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Hast du gute Vorsätze?

von

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Silvester..ein toller Tag!...oder?

„Hey Ax. Sag mal hast du eigentlich gute Vorsätze fürs neue Jahr?“ Überrascht schaute Axel von dem Gemüse auf, dass er gerade schnitt und sah ihn die wunderschönen blauen Augen seines besten Freundes. „Gute Vorsätze? Wozu das denn?“ Roxas sah den Rothaarigen etwas überrascht an. „Na zu Silvester hat man doch eigentlich gute Vorsätze, die man im neuen Jahr umsetzen will.“ Axel lachte leise. „Hast du denn welche Rox?“ Der Blonde drehte sich zu Axel und verschränkte die Arme „Ich will meinen Führerschein schaffen und endlich mal bessere Noten in der Schule schreiben.“
 

Der Größere ging zum Kühlschrank, damit Roxas das spöttische Grinsen auf seinem Gesicht nicht sah. „Hattest du den Vorsatz mit den Noten nicht schon letztes Jahr zu Silvester?“ Sofort bekam Axel ein Geschirrtuch an den Kopf geworfen. „Wenigstens hab ich welche.“ sagte Roxas mürrisch und verließ die Küche. Der Ältere seufzte leise, zog das Tuch von seinem Kopf und lehnte sich dann mit dem Rücken gegen den Kühlschrank. Es war verdammt schwer, seine Gefühle vor Jemandem zu verstecken, der einen eigentlich lesen kann wie ein aufgeschlagenes Buch. Wieso muss ausgerechnet ich mich in meinen besten Freund verlieben?
 

Axel schloss die Augen und legte sich die Hand an die Stirn. Er war seit ein paar Monaten in den Blonden verliebt und mit jedem Tag wurde es schwerer, es vor Ihm geheim zu halten. Aber bis jetzt hatte es geklappt. Die einzigen die etwas von seinen Gefühlen für den Stachelkopf wussten, waren seine beiden Freunde Demyx und Zexion. Das Problem war nur, die beiden wohnten mit ihm und Roxas zusammen und der Sitarist verplapperte sich gerne mal. Aber sein Freund Zexion passte eigentlich immer auf, dass Demyx nichts falsches sagte.
 

Ja die beiden waren ein Paar. Seit zwei Jahren und sie waren immer noch unglaublich glücklich miteinander. Manchmal war Axel ziemlich eifersüchtig auf die Beiden. Bei Ihnen war es so einfach gegangen. Und er...Er schaffte es noch nicht einmal ansatzweise Roxas zu sagen, was er empfand. „Hey Axel! Was stehst du da so rum? Wolltest du nicht eigentlich kochen?“ Schlagartig öffnete er die Augen und Demyx und Zexion standen mit unzähligen Tüten bepackt vor ihm. „Ich hab nachgedacht. Wo ist Rox?“ Der Grünäugige stieß sich vom Kühlschrank ab. „Im Wohnzimmer.“ Die beiden stellten die Tüten auf den Tisch. Nun sah Zexion den Größeren an. „Nachgedacht? Wieder wegen Ihm, hm? Sag es ihm endlich. Du machst dich kaputt damit, wenn du es ihm weiter verschweigst.“
 

„Ja Aku. Zexy hat Recht!“ Axel drehte den beiden den Rücken zu und warf das Gemüse in einen Topf. „Ihr habt doch keine Ahnung..Was wenn unsere Freundschaft kaputt geht? Ich will ihn nicht verlieren.“ „Ach Axel..“ Zexion seufzte und schüttelte den Kopf. „Dir werde ich keinen Rat mehr geben.“ Axel drehte sich um und zog eine Augenbraue hoch. „Als ob. Nachher sitzen wir sowieso wieder zusammen und reden über ihn.“ Demyx ging auf den Blauhaarigen zu, schlang die Arme um seine Hüften und zog ihn zu sich. „Er hat recht Süßer.“ lächelte Demyx „Bei seiner Unfähigkeit muss ich einfach helfen.“ Erwiederte der kleinere mit einem fiesen Grinsen auf den Lippen. Axel wollte etwas erwidern, als er sah wie Zexion Demyx noch näher zu sich zog und ihn leidenschaftlich küsste.
 

