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The rays of the force

von

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Kiyoshis Ankunft

Kiyoshi Hamada öffnete mitten in einem dichten Wald die Augen. Er blinzelte kurz und sah sich verwirrt um. Er lehnte mit dem Rücken an einem umgestürzten Stamm und ihn umgaben hohe Bäume. Langsam und ruhig erhob er sich, als sei dies nichts neues für ihn. Er überprüfte seine Hosentaschen und fand wie erwartet einen ungeöffnteten blauen Brief, der seine kleine Schwester Miharu betraf und seinen Haustürschlüssel. Richtig, er war zur Klassenlehrerin von Miharu bestellt worden und diese hatte ihm diesen Brief ausgehändigt und ihm erklärt das seine kleine Schwester eine Schlägerei mit zwei älteren Jungen hatte. Er seufzte und steckte den Brief und den Schlüssel zurück in seine Jeans. Dann zogen seltsame Geräusche seine Aufmerksamkeit auf sich. Er folgte diesen durch ein paar Büsche hindurch und entdeckte drei kleine Tiere die zu kämpfen schienen. Es stand zwei gegen einen. Der kleine Fellball mit den Fledermausflügelohren versuchte sich gegen die anderen Beiden durchzusetzen, doch er kämpfte auf verlorenem Posten. Dies konnte und wollte Kiyoshi nicht zulassen und sprang aus dem Gebüsch. Die Tiere hielten inne und wandten sich zu ihm um. Ohne zu zögern stellte er sich vor das kleine Fledermausflügelohrendigimon.

“Schluss damit.”, sagte er zu den anderen beiden, ohne eine Antwort zu erwarten.

“Das geht dich nichts an.”, piepste eines der Tiere. Erstaunt betrachtete er es.

“Verzieh dich.”, knurrte das Tier, welches er zu Beschützen versuchte mit piepsiger Stimme.

“Was?”, fragte Kiyoshi und drehte sich um. In diesem Moment rammte ihn etwas in den Magen und er ging zu Boden. Keuchend setzte er sich auf. Was ihn da in den Magen getroffen hatte, war das kleine Tier gewesen. Die drei waren bereits wieder in ihren Kampf vertieft. Die beiden Tiere die gemeinsam angriffen setzten dem anderen schwer zu und ließen auch nicht nach, als es verletzt am Boden lag. Wieder kam Kiyoshi auf die Füße und stellte sich vor das verletzte Tier. Ohne Vorwarnung griffen die Beiden anderen ihn an. Er wich den angriffen ohne Probleme aus und folgte den Biestern mit den Augen. Um zu verhindern, das diese Ungeheuer wieder das kleine Fledermausflügelohrige Tier angriffen hob er es vom Boden auf und drückte es beschützend an sich. Plötzlich wurde er von einem starken leuchten geblendet.

“Blackjarimon digitiert zu Blackgigimon.”, hörte er das Tier sagen, welches er auf dem Arm hielt. Als das leuchten verschwunden war, hielt er ein etwas größeres und verändertes Tier im Arm. Das einzige was noch an den schwarzen Fellball erinnerte, waren die Fledermausflügelartigen Ohren. Ansonsten glich es etwas einem schwarzroten Babydinosaurier. Es schien auch nicht mehr verletzt zu sein.

“Nimm die Hände weg.”, sagte es und wandt sich aus seinem Arm. Dann musterte es die kleinen Biester, welche ihn erstaunt anblickten, und schien zu dem Schluss gekommen zu sein das sie es nicht Wert waren, seine Energie damit zu verschwenden. Es drehte sich um und machte sich in die Richtung auf, aus der Kiyoshi gekommen war. Die beiden Ungeheuer warfen sich Blicke zu und stürmten auf das Tier zu.

“Achtung!”, rief Kiyoshi. Ohne sich auch nur umzuwenden peitschte es die beiden anderen mit seinem Schwanz zur Seite. Und verschwand im Gebüsch. Jammernd rannten die anderen beiden Tiere in die andere Richtung davon. Der Junge wartete einen Moment und folgte dann dem kleinen Dino. Er wurde schnell fündig denn der kleine Kerl saß auf dem Stamm an dem er aufgewacht war. Langsam näherte er sich dem Wesen.

“Was willst du von mir?”, fragte der Dino forsch. Der Junge blieb stehen.

“Ich wollte einfach nur nach dir sehen. Was wollten die beiden Tiere von dir?”, entgegnete Kiyoshi. Das kleine Tier drehte sich zu ihm um und musterte ihn.

“Tiere? Wir sind Digimon. Nicht einmal das weißt du?”, meinte es.

“Wie dem auch sei. Wie bist du in diese Lage geraten?”

“Lass mich zufrieden. Verschwinde!”, schrie es und hüpfte von dem Stamm herunter. Langsam bewegte es sich von ihm weg.

“Warte kleiner.”, rief Kiyoshi. Wie angewurzelt blieb es stehen.

“Wage es nicht mich noch mal kleiner zu nennen.”, knurrte es, ohne sich zu ihm umzudrehen.

“In Ordnung, ich bin Kiyoshi Hamada und wie heißt du?”, entgegnete er freundlich. Das Digimon ging weiter. Es schien es nicht für nötig zu halten ihm zu Antworten. Wortlos folgte ihm Kiyoshi. Was sollte er auch sonst tun. Hier kannte er sich aus und etwas besseres hatte momentan auch nicht vor. Wie es seiner kleinen Schwester jetzt wohl ging?



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