nichts abgewinnen konnte. Zwar hatte auch er erreicht was er hatte erreichen wollen mit Klaus' Tod, doch gleichzeitig hatte er auch seinen letzten, lebenden Verwandten verloren und damit das einzige

was Weihnachten zu einem Fest der Liebe gemacht hatte. Mit leerem Blick stand er am Fenster seines Zimmers, dass er von den Salvatores zur Verfügung gestellt bekommen hatte.
 

Im Haus herrschte Aufregung, doch dieses Mal nicht wegen irgendeinem Gegner, den es zu besiegen galt. Elena hatte beschlossen dass das Haus der Salvatores in diesem Jahr festlich Geschmückt werden sollte. Ein riesiger Weihnachtsbaum, war da nur der Anfang und alle wurden in diesen Stress mit

Einbezogen. Alle, nur einer nicht, denn scheinbar traute keiner sich mehr an Elijah heran, der ihnen nur allzu deutlich gesagt hatte, das ihn das alles nicht interessierte.
 

"Der versaut uns noch die ganze Stimmung", seufzte Jeremy.
 

Caroline nickte und setzte sich deprimiert in den Sessel. "Wieso habt ihr ihn eigentlich hier wohnen lassen? Klaus ist tot, dann hätte er auch gehen können, er wird doch sicher irgendwo sowas wie ein Haus haben."
 

"Vielleicht auch nicht", meinte Elena. "Er hat gar niemanden mehr auf der Welt."
 

Damon nickte und trat hinter sie. "Klaus hat immerhin seine ganze Familie irgendwo versteckt und keiner kann sie finden, also ist er nun ganz allein. Auch wenn ich mich nicht immer mit ihm verstanden habe, trotzdem sollte man ihn nicht allein lassen."
 

Caroline seufzte erneut. "Aber deswegen muss er uns doch nicht das ganze Fest ruinieren."
 

"Er ist doch nicht mal hier unten....", meinte Bonnie schlichtend. "Vielleicht hat er auch nur den Sinn von Weihnachten vergessen oder falsch verstanden... die Familie ist eines, Freunde etwas anderes."
 

"Vielleicht sollte jemand nach oben gehen und ihn fragen ob er nicht runter kommen will..." sagte Stefan plötzlich und sah zu Elena. "Vielleicht ändert er ja seine Meinung, wenn er merkt, dass er Willkommen ist."
 

"Wenn er das denn ist", meinte Elena und sah beinahe herausfordernd in die Runde.
 

Damon trat als erster vor und sah sie ernst an. "Also ich bin dafür, dass wir ihn fragen, wer noch?" Nur langsam gingen die Hände nach oben und im Endeffekt stand es wohl unentschieden.
 

Bonnie zog Elena in die Küche. "Wir müssen doch irgendwas tun können, um Elijahs Herz wieder zu erwärmen."
 

Elena seufzte und warf einen Blick zurück ins Wohnzimmer. "Meinst du das würde etwas daran ändern wie die anderen denken? Ich versteh nicht wieso sie ihm nicht wenigstens eine Chance geben."
 

"Vorurteile... vielleicht kann ich ja was tun. Irgendein Zauber für Nächstenliebe oder so. Ich muss mal im Grimoire nachschlagen."
 

Elena nickte und lächelte sie an. "Es wäre wirklich toll, wenn er mit uns feiern würde, immerhin verdanke ich es ihm, das ich überhaupt noch feiern kann."
 

"Ja, ich weiss. Also ich mag ihn. Damit sind wir immerhin schon zu zweit. Die meisten kennen ihn einfach nicht gut genug und Damon... hat mich überrascht dass er ihn holen wollte. Ich dachte sie hätten nicht gerade das beste Verhältnis zueinander."
 

"Ja mich hat er auch überrascht, also schau du ins Grimoire, vielleicht kannst du etwas für ihn tun und ich werd eben hoch gehen und ihn fragen ob er nicht doch zu uns kommen will. Sie werden ihn schon akzeptieren wenn er erst mal da ist."
 

Bonnie nickte und machte sich an die Arbeit. Elena aber hatte weniger Glück. Elijah öffnete ihr zwar die Tür, sah aber nicht sehr begeistert aus von ihrem Vorschlag.
 

"Na komm schon Elijah, du kannst doch nicht die ganze Zeit nur im Zimmer hocken."
 

"Das ging bis eben sehr gut. Hier oben bin ich wenigstens halbwegs von dem Lärm verschont, den ihr da unten veranstaltet."
 

"Es ist Weihnachten, das Fest der Liebe und du versauerst hier oben im Zimmer..." Elena seufzte und kam auf ihn zu. "Immerhin hast du mein Leben gerettet, das sollte man doch feiern, nicht?"
 

"Das könnt ihr besser ohne mich. Ausserdem seid ihr nur am Dekorieren, nicht am Feiern. Wenn ihr bald mal etwas Rücksicht nehmen könntet, würde ich mich hinlegen. Ich bin müde. Gute Nacht."
 

Kurz darauf fand sich Elena vor der geschlossenen Zimmertür wieder und seufzte erneut, wirklich verstehen konnte sie den Ursprünglichen nicht. Deprimiert machte sie sich wieder auf den Weg nach unten ins Wohnzimmer.
 

