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Wie man wirklich liebt?

Sie konnte es nie herausfinden...
von

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4.

Viel Vergnügen beim Lesen ;D

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Er brauchte nur noch aus dem Auto auszusteigen, in das Haus reinzugehen, die Treppen hoch zu seiner Wohnung zu steigen und dann könnte er sich in sein Bett fallen lassen. Doch er war zu faul, als dass er sich auch nur um einen Zentimeter bewegen würde. Er war vollkommen erledigt. Wie lange war er bei seiner Verdächtigen geblieben 1,2 oder doch wirklich ganze 5 Stunden. Er hatte nicht die leiseste Ahnung. Er konnte sich ja noch nicht einmal daran erinnern worüber sie die ganze Zeit geredet hatten. Und das ohne einen erdenklichen Grund, immerhin hatte er außer den 3 Martinis nichts mehr getrunken.Verwunderlich war überhaupt, dass er solange reden konnte sonst war er nämlich nicht so gesprächig. Als er kurz vor Morgengrauen in sein Auto gestiegen war, nachdem er sie nach Hause gefahren hatte, wollte er eine SMS an Kikyo schreiben, damit sie sich keine Sorgen zu machen brauchte. Aber bevor er die SMS verschicken konnte, hatte ihn die Müdigkeit übermannt. Von einer Sekunde zur anderen war er in seinem Auto eingeschlafen. Als er wieder aus seiner überaus unbequemen Schlafposition aufwachte, war die Sonne bereits aufgegangen, die SMS zwar geschrieben, jedoch nicht verschickt. Wie zur Hölle wollte er das Kikyo jetzt erklären!? Tut mir leid Schatz, ich war noch in einem Stripclub und danach bei einer Prostituierten, die ich hinterher noch nach Hause gefahren hab. Da kann ich mir direkt mein eigenes Grab schaufeln! Sie würde definitiv über ihn herfallen. Und das nicht im positivem Sinne. Ganz und gar nicht. Er stieg aus dem Auto, machte die Tür hinter sich zu. Geräuschvoll seufzte er auf. Das kann ja gleich heiter werden!
 

Das unangenehm laute Klingeln ihres Telefons riss sie ziemlich unsanft aus dem Schlaf. Träge befreite sie sich von ihrer dünnen Decke und mühte sich in ihrer blau-weiß karierten Schlafhose und dem schlichten Tanktop dem Telefon entgegen. Wieso um alles in der Welt hatte sie das Telefon auf dem Schuhschrank bei der Haustür platziert? So weit weg von ihrem Schlafzimmer! Sie nahm ab.
 

„Hallo, Kagome Higurashi hier“ sagte sie verschlafen.

„Hey, ich bin's. Wie geht’s?“ antwortete eine muntere Stimme.

„Sango, Herrgott! Warum rufst du so früh an? Ich war am schlafen!“ entfuhr es Kagome etwas gereizt

„Was heißt früh? Hast du schon mal auf die Uhr geguckt!? Wir haben nach 1“ kam es vorwurfsvoll.

„Na und. Für mich ist das früh. Zur Information bei mir ist es gestern Abend eben ein wenig spät geworden.“

„Wie spät denn bitteschön?“

„4Uhr“

„Kagome? 4Uhr, kann nicht dein Ernst sein!? Wie bist um die Uhrzeit nach Hause gekommen?“

„Ich wurde gefahren“

„Und von wem?“ Die Neugierde war nicht zu überhören.

„Verrat ich dir nicht“

„Komm schon! War es ein Typ? Bestimmt. Sah er gut aus, erzähl!“

„Ich sagte doch: Verrat ich dir nicht“

„Aber das war kein Freiar oder? Bitte sag mir nicht, dass du dich auf einen dieser Säcke eingelassen hast? Kagome, ich warne dich! Wehe es war einer von diesen Ekelpaketen!“

„Beruhige dich es war keiner von denen. Was denkst du von mir? So tief bin ich noch nicht gesunken, Sango!“

„Also doch ein süßer Typ?“ Kagome verdrehte innerlich die Augen. So wie sie ihre beste und eigentlich auch einzige Freundin kannte, würde sie nicht eher ruhen, bis sie alles wusste.