Der Anblick der Beiden versetzte Axel einen Stich. Schon öfter hatte er sich vorgestellt, wie es war, Roxas zu küssen. Seine weichen Lippen auf seinen zu spüren und seine... Axel hör auf damit. Schnell schüttelte er den Kopf. Er hoffte die Gedanken so vertreiben zu können. Natürlich funktionierte es nicht, also wand er sich wieder dem Essen zu. „Jungs nehmt euch ein Zimmer“ Das war Roxas. Sofort versteifte Axel sich. „Was habt ihr denn da alles gekauft?! Die reichen doch mindestens für drei mal Silvester feiern.“
 

Roxas lachte und Axel hörte, wie er in den Tüten kramte und verschiedenste Dinge auf den Tisch legte. Nun drehte er sich doch wieder um, weil er sehen wollte, ob der Blondschopf wirklich nicht übertrieben hatte. Um ganz ehrlich zu sein. Er hatte absolut nicht übertrieben. Vor ihm stapelten sich die Pakete. Raketen, Böller, Knallteufel, Feuerringe, Fontänen und alles was man sich vorstellen konnte lag ausgebreitet auf dem Tisch. Und zwar alles mindestens dreimal oder viermal.

Roxas Augen jedoch konnte man ansehen, dass er sich unglaublich darüber freute. Er liebte es Raketen anzuzünden und freute sich manchmal wie ein kleiner Junge.
 

„Jungs er hat Recht. Das ist eindeutig zu viel.“ „Sagte unser Pyromane.“ Demyx und Zexion fingen an zu lachen. „Toll jetzt werde ich auch noch verarscht, obwohl wir der gleichen Meinung sind?“ Roxas grinste. „Ja wirst du.“ Der Stachelkopf ging auf Axel zu und stellte sich so nah vor ihn, dass der größere seinen heißen Atem an seinem Hals spürte. „Hast du was dagegen?“ Dem Grünäugigen lief ein Schauer über den Rücken und er versuchte sich nichts anmerken zu lassen. Ihm schlug das Herz bis zum Hals und er hatte wirklich Angst, dass der Kleine es hören könnte. Der Sitarist merkte wohl, was mit Axel los war und zog Roxas mit sich. „Du musst mir helfen Roku. Und zwar..beim verstauen der Raketen. Ja genau! Der Raketen.!“ Und schon wurde er weggezogen. „Demyx!! Aber die Raketen liegen doch auf dem Tisch!“ Ruckartig blieb der Sitarist stehen und nahm die Raketen vom Tisch. Axel warf ihm noch einen dankenden Blick zu und Demyx schenkte ihm ein kurzes Lächeln. Schnell packte er Roxas wieder an der Schulter und zog ihn aus dem Zimmer.
 

Erschöpft ließ sich Axel auf einen Stuhl sinken. „Mist..Zex was mache ich bloß??“ Axel ließ den Kopf mit der Stirn auf die Tischplatte fallen und seufzte. „Ich sag doch, du solltest es Ihm sagen. Lange hältst du das sowieso nicht mehr durch Aku. Entweder dir rutscht es raus, Roxas merkt etwas oder..was weiß ich..“ Zexion warf die Hände in die Luft „du küsst ihn oder so. Ach übrigens, das grade war doch schon sehr auffällig.“ Axel stütze seinen Kopf auf sein Kinn und blickte fragend zu seinem Gegenüber. „Guck mich nicht so an! Ich hab den Schauer gesehen, der dir über den Rücken gelaufen ist. Deine Situation erfordert Mut. Sonst bist du doch immer so draufgängerisch. Wieso jetzt nicht?? Ich hab mich schon vor zwei Jahren überwunden, also wirst du das wohl auch schaffen. Oder nicht?“ Bei den letzten Sätzen grinste der Blauhaarige ihn frech an. Das hatte er sich bei Demyx abgeguckt. Er war sowieso viel emotionaler, seit die beiden zusammen waren.
 

„Na komm. Lass uns weiter kochen. Sonst werden wir nie fertig.“ Axel blickte ihn immer noch an, machte aber keine Anstalten aufzustehen. Zexion seufzte, ging auf den Rothaarigen zu und zog ihn an seinem Arm hoch. „Komm. Kochen lenkt dich ab.“ Axel ließ sich von dem Kleineren hochziehen. Vielleicht lenkt mich das ja wirklich ab. Hoffentlich...
 