Zumal ihr seine traurigen Augen nicht aus dem Sinn gehen wollten.
 

Auch als alle gegangen waren und sie mit Stefan in seinem Zimmer war, ließ ihr das alles keine Ruhe, was auch ihr Freund bald merkte.
 

"Das wird schon wieder. Es ist alles zu frisch. Er wird sich schon wieder erholen", versuchte Stefan sie aufzumuntern.
 

"Aber seine Augen sind so traurig, ich glaub er würde gerne zu uns kommen, doch er hat die Ablehnung der anderen mitbekommen."
 

Stefan musste leise schmunzelnd den Kopf schütteln. "Du sprichst von ihm beinahe wie von einem Welpen. Du und Bonnie... ihr hab doch in der Küche was ausgeheckt oder nicht?"
 

Elena nickte. "Ja haben wir."
 

"Verrätst du mir was?"
 

"Sie möchte im Grimoire nachsehen ob es einen Zauber gibt."
 

"Ihr wollt ihn verzaubern?"
 

"Ein bisschen seine Nächstenliebe anstupsen...", flüsterte Elena und legte sich ins Bett.
 

"Ich bin gespannt", meinte Stefan nur noch.
 

Tatsächlich kam Bonnie am nächsten Tag aufgeregt zu ihnen und meinte, sie würde einen Zauber aussprechen könne, dafür aber benötigte sie etwas von seinem Blut.
 

Elena sah sie fast schon verzweifelt an. "Er hat mich gestern schon aus dem Zimmer geworfen, wie soll ich da an sein Blut kommen?"
 

"Wir nicht. Aber Stefan oder Damon wären schnell genug."
 

Grinsend sah Elena zu Stefan und nickte. "Dann müssen wir ihn nur dazu kriegen das zu machen."
 

"Du meinst Damon?"
 

"Ja, meinst du er hilft uns?"
 

"Möglich... er wollte gestern ja sogar hoch und Elijah fragen."
 

"Kannst du ihn fragen? Du kannst ihm besser erklären, was genau du brauchst."
 

"Nur einen Tropfen Blut. Mehr nicht."
 

Seufzend stand Elena auf. "Okay, ich frag ihn...", murmelte sie und ging dann zu Damon, der gerade in der Küche saß und sein Blut genoss.
 

Ernst baute sie sich vor Damon auf.
 

"Was gibt es?", fragte dieser nur grinsend und legte den Kopf zur Seite.
 

"Hast du uns belauscht?", wollte Elena ehrlich wissen.
 

"Würd ich doch nie wagen...", grinste Damon sie noch immer an und nahm erneut einen Schluck aus seinem Blutbeutel.
 

"Also... meinst du, du schaffst es an einen Tropfen von Elijahs Blut heran zu kommen?"
 

"Was bekomm ich denn dafür?"
 

"Ein beschauliches Weihnachtsfest."
 

"Och ich hätte nun gesagt einen Kuss." Damon grinste sie an. "Aber okay, was tu ich nicht alles für meine Lieblingsschwägerin."
 

Elena lächelte zuckersüss. "Du kriegst deinen Kuss schon noch." //Nur von wem, wird sich noch zeigen.//
 

Seufzend stand Damon auf und ging zu einem der nahen Schränke, dort suchte er sich eine feine Nadel heraus und kam zurück zu Elena. "Wenn er mich erwischt und mir daraufhin das Herz aus der Brust reissen will, dann bist du schuld."
 

"Ich glaub kaum dass er das tun wird."
 

Damon lachte und machte sich dann auf den Weg nach oben. Er klopfte an Elijahs Tür und wartete, das dieser öffnete, dann rannte er so schnell wie es nur ein Vampir konnte an ihm vorbei, stach ihn mit der Nadel und fuhr mit einem Stück Taschentuch über die kleine Wunde um den Tropfen Blut

aufzunehmen, der sich dort gebildet hatte. Während er schon wieder auf dem Weg nach unten war.
 

"Hey!", brüllte Elijah den Jungvampir hinter her. "Was soll der Unfug?"
 

Doch da war Damon bereits wieder unten und reichte Elena das Tuch. "Und wo bleibt nun meine Belohnung?"
 

"Ich hab nicht gesagt gleich... erst mal muss es funktionieren."
 

Seufzend ging Damon wieder zur Tür. "Ich wusste es, ich bin einfach zu gut für diese Welt."
 

Elena lächelte. "Ja, du bist unser aller Held."
 

Kaum das Damon verschwunden war kam auch Bonnie schon wieder. "Hat er es bekommen?"
 

"Hat er. Fangen wir an. Bevor das Fest noch ins Wasser fällt."
 

Bonnie grinste und machte sich an die Arbeit, blieb nur noch zu hoffen, dass der Zauber, den sie nur Minuten später aussprach auch wirken und sich doch noch alles zum Guten wenden würde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  JD1990
2011-12-27T15:23:31+00:00 27.12.2011 16:23
Schade das hier noch niemand was geschrieben hat- Ich finde den Anfang dieser FF Sehr gut.
Ich bin echt gespannt wie es weiter geht.
Und das Elijah hier der äh Haupztchara ist finde ich mal Mega geil ^^
Er ist nämlich einer meienr Lieblingschacacktere aus VD

Lg Kari



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