„Was hältst du davon wenn wir uns zum Kaffee heute treffen? Dann erzähle ich dir mehr“

„Wenn ich nur auf diese Weise mehr erfahre, okay. Wann?“

„Gegen 6 beim LaVazza?“

„Von mir aus“

„Gut. Also dann, bis nachher. Tschüss“

„Warte, Kagome. Ich muss –“ Zu spät. Kagome hatte bereits aufgelegt. Sie würde sich jetzt erst einmal ein wohltuendes Bad gönnen.
 

„Ich bin wieder Zuhause“ Keine Antwort. Er schloss die Wohnungstür hinter sich. War sie vielleicht gar nicht zu Hause? Wenn es so war, dann hatte er zumindest vorerst seine Ruhe und konnte sich entspannen. Erleichtert atmete er aus. Hastig zog er seine Schuhe aus und schritt in das Wohnzimmer. Er lockerte seinen Gürtel, streifte seine Weste und sein Hemd ab, warf sie achtlos zu Boden, sodass ihm nur noch sein Unterhemd blieb. Er machte sich auf der Couch breit, nahm sich die Fernbedienung, schaltete den Fernseher an. Ach, wie schön es doch sein konnte, wenn sie nicht da war. So ungewohnt friedlich.
 

„Inuyasha!“ ertönte es nach wenigen ruhigen Minuten zischend hinter ihm. Entsetzt riss er die Augen auf. Verdammt! Es wäre auch zu schön gewesen, wäre sie nicht da gewesen. Reumütig drehte er sich zu ihr um, jedoch ohne von der Couch aufzustehen. Seine Lippen formten ein breites Lächeln.
 

„Kikyo, Schatz, Herzchen, Liebe meines Lebens, du hier? Wieso hast du denn nicht geantwortet als ich durch die Wohnung gerufen hab?“ fragte er als wäre er vollkommen unschuldig. Sie blickte ihm durch zusammengekniffene Augen ins Gesicht.
 

„Willst du mir vielleicht etwas beichten, Liebling!“ Die letzten Worte spuckte sie förmlich aus. Inuyasha tat als würde er überlegen.

„Nein, ich ...denke... nicht“ Die Unsicherheit war unüberhörbar. Plötzlich hob sie einen Teller hoch – sie musste ihn wohl die ganze Zeit über in der Hand gehalten haben – und warf in quer durchs Wohnzimmer. Reflexartig ging Inuyasha in Deckung. Der Teller zersplitterte, als er gegen die Wand, über dem Fernseher prallte. Er schaute wieder auf. Kikyo's Züge waren wutverzerrt.
 

„Wie kannst du es wagen mich anzulügen! Ich weiß genau, dass du in diesem Club voll Huren warst!“ fauchte sie.

„Nicht Hurenclub, Kikyo. Es war ein ganz normaler Stripclub. Wobei ich gestehen muss, dass die Einrichtung echt edel war. Fast schon Upperclass“ gab er wie vollkommen ungerührt von sich.

„Inuyasha!“ schrie sie. Wenn Blicke töten könnten. Er wäre spätestens jetzt qualvoll gestorben.

„Schon gut. Beruhige dich. Ich war nur wegen Ermittlungszwecken dort unterwegs. Keine Sorge. Du bist mir immer noch die Beste“

„Und das soll ich dir jetzt abkaufen?“ Selbstgefällig hob sie die Brauen an.

„Wenn du mich wirklich liebst, schon. Außerdem woher weißt du überhaupt, dass ich da war? Spionierst du mit etwa hinter her? Hast du einen Privatdetektiv auf mich angesetzt?“ Ihre Ausdruck veränderte sich schlagartig. Er schien plötzlich nachsichtig. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht - es erreichte jedoch nicht ihre Augen.