Zexion hatte Recht gehabt. Kochen lenkte wirklich ab. Und die Tatsache, dass Roxas beim Essen eigentlich nur mit Demyx das Feuerwerk plante, erleichterte Axel das Ganze ungemein. Ja, die Beiden planten jedes Jahr aufs Neue in welcher Reihenfolge sie die Raketen und Böller anzünden wollten, am Ende warfen sie den Plan aber immer über den Haufen und zündeten einfach irgendwas an, weil sie es einfach nicht abwarten konnten. Axel sah die Ganze Zeit gedankenverloren zu Roxas. Der Blonde liebte Feuerwerk. Wie er mit dem Sitaristen diskutierte und voller Eifer dabei war..sein Lächeln dabei und dieses Funkeln in den Augen. Wie bei einem kleinen Jungen. Der Rothaarige liebte es, wenn sein Blondschopf so war. Mein Blondschopf...ich wünschte es wäre wirklich so..
 

Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, weil ihm Zexion gegen sein Bein schlug. „Man Axel, hör auf ihn so anzustarren.“ lachte Zexion „Klappe, sonst bekommt er was mit“ flüsterte Axel so leise wie nur möglich. „Niemals. Der ist total in die Diskussion vertieft. Du könntest ihn anschreien und er würde es nicht merken.“ „Na wenn du meinst. Lass uns schon mal ein bisschen vorbereiten.“ Mit diesen Worten stand Axel auf, nahm ein paar der Tüten und verließ, gefolgt von den Blicken der anderen, die Küche und ging ins Wohnzimmer. Dort kramte er die ganzen Knabbersachen aus den Tüten und füllte sie in Schüsseln, die Zexion schon vorher hingestellt hatte. Unglaublich..wie viel haben die den gekauft? Axel richtete sich auf.
 

„Sagt mal Jungs wie viel hab ihr eigentlich...gekauft??“ Während er dies sagte drehte er sich um und stockte. Roxas stand im Türrahmen und musterte ihn. Sein Blick war merkwürdig. Axel konnte ihn einfach nicht einordnen. Als er nichts sagte ging Axel auf ihn zu. „Was gibt’s Kumpel?“ Roxas stieß sich vom Türrahmen ab. „Was ist los mit dir??“ „Wie?“ Roxas sah ihm nicht in die Augen sondern sah auf seine Hände. Das machte er nur, wenn ihn wirklich etwas bedrückte. Und diese Tatsache machte Axel Angst und ließ sein Herz höher schlagen. Mist..hat er es doch gemerkt?
 

„Na was ist los mit dir? Hab ich dir etwas getan?“ Der Blondschopf sah ihn immer noch nicht an, aber man hörte wie unsicher und bedrückt er war. „Was sollst du mir denn getan haben?“ Axel ging auf ihn zu und legte seine Hand auf Roxas Schulter. Nun sah Roxas auf. Axel sah ein wenig Verzweiflung in seinen Augen, auch wenn er sie zu verstecken versuchte. „Na ich weiß doch auch nicht. Ich weiß nur, dass du die ganze Woche, und vor allem Heute, schon total komisch mir gegenüber bist! Außerdem sehe ich dir doch an, dass du etwas auf dem Herzen hast! Wieso sagst du es mir nicht?“
 

Roxas sah wieder auf den Boden und fuhr leise fort. „Ich dachte ich bin dein bester Freund und du sagst mir, wenn etwas nicht stimmt...“ Ach Roxy..wenn ich könnte.. „Rox ich..Natürlich bist du mein bester Freund. Aber es ist alles okay. Das bildest du dir bloß ein.“ Axels Stimme zitterte leicht. Er wollte es ihm im Moment einfach sagen. Ihn küssen und ihm sagen, dass er ihn liebte. Aber er konnte einfach nicht. Er hoffte, dass Rox das Zittern in seiner Stimme nicht bemerken würde. Doch sein Hoffen brachte nichts. Der Jüngere merkte, dass der Ältere ihn anlog. Er sah es an seinen Augen. Sah die Enttäuschung.
 

