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Bittersweet Symphony

Inuyasha x Kagome
von

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19.

DANKE SCHöööööN FÜR ALLE REVIEWS ^.^
 

Und Viel Vergnügen beim Lesen ;D
 

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Die uns gespendete Liebe, die wir nicht als Segen und Glück empfinden, empfinden wir als eine Last.
 

Ein Zitat von Marie von Ebner Eschenbach
 


 

„Kagome, willst du mich heiraten?“
 

Nein, es war keine Halluzination. Er hatte sie tatsächlich gefragt. Er hatte ihr einen Heiratsantrag gemacht. Vollkommen entgeistert von dieser Tatsache, ließ sie von ihm ab. Kagome stellte sich auf ihre Beine, entfernte sich 2,3 Schritte von ihm, bevor sie sich ihm wieder zu wandte. Tausende von Gedanken, die sich nicht einmal im Ansatz ordnen ließen, schossen ihr durch den Kopf.
 

Erwartungsvoll starrte Inuyasha ihr hinter her. Hätte er vielleicht nicht fragen sollen?
 

„Kagome – “
 

„Warum?“ unterbrach sie ihn harsch, kaum, dass er nach schier endlosen Sekunden das Wort ergreifen wollte. Verwirrt hob Inuyasha die Brauen. Warum? Das hat sie doch nicht wirklich gefragt?
 

„Das war nicht gerade die Antwort, die ich mir erhofft hatte, Kagome“
 

Da hatte er wohl Recht. Immerhin hatte er sie eben gefragt, ob sie seine Frau werden wollte. Und wollte sie denn nicht schon immer die Frau sein, mit der er sein Leben teilen würde? Die Frau, die ihm nicht nur eine Geliebte war, sondern auch seine Ehegattin, die Mutter seiner Kinder? Und sie brachte anstelle eines „Ja, ich will“, lediglich ein „Warum?“ zu Stande. Da konnte sie doch gleich mit „Nein“ antworten!
 

„Es tut mir Leid. Ich habe nicht nachgedacht“

„Na gut. Kagome, du willst also wissen, weshalb ich dich frage, meine Frau zu werden? Ganz einfach: Ich liebe dich. Ich möchte mit dir den Rest meines Lebens und die Zeit darüber hinaus verbringen.“
 

„Wirklich?“ War das alles nur ein Traum oder geschah das gerade wirklich? Sie wusste es nicht.
 

„Wirklich, Kagome. Und außerdem, wird dein Großvater sicherlich weniger darüber entsetzt sein, zu erfahren, dass wir ein Kind erwarten, wenn er auch weiß, dass wir heiraten.“

Während er redete, stand auch er auf.
 

„Da hast du wohl Recht“

„Kagome – “
 

Erneut ließ sie ihn nicht aussprechen, sie hatte seine Hand in ihre genommen, ohne dass er in irgendeiner Weise reagieren konnte. Was ist denn jetzt schon wieder? Langsam überkommt mich das Gefühl, dass sie mich nicht heiraten will! Sie legte seine Hand über ihren gewölbten Bauch.
 

„Spürst du das?“ Inuyasha verstand nicht worauf sie hinaus wollte. Innerlich verdrehte er die Augen.

„Was?“

„Na, das!“ Kagome drückte seine Hand fester gegen ihren Bauch, dann erst konnte er etwas spüren. Erschrocken riss er die Augen auf.
 

„Was war das?“

„Unser Kind. Es tritt.“
 

„Das ist nicht dein Ernst?“

„Doch Inuyasha! Es kann eben jetzt schon nicht mehr stillhalten. Ganz der Vater eben.“ sprach sie vor Freude strahlend.
 

„Das ist unglaublich. Ich mein...ich kann unser Kind spüren. Es ist da...in deinem Bauch...und bewegt sich.“ Er war vollkommen fasziniert.

„Toll nicht?“

„Wundervoll. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sehr ich mich auf unser Kind freue. Du könntest mich kaum glücklicher machen!“ Oder vielleicht doch? Immerhin gibt es eine Sache noch zu klären.
 

„Kagome?“

„Hm?“ Sie schaute auf, ihre Blicke trafen sich. Langsam trat er näher an sie heran, nahm die Hand von ihrem Bauch und strich zärtlich über ihre Wange.
 

„Du hast meine Frage immer noch nicht beantwortet, Kagome. Willst du mich denn nun heiraten?“
 

„Mehr als alles andere auf der Welt, Inuyasha“ hauchte sie ihm entgegen.
 

Sanft legte er seine Arme um sie, beugte sie zu ihr vor, hielt aber vor ihrem Mund inne.
 

„Ich liebe dich“ flüsterte sie ihm zu.

„Ich liebe dich mehr“ erwiderte er mit leiser Stimme. Danach verschloss er ihre süßen Lippen mit Seinen. Sie erwiderte den Kuss. Mit nicht weniger Inbrunst. Und einen Moment lang schien es so als würde die Zeit stehen bleiben. Als gäbe es nur sie, ihren Kuss und das Gefühl ihres Körpers dicht an seinem.
 

„Ich liebe dich am meisten“ sagte sie schließlich mit einem Lächeln, als sie sich voneinander lösten.
 

Nein, es war nicht irgendein Lächeln. Sie beschenkte mit einem Lächeln so einzigartig und liebevoll, dass es ihn sogar schmerzte. Wie armselig er doch war! Was machte er sich eigentlich vor? Hätte er sie jemals gefragt ob sie seine Frau werden wollte, wenn er sie nicht betrogen hätte. Sicherlich nicht. Im Prinzip tat er das doch alles nur damit sie, keinen Verdacht schöpfen würde. Absolut nichts von dem, was sie ihm gab, hatte er verdient. Diese Gewissheit würde schwer auf seinen Schultern lasten. Wenn du wissen würdest, wie recht du hast. Wenn ich dich so lieben würde wie du mich, dann hätte ich dich noch nicht einmal den Gedanken gewagt, dich zu betrügen. Es tut mir so unfassbar Leid, Kagome.
 

„Ich weiß, Kagome“ wisperte er, die Stimme klang dünn.
 

Wie lange würde er mit dieser Lüge leben können, ohne, dass sie, von Tag zu Tag ein wenig mehr dafür sorgte, dass jeder einzelne Funken Liebe, den sie ihm schenkte, nach und nach in ein schmerzvolles, alles verzerrendes Feuer ausbrach?
 


 

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2012-04-27T09:09:26+00:00 27.04.2012 11:09
oh das wird ja immer spannender...also ich hoffe doch das er jetzt keinen unsinn anstellt...
ich warne dich inuyasha *mit dem holzhammer winke* :o)
Von:  Jukari
2012-04-26T17:57:02+00:00 26.04.2012 19:57
Du verstehst es eine Geschiechte spannend zu machen^^.
Ich freue mich das du jetzt immer so schnell schreibst, aber mach es nur wenn du Lust hast, less es nicht störend werden.

freue mich auf weitere spannende Kapitel^^


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