„Wenn du sagst, du bist wegen Ermittlungszwecken da gewesen, glaube ich dir selbstverständlich“ Für gewöhnlich ließ sie nie so schnell ab. Doch in diesem Moment war es ihm gleichgültig.

„Schön, dass wir das geklärt haben. Wir haben lange nichts mehr zusammen gemacht.Was hältst du von einem Kaffee im LaVazza, hm?“

„Wir haben doch noch Freitag, musst du nicht arbeiten?“

„Nein“

„Hast du dir frei genommen?“

„Nein“

„Das bedeutet Ärger am Montag“

„Jap“
 

Es war bereits nach 13 Uhr und er hätte bereits um 9 Uhr im Büro sein müssen. Zudem hätte er schon um 14.30 Uhr Schluss gehabt. Es würde sich nicht lohnen für eine halbe Stunde zur Arbeit zu gehen. Dafür würde ihm sein Chef am Montag sicherlich die Hölle heiß machen. Er konnte es kaum noch erwarten.
 

„Wie sieht es aus, gehen wir?“

„Können wir machen. Aber nicht jetzt. Lass uns später gehen. Außerdem brauchst du ein Bad. Du stinkst nach Hurenclub“

„Es ist noch immer ein Stripclub, Kikyo“ sprach er besserwisserisch. Innerlich verdrehte er die Augen.
 

Kagome trug eine enganliegende dunkle Röhrenjeans, eine hellblaue Bluse, die an den oberen Knöpfen beidseitig mit Rüschen besetzt war, dazu schlichte offene Schuhe in Weiß mit hohem Absatz. Sie wartete jetzt seit 15 Minuten vor dem Café LaVazza. Sango kam nicht pünktlich. Wieder einmal. Aber sie konnte im Grunde nichts dafür. Seit sie vor 2 Jahren einen Sohn bekommen hatte, war sie ständig auf Trab. Sie kannten sich schon von klein auf. Einst hatten sie in der selben Nachbarschaft gelebt. Als alles noch gut war. Sango war immer wie eine große Schwester für sie gewesen, hatte stets zu ihr gehalten. Ihre Persönlichkeit, ihre Lebensweise nie angezweifelt. Sie war etwa zweieinhalb Jahre älter als sie selber, glücklich verheiratet und Mutter. Bis vor ihrem Mutterdasein hatte sie erfolgreich bei einer Werbeagentur gearbeitet. Sie besaß so ziemlich das Leben, welches sie gerne haben würde. Aber sie war keines Falls neidisch auf ihre Freundin. Überhaupt nicht. Ihre Freundin hatte es sich nämlich verdient.
 

„Kagome!“ rief eine atemlose Stimme. Kagome blickte auf. Sango kam – in ihrem beigen Wollkleid, den schwarzen Nylonstrumpfhosen und Ballerinas – etwas gehetzt auf sie zu.

„Na, haben wir den Weg hierher auch einmal gefunden“ sagte sie belustigt.

„Ha.ha. Ich hab einen Sohn und einen faulen Mann zu Hause. Was will man da erwarten“

„Ich hab dich ja gewarnt: Finger weg vom Schürzenjäger Miroku. Jetzt hast du den Salat“

„Übertreib' nicht. Glaub mir Miroku ist ein ganz toller Ehemann“

„Ist er das, Fr. Hanasaki?“ Ungläubig legte Kagome ihre Stirn in Falten.

„Ja das ist er und in manchen Bereichen mehr als nur toll, falls du verstehst“ Sango zwinkerte ihr vielsagend zu. Ein klein wenig angewidert verzerrte sie ihr Gesicht. Sie konnte dieses Vergnügen, das man dabei haben soll schlichtweg nicht nachempfinden.

„Zu viel des Guten, Kagome?“

„Viel zu viel“ Kurz lachte Sango.

„Sollen wir rein gehen, Kaffee trinken?“

„Bitte“
 

Sango und Kagome setzten sich an einen der runden Zweiertischen, welche sich in der Mitte des mediterran eingerichteten Cafés standen. Gleich danach kam auch schon ein Kellner und nahm die Bestellungen auf. Sango bestellte sich einen Cappuccino, während Kagome sich einen Latte Macchiato wie auch ein Stück Käsekuchen bestellte.