„Na gut..dann geh ich jetzt Demyx helfen.“ Mit diesen Worten drehte er sich um und wollte das Zimmer verlassen. Doch bevor er dies tun konnte, packte Axel ihn am Arm, zog ihn zu sich und legte seine Lippen auf die seines besten Freundes. Es war einfach wundervoll sie endlich zu spüren. Sie waren noch viel weicher, als er es sich je vorgestellt hatte und ein unglaubliches Gefühl durchströmte seinen ganzen Körper. Doch dann realisierte der Rothaarige, was er da eigentlich tat. Er küsste Roxas! Sofort löste er sich von ihm und wich ein paar Schritte zurück. Das wunderschöne Gefühl war verschwunden und wich der Angst.
 

Der Jüngere stand einfach nur da und sah Axel leicht geschockt an. Der Rothaarige wusste nicht weiter. „Roxas..ich..“ Weiter kam Axel nicht, denn der Blonde drehte sich um und verließ schnell das Zimmer ohne auch nur ein Wort zu sagen. Der Ältere stand wie betäubt da. Erst als Demyx ins Zimmer kam und ihn fragte was los sei, löste er sich aus dieser Starre. Er antwortete nicht. Setzte sich einfach auf die Couch und vergrub das Gesicht in seinen Händen. „Axel..Was ist passiert? Roxas war total komisch, als er mir grade entgegen kam.“
 

Der Blonde setzte sich neben ihn und legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Ich hab alles kaputt gemacht Dem. Einfach alles. Gott ich bin so ein verdammter Idiot!!“ Axel vergrub das Gesicht immer noch in den Händen. Er wollte am liebsten die Zeit zurück drehen oder einfach verschwinden und alles vergessen. Er fühlte sich einfach schrecklich. Der Blick seines Freundes ging ihm einfach nicht mehr aus dem Kopf „Axel, ich kann dir nicht helfen, wenn ich nicht weiß was passiert ist.“
 

Axel sah Demyx jetzt direkt in die Augen. „Man Dem! Ich hab ihn geküsst, okay?! Ich hab ihn geküsst und alles kaputt gemacht..“ Der Sitarist schüttelte den Kopf und sah Axel an. „Axel..Du hast nichts kaputt gemacht...“ „Ach ja? Und wieso ist er dann einfach aus dem Zimmer ohne etwas zu sagen? Das war es dann wohl mit unserer Freundschaft.“ Axel stand auf und ging zur Tür. „Ich bin auf meinem Zimmer.“ Mit diesen Worten ging er. Der Rotschopf legte sich auf sein Bett und schaltete seine Anlage an. Auch, wenn das wahrscheinlich nichts helfen würde. Axel schloss die Augen und versuchte einfach alles zu vergessen.
 

Der Rotschopf wurde von einem Klopfen aus seinen Gedanken gerissen. „Axel? Kann ich rein?“ Dieser drehte sich jedoch einfach auf den Bauch und vergrub sein Gesicht in einem Kissen. „Lass mich in Ruhe Zexion.“ Axel war sich nicht sicher, ob er ihn gehört hatte und es war ihm auch egal. Er hörte wie die Tür geöffnet wurde und wenige Sekunden später wurde seine Anlage ausgeschaltet. Seine Matratze senke sich ein wenig. Der Blauhaarige hatte sich also neben Ihn gesetzt.
 

„Hey, willst du etwa Silvester auf deinem Zimmer verbringen? Es ist viertel vor zwölf!“ „Silvester ist für mich gelaufen Zexy...“ Axel drehte seinen Kopf um Zexion anzusehen. Er lächelte. Aber nicht sein normales Lächeln. Es war eher..wissend. Erst jetzt viel ihm auf, dass Demyx ihn auch so angesehen hatte. Kurz nachdem..„Ach komm schon Aku!“ Das war Demyx. Axel setzte sich auf und sah ihn in der Tür stehen. „Zexy hat Recht. Hier rumliegen und Trübsal blasen bringt dir auch nichts. Komm raus und jag ein paar Raketen oder Böller hoch. Schließlich bist du doch unser Pyromane. Und außerdem. Wir können doch nicht das neue Jahr feiern, wenn wir wissen, dass du hier oben bist und schlechte Laune hast.“ Der Blonde kam auf die beiden zu und setzte sich neben den Blauhaarigen auf das Bett.
 

„DemDem hat Recht. Verdirb uns ja nicht unser Silvester Aku.“ Demyx und Zexion lächelten ihn an. Die beiden waren wirklich immer für ihn da und wussten wie man ihn aufmuntern konnte. Auch wenn es dieses Mal sicher nichts bringen wird. „Ihr werdet mich nicht in Ruhe lassen, bis ich runter komme oder?“ Als Antwort bekam er ein synchrones „Genau!“ zu hören. „Sorry Jungs, aber wenn ich Roxas jetzt sehe, dann...“ „Ehm..Axel..?“ Angesprochener sah ruckartig zur Tür. Roxas stand da und sah ihn unsicher an. „Kann ich mit dir reden? Draußen im Garten? Du weißt ja ich..“ Axel lächelte leicht. „Du willst das Feuerwerk nicht verpassen. Ja, ich weiß.“ sagte Axel leise. Unsicher stand Axel auf und ging langsam auf Roxas zu. Bevor er bei dem Jüngeren war, drehte dieser sich um und ging vor.
 

Nun standen sie beide im Garten und schwiegen. Demyx und Zexion waren noch im Haus, damit die beiden ihre Ruhe hatte. „Roxas..ich..also..“ Axel wusste einfach nicht was er sagen sollte. Er brach ab und sah zu Boden. „Axel.“ Der Blondschopf atmete tief durch. „Es tut mir Leid. Mein Verhalten mein ich. Ich..“ Roxas wurde von Axel unterbrochen. „Du entschuldigst dich? Eigentlich müsste ich das doch machen. Schließlich hab ich dich einfach geküsst..“ Am Ende des Satzes stieg Axel die Röte ins Gesicht. Er hoffte, dass Roxas das nicht sah. „Naja, aber du musst dich echt mies gefühlt haben und das tut mir Leid. Aber..wieso? Und, seit wann..?“ Nun zögerte Axel nicht länger. Schließlich war nun eh alles egal. „Seit ein paar Monaten. Ich weiß auch nicht, aber auf einmal waren da diese Gefühle für dich..Ich hab nichts gesagt, weil ich unsere Freundschaft nicht kaputt machen wollte..und ich..“ Doch weiter kam Axel nicht, denn Roxas hinderte ihn daran.
 

Er hatte seine Finger auf Axels Lippen gelegt. „Unsere Freundschaft kaputtmachen? Axel, wir kennen uns seit wir in der ersten Klasse sind. Hast du geglaubt, ich würde dich hassen, unsere Freundschaft kündigen, nur weil du Gefühle für mich entwickelt hast? Was denkst du von mir?“ Roxas sah ihm lange in die Augen. Nun nahm er seine Hand von Axels Mund. „Axel du bist mir viel zu wichtig, als dass dir ich unsere Freundschaft kündigen könnte..“ Roxas flüsterte die Worte nur noch. Axel hörte einfach nur zu. Jetzt gab es nur noch ihn, den Blondschopf und seine wunderschönen blauen Augen. Roxas nahm die Hände des Älteren und umschloss sie mit seinen eigenen.
 

Bei dieser Berührung schlug das Herz des Grünäugigen bis zum Hals. Er hatte Angst, dass es ihm aus der Brust springen könnte. Und er wurde noch röter und Roxas lächelte ihn einfach nur an.

Plötzlich schloss er die Augen. „Um ehrlich zu sein..“ nun öffnete er die Augen wieder und drückte Axels Hände fester. „Nachdem du mich geküsst hattest, schlug mir das Herz bis zum Hals. Ich war total verwirrt. Um wieder einen klaren Kopf zu bekommen, hab ich mit Zex geredet und mir ist einiges klar geworden. Ich fand den Kuss wirklich schön und..“
 

Roxas brach ab und ließ Axels Hände los. Doch schon hatten sich seine Arme um den Hals des Älteren gelegt. Der Blauäugige kam seinem Gesicht immer näher. Der Rothaarige spürte seinen heißen Atem auf seinem Gesicht. „Aku..ich hab mich in dich verliebt..“ Bevor Axel etwas erwidern konnte legte Roxas seine Lippen auf die des Rothaarigen.
 