„So jetzt erzähl! Wer ist dieser geheimnisvolle Typ?“

„Ein Besucher des Clubs“

„Du meintest doch es sei keiner von diesen Säcken. Kagome halte dich von diesen Vollidioten fern. Ich als deine beste Freundin, weiß das am besten“

„Sango er ist keiner dieser Ekelpakete. Er ist ganz anders. Nett und freundlich“

„Und am Ende schickt er dich auf den Strich.“

„Sango! Also bitte! Jetzt bist du diejenige die übertreibt. Du kennst ihn doch gar nicht“

„Und du schon oder wie?“

„Zumindest besser als du ihn kennst“

„Ach so!“

„Er ist nicht wie die anderen Männer. Er wollte mir nicht an die Wäsche, Sango“

„Was denn sonst?“

„Reden“

„Kagome nimm mich nicht auf dem Arm, welcher Mann kommt ins Obsessed um Konversationen zu führen. Jeder Mann ist den Mädchen hinterher.“

„Er nicht“

„Was macht dich da so sicher?“

„Ein Gefühl“

„Das ist doch absurd!“
 

Weshalb um alles in der Welt hatte sie begonnen sich zu rechtfertigen?! Allen voran ihn zu rechtfertigen!? Wenn sie wenigstens etwas von diesem Kerl wollte! Aber noch nicht einmal das war der Fall. Sie brauchte und wollte sich nicht auf ihn einlassen. Sie hatte lediglich den Wert einer Hure. Vielleicht sogar weniger. Aber bestimmt nicht mehr. Immerhin hatte sie obendrein ein Menschenleben auf dem Gewissen. Er konnte ihr vollkommen gleichgültig sein.
 

Inuyasha trat mit Kikyo zusammen in das Café. Er schaute sich nach einem geeigneten Sitzplatz um, während Kikyo kurz auf die Toilette gehen wollte, da erblickte er sie. Seine Verdächtige. Was machte sie hier!? So liebreizend, sie ihm auch gewesen war und auch jetzt noch erschien, sie durfte ihn auf keinen Fall entdecken, geschweige denn ansprechen. Vor allem nicht wenn Kikyo da ist. Sie würde ihm den Kopf abhacken. Aber sie hatte ihn bereits bemerkt, schnell sah er weg.
 

„Ach du scheiße, Sango er ist hier!“ kam es geschockt. Er war tatsächlich hier - sehr zu ihrem Leidwesen.

„Wer?“ brummte sie genervt.

„Das Ekelpaket“ flüsterte sie fast schon panisch.

„Was, wo!?“

„Hinter dir, am Eingang“
 

Sango wandte sich um. Sofort erkannte sie ihn wieder. Sofort wusste sie, weshalb er bei Kagome gewesen war. Sie kannte ihn gut genug, um zu wissen, dass er niemals aus reiner Laune heraus in einen Club wie das Obsessed gehen würde. Darüber hinaus wusste sie um den Tod Masaru's Bescheid. Kagome war seine Verdächtige. Ohne Frage. Und so karrieregeil wie dieser Typ war, spielte für ihn Kagome's Unschuld keinerlei Rolle.
 

„Kagome?“

„Ja?“ Sango wendete sich wieder ihr zu.

„Du musst mir etwas versprechen: Hände weg von diesem Kerl! “

„Wieso?“

„Du wirst dir nur die Finger an ihm verbrennen, glaub mir“

„Aber –“ Das sie sie aber auch nie aussprechen ließ!

„Kein Aber. Lass es einfach. Du weißt ich will nur dein bestes. Ich würde dir nie zu etwas raten was dir schadet, verstanden! Also versprich es mir“
 

„Versprochen. Ich hätte eh nichts von ihm gewollt. Man muss sich doch nur mal meinen Beruf anschauen.“ antwortete Kagome zögerlich.