Wieder durchströmte Axel dieses wunderschöne Gefühl und dieses Mal brach niemand den Kuss ab. Die weichen Lippen seines Freundes brachten ihn um den Verstand. Der Ältere legte seine Arme um die Hüften des Blauäugigen und zog ihn noch näher zu sich. Axel presste seine Lippen fester auf die des Jüngeren und begann an seiner Unterlippe zu knabbern. Ein leises Seufzen entwich diesem und er öffnete seinen Mund einen ein klein wenig. Axel nahm diese Einladung gerne an und drang in die Mundhöhle seines Liebsten ein. Er untersuchte sie und stupste Roxas Zunge leicht an. Ein wenig zögerte der Blonde, doch dann begannen ihre Zungen einen zärtlichen Kampf auszufechten.
 

Nach einiger Zeit löste sich der Rothaarige widerwillig von Roxas um ein wenig Luft zu holen. Axel legte keuchend seine Stirn an die des Kleineren. Er hatte immer noch die Arme um ihn geschlungen. Auch Rokus Arme lagen noch um seinen Hals. „Ich liebe dich Roku.“ lächelte Axel. Der Kleinere erwiderte sein Lächeln. „Ich liebe dich auch Aku.“
 

„Na endlich! Wurde aber auch Zeit Jungs!“ Axel und Roxas sahen überrascht auf, jedoch ließen

sie sich nicht los. Demyx kam grinsend auf sie zu „Man Dem, jetzt lass die beiden doch mal in Ruhe und freu dich für sie, anstatt sie zu ärgern.“ Zexion tauchte hinter ihm auf und lächelte die beiden an. „Danke ihr zwei. Jetzt werde ich euch wenigstens nicht mehr so sehr auf die Nerven gehen.“ lachte Axel. „Im Gegenteil. Jetzt wirst du uns noch mehr auf die Nerven gehen als vorher Axel.“ lachte Demyx. Axel ließ Roxas los, beließ eine Hand jedoch an seiner Hüfte. „Dann aber nur um euch zu ärgern.“ Axel fing an zu lachen und die anderen fielen mit in sein Lachen ein.
 

Plötzlich hörten sie einen lauten Knall und der Himmel leuchtete Feuerrot auf. „Na toll. Jetzt haben wir den Countdown verpasst. Dankeschön Jungs.“ Demyx drehte sich mit gespielter Empörung zu Axel und Roxas und verschränkte die Arme vor der Brust. „Frohes neues Jahr Süßer.“ Zexion nahm eine Hand, drehte das Gesicht des Sitaristen zu sich und küsste Ihn. Sofort schlang Demyx die Arme um Zexion und erwiderte den Kuss.
 

Roxas drehte sich zu Axel um. „Frohes neues Jahr. Besser konnte es gar nicht anfangen.“ Axel zog den Blonden zu sich. „Nein. Auf keinen Fall.“ Wieder fielen ihre Lippen aufeinander. Dieser Kuss war einfach wunderschön und Axel wollte seinen Freund nie wieder loslassen. Als sie sich wieder voneinander lösten lächelte Aku.
 

„Weißt du was Roku? Ich hab doch einen guten Vorsatz für dieses Jahr.“ Fragend sah Roxas seinen neuen Freund an. „Ach ja? Welchen denn?“ Der Rothaarige lächelte.“Ich will dich glücklich machen. Egal wie und egal was ich dafür tun muss.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  likeafan737
2013-08-22T21:33:13+00:00 22.08.2013 23:33
Voll Süßßßß! >///<
Ich kann nicht mehr. Das ist so über voll süß da weiß ich garnicht recht was ich sagen soll. Na ja, irgentwie schon.
Also. Wo soll ich blos anfangen?
Die Geschichte hat einen super schreibstiel und garantirt Herzklopfen. Das ist für mich eine der wichtigsten sachen für eine echte FF Romance.
Die Idee ist super und wurde von dir auch sehr gut umgesetz. Großen respekt. Ich hoffe inständig das du noch weitere solche tollen FF schreibst.

Grüße Likeafan737 <3
Antwort von:  Sora_chan
24.08.2013 16:16
Oh Gott *__* Vielen Dank für dieses mega Lob <3 Das war mein allererster One Shot und ich freue mich, dass er dir so mega gut gefallen hat ;)
Von:  Kele
2012-10-06T20:05:23+00:00 06.10.2012 22:05
Hey,
Ich bin's wieder xD

Und zu deiner FF:
Oh man, so verdammt süß *___*
mehr fehlt mir dazu nicht mehr ein :D

LG


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