„Kagome, wie oft habe ich dir schon erzählt, dass die inneren Werte zählen?"

„Zu oft"

„Warum hörst du dann nicht auf mich! Ich wette es gibt keinen Mann hier der dir nicht sofort zu Füßen liegen würde!"

„Na klar"

„Du glaubst mir nicht? Okay. Siehst du den schnuckeligen Kellner dahinten?" Sango deutete mit dem Finger auf einen jungen Mann. Kagome drehte sich um.

„Meinst den mit den braunen Locken und grünen Augen?"

„Ja, genau den mein ich. Ich wette wenn du ihn nur lang genug anstarrst, wirst du ihn vollkommen nervös machen"

„Werde ich das?" sagte Kagome mit einem verschmitzten Grinsen.

„Ja, das wirst du."

„Okay, dann probieren wir es doch mal aus" Ihr Grinsen wurde breiter.
 

Kagome blickte erneut zu dem jungen Mann rüber. Mit einem Hauch von Schmacht sah sie ihm unentwegt direkt in die Augen. Der junge Mann schaute verunsichert um sich. Meinte sie wirklich ihn? Er versuchte sich ihrem Blick zu entreißen, immerhin hatte er die Bestellungen an den Tisch, der Gäste zu bringen. Also sah er weg und ging weiter. Es dauerte nur 2,3 Herzschläge, da schaute er wieder Kagome an. Deren Blick immer noch unverwandt auf ihm lag. Spätestens da hatte sie ihn mit ihrem verführerischen Blick gefangen genommen. So geschah das was geschehen musste. Er lief gegen einen der Geschirrwagen, stolperte vornüber zu Boden. Das Klirren von zerbrechenden Glas war zu vernehmen. Schleunigst wandte sich Kagome wieder Sango zu.
 

„Was hab ich dir gesagt?" Kagome antwortete nicht, stattdessen kicherte sie leise.

„Hast du das gesehen, Sango?"

„Ja unser Schnuckel hat Bekanntschaft mit dem Boden gemacht. Er hat dir wortwörtlich zu Boden gelegen"

„Und wie er das getan hat! Obwohl ganz so zu meinen Füßen hat er dann auch nicht gelegen" Nun begann auch sie zu lachen.
 

„Ich glaub diesen Spaß sollten wir uns öfters erlauben" meinte Sango schließlich.

„Ja, das glaube ich auch"
 

Natürlich hatte Inuyasha sich die ganze Szenerie mitangesehen. Und er musste unweigerlich zugeben, dass es recht amüsant gewesen war. Anscheinend hatte es seine Verdächtige faustdick hinter den Ohren. Wobei die Reaktion des Kellners auf sie bei ihrem Aussehen eigentlich nicht überraschend sein sollte. Es würde sicherlich noch das ein oder andere ereignisreiche Treffen mit ihr folgen.
 

„Du stehst ja immer noch da! Du wolltest uns doch einen Sitzplatz suchen!?" fuhr Kikyo Inuyasha an undriss ihn damit aus seinen Gedanken.

„Ich weiß. Können wir bitte in die Raucherlounge gehen? Ich könnte eine Zigarette echt gut vertragen"

„Wenn's sein muss" Besonders zustimmend klang sie nicht. Inuyasha legte eine Hand auf ihren Rücken und führte sie in Richtung der Raucherlounge.
 

„Stell dich nicht so an" sagte er scherzend mit einem liebevollen Lächeln.
 

Nun hatte sie einen weiteren Grund, um noch nicht einmal im Geringsten Hoffnung aufkeimen zu lassen. Erstens sie war lediglich eine Hure. Zweitens er war wie es schien glücklich vergeben. Sie konnte nur beten, dass er nicht ein weiteres mal aufkreuzen würde. Denn sonst würde ihre - wie sie empfand grundlose - Enttäuschung schnell zur begründeten Wut umschlagen. Sie hasste untreue Männer und das würde sie ihm dann auch gefälligst zeigen.
 


 


 

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